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Wo wird OKAL Haus produziert?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wo wird OKAL Haus produziert?
  2. Wie gut sind OKAL Häuser?
  3. Ist ein OKAL Haus ein Fertighaus?
  4. Wie ist ein OKAL Haus aufgebaut?
  5. Wie lange halten OKAL Häuser?
  6. Warum riechen OKAL Häuser?
  7. Was sind die Nachteile von einem Fertighaus?
  8. Was kostet der Abriss eines OKAL Hauses?
  9. Was kostet ein Fertighaus 2023?
  10. Was spricht gegen ein Fertighaus?
  11. Wie lange hält ein okal Fertighaus?
  12. Sind Fertighäuser schlechter als massivhäuser?
  13. Wie lange halten okal Häuser?
  14. Wird Bauen 2023 wieder günstiger?
  15. Sollte man 2023 noch bauen?

Wo wird OKAL Haus produziert?

Die DFH gehörte bis Ende 2003 zu der in Frankfurt am Main ansässigen Verwertungsgesellschaft Divaco, an der neben dem Hauptgesellschafter Metro AG (49 %) auch die Deutsche Bank (39 %) und der Versicherungskonzern Gerling (12 %) beteiligt waren. Seit ihrer Gründung 1998 hatte die Divaco Handelsaktivitäten und Beteiligungen gehalten, die die Metro AG abstoßen wollte, da sie nicht zum Kerngeschäft des Handelskonzerns gehörten. Rückwirkend zum 31. Dezember 2003 verkaufte die Metro AG ihre Beteiligung an der hochverschuldeten Divaco für einen symbolischen Euro an deren damaligen Finanzvorstand Siegfried Kaske (Alleinaktionär und Alleinvorstand der Divaco). Bis zu diesem Management-Buy-out zählte die DFH zu den noch nicht verwerteten Beteiligungen der Divaco.

Die ehemalige Metro-Tochter DFH Eigenheimbank AG, Saarbrücken, die anfänglich die Finanzierungs- und Versicherungsdienstleistungen für die vier Vertriebslinien der DFH-Gruppe abwickelte, wurde zum 19. Dezember 2003 zunächst zur DFH Eigenheimbank GmbH umgewandelt, dann Anfang 2004 vollständig von der General-Motors-Finanzdienstleistungstochter GMAC Financial Services über deren deutsche Tochtergesellschaft GMAC-RFC Deutschland GmbH (General Motors Acceptance Corporation Residential Funding Corporation) übernommen und in GMAC-RFC Bank GmbH umfirmiert (mit Sitz nunmehr in Wiesbaden).

Im Bereich Dienstleistungen (z. B. Bemusterung) und Logistik (Materiallieferung) besteht eine Zusammenarbeit mit dem nicht der DFH, sondern der Eurobaustoff-Gruppe angehörenden Unternehmen Mobau-Wirtz Haussysteme in Heinsberg (Tochter der Mobau Wirtz Unternehmensgruppe) sowie den Praktiker-Baumärkten, die ehemals zu den Beteiligungen unterhalb der Divaco gehörte.

  • OKAL Haus GmbH: Spezialisiert auf schlüsselfertige Bauten. Gegründet 1928 von Otto Kreibaum aus Lauenstein (aus den Anfangsbuchstaben leitet sich der Firmenname OKAL ab), 2000 Mehrheitsbeteiligung durch die Divaco erworben. Seit 1959 über 89.000 gebaute Häuser. Seit Anfang der 1970er Jahre größter Fertighaushersteller in Europa.[3]
  • massa haus GmbH: ehemalige Tochtergesellschaft der Metro AG, spezialisiert auf Ausbauhäuser (deutscher Marktführer in diesem Segment). Über 28.000 realisierte Bauvorhaben. Die Fertighäuser werden im ehemaligen RIWA-Werk in Simmern/Hunsrück gefertigt. Früher enge Kooperation mit den Praktiker-Baumärkten, an denen die Metro Group bis April 2006 eine Beteiligung hielt.
  • allkauf haus GmbH: Spezialisiert auf Ausbauhäuser. Seit 1984 am Markt. Fast 14.000 realisierte Bauvorhaben. Die ehemals zur allkauf-Gruppe (aufgegangen in der Metro-Handelskette real) gehörenden 56 Verkaufsbüros der allkauf-Haus GmbH, darunter 16 Musterhaus-Standorte, wurden 1998 unter Beibehaltung der Firmierung an die massa-Ausbauhaus GmbH verkauft.

