:

Wo kann man am besten Porzellan verkaufen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wo kann man am besten Porzellan verkaufen?
  2. Wie finde ich heraus ob Porzellan wertvoll ist?
  3. Welche Porzellanmarken sind wertvoll?
  4. Was ist die teuerste Porzellanmarke?
  5. Welches Porzellan ist teuer?
  6. Wer nimmt altes Geschirr an?
  7. Welche Porzellanstempel gibt es?
  8. Ist Kahla Porzellan wertvoll?
  9. Warum ist Nymphenburg Porzellan so teuer?
  10. Was bedeutet das F auf Porzellan?
  11. Wohin mit Omas Geschirr?
  12. Was mache ich mit alten Geschirr?
  13. Was bedeutet die Krone auf dem Porzellan?
  14. Wie heißt eine berühmte deutsche Porzellanmarke?
  15. Was ist das beste Porzellan der Welt?

Wo kann man am besten Porzellan verkaufen?

Wir möchten den Ankauf für Sie so einfach wie möglich gestalten.

Im Vorfeld helfen wir Ihnen gerne bei der Ermittlung des Seriennamens Ihres Geschirrs, sofern wir den Porzellanhersteller im Programm führen.

Wie finde ich heraus ob Porzellan wertvoll ist?

Porzellan ist eine spezielle Form der (Fein-)Keramik. Im Gegensatz zu anderen Keramiken, die auf Tonerde basieren, besteht Porzellan hauptsächlich aus Porzellanerde, dem sogenannten Kaolin. Ergänzt werden die Rezepte mit Feldspat und Quarz. Je nach Rezeptur spricht man von Weich- oder Hartporzellan. Ersteres enthält etwa 20 bis 40 % Kaolin und ist zerbrechlicher als Hartporzellan. Bei Hartporzellan macht die helle Kaolin-Erde etwa die Hälfte der Gesamtmenge der Zutaten aus. Das Ergebnis ist deutlich härter als andere Keramik und auch härter als Steinzeug oder Steingut. Gleichzeitig ist es sehr dicht und fest und daher sehr schlagfest. Der Anteil an Kaolin bestimmt also zum Teil die Qualität von Porzellan in Form seiner Haltbarkeit. Doch nicht nur das Porzellanrezept macht hochwertiges, schönes Geschirr aus. Auch die Handarbeit und die kunstvollen Dekors lassen ein Service wertvoll werden.

Dafür zahlen Stilfreunde und Sammler teils respektable Preise. Kein Wunder also, dass diese Marken gern nachgemacht werden. Minderwertige Porzellan-Qualität erkennen Sie jedoch nicht immer auf den ersten Blick. Die Verzierung ist ähnlich, manchmal sogar (fast) gleich und das gute Stück hat vielleicht sogar einen Porzellanstempel.

Erste Unterschiede erkennen Sie aber schon, wenn Sie ein Fake Porzellan neben ein Original halten. Hier lassen sich kleine Abweichungen in der Verarbeitung, Malerei, dem Farbton der Verzierung, ja sogar in der Haptik und (bei ähnlichen Vergleichsstücken) im Gewicht erkennen. Den nächsten Hinweis auf nachgemachtes Porzellan und die Geschirr Qualität geben die Bodenmarken. Bei Markenporzellan sind sie fest eingebrannt, also ein integraler Bestandteil des Stücks, das Sie in den Händen halten. Nehmen Sie daher die Finger und fahren Sie über das Porzellan-Zeichen. Ist es erhaben, sodass Sie es unter den Fingern als Muster spüren können, ist das Porzellan eine Fälschung. Selbes gilt, wenn Sie bei angeblich wertvollem Porzellan den Stempel verkratzen können. Auch eine solche Edelkeramik kann nicht echt sein.

Welche Porzellanmarken sind wertvoll?

Es gibt verschiedene Wege, um herauszufinden, mit welcher Porzellanmarke man es zu tun hat.

