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Was zählt alles zu Elektrokleinstfahrzeuge?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was zählt alles zu Elektrokleinstfahrzeuge?
  2. Was ist Elektrokleinfahrzeug?
  3. Welches ist das beste und günstigste E Auto?
  4. Was kostet das kleinste E Auto?
  5. Wer darf Elektrokleinstfahrzeuge fahren?
  6. Ist ein E-Scooter ein PKW?
  7. Wo müssen Elektrokleinstfahrzeuge fahren?
  8. Welches kleine E-Auto hat die größte Reichweite?
  9. Welches ist der beste elektrokleinwagen?
  10. Welches ist zur Zeit das billigste Elektroauto?
  11. Wie viel kostet das billigste Tesla?
  12. Welche E-Scooter brauchen kein Kennzeichen?
  13. Welche E-Scooter brauchen keine Zulassung?
  14. Wann werden E-Autos bezahlbar?
  15. Welches kleine E Auto hat die größte Reichweite?

Was zählt alles zu Elektrokleinstfahrzeuge?

Künftig dürfen elektronisch angetriebene City-Roller, die abgasfrei, falt- und tragbar sind – sog. E-Scooter oder Elektro-Tretroller– auf öffentlichen Straßen fahren. Möglich macht dies die neue Verordnung über die Teilnahme von Elektrokleinstfahrzeugen am Straßenverkehr und zur Änderung weiterer straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften (kurz: Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung [eKFV]) –  vom 6. Juni 2019. Diese beinhaltet Regelungen sowohl für Fahrzeuge, die bisher von der MobHV erfasst waren, als auch für weitere selbstbalancierende Fahrzeuge sowie für Fahrzeuge ohne Sitz. Die eKFV wurde am 14. Juni 2019 im Bundesgesetzblatt (BGBl I 2019, S. 756ff.) verkündet und ist am 15. Juni 2019 in Kraft getreten. Mit der Einführung der eKFV wurde zugleich die MobHV außer Kraft gesetzt. Die Verordnung setzt damit einen Auftrag aus dem Koalitionsvertrag um und dient der Förderung der Elektromobilität. Zudem gab es notwendige Folgeänderungen in straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften wie der Fahrerlaubnisverordnung (FeV), der Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV) und der Bußgeldkatalog-Verordnung (BKatV).

Elektrokleinstfahrzeuge im Sinne der Verordnung sind nach § 1 eKFV Kraftfahrzeuge mit elektrischem Antrieb und einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mindestens 6 km/h und maximal 20 km/h.

Erforderlich sind folgende Merkmale:

  • Lenk- oder Haltestange,
  • Leistungsbegrenzung auf 500 Watt (1.400 Watt bei selbstbalancierenden Fahrzeugen),
  • Erfüllung „fahrdynamischer“ Mindestanforderungen.

Was ist Elektrokleinfahrzeug?

Als Elektrokleinstfahrzeug (Abkürzung: eKF) gelten in Deutschland Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb, die also emissionslos sind. In der Regel weisen sie ein geringes Gewicht und kleines Ausmaß auf. Oft sind sie auch falt- und tragbar. Aus diesem Grund lassen sie sich leicht mitnehmen und sind vor allem in der Stadt perfekt für kurze Distanzen geeignet. Die bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit darf 20 km/h nicht übersteigen. Darüber hinaus liegt die maximal zulässige Fahrzeugmasse ohne Fahrer bei 55 kg. Die Fahrzeuge verfügen über eine Lenk- oder Haltestange. Gewöhnlich haben sie keinen Sitz, eine Ausnahme stellen hier selbstbalancierende Fahrzeuge dar. Die Leistungsobergrenze liegt bei 500 W, bzw. Bei 1,4 kW für selbstbalancierende Kleinstfahrzeuge. Maximal darf die Gesamtbreite 0,7 m betragen, die Gesamthöhe 1,4 m und die Gesamtlänge 2 m.

