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Ist eine Debitkarte auch eine EC-Karte?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Ist eine Debitkarte auch eine EC-Karte?
  2. Was ist der Unterschied zwischen einer Kreditkarte und einer EC-Karte?
  3. Was ist der Unterschied zwischen Sparkassen Card und Debit Card?
  4. Welche Vorteile haben Debitkarten?
  5. Warum gibt es keine EC-Karte mehr?
  6. Warum wird die Debitkarte nicht akzeptiert?
  7. Warum Debitkarte statt Kreditkarte?
  8. Wie heißt die EC-Karte jetzt?
  9. Wird die EC-Karte von der Sparkasse abgeschafft?
  10. Wann wird die EC-Karte abgeschafft?
  11. Warum wird auf Debitkarten umgestellt?
  12. Was ändert sich 2023 bei der EC-Karte?
  13. Wird die Debitkarte abgeschafft?
  14. Welche Nachteile hat die Debitkarte?
  15. Kann man mit der Debitkarte überall bezahlen?

Ist eine Debitkarte auch eine EC-Karte?

Nein, erstmal gilt das nur für neu ausgestellte Girokarten. Die Übergangsregelung für die alten Girokarten greift jedoch maximal bis Ende 2027, dann brauchen die Verbraucher neue Karten. Falls Ihre Bank bisher Maestro nutzt, wird sie Sie rechtzeitig informieren, ob Ihre nächste Girocard nur noch in Deutschland funktioniert oder ob sie die Karte mit einer anderen Funktion ausstatten wird.

Teilweise geben einige Banken jetzt schon Girokarten ohne einen zweiten Partner (wie Maestro von Mastercard) aus, darunter Comdirect. Diese Karten werden teilweise in Deutschland in Läden nicht akzeptiert. Das liegt dann daran, dass das Kartenlesegerät (oft von SumUp) nicht an das deutsche Girocard-System angeschlossen ist und Zahlungen nur über die Infrastuktur von Mastercard oder Visa abwickeln kann.

Was ist der Unterschied zwischen einer Kreditkarte und einer EC-Karte?

Viele Kundinnen und Kunden in Deutschland haben eine Girocard (von vielen auch EC-Karte genannt), die zusätzlich ein Maestro-Logo trägt und damit die Maestro-Funktion anbietet. Mit dieser Funktion des Anbieters Mastercard kann man auch im Ausland Geld abheben. Nun aber hat Mastercard entschieden, diese Zusatzfunktion zu beenden.

Die Karten, die aktuell im Umlauf sind, können aber bis zum Ende ihrer Gültigkeit noch verwendet werden. Für die Kundinnen und Kunden ändert sich also erstmal nichts. Nach dem Maestro-Aus können sie auch weiterhin mit ihrer alten Girocard bezahlen und Geld abheben - auch im Ausland.

Was ist der Unterschied zwischen Sparkassen Card und Debit Card?

Maestro und V-Pay funktionieren auch ohne eine Anbindung an das Girocard-System. Trotzdem siehst Du solche Karten eher selten in Deutschland. Der Fokus bei den internationalen Debitkarten liegt auf Mastercard Debit und Visa Debit, sie werden oft von Banken ausgegeben. 

Viele deutsche Verbraucher halten diese Karten oft für Kreditkarten. Sie haben die bei Kreditkarten typische Nummer, untergliedert in vier Blöcke à vier Ziffern, oft sogar geprägt und nicht gedruckt, dazu noch Kreditkartennummer, Sicherheitscode (CVV-Code) und Gültigkeitsdatum. Die Gültigkeit ist nicht nur mit einem Jahr, sondern auch mit einem Monat angegeben. Zudem tragen auch Debitkarten die Logos der Kreditkarten-Unternehmen und Kunden können mit ihnen online bezahlen. Doch tatsächliche Kreditkarten sind sie eben nicht.

Welche Vorteile haben Debitkarten?

Maestro und V-Pay funktionieren auch ohne eine Anbindung an das Girocard-System. Trotzdem siehst Du solche Karten eher selten in Deutschland. Der Fokus bei den internationalen Debitkarten liegt auf Mastercard Debit und Visa Debit, sie werden oft von Banken ausgegeben. 