  • Die einfachste Methode besteht darin, einen Antiquitätenhändler aufzusuchen. Meist kann dieser schon bei der Bestimmung der richtigen Marke weiterhelfen.
  • Im Internet können Sie zusätzlich in einer Porzellandatenbank nach dem im eigenen Besitz befindlichen Porzellan suchen. Hier besteht die Möglichkeit, anhand des Symbols im aufgedruckten Markenbild zu suchen, was bei älteren Stücken sicherlich von Vorteil ist.
  • Was ist die teuerste Porzellanmarke?

    Porzellan von Meissen ist teuer und wertvoll.

    Porzellan von Meissen ist teuer und wertvoll.

    DPA

    Besonders bekannt und wertvoll sind Stücke der Porzellan-Manufaktur Meissen. Bei dem deutschen Traditionsunternehmen handelt es sich um den ältesten Porzellan-Hersteller Europas. Nur ein Grund, warum Teller, Tassen und Co. von Meissen neu und auch gebraucht teuer sind. Zu erkennen sind die Teile an dem klassischen Logo aus gekreuzten Schwertern.

    Eine seltene Tasse oder ein Teller kostet auch gebraucht schnell mehrere Hundert Euro. „Wichtig ist es, sich auf Plattformen im Netz zu informieren, denn auch von Meissen gibt es Massenprodukte, die nur einen geringen Wert haben“, erklärt der erfahrene Porzellan-Sammler Marius Marder. „Ein wichtiger Unterschied ist, ob Porzellan handbemalt oder bedruckt ist. Wenn es handbemalt ist, ist es viel viel teurer.“

    Welches Porzellan ist teuer?

    Keramik, Porzellan – auf den ersten Blick gibt es keinen Unterschied. Das ist auch das Problem der beiden Materialien, denn sie werden fälschlicherweise als Synonym verwendet. Dabei unterscheiden sich Porzellan und Keramik in bestimmten Merkmalen voneinander.

    Porzellan ist grundsätzlich das robustere, edlere Erzeugnis und hat deshalb auch seinen Preis. Beide Produkte werden aus Ton gefertigt, der Unterschied liegt in der Zusammensetzung: Porzellan ist aus dem Grund hochwertig, weil weiße Kaolinerde für seine Herstellung zum Einsatz kommt. Bei Keramik werden aus Kostengründen weniger feine Tonarten verwendet, die unter anderem mit Quarz kombiniert werden.

    Jedes Produkt aus Porzellan vereint die Geschichte eines Unternehmens. In Deutschland gibt es Hersteller, die seit Jahrhunderten in der Branche tätig sind. Wer ein Set von diesen Produzenten sein Eigen nennt, könnte ein Schätzchen im Schrank aufbewahren.

    Sollten Sie Porzellan von den genannten Herstellern besitzen, ist die Chance groß, dass es sich entweder noch in Produktion befindet oder der Wert direkt beim Unternehmen angefragt werden kann.

    Das Alter des Porzellans sollte nicht abschrecken. Viele Hersteller produzieren seit Jahrhunderten dieselben Serien.

    Wer nimmt altes Geschirr an?

    KPM-Jahresbuchstaben: A 1901, B 1902, C 1903, D 1904, E 1905, F 1906, G 1907, H 1908, J 1909, K 1910, L 1911, M 1912, N 1913, O 1914, P 1915, Q 1916, R 1917, S 1918, T 1919, U 1920, V 1921, W 1922, X 1923, Y 1924, Z 1925. Ab 1926 griechische Kleinbuchstaben: z. B. Alpha α 1926 bis Sigma σ 1943, Tau τ 1949 bis 1954. Ab 1955 Großbuchstaben A, B, C, …

    Farben der Malereimarken (Adlermarke und Reichsapfel): 1803 bis 1813 in Blau, 1817 bis 1910 in Rot, seit 1911 in Blau, seit 1913 in Grün, bis 1992 in Schwarz, seit 1993 in Rot.

    KPM-Jahresbuchstaben: A 1901, B 1902, C 1903, D 1904, E 1905, F 1906, G 1907, H 1908, J 1909, K 1910, L 1911, M 1912, N 1913, O 1914, P 1915, Q 1916, R 1917, S 1918, T 1919, U 1920, V 1921, W 1922, X 1923, Y 1924, Z 1925. Ab 1926 griechische Kleinbuchstaben: z. B. Alpha α 1926 bis Sigma σ 1943, Tau τ 1949 bis 1954. Ab 1955 Großbuchstaben A, B, C, …

    Farben der Malereimarken (Adlermarke und Reichsapfel): 1803 bis 1813 in Blau, 1817 bis 1910 in Rot, seit 1911 in Blau, seit 1913 in Grün, bis 1992 in Schwarz, seit 1993 in Rot.