Nach der verstärkten Nutzung von Elektro-Scootern in den Innenstädten und der daraus resultierenden Rechtsunsicherheit, trat am 15. Juni 2019 die Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV) in Kraft. Diese erlaubt die Teilnahme im Straßenverkehr für Elektrokleinstfahrzeuge mit Halte- oder Lenkstange, wie etwa E-Scooter, elektrische Tretroller und Segways. Diese müssen mit Bremsen und Beleuchtung ausgestattet sein. Nicht von der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung erfasst werden jedoch Hoverboards, Airwheels und E-Skateboards, weshalb diese nicht am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen dürfen.

Welches ist das beste und günstigste E Auto?

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Was kostet das kleinste E Auto?

Rein optisch wirkt der Dacia Spring auf Bildern wie ein SUV. Stellt man das Fahrzeug aber im Größenvergleich auf, gehört es eindeutig in die Kleinwagen-Klasse. Der Dacia Spring schafft es mit einer Batteriekapazität von 27,8 kWh zu einer Norm-Reichweite von 230 Kilometern. Wer nachladen will, kann dies mit bis zu 6,6 Kilowatt Wechselstrom oder mit dem für 600 Euro zusätzlich erhältlichen Gleichstromlader mit maximal 30 Kilowatt an der Schnellladesäule tun. Von 0 bis 80 Prozent lädt der Spring an Gleichstrom-Säulen in weniger als einer Stunde - immerhin.

Mehr zum Thema: Dacia Spring im Test: Preis, Reichweite, Akku, Ausstattung des E-Rumänen

Beworben wird der Dacia Spring als eines der billigsten E-Autos Deutschlands. Die unverbindliche Preisempfehlung von 22.550 Euro ist eine echte Kampfansage. Auch hier gibt es 4.500 Euro BAFA-Zuschuss.

Der Elektro-Twingo gehört zu den neueren Elektro-Kleinstwagen auf dem Markt. Dabei ist der kleine Franzose  – auch als Elektroversion – etwas in die Jahre gekommen. Seine technische Grundlage ist der Elektro-Smart. Die Sitze sind gerade für groß gewachsene Personen wenig komfortabel und nur mit einer Stufe zu beheizen. Eine Lenkradheizung fehlt ebenso wie im Winter sinnvoll beheizte Rücksitze, ein übersichtliches Instrumentendisplay und ein gutes Navigationssystem. Doch der Renault Twingo ist zumindest als subventioniertes Elektrofahrzeug nicht nur eine gute Alternative zum normalen Twingo, sondern das klar bessere Auto.

Mehr zum Thema: Renault Twingo Electric im Test: Hipster-Flitzer mit Spaßfaktor - auch ohne CCS

Mit 200 Kilometern Reichweite und seinen sehr kompakten Maßen ist er perfekt geeignet, um aus dem Umland in die Stadt zu pendeln und dort zu parken. Dank des 22-KW-Bordladers ist der Twingo Electric auch ohne Gleichstrom-Ladeanschluss durchaus geeignet, längere Strecken zu überbrücken, ohne viel Zeit beim Laden zu vertrödeln. Die Reichweiten sind im Vergleich zu e-Up! und Co eher schwach, der Preis vergleichsweise hoch. Dafür fährt der Twingo spritzig und lässt sich im Leasing oft günstig ergattern.

Der Fiat 500 ist als Benziner ein Auto für Stadt, Umland und Kurzstrecke. Das gilt auch für den elektrischen Fiat 500e, der neu aktuell ohne jegliche Förderung 30.990 Euro kostet. Mit seinem relativ kleinen Akku fährt der 500e rund 180 Kilometer nach WLTP-Norm, bevor er wieder aufgeladen werden muss. Der 500e "ist perfekt geeignet für all diejenigen, die das Leben in der Stadt, in den Stadtzentren und in verkehrsberuhigten Zonen in vollem Umfang nutzen wollen, durchschnittlich 50 Kilometer pro Tag fahren und eine dynamische und kostenbewusste Mobilität bevorzugen", schreibt Fiat.

