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Wie lange muss man verheiratet sein um die Rente des Partners zu bekommen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie lange muss man verheiratet sein um die Rente des Partners zu bekommen?
  2. Was bedeutet 5 Jahre Wartezeit bei Witwenrente?
  3. Wer bekommt nur 2 Jahre Witwenrente?
  4. Was ändert sich 2023 an der Witwenrente?
  5. Wann bekomme ich 60% der Witwenrente?
  6. Hat man Anspruch auf Witwenrente wenn man getrennt lebt?
  7. Wann bekommt man keine Witwenrente?
  8. Wann bekommt eine Frau keine Witwenrente?
  9. Warum bekomme ich keine Witwenrente von meiner Frau?
  10. Wie hoch darf die eigene Rente sein damit die Witwenrente nicht gekürzt wird?
  11. Was passiert mit der Witwenrente wenn ich selber Rente bekomme?
  12. Wer bekommt keine große Witwenrente?
  13. Was bekommt man wenn der Ehemann stirbt?
  14. Wann bekommt ein Mann keine Witwenrente?
  15. Was ist besser Scheidung oder getrennt leben?

Wie lange muss man verheiratet sein um die Rente des Partners zu bekommen?

1. Unverheiratete erhalten nichts aus der gesetzlichen Rente – Stirbt ein Ehepartner, so erhält der Hinterbliebene zunächst dessen gesetzliche Rente drei Monate lang weiter in voller Höhe. Danach gibt es in der Regel entweder eine kleine oder große Witwer-/Witwenrente,

Also 25 oder 55 Prozent der letzten Rente des Verstorbenen, sofern er mindestens fünf Jahre eingezahlt hat. Das ist ein wichtiger finanzieller Baustein für den Lebensunterhalt von vielen Rentnern. Wie die Hinterbliebenenrente genau funktioniert, erklären wir im Ratgeber Witwenrente, Lebenspartner ohne Heiratsurkunde gehen dagegen völlig leer aus.

Sie bekommen nichts von der Rente ihres Partners. Wichtig: Die Rentenversicherung zahlt nicht, wenn Du kurz vor dem Tod noch schnell heiratest, um dem anderen Deine Rente zu vermachen. Vor dem Tod eines Partners müssen die beiden mindestens ein Jahr verheiratet gewesen sein, um eine Hinterbliebenenrente zu bekommen.

Was bedeutet 5 Jahre Wartezeit bei Witwenrente?

Wie hoch ist die Witwenrente so die Überlegungen der Betroffenen, die sich mit dem Sterbefall um die eigenen Finanzen kümmern müssen! Die Frage der Höhe und Berechnung der Witwenrente oder Witwerrente richtet sich zum Beispiel danach, wie hoch eigenes Einkommen neben der Hinterbliebenenrente ist. Wissenswertes zum Thema der Einkommensanrechnung auf die Hinterbliebenenrenten können Sie hier nachlesen! Wenn wir nur über die Witwenrente sprechen, meinen wir in diesem Zusammenhang auch die Witwerrente. Ehemänner haben laut Gesetz auch einen Anspruch auf eine Hinterbliebenenrente aus der Versicherung der verstorbenen Ehefrau.

Mehrere Möglichkeiten mit unterschiedlichen Berechnungen sind es, die das Gesetz anbietet.

Wer bekommt nur 2 Jahre Witwenrente?

Die kleine Witwenrente ist ein Teil der Hinterbliebenenleistungen, die das gesetzliche Rentenrecht bietet. In unserem Beitrag Witwenrente 2017 hatten wir eine Übersicht der gesamten Hinterbliebenenleistungen dargestellt. Wissenswertes und Details zur großen Witwenrente finden Sie in diesem Ratgeberbeitrag.

Die kleine Witwenrente wird so bezeichnet, weil die Rentenleistung eine andere ist, als bei der großen Witwenrente. Des weiteren sind die generellen Voraussetzungen für die kleine Witwenrente andere, als bei der großen Witwenrente. Details zu den Anspruchsvoraussetzungen bei der großen Witwenrente können Sie hier nachlesen. Die Unterschiede zur großen Witwenrente ist die Dauer und die Höhe der Rentenleistung:

Was ändert sich 2023 an der Witwenrente?