    Nähere Erläuterungen zur Geschichte der Markenzeichen auf der KPM-Homepagee Der KPM Stempel und seine Geschichte

    Welche Porzellanstempel gibt es?

    KPM-Jahresbuchstaben: A 1901, B 1902, C 1903, D 1904, E 1905, F 1906, G 1907, H 1908, J 1909, K 1910, L 1911, M 1912, N 1913, O 1914, P 1915, Q 1916, R 1917, S 1918, T 1919, U 1920, V 1921, W 1922, X 1923, Y 1924, Z 1925. Ab 1926 griechische Kleinbuchstaben: z. B. Alpha α 1926 bis Sigma σ 1943, Tau τ 1949 bis 1954. Ab 1955 Großbuchstaben A, B, C, …

    Farben der Malereimarken (Adlermarke und Reichsapfel): 1803 bis 1813 in Blau, 1817 bis 1910 in Rot, seit 1911 in Blau, seit 1913 in Grün, bis 1992 in Schwarz, seit 1993 in Rot.

    KPM-Jahresbuchstaben: A 1901, B 1902, C 1903, D 1904, E 1905, F 1906, G 1907, H 1908, J 1909, K 1910, L 1911, M 1912, N 1913, O 1914, P 1915, Q 1916, R 1917, S 1918, T 1919, U 1920, V 1921, W 1922, X 1923, Y 1924, Z 1925. Ab 1926 griechische Kleinbuchstaben: z. B. Alpha α 1926 bis Sigma σ 1943, Tau τ 1949 bis 1954. Ab 1955 Großbuchstaben A, B, C, …

    Farben der Malereimarken (Adlermarke und Reichsapfel): 1803 bis 1813 in Blau, 1817 bis 1910 in Rot, seit 1911 in Blau, seit 1913 in Grün, bis 1992 in Schwarz, seit 1993 in Rot.

    Nähere Erläuterungen zur Geschichte der Markenzeichen auf der KPM-Homepagee Der KPM Stempel und seine Geschichte

    Ist Kahla Porzellan wertvoll?

    Gegründet wurde das Unternehmen 1844 von Christian Eckhardt in der thüringischen Kleinstadt Kahla und erlebte in seiner Geschichte zahlreiche Wandlungen. Zu Beginn war es kaum aufzuhalten: Erst entwickelte es sich zur größten Porzellanfabrik Thüringens und um 1914 für eine Zeit sogar zur größten in ganz Deutschland. Doch es folgten die beiden Weltkriege, in denen natürlich auch die Manufaktur einen Abschwung erlebte.

    Kahla Porzellan kann bis zu mehrere hundert Euro kosten – sowohl neu als auch gebraucht. In manchen Fällen erreichen einzelne Sets sogar vierstellige Summen. Wichtig bei der Preisbestimmung sind verschiedene Faktoren, darunter das Herstellungsverfahren, das Alter und der Zustand.

    Warum ist Nymphenburg Porzellan so teuer?

    Und wieder ist ein Nachruf zu schreiben. Ein Nachruf auf eine angesehene Porzellanmanufaktur. Vor ein paar Tagen galt es von Wedgwood Abschied zu nehmen. Auch Ludwigsburgs Überleben ist noch ungewiss, weil der Eigentümer, ein Luxuskonzern mit Sitz in Hongkong, ins Trudeln geraten ist. Und nun trifft es Rosenthal. Nicht zum ersten Mal. 1997 ging die Aktienmehrheit der 1879 von Philipp Rosenthal im Schloss Erkersreuth am Rand von Selb gegründeten "Werkstatt für Porzellanmalerei" an die irische Waterford Wedgwood plc. Deren Pleite reißt nun auch Rosenthal mit in die Tiefe.