Der 500e kommt mit einem 50kW-Schnelllade-Anschluss: An einer kompatiblen Schnellladesäule sollte ein entladener Akku damit in rund einer halben Stunde wieder zu 80 Prozent geladen sein.  Das reicht locker für die alltäglichen Fahrten in Stadt und Umland und sogar für die gelegentliche Langstrecke. 

Mehr zum Thema: Doppelt so teuer wie der Vorgänger: Das taugt der neue Elektro-Fiat 500e

Wer darf Elektrokleinstfahrzeuge fahren?

Immer mehr E-Scooter bevölkern die Innenstädte. Offiziell heißen die Kraftfahrzeuge, die in der Presse E-Scooter genannt werden, Elektrokleinstfahrzeuge. Klingt trocken, beflügelt aber schon in vielen anderen europäischen Innenstädten die Mobilität. Was muss ich alles beachten, wenn ich mit dem E-Scooter unterwegs bin, um möglichst sicher zum Ziel zu kommen?

Bereits wenige Wochen nach dem Start der E-Scooter gab es Stürze und Zusammenstöße. Die Polizei rät, sich zunächst in aller Ruhe mit dem neuen Fortbewegungsmittel vertraut zu machen. E-Scooter sind keine Spielzeugroller sondern versicherungspflichtige Kraftfahrzeuge. Üben Sie das Auf- und Absteigen, Anfahren und Bremsen an Orten mit wenig oder keinem Straßenverkehr. Bewegen Sie sich erst im dichteren Verkehr, wenn Sie ein sicheres Gefühl im Umgang mit dem neuen Fortbewegungsmittel erlangt haben.

Ist ein E-Scooter ein PKW?

Scooter können folgendermaßen grob eingeteilt werden:

  • Micro-Scooter: Muskelkraftbetriebene, zweirädrige Kleinfahrzeuge vorwiegend zur Verwendung außerhalb der Fahrbahn. Informationen zur Benützung von Micro-Scootern finden sich auf der Seite "Spielen auf der Straße".
  • Elektro-Scooter: Klein- und Miniroller mit einer höchstzulässigen Leistung von nicht mehr als 600 Watt und einer Bauartgeschwindigkeit von nicht mehr als 25 km/h. Informationen zur Benützung von Elektro-Scootern finden sich auf der Seite "Elektro-Scooter".
  • Benzin-Scooter: Zweirädrige Kleinfahrzeuge mit einem Benzinmotor als Scooter Antrieb für eine Person konzipiert
    • mit einer Bauartgeschwindigkeit bis 10 km/h sind sie als Kraftfahrzeuge definiert
    • mit einer Bauartgeschwindigkeit über 10 km/h sind sie als Motorfahrräder (Mopeds) definiert
  • Elektro-Moped/Elektro-Roller:
    • Mit einer Bauartgeschwindigkeit bis 25 km/h und maximal 600 Watt sind sie als Fahrräder definiert. Informationen zur Benützung von Fahrrädern finden sich auf der Seite "Fahrrad im Straßenverkehr".
    • Mit einer Bauartgeschwindigkeit über 25 km/h und mehr als 600 Watt sind sie als Motorfahrräder (Mopeds) definiert.

Ausschließlich auf der für den Fahrzeugverkehr bestimmten Fahrbahn dürfen folgende Scooter verwendet werden:

  • Elektro-Moped/Elektro-Roller mit einer Bauartgeschwindigkeit über 25 km/h und mehr als 600 Watt
  • Benzin-Scooter mit einer Bauartgeschwindigkeit bis 10 km/h
  • Benzin-Scooter mit einer Bauartgeschwindigkeit über 10 km/h

Da für als Motorfahrräder eingestufte Scooter eine Obergrenze von 45 km/h gilt, ist die Benützung von Autobahnen und Autostraßen verboten.

Wo müssen Elektrokleinstfahrzeuge fahren?