Viele deutsche Verbraucher halten diese Karten oft für Kreditkarten. Sie haben die bei Kreditkarten typische Nummer, untergliedert in vier Blöcke à vier Ziffern, oft sogar geprägt und nicht gedruckt, dazu noch Kreditkartennummer, Sicherheitscode (CVV-Code) und Gültigkeitsdatum. Die Gültigkeit ist nicht nur mit einem Jahr, sondern auch mit einem Monat angegeben. Zudem tragen auch Debitkarten die Logos der Kreditkarten-Unternehmen und Kunden können mit ihnen online bezahlen. Doch tatsächliche Kreditkarten sind sie eben nicht.

Warum gibt es keine EC-Karte mehr?

Viele Kundinnen und Kunden in Deutschland haben eine Girocard (von vielen auch EC-Karte genannt), die zusätzlich ein Maestro-Logo trägt und damit die Maestro-Funktion anbietet. Mit dieser Funktion des Anbieters Mastercard kann man auch im Ausland Geld abheben. Nun aber hat Mastercard entschieden, diese Zusatzfunktion zu beenden.

Die Karten, die aktuell im Umlauf sind, können aber bis zum Ende ihrer Gültigkeit noch verwendet werden. Für die Kundinnen und Kunden ändert sich also erstmal nichts. Nach dem Maestro-Aus können sie auch weiterhin mit ihrer alten Girocard bezahlen und Geld abheben - auch im Ausland.

Warum wird die Debitkarte nicht akzeptiert?

Viele Kundinnen und Kunden in Deutschland haben eine Girocard (von vielen auch EC-Karte genannt), die zusätzlich ein Maestro-Logo trägt und damit die Maestro-Funktion anbietet. Mit dieser Funktion des Anbieters Mastercard kann man auch im Ausland Geld abheben. Nun aber hat Mastercard entschieden, diese Zusatzfunktion zu beenden.

Die Karten, die aktuell im Umlauf sind, können aber bis zum Ende ihrer Gültigkeit noch verwendet werden. Für die Kundinnen und Kunden ändert sich also erstmal nichts. Nach dem Maestro-Aus können sie auch weiterhin mit ihrer alten Girocard bezahlen und Geld abheben - auch im Ausland.

Warum Debitkarte statt Kreditkarte?

Nein, erstmal gilt das nur für neu ausgestellte Girokarten. Die Übergangsregelung für die alten Girokarten greift jedoch maximal bis Ende 2027, dann brauchen die Verbraucher neue Karten. Falls Ihre Bank bisher Maestro nutzt, wird sie Sie rechtzeitig informieren, ob Ihre nächste Girocard nur noch in Deutschland funktioniert oder ob sie die Karte mit einer anderen Funktion ausstatten wird.

Teilweise geben einige Banken jetzt schon Girokarten ohne einen zweiten Partner (wie Maestro von Mastercard) aus, darunter Comdirect. Diese Karten werden teilweise in Deutschland in Läden nicht akzeptiert. Das liegt dann daran, dass das Kartenlesegerät (oft von SumUp) nicht an das deutsche Girocard-System angeschlossen ist und Zahlungen nur über die Infrastuktur von Mastercard oder Visa abwickeln kann.

Wie heißt die EC-Karte jetzt?

Das Kürzel „EC“ stammt ursprünglich vom Eurocheque-Verfahren, also dem Bezahlen mit Scheck oder Eurocheck, das heute nicht mehr gebräuchlich ist. Später entwickelte sich daraus das „electronic-cash-Verfahren“, bei dem man zum Bezahlen eine EC-Karte und eine vierstellige Geheimzahl verwendete. Das EC-Karten-Logo hat noch jeder vor Augen: Eine blaues „e“ und ein rotes „c“, das auf der Karte aufgedruckt war und an den Eingangstüren von Geschäften und Restaurants anzeigte, dass man hier bargeldlos bezahlen kann.

Im Jahr 2008 wurde dann von den deutschen Banken und Sparkassen die Girocard eingeführt. Ziel war es, die Zahlungssysteme in Deutschland zu vereinheitlichen und den Kunden Zugang zu möglichst vielen Geldautomaten zu ermöglichen. Außerdem sollte die Akzeptanz der deutschen Bankkarten im europäischen Ausland verbessert werden.

Wird die EC-Karte von der Sparkasse abgeschafft?