Die Witwen- oder Witwerrente (in der Folge „Witwenrente“) ist Teil der Renten wegen Todes. Voraussetzung für den Erhalt von „Renten wegen Todes“ ist der Tod eines Ehegatten, ehemaligen Ehegatten, eingetragenen Lebenspartners oder sogar Elternteils. Die Witwenrente soll verhindern, dass die wirtschaftliche Existenz von Hinterbliebenen gefährdet wird. Die Deutsche Rentenversicherung zahlt aktuell über fünf Millionen Menschen eine Witwenrente, davon 4,5 Millionen Frauen und über 700.000 Männer. Für Rentner ändert sich im Jahr 2023 einiges.

Wie hoch wird die Hinterbliebenenrente im Jahr 2023 sein? Das kommt auf die Höhe der Rentenansprüche der verstorbenen Ehepartner an. Zunächst erhalten Hinterbliebene für drei Monate die volle Rente des Verstorbenen. Hat der Verstorbene noch keinen Rentenanspruch gehabt, kann der Hinterbliebene eine Erwerbsminderungsrente beantragen. Auch nach den drei Monaten wird die Witwenrente weiterhin ausgezahlt – und richtet sich auch da nach der Höhe der Rente des Verstorbenen. Doch die ist nicht der einzige Faktor.

Wann bekomme ich 60% der Witwenrente?

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Hat man Anspruch auf Witwenrente wenn man getrennt lebt?

Der Tod des Partners bringt neben dem emotio­nalen Verlust oft auch finan­zielle Einbußen für den überle­benden Partner mit sich. Diese gleichen Hinter­blie­be­nen­renten zumindest teilweise aus. Wir zeigen, welche Vorgaben bei der Witwen­rente und der Witwer­rente gelten.

Frauen und Männer, deren Partner verstorben ist, können in der Regel eine Hinterbliebenenrente erhalten, also eine Witwenrente oder eine Witwerrente. Aber die Deutsche Rentenversicherung zahlt diese Renten nur dann an Witwen oder Witwer aus, wenn das Paar verheiratet oder nach dem Gesetz über die Eingetragene Lebenspartnerschaft verpartnert war. Wer mit seinem Partner in „wilder Ehe“ zusammenlebte, hat nach dessen Tod das finanzielle Nachsehen, denn sie oder er hat keinen Anspruch auf eine Hinterbliebenenrente.

Wann bekommt man keine Witwenrente?

30. Januar 2023

Viele Witwen und Witwer sind überfordert, wenn sie sich nach dem Tod ihres Partners die Regeln zu ihrer finanziellen Versorgung ansehen. Deshalb haben wir in diesem Überblickstext die wichtigsten Informationen zur Rente für Witwen und Witwer zusammengestellt.

Wann bekommt eine Frau keine Witwenrente?

30. Januar 2023

Viele Witwen und Witwer sind überfordert, wenn sie sich nach dem Tod ihres Partners die Regeln zu ihrer finanziellen Versorgung ansehen. Deshalb haben wir in diesem Überblickstext die wichtigsten Informationen zur Rente für Witwen und Witwer zusammengestellt.

Warum bekomme ich keine Witwenrente von meiner Frau?

Angehörige erhalten entweder die kleine oder die große Witwenrente bzw. Witwerrente von der deutschen Rentenversicherung. Für Ehepartner, die nach dem 31.12.2001 geheiratet haben, beträgt die große Witwenrente 55 Prozent der Bezüge des Verstorbenen. Bei älteren Paaren liegt die große Witwenrente bei 60 Prozent.

Voraussetzung für die große Witwenrente / Witwerrente: Die hinterbliebene Person muss

  • mindestens 47 Jahre alt sein
  • oder vermindert erwerbsfähig sein
  • oder für ein minderjähriges Kind sorgen.
  • Bei Wiederheirat: Nach einer erneuten Hochzeit werden sowohl kleine als auch große Witwenrente nicht mehr weitergezahlt.
  • Bei Rentensplitting: Wer sich für das Rentensplitting entscheidet, hat keinen Anspruch mehr auf Witwenrente bzw. Witwerrente.