E-Scooter sind auf Radwegen, Radfahrstreifen und in Fahrradstraßen erlaubt. Nur wenn diese fehlen, darf auf die Fahrbahn ausgewichen werden. Auf dem Gehweg, in der Fußgängerzone und in Einbahnstraßen entgegen der Fahrtrichtung sind die kleinen E-Roller verboten. Bei Verbot der Einfahrt (Zeichen 267) bei Einbahnstraßen gilt das Zusatzzeichen „Radfahrer frei“ (Zeichen 1022-10) auch für Elektrokleinstfahrzeuge. Die Nutzung von Elektrokleinstfahrzeugen auf anderen Verkehrsflächen kann durch das Zusatzzeichen „Elektrokleinstfahrzeuge frei“ (§ 10 Absatz 3 EKfV) erlaubt werden.

Der Fahrer benötigt weder eine Mofa-Prüfbescheinigung, noch einen Führerschein. Das Mindestalter für das Fahren mit einem Elektro-Tretroller (Elektrokleinstfahrzeug) liegt bei 14 Jahren.

Eine Helmpflicht besteht für Elektro-Tretroller nicht – es ist aber empfehlenswert, sich mit einem Helm zu schützen.

Welches kleine E-Auto hat die größte Reichweite?

Alle Preise sind Grund- und Listenpreise (vor Förderung), alle Daten Herstellerangaben. Ausstattungslinien werden nicht extra gelistet, aber verschiedene Batteriegrößen (falls vorhanden). Reichweiten und Verbrauchswerte sind von verschiedenen Faktoren wie Fahrprofil, Temperatur und Geschwindigkeit abhängig und können in der Praxis variieren. Die Liste können Sie nach Preis, Reichweite oder Batteriegröße sortieren, indem Sie auf die jeweilige Spaltenüberschrift klicken oder tippen.

Tipp: Im ADAC Neuwagenberater finden Sie noch ausführlichere technische Daten zu allen elektrisch angetriebenen Kleinwagenmodellen.

1 von 22Den elektrischen Fiat 500 gibt es auch als "getunte" Abarth-Version © Abarth

Welches ist der beste elektrokleinwagen?

Kleine E-Autos passen zu preis- und umweltbewussten Leuten, die ein sparsames und sauberes Auto brauchen, das genug Reichweite für Stadt- und Pendlerstrecken bietet. Diese Vorteile machen die Stadtstromer attraktiv:

  • günstige Einstiegspreise und niedrige Unterhaltskosten
  • hohe Fördergelder bis zu 6.750 Euro und Steuerersparnis
  • sauberer Antrieb ohne lokale CO2-Emissionen für freie Fahrt in Umweltzonen
  • schneller Antritt und kleine Abmessungen sind ideal im Stadtverkehr
  • große Modellauswahl vom klassischen Kleinwagen bis zum Lifestyle-SUV

Die Brüder Opel Corsa-e und Peugeot e-208 (Stromverbrauch kombiniert: 17,6 kWh/100. km; CO₂-Emission kombiniert: 0 g/km²), das Duo Renault Zoe und Renault Twingo Electric oder Volkswagens Trio VW e-up!, Skoda Citigo e iV (Stromverbrauch kombiniert: 12,9–12,8 kWh/100. km; CO₂-Emission kombiniert: 0 g/km²) und Seat Mii electric (Stromverbrauch kombiniert: 12,9–12,7 kWh/100. km; CO₂-Emission kombiniert: 0 g/km²)gehören als 3- oder 5-türige Limousinen zu den klassischen kleinen Elektroautos. Wer ein kleines E-Auto kaufen will, findet jedoch auch trendige andere Bauformen oder Modelle mit Retro-Lifestyle:

  • SUV: Dacia Spring oder Opel Mokka-e (Stromverbrauch kombiniert: 17,4-18,0 kWh/100. km; CO₂-Emission kombiniert: 0 g/km²).
  • Retromodelle: Fiat 500e oder Mini Cooper SE.
  • Cabrios: Smart fortwo EQ Cabrio oder Fiat 500e Cabrio.
  • Newcomer: Honda-e oder Kia e-Soul (Stromverbrauch kombiniert 15,7 kWh/100 km; CO₂-Emission kombiniert 0 g/km²).
  • Kleinserien: e.GO Life (Stromverbrauch kombiniert: 18,3 kWh/100 km, CO₂-Emissionen: 0 g/km²).
  • Pioniere: BMW i3, Mitsubishi MiEV (Stromverbrauch kombiniert 13,5 kWh/100 km; CO₂-Emission kombiniert 0 g/km²), Citroen C-Zero (Stromverbrauch kombiniert 12,6 kWh/100 km; CO₂-Emission kombiniert 0 g/km²), Peugeot iOn (Stromverbrauch kombiniert 17 kWh/100 km; CO₂-Emission kombiniert 0 g/km²).
  • 2-Sitzer Superminis: Renault Twizzy (Stromverbrauch kombiniert 5,8 kWh/100 km; CO₂-Emission kombiniert 0 g/km²), Citroen Ami (Stromverbrauch kombiniert 15,3-15,6 kWh/100 km; CO₂-Emission kombiniert 0 g/km²), Opel Rocks-e (Stromverbrauch kombiniert 11,9 kWh/100 km; CO₂-Emission kombiniert 0 g/km²), Aixam Mega e-City (Stromverbrauch kombiniert 10 kWh/100 km; CO₂-Emission kombiniert 0 g/km²) oder Microlino 2.0.

Welches ist zur Zeit das billigste Elektroauto?

Der Dacia Spring ist nach dem Ausscheiden des kleinen Smart wieder das günstigste Elektroauto. Auch wenn der Grundpreis 2022 von 20.490 auf 22.750 Euro stieg. Nach Abzug der Förderung bleiben sogar nur noch 15.573 Euro. Das 3,73 Meter lange Modell muss in der Basisversion Essential Electric 45 allerdings mit 33 kW auskommen, womit sich der Tempo-100-Sprint (19,1 Sekunden) ziemlich in die Länge zieht. Die WLTP-Reichweite von 230 km ist ebenfalls nicht berauschend. Dafür fasst der Kofferraum 290 bis 1.100 Liter. Den kürzlich gestarteten Spring Extreme Electric 65 mit 48 kW gibt es ab 24.550 Euro.

Mit deutlichem Abstand folgt der Renault Twingo E-Tech Electric (früher Twingo Z.E.). Anders als der schon 2021 ausgelaufene, weitgehend baugleiche Smart EQ Forfour ist der Twingo weiterhin bestellbar. Allerdings ist auch er im Jahr 2022 deutlich teurer geworden: Statt knapp 24.000 Euro zahlt man nun 28.000 Euro.

Mit 3,62 Meter noch ein wenig kleiner als der Spring, aber er hat mit 60 kW deutlich mehr Power. Deshalb ist er beim Tempo-100-Sprint auch deutlich flotter (12,9 statt 19,1 Sekunden). Die Reichweite ist allerdings wegen des kleineren Akkus (22 statt 27 kWh) geringer: Sie beträgt nur 190 km. Auch beim Kofferraum kann der Twingo mit 188-980 Litern nicht mithalten.

Wie viel kostet das billigste Tesla?

Etwa drei Monate nach der letzten Preissenkung werden die Tesla-Modelle in Deutschland erneut deutlich billiger. Besonders günstig ist das Model 3.

In diesem Artikel:

Welche E-Scooter brauchen kein Kennzeichen?

Viele E-Roller dürfen in Deutschland im Straßenverkehr fahren. Aber nicht jedes Modell bekommt eine Zulassung. Welche Bedingungen gelten? Und welche Strafen drohen?