Das bargeldlose Bezahlen gehört heute zum Alltag. Damit Geld elektronisch, kontaktlos und zügig den Besitzer oder die Besitzerin wechseln kann, passiert im Hintergrund einiges. Standards und Infrastrukturen sind nötig, um einen Bezahlvorgang vollständig durchzuführen. Davon merken Sie als Kunde oder Kundin aber nichts.

Wenn Sie auf Ihre Sparkassen-Card¹ schauen, sehen Sie dort verschiedene Symbole und Logos. In der Regel sind darauf das „girocard“-Symbol und weitere Symbole zu finden, zum Beispiel zwei sich teilweise überlagernde rote und blaue Kreise. Die Kreise stehen für „Maestro“, eine Bezahlfunktion des Unternehmens Mastercard. Auch ein großes „V“ für „V-Pay“, eine Bezahlfunktion des Unternehmens Visa, kann sich darauf befinden. Diese zusätzlichen Zahlverfahren ermöglichen unter anderem das Bezahlen im Ausland. Mehr dazu gleich.

Eine Sparkassen-Card* ist und bleibt immer auch eine „girocard“. Es ist das in Deutschland am häufigsten verwendete Zahlverfahren. Den Namen „girocard“ trägt die Karte bereits seit 2007. Zusätzlich gibt es auf nahezu jeder Sparkassen-Card neben „girocard“ noch ein zweites Zahlverfahren, das sogenannte Co-Badge. Damit kann auch im Ausland bezahlt werden. Derzeit ist das entweder „Maestro“ (von Mastercard) oder „V-Pay“ (von Visa).

Wann wird die EC-Karte abgeschafft?

Von der Entscheidung des US-Unternehmens sind in Deutschland Millionen von Bankkund:innen betroffen. Denn nur mit der Maestro-Funktion – oder einem anderen System dieser Art – können deutsche Girokarten auch im Ausland eingesetzt werden, beispielsweise um Geld abzuheben oder im Geschäft mit der Karte zu zahlen.

Das Girokartensystem wird in Deutschland –besonders im stationären Handel – sehr häufig verwendet. Damit deutsche Kontoinhaber:innen aber auch bei Auslandsaufenthalten auf ihr Guthaben zugreifen können, ist es bisher üblich, dass die Banken zusätzlich eine Maestro- oder V-Pay-Funktion anbieten. Beide Systeme stammen von US-Unternehmen, Mastercard und Visa, und bieten eine ähnliche Funktionalität. Das jüngere V-Pay ist aber vorwiegend für den europäischen Markt ausgelegt während Maestro weltweit einsatzfähig ist. Auch daher wurde die Maestro-Funktion häufiger verwendet als die des Konkurrenzsystems von Visa.

Warum wird auf Debitkarten umgestellt?

Berlin.  Mit einer neuartigen Variante bringen Banken derzeit Bewegung in den Markt der Bezahlkarten: Die sogenannten Debitkarten kommen von Mastercard oder von Visa, den beiden bekannten Kreditkartengesellschaften. Es wird deshalb auch von „Debit-Kreditkarten“ gesprochen. Der Begriff ist zweideutig und dürfte Kundinnen und Kunden verwirren.

Hauptvorteil des neuen Kartentyps ist, dass der Verbraucher ihn – außer zum Geldabheben und zum Bezahlen im Geschäft – auch fürs Online-Shopping verwenden kann. Die Namen Mastercard und Visa auf den Plastikkarten bürgen zudem für hohe Akzeptanz im Ausland. Aber Vorsicht: Kredit bekommen Kunden mit der Karte nicht.

Was ändert sich 2023 bei der EC-Karte?

13. Juni 2023 | Frankfurt a. M. | Von Juliane Schmitz-Engels

Ab dem 1. Juli 2023 sollen keine neuen Maestro-Karten mehr herausgegeben werden, da sie nicht mehr zu den heutigen Bedürfnissen der Bank- und Sparkassen-Kund:innen passen. Banken und Sparkassen geben die Karten mit Mastercard-Lizenz heraus und sollen sie schrittweise bei Ablauf oder Verlust durch die moderne Debit Mastercard ersetzen. Das Upgrade auf die Debit Mastercard ermöglicht den Kund:innen die Fähigkeit zur Online-Zahlung und eine weltweite Akzeptanz an über 100 Millionen Akzeptanzstellen, wie sie nur für Mastercard Bezahlkarten verfügbar ist. Damit erhält die in Deutschland beliebte ec-Karte ein wichtiges Upgrade.