Der Gesetzgeber hat 2002 die Regeln für die Hinterbliebenenrenten verschärft - seitdem fallen viele Witwenrenten weniger großzügig aus. Mit dieser Zäsur wurden beim Thema Witwenrente zwei Bereiche geschaffen: das alte und das neue Recht. Das neue Recht greift bei Ehen, die nach dem 31.12.2001 geschlossen wurden. Das alte Recht gilt, wenn der Partner vor 2002 verstorben ist. Außerdem gilt das alte Recht für Ehen, die vor 2002 eingegangen wurden und der verstorbene Ehepartner 1961 oder davor geboren wurde.

Wie hoch darf die eigene Rente sein damit die Witwenrente nicht gekürzt wird?

Erhalten Sie eine Witwenrente und erzielen selbst Einkünfte, werden diese auf die Hinterbliebenenrente angerechnet. Wie genau, erfahren Sie hier.

Treffen Witwenrente und eigene Rente zusammen, mindert das in der Regel Ihre Witwenrente. Denn die Rentenversicherung rechnet grundsätzlich weitere Einkünfte neben einer Hinterbliebenenrente an. Allerdings erst oberhalb eines Freibetrags und auch nur zu 40 Prozent.

Was passiert mit der Witwenrente wenn ich selber Rente bekomme?

Sie haben grundsätzlich Anspruch auf eine Witwen- oder Witwerrente, wenn Sie bis zum Tod Ihres Ehepartners/Lebenspartners oder Ihrer Ehepartnerin/Lebenspartnerin miteinander verheiratet waren oder eine Lebenspartnerschaft bestand und Ihre Ehe/Lebenspartnerschaft mindestens ein Jahr bestanden hat. Ausnahme: Stirbt der Ehepartner/Lebenspartner oder die Ehepartnerin/Lebenspartnerin beispielsweise bei einem Unfall, besteht auch bei kürzerer Ehedauer ein Rentenanspruch.

Generell besteht nach einer Scheidung kein Anspruch auf eine Hinterbliebenenrente. Doch es gibt Ausnahmen. Sie können trotz Scheidung eine Hinterbliebenenrente bekommen, wenn:

  • Ihre Ehe vor dem 1. Juli 1977 geschieden wurde.
  • Sie selbst nach der Ehescheidung zu Lebzeiten Ihres früheren Ehepartners oder Ihrer Ehepartnerin nicht wieder geheiratet haben.
  • Sie im letzten Jahr vor dem Tod des früheren Ehepartners oder Ihrer Ehepartnerin von ihm oder ihr Unterhalt erhalten haben oder einen Anspruch darauf hatten.
  • Ihr früherer Ehepartner oder Ihre frühere Ehepartnerin bis zu seinem oder ihrem Tod die Mindestversicherungszeit (Wartezeit genannt) von fünf Jahren erfüllt hat oder beispielsweise durch einen Arbeitsunfall ums Leben gekommen ist oder bereits eine Rente bezogen hat.

Wichtig: Sie haben Anspruch auf Witwen- oder Witwerrente von Ihrem früheren Ehepartner oder Ihrer Ehepartnerin, wenn Sie nach seinem oder ihrem Tod wieder geheiratet haben und diese Ehe nun aufgehoben oder aufgelöst wird – zum Beispiel, weil der neue Ehepartner oder die neue Ehepartnerin verstorben ist. Ob Sie die kleine oder große Witwen- oder Witwerrente beantragen können, hängt davon ab, welche Voraussetzungen Sie erfüllen.

Wer bekommt keine große Witwenrente?

Zunächst gibt es dann eine spezielle Sozialleistung, die bei uns selbst Millionäre bekommen können: das sogenannte Sterbevierteljahr. Für die auf den Sterbemonat des Ehepartners folgenden drei Monate bekommt man als Witwenrente stets eine Rente in der gleichen Höhe, in der sie auch der verstorbene Versicherte bekommen hätte. Das eigene Einkommen wird dabei überhaupt nicht angerechnet.

