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Hat USA eine VAT Nummer?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Hat USA eine VAT Nummer?
  2. Wo finde ich die VAT number?
  3. Ist die VAT Nummer gleich der USt-ID Nummer?
  4. Was ist tax in den USA?
  5. Was muss auf einer Rechnung aus den USA stehen?
  6. Ist die USA ein Drittland?
  7. Hat jedes Unternehmen eine VAT Nummer?
  8. Wann braucht man eine VAT Nummer?
  9. Sind Sie in den USA steuerpflichtig?
  10. Hat die USA ein Steuerabkommen mit Deutschland?
  11. Wie stelle ich eine Rechnung in die USA?
  12. Was muss auf einer Rechnung für die USA stehen?
  13. Wann muss ich VAT zahlen?
  14. Wer muss VAT bezahlen?
  15. Wie funktioniert das Steuersystem in den USA?

Hat USA eine VAT Nummer?

Im Gegensatz zu der klassischen Mehrwertsteuer, also der Value added tax, bezieht sich die von den USA genutzte Sales tax ausschließlich auf Produktverkäufe an den Verbraucher. Der Verkauf von Waren an Firmen zu Produktionszwecken ist somit von der Sales tax ausgenommen.

In den USA wird die Mehrwertsteuer von Staat zu Staat festgelegt. Es gibt also keine einheitliche Mehrwertsteuer. Darüber hinaus gibt es auch die sogenannte lokale Mehrwertsteuer, welche wiederum von den einzelnen Städten festgelegt wird. Allerdings ist die sogenannte “sales tax” nicht verpflichtend. Somit müssen die Staaten also keinen Umsatzsteuersatz festlegen. Tatsächlich gibt es auch 5 Staaten, die keine Mehrwertsteuer erlassen haben: Alaska, Delaware, Montana, New Hampshire und Oregon. 

Alabama: 4 %

Wo finde ich die VAT number?

Die Abkürzung VAT steht für „Value Added Tax”. Aus diesen Begriffen kannst du zwei wichtige Informationen entnehmen:

  • Zum einen lässt sich diese Bezeichnung dem englischen Sprachraum zuordnen.
  • Zum anderen signalisiert der Begriff „Tax“, dass es um Steuern geht.
  • Wie in Deutschland wird auch in Großbritannien an alle mehrwertsteuerpflichtigen Unternehmen eine VAT-Nummer zugeteilt. Diese dient dem englischen Finanzamt zur Identifizierung aller gemeldeten Betriebe. Die VAT-Tax-Nummer dient dazu, dass Behörden steuerliche Tätigkeiten nachvollziehen und Bescheinigungen zuordnen können. Damit wirklich alle Transaktionen erfasst sind, muss diese EU-VAT-Nummer auf sämtlichen Rechnungen stehen. Wie du eine Rechnung erstellst, erfährst du in diesem Beitrag.

    Ist die VAT Nummer gleich der USt-ID Nummer?

    Der Begriff VAT steht für “Value Added Tax” und wird vor allem in englischsprachigen Raum verwendet. Die VAT Nummer dient dabei dem Staat dazu, Unternehmen steuerrechtlich zu identifizieren und die entsprechende Steuer auf den Umsatz von Unternehmen zu erheben.

    Wenn also ein englisches Unternehmen mit Gütern oder Dienstleistungen handeln möchte, muss es bei der britischen Steuerbehörde eine entsprechende VAT Registrierung beantragen. Diese besteht in Großbritannien aus neun Ziffern, die in einen 3-stelligen, einen 4-stelligen und einen 2-stelligen Ziffernblock unterteilt werden.

    Diese VAT Nummer muss laut britischem Gesetz auf jeder gestellten Rechnung angegeben werden, sonst ist die Rechnung nicht gültig bzw. kann nicht für die sogenannte Vorsteuererstattung, auch Input VAT Recovery genannt, verwendet werden.

    Was ist tax in den USA?

    Um die Sales Tax vollumfänglich verstehen zu können, sollte man sich zunächst einmal mit den Grundlagen auseinandersetzen.