Wird die Debitkarte abgeschafft?

Von der Entscheidung des US-Unternehmens sind in Deutschland Millionen von Bankkund:innen betroffen. Denn nur mit der Maestro-Funktion – oder einem anderen System dieser Art – können deutsche Girokarten auch im Ausland eingesetzt werden, beispielsweise um Geld abzuheben oder im Geschäft mit der Karte zu zahlen.

Das Girokartensystem wird in Deutschland –besonders im stationären Handel – sehr häufig verwendet. Damit deutsche Kontoinhaber:innen aber auch bei Auslandsaufenthalten auf ihr Guthaben zugreifen können, ist es bisher üblich, dass die Banken zusätzlich eine Maestro- oder V-Pay-Funktion anbieten. Beide Systeme stammen von US-Unternehmen, Mastercard und Visa, und bieten eine ähnliche Funktionalität. Das jüngere V-Pay ist aber vorwiegend für den europäischen Markt ausgelegt während Maestro weltweit einsatzfähig ist. Auch daher wurde die Maestro-Funktion häufiger verwendet als die des Konkurrenzsystems von Visa.

Welche Nachteile hat die Debitkarte?

Die Debitkarte ist eine beliebte Zahlungsmethode und eignet sich, um bargeldlose Transaktionen abzuwickeln und Bargeld abzuheben. Wir werfen einen genaueren Blick auf die Debitkarte und erläutern ihre Vor- und Nachteile, Funktionen und wie sie sich von anderen Karten unterscheidet.

Die Debitkarte bietet verschiedene Funktionen, die sie für den täglichen Gebrauch nützlich und damit zu einem beliebten und weit verbreiteten Zahlungsmittel machen. In Deutschland erhältst du in Kombination mit deinem Girokonto in der Regel auch die hierzulande meistakzeptierte Debitkarte, die Girocard. Wenn du zum Beispiel mit deiner Girocard (Debitkarte) im Supermarkt bezahlst oder am Bankautomaten Geld abhebst, bucht das Kreditinstitut den Betrag schnellstmöglich ab. Als Karteninhaber oder -inhaberin kannst du demnach nur über die Summe verfügen, die du als Guthaben auf deinem Girokonto hast oder die du im Rahmen eines eingeräumten Dispokredits ausgeben darfst.

Der Begriff Debitkarte leitet sich vom englischen Begriff „debit“, also Lastschrift oder Soll, ab. Die Debitkarte ist also eine Art von Zahlungskarte, die direkt mit deinem Girokonto verknüpft ist. Das bedeutet, dass jede Transaktion, die du mit der Karte tätigst, direkt vom verknüpften Girokonto abgebucht wird. Dabei hat die Debitkarte keinen Kreditrahmen, sodass sie nur für den verfügbaren Betrag auf dem Girokonto verwendet werden kann. Es gibt verschiedene Arten von Debitkarten, darunter die bereits erwähnte Girocard oder auch die Maestro-Karten und V-Pay-Karten. Durch die vielseitigen Funktionen ist die Debitkarte als Zahlungsmittel stark verbreitet und äußerst beliebt.

Kann man mit der Debitkarte überall bezahlen?

Früher war die Welt einfach. Zum Giro­konto bekamen Kundinnen und Kunden eine EC-Karte – heute offiziell Girocard genannt – für das Bezahlen mit Karte und vierstel­liger Geheimzahl. Wer eine Kreditkarte brauchte, buchte diese meistens bei seinem Giro­konto­anbieter kosten­pflichtig hinzu.

Doch in den Markt ist Bewegung gekommen. Banken setzen zunehmend auf sogenannte Debitkarten der Kreditkarten-Anbieter Mastercard und Visa. Die Girocard bleibt beim Giro­konto außen vor oder wird optional weiter und immer häufiger kosten­pflichtig angeboten. Banken bieten jetzt aber auch digitale Girocards an, mit denen mobiles Bezahlen mit dem Handy möglich ist. Das geht mit Kreditkarten von Mastercard und Visa schon länger.

Die neuen Debitkarten vereinen die Vorteile von Girocard und Kreditkarte: die Kontrolle über die Ausgaben, weil der Umsatz sofort vom Giro­konto abge­bucht wird, die Möglich­keit, online zu zahlen, und die Akzeptanz über­all im Ausland.