Unterschieden wird ansonsten zwischen kleiner und großer Witwenrente. Welche Variante der Hinterbliebene bekommt, hängt von dessen Alter ab.

„Eine kleine Witwenrente erhält, wer noch keine 47 Jahre alt ist, nicht selbst erwerbsgemindert ist und kein Kind erzieht“, erklärt Dirk von der Heide von der Deutschen Rentenversicherung. Nach dem sogenannten neuen Recht, das seit 2002 gilt, beträgt die kleine Witwenrente 25 Prozent des Rentenanspruchs des Verstorbenen, die Bezugsdauer ist auf zwei Jahre beschränkt. Eine große Witwenrente dagegen kann beanspruchen, wer schon mindestens 47 ist oder ein minderjähriges Kind erzieht oder erwerbsgemindert ist. Dann gibt es 55 Prozent des Rentenanspruchs des Verstorbenen. Wer Kinder unter drei Jahren zu versorgen hat oder in der Vergangenheit zu versorgen hatte, bekommt einen Zuschlag. Ein Abschlag wird hingegen angesetzt, wenn der Verstorbene noch keine 65 Jahre alt war.

Achtung: Eigene Einkünfte werden auf eine Witwenrente anteilig angerechnet, können sie also reduzieren! „Zu diesen Einkünften zählen außer dem eigenen Gehalt zum Beispiel Vermögenseinkünfte, eigene Rentenzahlungen oder Elterngeld“, erläutert von der Heide. Unter dem Strich bleiben bei abhängiger Beschäftigung derzeit rund 1.585 Euro brutto im Monat anrechnungsfrei, in den neuen Bundesländern sind es 1.560 Euro. Dieser Wert steigt (im Gleichklang mit anderen Rechengrößen der Sozialversicherung) regelmäßig an.

In vielen Fällen gilt allerdings auch weiterhin noch das frühere, alte Recht für die Witwenrenten – nämlich dann, wenn die Ehe vor 2002 geschlossen wurde und mindestens ein Ehepartner vor dem 2.Januar 1962 geboren ist. Und nach altem Recht half die Rentenkasse noch großzügiger: So wird in den betreffenden Fällen die kleine Witwenrente ohne zeitliche Begrenzung gezahlt, die große Witwenrente beträgt 60 Prozent des Rentenanspruchs des Verstorbenen. Auch in weitere Details gibt es Unterschiede, etwa bei der Anrechenbarkeit der eigenen Einkünfte.

Was bekommt man wenn der Ehemann stirbt?

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Wann bekommt ein Mann keine Witwenrente?

In Deutschland bekommen mehr als fünf Millionen Menschen eine Witwenrente oder Witwerrente. Davon sind rund 4,5 Millionen Frauen und 720.000 Männer, so die jüngste Statistik der Deutschen Rentenversicherung (Stand: 31. Dezember 2021). Die gesetzliche Hinterbliebenenrente soll dazu beitragen, die wirtschaftliche Existenz zu sichern.

Der hinterbliebene Ehepartner muss bei der Deutschen Rentenversicherung die Witwenrente bzw. Witwerrente beantragen. War der verstorbene Ehepartner bereits Rentner, wird im Sterbemonat die volle Altersrente gezahlt und die Witwenrente beginnt im Folgemonat. War der verstorbene noch kein Rentner, beginnt die Witwenrente mit dem Todestag. Wer sich nicht umgehend um den Rentenantrag kümmert, sondern diesen erst später stellt, kann die Hinterbliebenenrente rückwirkend für bis zu zwölf Monate erhalten.

Was ist besser Scheidung oder getrennt leben?

Wann gilt man als getrennt lebend?

Ehepartner leben getrennt, wenn zwischen ihnen keine häusliche Gemeinschaft mehr besteht. Das heißt, wenn sie> in unterschiedlichen Betten schlafen,> getrennt haushalten (z. B. ohne den anderen kochen oder Wäsche waschen), und> eigene Konten besitzen.Grundsätzlich ist die Ableistung des Trennungsjahres also auch im selben Haus/derselben Wohnung möglich.

Wie lange kann man getrennt lebend sein ohne Scheidung?