    Solche Geschichten vom Auf- und Abstieg sind beim europäischen Porzellan keine Seltenheit. Denn so begehrt das "weiße Gold" auch war, seit Johann Friedrich Böttger 1708 auf der Venusbastei in Dresden das Arkanum entschlüsselt hatte, so teuer und wenig rentabel erwies sich die Produktion dieses Luxusguts. Nicht nur August der Starke investierte mehr Geld in die Manufaktur auf der Albrechtsburg in Meißen, als er gewann. Aber das war ihm die Sache wert. Denn Porzellan, kunstvoll bemalt, stellte weitaus mehr als nur eine fürstliche Tafelzier dar. Und die Figuren, besonders seine "Menagerie" in Porzellan, unterstrichen die Macht und die Würde eines absoluten Herrschers. Deshalb bemühten sich bald große und kleine Herrscher, es dem Wettiner nachzutun.

    Was bedeutet das F auf Porzellan?

    Entscheidend für den Wert des Porzellans sind das Alter, der Hersteller und der Zustand des Objekts. Altes, gut erhaltenes Porzellan kann sogar mehrere tausend Euro wert sein.

    • Meißener Porzellan (Gründungsjahr 1710): überkreuzte Schwerter in Kobaltblau
    • Höchster Porzellanmanufaktur (Gründungsjahr 1746): Rad mit Verstrebungen (ein Kreis mit sechs Linien im Inneren)
    • Porzellanmanufaktur Fürstenberg (Gründungsjahr 1747): ein kobaltblaues "F" mit einer Krone darüber
    • Porzellanmanufaktur Nymphenburg (Gründungsjahr 1747): ein Schild mit einer Krone darüber
    • Frankenthaler Porzellan Manufaktur (Gründungsjahr 1755): blaue CT-Marke mit Krone darüber, handgemalt. Wenn Sie Porzellan aus dieser Manufaktur besitzen, haben Sie ein echtes Sonderstück.
    • Porzellanmanufaktur Ludwigsburg (1758 – 1824): ineinandergeschobenes gespiegeltes "C", teilweise mit einer Krone darüber.
    • Älteste Volkstedter Porzellanmanufaktur (Gründungsjahr 1762): gespiegelte Buchstaben mit Krone und dem Gründungsdatum darunter, älteste noch produzierende Porzellanmanufaktur Thüringens.
    • Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin (Gründungsjahr 1763): kobaltblaues Zepter.

    Wohin mit Omas Geschirr?

    Wenn es um Geschirr geht, so erzählen jedes Jahrzehnt, jeder Hersteller und jede Kollektion ihre ganz eigenen Geschichten. In unserer Onlinebörse für Porzellan, Besteck und Glaswaren finden alte und nicht mehr im Handel erhältliche Schätze tagtäglich ihren Weg zu neuen, stolzen Besitzern. Doch woher kommen die über 100.000 ab Lager verfügbaren Artikel? Die Antwort ist ganz einfach: Wir kaufen an!

    Haben Sie altes Porzellan oder Besteck, das Sie verkaufen möchten? Über unseren unkomplizierten digitalen Ankaufsprozess nehmen wir Ihnen Ihre einzelnen Stücke sowie auch Sets oder Services gerne gegen faire Bezahlung ab. Sie werden Schritt für Schritt durch den Prozess geleitet und können uns alle Informationen zu Hersteller, Form, Serie sowie dem Zustand der Ware übermitteln. Innerhalb von 1-2 Werktagen wird Ihr unverbindliches Angebot von uns geprüft und wir melden uns mit einem Kaufangebot bei Ihnen zurück. Wenn Sie einverstanden sind, dann dauert es nicht mehr lange, bis Ihre Stücke bei uns im Shop erscheinen und vielleicht schon bald ein neues Zuhause finden.

    Was mache ich mit alten Geschirr?

    Zum Glück haben Wegwerf-Becher langsam ja ein wirklich mieses Image und To-Go-Becher aus Bambus oder Porzellan sind total in. Nicht nur für die Umwelt ist das super, die Becher sind auch hochwertiger und ein schönes Geschenk, über das sich jeder freut. Vor allem, wenn man sie von Hand bemalt. Eine Motividee und Anleitung habe ich euch in diesem Post gezeigt.