    Jeder Bundesstaat in den USA kann seine eigene Sales Tax festsetzen, es gibt keine allgemeine Vorschrift. Staaten in denen die Sales Tax hoch ausfällt, sind beispielsweise Kalifornien, Indiana oder Mississippi mit 7% Sales Tax des Bundesstaates. In Colorado, Alabama und Georgia hingegen gibt es eine sehr niedrige Sales Tax von 2-4%. Jedoch ist die Sales Tax mit der des einzelnen Bundesstaates noch nicht abgeschlossen. Denn in 38 Bundesstaaten der USA ist es erlaubt, dass jedes County auch noch eine lokale Sales Tax aufschlägt. Diese kann mitunter bis zu 7% betragen. Wenn man nicht zu Hause ist, wo man sich mit dem Steuersatz auskennt, kann man tatsächlich nie sicher wissen, wie viel man der Kasse bezahlen wird. 

    Ähnlich wie bei uns ist die Sales Tax eine Steuer, die beim Verkauf eines Produkts beziehungsweise einer Dienstleistung verlangt wird und an den Staat entrichtet werden muss. Dabei muss die Sales Tax schlussendlich aber nur der Endkunde tragen. Im Normalfall muss jeder Zwischenhändler keine Sales Tax bezahlen. 

    Dies aber nur unter der Voraussetzung, dass auch die nötigen Dokumente vorgewiesen werden können. Im Zuge des Unternehmensalltags ist es normal, dass sowohl Produkte gekauft und verkauft werden. Wenn Sie die nötige Dokumentation haben, dass Sie die gekauften Produkte unternehmensintern weiterverarbeiten bzw. weiterverkaufen, müssen Sie in Folge auch keine Sales Tax darauf zahlen. Wichtig ist hierbei die Resale Documentation. 

    Was muss auf einer Rechnung aus den USA stehen?

    Hier stellt sich also als deutsches umsatzsteuerpflichtiges Unternehmen die Frage, wie mit der Mehrwertsteuer und dem theoretisch möglichen Vorsteuerabzug umzugehen ist? Oder braucht man gar nichts machen, weil es sich sowieso aufhebt? Nein, das wäre zu einfach!

    Während im inländischen Waren- und Dienstleistungsverkehr zwar die Mehrwertsteuer vom Kunden zu zahlen ist und vom umsatzsteuerpflichtigen Unternehmer an das Finanzamt abgeführt wird, verhält es sich hier anders. Es kommt zur Umkehr der Steuerschuld, oft auch als Reverse-Charge-Verfahren bezeichnet. Das heißt, das Unternehmen, welches die Leistung/Ware empfängt bzw. einkauft muss die Mehrwertsteuer/Umsatzsteuer selbständig in dem Land abführen in dem es ansässig ist. Dieser Verfahren kommt auch bei Geschäften innerhalb der EU zur Anwendung, zum Beispiel, wenn man mit Google Adsense Werbeeinnahmen erlöst.

    Das heißt in der oben gezeigten Beispielrechnung aus den USA kommen noch einmal 19% MwSt. (Stand 2021) dazu. Das sind also 46,85EUR.

    Ist die USA ein Drittland?

    • Anders als in der EU ist der Datenschutz in den USA nicht allgemein und umfassend geregelt.
    • Stattdessen gibt es branchenspezifische Regelungen. Ein Großteil beruht jedoch auf Selbstverpflichtungen seitens der Unternehmen.
    • Problematisch für den Datenverkehr mit der EU sind neben dem niedrigen Schutzniveau auch die umfassenden Zugriffsbefugnisse der US-Behörden.

    Hat jedes Unternehmen eine VAT Nummer?

    Die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer dient zur Abwicklung des innergemeinschaftlichen Waren- und Dienstleistungsverkehrs für Umsatzsteuerzwecke. Sie wird daher von jedem Unternehmer benötigt, der innerhalb des Gebiets der Europäischen Union (bis 31. Dezember 2020 einschließlich des Vereinigten Königreichs, vgl. oben) am Waren- und Dienstleistungsverkehr zwischen den Mitgliedsstaaten teilnimmt.