Wie gut sind OKAL Häuser?

Autor:  Tobias Beuler - Fertighausexperte

Kategorie: Fertighaus Anbieter

Kellerbauer frei wählbar, um Kosten zu sparen

Nimmt freie Planungen von Architekten an

Vertrieb über Musterhäuser

Die Kollegen von OkalHaus haben einen guten Job gemacht und haben versucht, etwas der verlorenen Zeit wieder hereinzuholen. Während die Jungs also das Dachgeschoss des Okal Hauses richteten, bin ich mit meinem Werk- und Messzeug schon mal durchs Erdgeschoss und habe alles geprüft, was es zu Prüfen gab. Es waren nur Kleinigkeiten und eine Wand saß nicht zu 100%. Das haben wir dann alle gemeinsam korrigiert. Also die Monteure von Okal Haus und ich als Team.

Das mein Team oder ich so früh auf den Baustellen sind, ist eher ungewöhnlich. Eigentlich ist es für Ihr Bauvorhaben noch besser, wenn das Haus bereits steht, das Dach eingedeckt ist und das Haus schon ausgerichtet wurde. Dieses Timing klappt nicht immer, aber in der Regel prüfen wir dann das, was prüfbar ist. Wichtig ist, dass wir die Rohbaukontrolle machen, wenn eben das Dach drauf ist, aber eben der Estrich noch nicht eingebaut wurde. 

Die Konsequenz daraus ist, dass die Bauherren dann eine längere Doppelbelastung trifft, da man ja in der Regel Bereitstellungszinsen an die Bank abdrücken muss und parallel die Miete läuft.

80%

Baubeschreibung prüfen

60%

Ist ein OKAL Haus ein Fertighaus?

Haustyp: individuell geplantes Einfamilienhaus, Family & More FM 104-158 BWohnfläche: 246 m²Grundstücksgröße: 682 m²Bauweise: Holztafelbauweise mit Aluminium-Pfosten-Riegel-KonstruktionHeiztechnik: Wärmepumpe, wasserführender Heizkamin, kontr. BelüftungTransmissionswärmeverlust: U-Wert 0,441 W/m²KEndenergiebedarf: 23,6 kWh/m²aPrimärenergiebedarf: 63,7 kWh/m²aOrt: Gelnhausen bei Frankfurt/M., DeutschlandHersteller: www.okal-haus.de

Wie ist ein OKAL Haus aufgebaut?

Die DFH gehörte bis Ende 2003 zu der in Frankfurt am Main ansässigen Verwertungsgesellschaft Divaco, an der neben dem Hauptgesellschafter Metro AG (49 %) auch die Deutsche Bank (39 %) und der Versicherungskonzern Gerling (12 %) beteiligt waren. Seit ihrer Gründung 1998 hatte die Divaco Handelsaktivitäten und Beteiligungen gehalten, die die Metro AG abstoßen wollte, da sie nicht zum Kerngeschäft des Handelskonzerns gehörten. Rückwirkend zum 31. Dezember 2003 verkaufte die Metro AG ihre Beteiligung an der hochverschuldeten Divaco für einen symbolischen Euro an deren damaligen Finanzvorstand Siegfried Kaske (Alleinaktionär und Alleinvorstand der Divaco). Bis zu diesem Management-Buy-out zählte die DFH zu den noch nicht verwerteten Beteiligungen der Divaco.

Die ehemalige Metro-Tochter DFH Eigenheimbank AG, Saarbrücken, die anfänglich die Finanzierungs- und Versicherungsdienstleistungen für die vier Vertriebslinien der DFH-Gruppe abwickelte, wurde zum 19. Dezember 2003 zunächst zur DFH Eigenheimbank GmbH umgewandelt, dann Anfang 2004 vollständig von der General-Motors-Finanzdienstleistungstochter GMAC Financial Services über deren deutsche Tochtergesellschaft GMAC-RFC Deutschland GmbH (General Motors Acceptance Corporation Residential Funding Corporation) übernommen und in GMAC-RFC Bank GmbH umfirmiert (mit Sitz nunmehr in Wiesbaden).