    Eine wirkungsvolle Idee, altes Porzellan aufzuwerten, die wirklich jeder hinkriegt: Mit Porzellanfarbe und einer ganz einfachen, aber wirkungsvollen Maltechnik könnt ihr alten Schüsseln und Schalen einen neuen Anstrich verpassen. Wie das geht zeig ich euch in diesem Beitrag.

    Was bedeutet die Krone auf dem Porzellan?

    Startseite > W > Was Bedeutet Die Krone Unter Porzellan?

    Wenn Sie Porzellan aus dieser Manufaktur besitzen, haben Sie ein echtes Sonderstück. Älteste Volkstedter Porzellanmanufaktur: 1762, gespiegelt Buchstaben mit Krone und dem Gründungsdatum darunter, älteste noch produzierende Porzellanmanufaktur Thüringens.

    Wie heißt eine berühmte deutsche Porzellanmarke?

    Porzellan wurde im Jahr 620 in China erfunden. Die Chinesen hielten die Herstellung des weißen Goldes jedoch geheim, sodass es im 13. Jahrhundert teuer aus China nach Europa importiert wurde. 1708 gelang es Johann Friedrich Böttger und Ehrenfried Walther von Tschirnhaus in Dresden, das Geheimnis der Herstellung zu lüften. In Meißen entstand die erste europäische Porzellan-Manufaktur, die bis heute für die Herstellung von hochwertigem Porzellan bekannt ist. Seit 1718 entstanden in ganz Deutschland weitere Manufakturen.

    Was ist das beste Porzellan der Welt?

    Porzellan ist eine spezielle Form der (Fein-)Keramik. Im Gegensatz zu anderen Keramiken, die auf Tonerde basieren, besteht Porzellan hauptsächlich aus Porzellanerde, dem sogenannten Kaolin. Ergänzt werden die Rezepte mit Feldspat und Quarz. Je nach Rezeptur spricht man von Weich- oder Hartporzellan. Ersteres enthält etwa 20 bis 40 % Kaolin und ist zerbrechlicher als Hartporzellan. Bei Hartporzellan macht die helle Kaolin-Erde etwa die Hälfte der Gesamtmenge der Zutaten aus. Das Ergebnis ist deutlich härter als andere Keramik und auch härter als Steinzeug oder Steingut. Gleichzeitig ist es sehr dicht und fest und daher sehr schlagfest. Der Anteil an Kaolin bestimmt also zum Teil die Qualität von Porzellan in Form seiner Haltbarkeit. Doch nicht nur das Porzellanrezept macht hochwertiges, schönes Geschirr aus. Auch die Handarbeit und die kunstvollen Dekors lassen ein Service wertvoll werden.

    Dafür zahlen Stilfreunde und Sammler teils respektable Preise. Kein Wunder also, dass diese Marken gern nachgemacht werden. Minderwertige Porzellan-Qualität erkennen Sie jedoch nicht immer auf den ersten Blick. Die Verzierung ist ähnlich, manchmal sogar (fast) gleich und das gute Stück hat vielleicht sogar einen Porzellanstempel.

    Erste Unterschiede erkennen Sie aber schon, wenn Sie ein Fake Porzellan neben ein Original halten. Hier lassen sich kleine Abweichungen in der Verarbeitung, Malerei, dem Farbton der Verzierung, ja sogar in der Haptik und (bei ähnlichen Vergleichsstücken) im Gewicht erkennen. Den nächsten Hinweis auf nachgemachtes Porzellan und die Geschirr Qualität geben die Bodenmarken. Bei Markenporzellan sind sie fest eingebrannt, also ein integraler Bestandteil des Stücks, das Sie in den Händen halten. Nehmen Sie daher die Finger und fahren Sie über das Porzellan-Zeichen. Ist es erhaben, sodass Sie es unter den Fingern als Muster spüren können, ist das Porzellan eine Fälschung. Selbes gilt, wenn Sie bei angeblich wertvollem Porzellan den Stempel verkratzen können. Auch eine solche Edelkeramik kann nicht echt sein.