    Eine Lieferung in ein anderes Land der EU ist von der Umsatzsteuer befreit (steuerfreie innergemeinschaftliche Lieferung), wenn der Gegenstand der Lieferung in einen anderen Staat der EU gelangt und die Lieferung an einen Unternehmer im umsatzsteuerlichen Sinne für dessen Unternehmen ausgeführt wird. Die Unternehmereigenschaft des Leistungsempfängers kann mit Hilfe der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer überprüft werden. Durch dieses Bestimmungslandprinzip wird die Besteuerung im Wege des innergemeinschaftlichen Erwerbs in das Empfängerland verlagert.

    Bei Dienstleistungen (Sonstigen Leistungen) an Unternehmer in der EU ist es durch die Verwendung einer Umsatzsteuer-Identifikationsnummer durch den Leistungsempfänger bei Vorliegen weiterer Voraussetzungen möglich, den Besteuerungsort in den Mitgliedstaat der EU zu verlagern, der die vom Leistungsempfänger verwendete Umsatzsteuer-Identifikationsnummer ausgegeben hat. Der Leistungsempfänger hat im Wege des sogenannten Reverse-Charge-Verfahrens (in Deutschland: Umkehrung der Steuerschuldnerschaft nach § 13b UStG) die Leistung dort zu versteuern.

    Ob eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gültig ist, kann durch das MwSt-Informationsaustauschsystem (MIAS) der Europäischen Kommission geprüft werden.[2] Bei Zweifeln an der Gültigkeit einer Umsatzsteuer-Identifikationsnummer ist eine qualifizierte Anfrage an das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) zu richten, das mitteilt, ob die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gültig ist und dem angegebenen Unternehmer zuzuordnen ist.[3]

    Es gibt auch die Möglichkeit, sich mehrere Umsatzsteuer-Identifikationsnummern in einer Anfrage bestätigen zu lassen. Es ist jedoch darauf zu achten, dass diese Angebote von privaten, teilweise nicht eindeutig identifizierbaren Anbietern stammen.[4] Die deutsche Rechtsprechung hat bisher nur Fälle zum Vertrauensschutz bei innergemeinschaftlichen Lieferungen zu entscheiden gehabt, bei denen eine Bestätigung des Bundeszentralamts für Steuern vorlag.[5]

    In Deutschland wird Unternehmern im umsatzsteuerlichen Sinne[6] eine USt-IdNr. auf Antrag vom Bundeszentralamt für Steuern erteilt.[7] Der Antrag kann auch online unter Angabe der Steuernummer gestellt werden.[8] Hierzu muss das zuständige Finanzamt angegeben werden.

    Die gesetzlichen Grundlagen sind in Deutschland § 27a Umsatzsteuergesetz (UStG) geregelt.

    Wann braucht man eine VAT Nummer?

    Die Abkürzung VAT steht für „Value Added Tax”. Aus diesen Begriffen kannst du zwei wichtige Informationen entnehmen:

  • Zum einen lässt sich diese Bezeichnung dem englischen Sprachraum zuordnen.
  • Zum anderen signalisiert der Begriff „Tax“, dass es um Steuern geht.
  • Wie in Deutschland wird auch in Großbritannien an alle mehrwertsteuerpflichtigen Unternehmen eine VAT-Nummer zugeteilt. Diese dient dem englischen Finanzamt zur Identifizierung aller gemeldeten Betriebe. Die VAT-Tax-Nummer dient dazu, dass Behörden steuerliche Tätigkeiten nachvollziehen und Bescheinigungen zuordnen können. Damit wirklich alle Transaktionen erfasst sind, muss diese EU-VAT-Nummer auf sämtlichen Rechnungen stehen. Wie du eine Rechnung erstellst, erfährst du in diesem Beitrag.

    Sind Sie in den USA steuerpflichtig?