Seit einigen Jahren dürfen E-Roller in Deutschland im Straßenverkehr mitfahren. Aber nur, wenn dabei einige Regeln beachtet werden. Insbesondere gilt dies selbstverständlich auch für E-Scooter: Sie benötigen eine Straßenzulassung. Andernfalls drohen sehr unangenehme Konsequenzen.

Welche E-Scooter brauchen keine Zulassung?

E-Scooter mit Straßenzulassung sind für Deutschland ein wichtiger Schritt in Richtung Elektromobilität. Doch noch vor kurzer Zeit gab es in Deutschland keine gültige Straßenzulassung für die motorisierten Tretroller, da die E-Scooter bis dahin keiner der bestehenden Fahrzeugklassen eindeutig zugeordnet werden konnten.

Im Mai 2019 änderte sich mit der Zustimmung des Bundesrats zur »Verordnung über die Teilnahme von Elektrokleinstfahrzeugen am Straßenverkehr« die Sachlage: Seitdem gehören E-Scooter zu der Fahrzeugklasse der Elektrokleinstfahrzeuge und die kleinen Elektro-Flitzer können endlich auch auf Radwegen und Straßen der Bundesrepublik legal genutzt werden. Wer einen eigenen Roller hat, muss sich um eine E-Scooter-Versicherung kümmern.  

Nein, wenn ein E-Scooter die Voraussetzungen für eine Straßenzulassung nicht erfüllt, weil er zum Beispiel die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h überschreitet, darf das Fahrzeug nicht im Straßenverkehr bewegt werden.

Wer von der Polizei beim Fahren ohne Zulassung erwischt wird, begeht aber nicht bloß eine Ordnungswidrigkeit: Das Missachten der Versicherungspflicht und das Fahren ohne Versicherungsschutz ist ein Straftatbestand. In diesem Fall muss der Fahrer des Elektro-Scooters ohne Straßenzulassung mit Konsequenzen rechnen.

Wann werden E-Autos bezahlbar?

Rein optisch wirkt der Dacia Spring auf Bildern wie ein SUV. Stellt man das Fahrzeug aber im Größenvergleich auf, gehört es eindeutig in die Kleinwagen-Klasse. Der Dacia Spring schafft es mit einer Batteriekapazität von 27,8 kWh zu einer Norm-Reichweite von 230 Kilometern. Wer nachladen will, kann dies mit bis zu 6,6 Kilowatt Wechselstrom oder mit dem für 600 Euro zusätzlich erhältlichen Gleichstromlader mit maximal 30 Kilowatt an der Schnellladesäule tun. Von 0 bis 80 Prozent lädt der Spring an Gleichstrom-Säulen in weniger als einer Stunde - immerhin.

Mehr zum Thema: Dacia Spring im Test: Preis, Reichweite, Akku, Ausstattung des E-Rumänen

Beworben wird der Dacia Spring als eines der billigsten E-Autos Deutschlands. Die unverbindliche Preisempfehlung von 22.550 Euro ist eine echte Kampfansage. Auch hier gibt es 4.500 Euro BAFA-Zuschuss.

Der Elektro-Twingo gehört zu den neueren Elektro-Kleinstwagen auf dem Markt. Dabei ist der kleine Franzose  – auch als Elektroversion – etwas in die Jahre gekommen. Seine technische Grundlage ist der Elektro-Smart. Die Sitze sind gerade für groß gewachsene Personen wenig komfortabel und nur mit einer Stufe zu beheizen. Eine Lenkradheizung fehlt ebenso wie im Winter sinnvoll beheizte Rücksitze, ein übersichtliches Instrumentendisplay und ein gutes Navigationssystem. Doch der Renault Twingo ist zumindest als subventioniertes Elektrofahrzeug nicht nur eine gute Alternative zum normalen Twingo, sondern das klar bessere Auto.