Im Bereich Dienstleistungen (z. B. Bemusterung) und Logistik (Materiallieferung) besteht eine Zusammenarbeit mit dem nicht der DFH, sondern der Eurobaustoff-Gruppe angehörenden Unternehmen Mobau-Wirtz Haussysteme in Heinsberg (Tochter der Mobau Wirtz Unternehmensgruppe) sowie den Praktiker-Baumärkten, die ehemals zu den Beteiligungen unterhalb der Divaco gehörte.

  • OKAL Haus GmbH: Spezialisiert auf schlüsselfertige Bauten. Gegründet 1928 von Otto Kreibaum aus Lauenstein (aus den Anfangsbuchstaben leitet sich der Firmenname OKAL ab), 2000 Mehrheitsbeteiligung durch die Divaco erworben. Seit 1959 über 89.000 gebaute Häuser. Seit Anfang der 1970er Jahre größter Fertighaushersteller in Europa.[3]
  • massa haus GmbH: ehemalige Tochtergesellschaft der Metro AG, spezialisiert auf Ausbauhäuser (deutscher Marktführer in diesem Segment). Über 28.000 realisierte Bauvorhaben. Die Fertighäuser werden im ehemaligen RIWA-Werk in Simmern/Hunsrück gefertigt. Früher enge Kooperation mit den Praktiker-Baumärkten, an denen die Metro Group bis April 2006 eine Beteiligung hielt.
  • allkauf haus GmbH: Spezialisiert auf Ausbauhäuser. Seit 1984 am Markt. Fast 14.000 realisierte Bauvorhaben. Die ehemals zur allkauf-Gruppe (aufgegangen in der Metro-Handelskette real) gehörenden 56 Verkaufsbüros der allkauf-Haus GmbH, darunter 16 Musterhaus-Standorte, wurden 1998 unter Beibehaltung der Firmierung an die massa-Ausbauhaus GmbH verkauft.

Wie lange halten OKAL Häuser?

Steinhaus ist nicht gleich Steinhaus, und Holzhaus ist nicht gleich Holzhaus. Deshalb lässt sich die Frage nach der Lebensdauer nicht pauschal beantworten. Es gibt nicht nur verschiedene Typen von Fertighäusern, was Qualität und Ausstattung betrifft. Auch bei konventionell gebauten Häusern gibt es große Unterschiede in Bezug auf Bauweisen und Baumaterialien (zum Beispiel Ziegel, Kalksandstein, Porenbeton oder Leichtbausteine aus Bims und Blähton).

In der Schweiz und auf den Faröern gibt es Holzhäuser aus dem 11. und 13. Jahrhundert, die immer noch bewohnt werden. Ebenso gibt es zahlreiche denkmalgeschützte Häuser aus Stein, die mehrere hundert Jahre alt sind und immer noch sehr gefragt sind. Egal, ob Holzhaus oder Massivhaus: Wichtig bei einem Haus und seiner "Haltbarkeit" ist grundsätzlich eine regelmäßige Instandhaltung. Bei Holzhäusern sind Wartung und Pflege oft zeit- und kostenintensiver.

Warum riechen OKAL Häuser?

Die Adresse unserer Website ist: https://www.institut-beb.de.

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Was sind die Nachteile von einem Fertighaus?

Ein Fertigteilhaus ist komplett durchgeplant – kann aber auch individuell angepasst werden.

Zu den Vorteilen von Fertigteilhäusern gehört, dass sie in der Regel von einem einzigen Hersteller errichtet und schlüsselfertig übergeben werden, so dass dem Bauherrn im Vergleich zur herkömmlichen Bauweise viele Mühen erspart bleiben. Er muss sich nicht, wie beim Massivhaus üblich, mit unterschiedlichen Handwerksbetrieben auseinandersetzen sondern hat nur mit einem Ansprechpartner für alle Gewerke zu tun.

Weiterhin ist die kurze Bauzeit ein entscheidender Vorteil von Fertighäusern. Nach der Fertigstellung von Keller oder Bodenplatte ist das Gebäude häufig in nur einem Tag errichtet. Das Risiko einer finanziellen Doppelbelastung durch gleichzeitige Miet- und Finanzierungskosten ist dadurch ungleich geringer.

Die Gründe, warum Häusl-Bauer sich für ein Fertigteilhaus entscheiden, sind ganz verschieden, den typischen Fertighaus-Kunden gibt es nicht. Die Kriterien für eine solche Entscheidung hängen von der jeweiligen Lebenssituation des Bauherr ab, finanzielle Gründe spielen nicht immer die entscheidende Rolle. Auch Besserverdienende können von der Fertigbau-Idee profitieren, wenn sie dermaßen im Beruf eingebunden sind, dass sie kaum über die Zeit verfügen, jeden Tag mehrere Stunden auf der Baustelle zu verbringen.