    Welche Menschen sind verpflichtet, bei den US-Behörden eine Steuererklärung abzugeben und gegebenenfalls dort auch Steuern zu zahlen? Im Vergleich zu vielen anderen Steuersystemen in der Welt gelten in den USA weit strengere Regelungen. Hier ein kleiner Überblick.

    • In vielen Staaten weltweit gilt: Privatpersonen sind in dem Land Einkommensteuerpflichtig, in dem sie sich während des Veranlagungsjahrs mindestens 183 Tage aufhalten. In den USA ist es komplizierter: Dort reicht für die Steuerpflicht eine „substantial presence“ von 183 Tagen innerhalb der letzten drei Jahre (davon mindestens 31 Tage im Veranlagungsjahr). Bei der Berechnung dieser Tage werden allerdings die Anwesenheitstage im Vorjahr nur zu einem Drittel und die im Jahr davor nur zu einem Sechstel mit einbezogen.
    • US-Staatsbürger:innen sind in der Regel verpflichtet, eine Steuererklärung in den USA abzugeben – auch dann, wenn sie im Ausland leben. Diese Regelung unterscheidet sich von der vieler anderer Staaten, die nur Personen besteuern, die dort ihren regulären Aufenthaltsort haben.
    • Auch Inhaber:innen einer Greencard, also einer dauerhaften Aufenthalts- und Arbeitsberechtigung in den USA, müssen in der Regel eine Steuererklärung in den USA abgeben, selbst wenn sie dort nicht oder nur kurze Zeit leben.
    • Personen, die in den USA zum Beispiel ein Gehalt oder Einkommen aus Immobilien erzielen, sind dort auch ohne US-Wohnsitz oder US-Staatsbürgerschaft Einkommensteuerpflichtig.
    • Dank der Doppelbesteuerungsabkommen (DBA), die die USA mit über 60 anderen Staaten – darunter auch Deutschland – geschlossen hat, müssen „non residents“ in vielen Fällen keine Steuern in den USA zu zahlen. Das DBA befreit allerdings nicht von der Pflicht zur Abgabe einer Steuererklärung.

    Hat die USA ein Steuerabkommen mit Deutschland?

    Die Vereinigten Staaten von Amerika haben 68 Steuerabkommen mit verschiedenen Ländern, unter anderem mit Deutschland. Viele Länder haben DTC USA Abkommen mit den Vereinigten Staaten abgeschlossen, um die Auswirkungen einer Doppelbesteuerung für ihre Bürger und Unternehmen zu reduzieren.

    Das DTC USA ist ein Abkommen zur Vermeidung von Doppelbesteuerung. Es verhindert eine doppelte Besteuerung, zum Beispiel für Einkommen durch Arbeit in Ihrem Heimatland und in den USA.

    Wie stelle ich eine Rechnung in die USA?

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    Was muss auf einer Rechnung für die USA stehen?

    Die Umsatzsteuer ist eine Steuer, die in Deutschland in der Regel für jedes gekaufte Produkt und jede in Anspruch genommene Dienstleistung gezahlt werden muss. Auf Rechnungen wird sie oft mit MwSt abgekürzt. Da es sich um eine Steuer handelt, wird diese auch als solche an den Staat abgeführt. 

    Die Unternehmen, die Services und Waren anbieten, schlagen also den entsprechenden Mehrwertsteuersatz auf ihren netto Kaufpreis auf. Das dabei mehr erwirtschaftete Geld dürfen sie nicht selbst behalten, sondern müssen es in ihrer Umsatzsteuervoranmeldung entweder monatlich, quartalsweise oder jährlich an ihr zuständiges Finanzamt zahlen.

    Wenn du deine Rechnungen über Accountable verwaltest, wird die Umsatzsteuervoranmeldung übrigens automatisch erstellt und an dein Finanzamt übermittelt. 

    Die Mehrwertsteuer ist der umgangssprachlich benutzte Oberbegriff für die Vorsteuer und die Umsatzsteuer. Dabei bezeichnen die Begriffe Vorsteuer und Umsatzsteuer im Prinzip die gleiche Steuer. Allerdings werden sie jeweils aus einer unterschiedlichen Perspektive betrachtet: Käufer zahlen Vorsteuer, Unternehmen führen Umsatzsteuer ab.