Mehr zum Thema: Renault Twingo Electric im Test: Hipster-Flitzer mit Spaßfaktor - auch ohne CCS

Mit 200 Kilometern Reichweite und seinen sehr kompakten Maßen ist er perfekt geeignet, um aus dem Umland in die Stadt zu pendeln und dort zu parken. Dank des 22-KW-Bordladers ist der Twingo Electric auch ohne Gleichstrom-Ladeanschluss durchaus geeignet, längere Strecken zu überbrücken, ohne viel Zeit beim Laden zu vertrödeln. Die Reichweiten sind im Vergleich zu e-Up! und Co eher schwach, der Preis vergleichsweise hoch. Dafür fährt der Twingo spritzig und lässt sich im Leasing oft günstig ergattern.

Der Fiat 500 ist als Benziner ein Auto für Stadt, Umland und Kurzstrecke. Das gilt auch für den elektrischen Fiat 500e, der neu aktuell ohne jegliche Förderung 30.990 Euro kostet. Mit seinem relativ kleinen Akku fährt der 500e rund 180 Kilometer nach WLTP-Norm, bevor er wieder aufgeladen werden muss. Der 500e "ist perfekt geeignet für all diejenigen, die das Leben in der Stadt, in den Stadtzentren und in verkehrsberuhigten Zonen in vollem Umfang nutzen wollen, durchschnittlich 50 Kilometer pro Tag fahren und eine dynamische und kostenbewusste Mobilität bevorzugen", schreibt Fiat.

Der 500e kommt mit einem 50kW-Schnelllade-Anschluss: An einer kompatiblen Schnellladesäule sollte ein entladener Akku damit in rund einer halben Stunde wieder zu 80 Prozent geladen sein.  Das reicht locker für die alltäglichen Fahrten in Stadt und Umland und sogar für die gelegentliche Langstrecke. 

Mehr zum Thema: Doppelt so teuer wie der Vorgänger: Das taugt der neue Elektro-Fiat 500e

Welches kleine E Auto hat die größte Reichweite?

800 Kilometer Reichweite: Das beste Elektroauto der Welt steht jetzt in München Lucid Motors Der Lucid Air im neuen Showroom am Münchner Odeonsplatz. Der Lucid Air ist jetzt endlich auch in Deutschland angekommen. Ehemalige Tesla-Manager und -Entwickler hatten sich 2016 zum Ziel gesetzt, Tesla in jeder Beziehung zu überflügeln. Der Air ist das Ergebnis dieses Projekts.

Jetzt gibt es einen Showroom in München, in dem Lucid die technischen Details demonstriert, und wo Kunden das Auto bestellen können. EFAHRER.com war vor Ort. Mit der Dream Edition der Luxusliousine Air stellt Lucid Rekorde auf: Die Tester von haben das Auto in der Range-Version getestet und eine Reichweite von 500 Meilen (805 Kilometer) bei Highway-Geschwindigkeit 70 mph (112 km/h) ermittelt.

Mit diesem Wert liegt der Lucid Air sehr weit vor seinem deutschen Konkurrenten, der in der Version 450+ auf 395 Meilen (636 km) kommt., und der werden mit jeweils rund 300 Meilen (483 km) erst recht deklassiert. Lucid Motors EFAHRER-Chefredakteur Sepp Reitberger im Lucid-Showroom am Odeonsplatz in M\u00fcnchen. » images-count=2 media= class=mb-3>

Energie sparen ist heute wichtiger denn je. Daher sollte man auch beim Kauf eines neuen E-Autos auf den Verbrauch achten. Der ADAC hat die 30 sparsamsten Elektroautos zusammengestellt. Mit überraschenden Ergebnissen.

Nicht alle Elektro-Kleinwagen fahren wirklich sparsam Sogar Modelle der Oberklasse sind effizient Auch auf die Gesamtkosten achten

Wie hoch ist die Reichweite? Das ist die Frage, mit der sich die meisten Elektroauto-Käufer beschäftigen. Weniger im Fokus steht allerdings oft, wie sparsam das Auto fährt. Unwichtig ist das aber keineswegs, schließlich sollte auch ein Elektroauto möglichst sorgsam mit der knappen Ressource Energie umgehen.