Bei einem Fertigteilhaus können sie sich (in einem gewissen Maß) an der Planung beteiligen und die Bauausführung vollständig dem Haushersteller überlassen. Die Mehrheit der Kunden wird von jungen Familien gebildet, die möglichst schnell in die eigenen vier Wände einziehen möchten. Doch die Zahl der Fertigteilhaus-Kunden über 50 Jahren wächst. Dabei handelt es sich vielfach um Menschen, die schon zum zweiten Mal in ihrem Leben bauen, sich den Stress eines konventionellen Bauvorhabens jedoch nicht mehr zumuten möchten.

Was kostet der Abriss eines OKAL Hauses?

aktualisiert am 15.02.2023

Die Abrisskosten für ein Haus liegen in etwa bei 10.000 bis 25.000 Euro. Um die Abrisskosten pro Quadratmeter zu berechnen, empfiehlt es sich gemäß einer gängigen Faustformel, mindestens rund 50 bis 100 Euro zu veranschlagen. Diese Kosten können aber auch deutlich abweichen, denn es gibt diverse Aspekte, die die Kosten für einen Hausabriss erheblich beeinflussen:

  • Was soll abgerissen werden? – Die Abrisskosten für eine Scheune sind beispielsweise deutlich geringer als bei einem Wohnhaus
  • Wie gut ist das Gebäude auf dem Grundstück zugänglich?
  • Sind aufwändige Sicherungsmaßnahmen erforderlich (z.B. bei sehr enger Bebauung)
  • Bleibt die Bodenplatte beziehungsweise der Keller erhalten oder nicht (siehe hierzu auch Punkt 3)?
  • Umfang der Arbeiten (wer übernimmt beispielsweise die Entrümpelung des Hauses? Wer fällt gegebenenfalls Bäume, die nicht gewünscht sind und die die Arbeiten erschweren?)
  • Größe des Hauses
  • Verwendete Baustoffe (Asbest muss beispielsweise teuer als Sondermüll entsorgt werden)

Achtung!

Was kostet ein Fertighaus 2023?

Bei den Überlegungen für Ihr Architektenhaus spielen der Preis und vor allem die angebotenen Leistungen sowie die Qualität eine wichtige Rolle.

Da es sich bei der Wahl für Ihr Traumhaus um eine langfristige und wohlüberlegte Lebensentscheidung handelt, möchten wir Ihnen selbstverständlich eine seriöse Antwort auf die Frage geben, welche Kosten beim Bau eines exklusiven Fertighauses auf Sie zukommen. Was bekomme ich für mein Geld?

Da HUF HAUS ausschließlich individuelle Architektenhäuser baut (es gibt keine festgelegten Haustypen), die optimal auf das Grundstück und die Wünsche der Bewohner angepasst werden, kalkulieren wir auch jedes Budget höchst individuell. Der Preis hängt von vielen Faktoren, wie beispielsweise der Grundstücksbeschaffenheit und Grundstückslage oder den Schnee- und Windlasten ab.

Was spricht gegen ein Fertighaus?

Das Grundstück ist gefunden, nun soll das neue Haus gebaut werden. Soll das Wunschhaus besser ein Massiv- oder ein Fertighaus sein? Wie funktionieren die beiden Bauarten, welche Unterschiede gibt es und was sind die jeweiligen Vor- und Nachteile?

Viele Menschen träumen von den eigenen vier Wänden, neu und nach Maß. Doch ist die Entscheidung gefallen, den Hausbau in die Tat umzusetzen, steht der Laie vor dem nächsten Problem: Massiv- oder Fertighaus, Stein-auf-Stein oder Holz? Beides hat Tradition, auch das Fertighaus gibt es in Deutschland seit rund 80 Jahren.

Eine generelle Antwort auf die Frage, welcher Baustil der Bessere ist, gibt es nicht. Doch die wichtigsten Argumente sollte man sich ansehen.

Wie lange hält ein okal Fertighaus?