    Wann muss ich VAT zahlen?

    Wenn Sie als Privatperson in der EU einkaufen, müssen Sie die Mehrwertsteuer nur einmal zahlen, nämlich in dem Land, in dem Sie den Kauf tätigen.

    Alle Waren, die Sie in einem anderen EU-Land gekauft haben, können Sie in Ihr Wohnsitzland einführen, ohne an der Grenze anhalten oder eine Zollanmeldung abgeben zu müssen. Einzige Bedingung: Ihre Einkäufe sind nur für Ihren oder den Privatgebrauch Ihrer Familie und nicht für den Weiterverkauf bestimmt.

    Wenn Sie aus einem Drittland in die EU reisen, haben Sie Anspruch auf eine Mehrwertsteuererstattung für Waren, die Sie während ihres Aufenthalts in der EU erworben haben. Dafür müssen Sie die Waren innerhalb von drei Monaten nach dem Kauf dem Zoll bei Ihrer Ausreise mit den Mehrwertsteuer-Erstattungsformularen vorlegen. Diese werden in der Regel vom Verkäufer ausgefüllt, obwohl sich nicht alle Händler an dieser freiwilligen Regelung beteiligen. In einigen Ländern erfolgt eine Rückerstattung erst, wenn ein bestimmter Verkaufswert erreicht ist.

    Wer muss VAT bezahlen?

    Wenn Sie als Privatperson in der EU einkaufen, müssen Sie die Mehrwertsteuer nur einmal zahlen, nämlich in dem Land, in dem Sie den Kauf tätigen.

    Alle Waren, die Sie in einem anderen EU-Land gekauft haben, können Sie in Ihr Wohnsitzland einführen, ohne an der Grenze anhalten oder eine Zollanmeldung abgeben zu müssen. Einzige Bedingung: Ihre Einkäufe sind nur für Ihren oder den Privatgebrauch Ihrer Familie und nicht für den Weiterverkauf bestimmt.

    Wenn Sie aus einem Drittland in die EU reisen, haben Sie Anspruch auf eine Mehrwertsteuererstattung für Waren, die Sie während ihres Aufenthalts in der EU erworben haben. Dafür müssen Sie die Waren innerhalb von drei Monaten nach dem Kauf dem Zoll bei Ihrer Ausreise mit den Mehrwertsteuer-Erstattungsformularen vorlegen. Diese werden in der Regel vom Verkäufer ausgefüllt, obwohl sich nicht alle Händler an dieser freiwilligen Regelung beteiligen. In einigen Ländern erfolgt eine Rückerstattung erst, wenn ein bestimmter Verkaufswert erreicht ist.

    Wie funktioniert das Steuersystem in den USA?

    Natürliche Personen, die steuerlich in den USA ansässig sind, unterliegen der amerikanischen Einkommensteuer, die als Income Tax oder als Indivdual Tax oder auch als Personal Income Tax bezeichnet wird.

    Unbeschränkt steuerpflichtig mit Ihrem Welteinkommen sind dabei nur US-Bürger (US-Citizens), Ausländer mit permanenter Aufenthaltserlaubnis (Permanent Lawful Residents) und Ausländer mit Einwanderungsvisum (Green Card Holder). Bei nicht in den USA ansässigen Personen (Non-Resident aliens) kann dennoch eine beschränkte Steuerpflicht vorhanden sein, die in erster Linie bei US-Quelleneinkünften besteht. Außerdem greifen hier die Doppelbesteuerungsabkommen, die Amerika mit zahlreichen anderen Staaten abgeschlossen hat - auch mit Deutschland, Österreich und der Schweiz -, welche die amerikanischen Steuervorschriften stark modifizieren, da diese als völkerrechtliche Verträge Vorrang vor nationalen Rechtsvorschriften haben und diese quasi überschreiben.