Autor:  Tobias Beuler - Fertighausexperte

Kategorie: Fertighaus Anbieter

Kellerbauer frei wählbar, um Kosten zu sparen

Nimmt freie Planungen von Architekten an

Vertrieb über Musterhäuser

Die Kollegen von OkalHaus haben einen guten Job gemacht und haben versucht, etwas der verlorenen Zeit wieder hereinzuholen. Während die Jungs also das Dachgeschoss des Okal Hauses richteten, bin ich mit meinem Werk- und Messzeug schon mal durchs Erdgeschoss und habe alles geprüft, was es zu Prüfen gab. Es waren nur Kleinigkeiten und eine Wand saß nicht zu 100%. Das haben wir dann alle gemeinsam korrigiert. Also die Monteure von Okal Haus und ich als Team.

Das mein Team oder ich so früh auf den Baustellen sind, ist eher ungewöhnlich. Eigentlich ist es für Ihr Bauvorhaben noch besser, wenn das Haus bereits steht, das Dach eingedeckt ist und das Haus schon ausgerichtet wurde. Dieses Timing klappt nicht immer, aber in der Regel prüfen wir dann das, was prüfbar ist. Wichtig ist, dass wir die Rohbaukontrolle machen, wenn eben das Dach drauf ist, aber eben der Estrich noch nicht eingebaut wurde. 

Die Konsequenz daraus ist, dass die Bauherren dann eine längere Doppelbelastung trifft, da man ja in der Regel Bereitstellungszinsen an die Bank abdrücken muss und parallel die Miete läuft.

80%

Baubeschreibung prüfen

60%

Sind Fertighäuser schlechter als massivhäuser?

Ob Sie sich für ein Fertighaus oder Massivhaus entscheiden, ist zu allererst einmal reine Geschmackssache. Beide Bauweisen unterscheiden sich in der Wohnqualität und in der Stabilität kaum voneinander.

Massivhäuser werden in den meisten Fällen Stein auf Stein gebaut. Sie sind unter allen Neubauten noch immer am weitesten verbreitet. Mit durchschnittlich 120 Jahren Lebensdauer ist das Massivhaus etwas beständiger als das mit etwa 90 Jahren angepeilte Fertighaus. Das Fertighaus können Sie sich aus einem Katalog aussuchen und in Musterhaussiedlungen vorab begutachten. Es handelt sich um ein Holzhaus. Anstatt aus massiven Steinmauern, besteht das Fertighaus aus einem speziell gedämmten und behandelten Holzkonstrukt, das in Hallen vorgefertigt und auf dem Grundstück wie ein Bausatz zusammengesetzt wird.

Beide Bauweisen – ob nun Fertighaus oder Massivhaus – haben ihre Vor- und Nachteile. Das Massivhaus ist beispielsweise zwar langlebiger, wertbeständiger und individueller, doch dauert der Bau wesentlich länger und das Haus ist häufig deutlich teurer als ein Fertighaus. Das Fertighaus ist innerhalb von ein paar Tagen zusammengesetzt und aufgrund der standardisierten Bauweise günstiger als ein Massivhaus. Allerdings macht sie diese standardisierte Bauweise auch zu einem „Haus von der Stange“ und sie erzielen deutlich geringere Preise beim Verkauf. Im Folgenden wollen wir näher auf die Unterschiede und die jeweiligen Vor- und Nachteile der Häuser eingehen.

Wie lange halten okal Häuser?

Eines steht fest: das Eigenheim ist der Traum vieler Deutscher. Diesen Traum zu verwirklichen, daran arbeiten Viele. Sehr schnell stellt man dabei fest, dass dies eine recht kostspielige Angelegenheit ist.

Dabei können die Kosten je nach Bauweise und Gebäudetyp in die Höhe schnellen. In der nachfolgenden Infografik sehen wir, welche Hausarten beim deutschen Michel die beliebtesten sind.

Wird Bauen 2023 wieder günstiger?

| 3. Juli 2023

Der Hausbaumarkt in Deutschland steht 2023 angesichts der zahlreichen Herausforderungen weiter unter Druck. Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise, der Ukraine-Krieg, Inflation und Zinsen, all die damit verbundenen Auswirkungen auf Angebot, Nachfrage und die Preise – aktuell herrscht große Unsicherheit und viele angehende Baufamilien fragen sich, ob man den Hausbau überhaupt noch angehen sollte.

Artikelübersicht:

Nachdem die erste Jahreshälfte 2023 vorbei ist, zeigt sich auf dem Hausbaumarkt zum zweiten Mal in Folge eine rückläufige Entwicklung. Laut Zahlen des statistischen Bundesamts gingen schon von Januar bis September 2022 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bei Einfamilienhäusern die Baugenehmigungen um 15,4 Prozent zurück, bei Zweifamilienhäusern ebenfalls um rund 4,5 Prozent. Hier sind allerdings auch Häuser mit berücksichtigt, die schon 2021 verkauft wurden. Von Januar bis Mai dieses Jahres waren es dann noch einmal 17,8 Prozent weniger Einfamilienhäuser als im selben Zeitraum des Jahres 2022. Einzelne Baufirmen berichten von 50 Prozent Nachfragerückgang und mehr im Vergleich zu vor zwei, drei Jahren. Dennoch sind viele Hausanbieter in der Produktion aktuell noch ausgelastet, weil sie bislang noch volle Auftragsbücher haben – in den vergangenen Jahren hatten sich, vor allem bei den Anbietern von Fertighäusern, teilweise Wartezeiten bis zu zwei Jahren angestaut, die teils immer noch abgearbeitet werden. Generell müssen sich die Baufirmen momentan nicht nur mit immer noch teurem Baumaterial und Handwerkermangel herumschlagen, sondern ebenfalls auch noch mit den stark gestiegenen Energiekosten und der hohen Inflation. Für viele, vor allem kleinere Hausbauunternehmen, ist das eine ganz schöne Herausforderung.

Hinzu kommt, dass die Bauzinsen, nach langen Jahren des Stillstands auf niedrigstem Niveau, für die Verhältnisse der letzten Jahre stark in Bewegung geraten sind: Bis zum Herbst 2022 und dann wieder im Frühjahr 2023 stiegen sie auf fast vier Prozent! Aktuell, im Sommer 2023, liegen sie bei 3,4- 3,7 Prozent für ein Darlehen mit zehnjähriger Zinsbindung (welches auch wir im Folgenden in diesem Text bei Bauzinsangaben zugrunde legen). Hauptgründe dafür sind die außergewöhnlich hohe Inflation und die Leitzinsanpassungen der Notenbanken. Wie sich das hohe Zinsniveau für Bauinteressenten auswirkt, dazu weiter unten mehr. Und, natürlich (und leider) nicht zu vergessen, gibt es noch den Ukraine-Krieg, dessen Folgen sich für Bürger in Westeuropa vor allem in Form stark gestiegener Energiepreise bemerkbar machten, sich aber auch bei bestimmten Rohstoffen wie Holz und Stahl zeigten, die zwischenzeitlich spürbar rarer und damit teurer geworden waren.

Sollte man 2023 noch bauen?

In Zeiten von Inflation und steigenden Zinsen kann die Finanzierung eines Eigenheims eine riskante Angelegenheit sein. Doch es gibt Möglichkeiten, das eigene Risiko zu minimieren. Eine wichtige Rolle spielt hierbei die eigene Planung und Vorsorge. Es ist ratsam, verschiedene Kreditangebote einzuholen und zu vergleichen, da sich die Konditionen stark unterscheiden können. Insbesondere Personen mit hohem Eigenkapital können den Kauf von Immobilien derzeit in Betracht ziehen. Außerdem gibt es einige Berufsgruppen, die von speziellen Angeboten profitieren können. Dazu gehören beispielsweise Beamte, die durch ihr sicheres und gutes Einkommen attraktive Kunden für Banken sind. So lassen sich inzwischen diverse spezialisierte Beamtenkredit Anbieter finden bei denen man von besonders guten Konditionen profitieren kann.

Bauen oder warten?

Laut Experten wird es in naher Zukunft eher unwahrscheinlich sein, dass die Preise für Neubauten signifikant sinken werden. Die Anzahl der Fachkräfte im Handwerk nimmt ab und diejenigen, die noch verfügbar sind, verlangen dem Mangel entsprechende Entlohnung. Hinzu kommen steigende Materialkosten sowie die hohen Grundstückspreise, die die Hausbau-Kosten weiter in die Höhe treiben werden. Es ist also nicht zu erwarten, dass es dieses Jahr billiger wird, ein Haus zu bauen. Wenn man derzeit über genügend Eigenkapital und Einkommen verfügt, um einen Neubau zu finanzieren, empfehlen wir aufgrund der Zinsaussichten den Bau mit Eigenkapital zu starten, anstatt zu warten.