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Wie besteht man die MFA Prüfung?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie besteht man die MFA Prüfung?
  2. Was kommt alles in der Abschlussprüfung vor MFA?
  3. Wie viele Fragen hat die Abschlussprüfung MFA?
  4. Was passiert wenn man die schriftliche Prüfung nicht besteht MFA?
  5. Ist die Prüfung zur MFA schwer?
  6. Welche Noten braucht man um MFA zu werden?
  7. In welchen Fächern muss man gut sein um MFA zu werden?
  8. Welche Prüfung hat die höchste Durchfallquote?
  9. Was ist die schwierigste Prüfung?
  10. Hat man mit einer 4 bestanden?
  11. Welche Prüfung ist die schwierigste?
  12. Welche Noten braucht man für MFA?
  13. Ist MFA schwer?
  14. Ist die Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten schwer?
  15. Für wen ist der Beruf MFA geeignet?

Wie besteht man die MFA Prüfung?

Dieser Ratgeber gibt dir ausführliche Informationen rund um die Abschlussprüfung zur/zum medizinischen Fachangestellten. Zu Beginn fassen wir noch einmal das Wichtigste zu diesem Ausbildungsberuf zusammen, um dir im Anschluss daran die primären Fragen rund um die Abschlussprüfung zu beantworten. Auf Basis dieser Informationen werden dir eine optimale Vorbereitung auf die anstehende (Zwischen-) und Abschlussprüfung und ein erfolgreicher Abschluss möglich sein.

Während der dreijährigen Berufsausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten lernen die Auszubildenden im dualen System. Praxisbezogene Lerninhalte werden in der Arztpraxis, Theorie- Kenntnisse in der Berufsschule vermittelt. Wenn du den Beruf der/des MFA ins Auge fasst, ist die Freude am Umgang mit Menschen die wichtigste Grundvoraussetzung. Außerdem solltest du flexibel sein und eine hohe Bereitschaft zum intensiven Lernen mitbringen.

Du wirst an zwei Prüfungen teilnehmen:

a) Zwischenprüfung (nach 18 Monaten) b) Abschlussprüfung am Ende der Ausbildung

Was kommt alles in der Abschlussprüfung vor MFA?

Die Zulassungsvoraussetzungen für die MFA-Abschlussprüfungen sind in § 8 und 9 der Prüfungsordnung geregelt.

Zur Abschlussprüfung ist nach § 8 u.a. zugelassen,

Wie viele Fragen hat die Abschlussprüfung MFA?

Abschluss­prü­fung Winter 2022/2023: schrift­li­cher Teil: Mitt­woch, 14. Dezem­ber 2022 prak­ti­scher Teil: Januar 2023

Zwischen­prü­fung Früh­jahr 2023: Diens­tag, 28. März 2023 und Mitt­woch, 29. März 2023

Was passiert wenn man die schriftliche Prüfung nicht besteht MFA?

(1)

Die Baye­ri­sche Landes­ärz­te­kam­mer errich­tet für die Abnahme der Abschluss- und Umschu­lungs­prü­fun­gen Prüfungs­aus­schüsse (§ 39 Abs. 1 BBiG/§ 62 Abs. 3 Satz 1 BBiG).

(1)

Die Baye­ri­sche Landes­ärz­te­kam­mer errich­tet für die Abnahme der Abschluss- und Umschu­lungs­prü­fun­gen Prüfungs­aus­schüsse (§ 39 Abs. 1 BBiG/§ 62 Abs. 3 Satz 1 BBiG).

(2)

(1)

Der Prüfungs­aus­schuss besteht aus mindes­tens drei Mitglie­dern. Die Mitglie­der müssen für die Prüfungs­ge­biete sach­kun­dig und für die Mitwir­kung im Prüfungs­we­sen geeig­net sein (§ 40 Abs. 1 BBiG).

(2)

(1)

Bei der Zulas­sung und Prüfung dürfen Ange­hö­rige der Prüfungs­be­wer­ber nicht mitwir­ken. Ange­hö­rige im Sinne des Satz 1 sind:

1.

(1)

Der Prüfungs­aus­schuss wählt aus seiner Mitte ein Mitglied, das den Vorsitz führt und ein weite­res Mitglied, das den Vorsitz stell­ver­tre­tend über­nimmt. Der Vorsitz und das ihn stell­ver­tre­tende Mitglied sollen nicht dersel­ben Mitglie­der­gruppe ange­hö­ren (§ 41 Abs. 1 BBiG).

(2)

(1)

Die Geschäfts­füh­rung des Prüfungs­aus­schus­ses liegt in Abstim­mung mit dem Prüfungs­aus­schuss bei der Baye­ri­schen Landes­ärz­te­kam­mer. Einla­dun­gen, (Vorbe­rei­tung, Durch­füh­rung, Nach­be­rei­tung), Proto­koll­füh­rung und Durch­füh­rung der Beschlüsse werden im Einver­neh­men mit dem Vorsitz des Prüfungs­aus­schus­ses gere­gelt.

(2)

Unbe­scha­det beste­hen­der Infor­ma­ti­ons­pflich­ten, insbe­son­dere gegen­über dem Berufs­bil­dungs­aus­schuss, haben die Mitglie­der des Prüfungs­aus­schus­ses und sons­tige mit der Prüfung befass­ten Perso­nen über alle Prüfungs­vor­gänge Verschwie­gen­heit gegen­über Drit­ten zu wahren.

(1)

Die Baye­ri­sche Landes­ärz­te­kam­mer bestimmt in der Regel zwei für die Durch­füh­rung der Prüfung maßge­bende Zeit­räume im Jahr. Diese Zeit­räume sollen auf den Ablauf der Berufs­aus­bil­dung und des Schul­jah­res abge­stimmt sein. Die Baye­ri­sche Landes­ärz­te­kam­mer setzt die einzel­nen Prüfungs­tage fest.

Ist die Prüfung zur MFA schwer?

Hallo, ich heiße Lisa. Mir gehört die Instagramseite mfa.notes, wo ich meine Notizen und Lernzettel für die Ausbildung zur MFA teile. Ich bin 22 Jahre alt und habe meine verkürzte Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten am 11.01.2022 im Bereich der Ärztekammer Westfalen-Lippe erfolgreich bestanden.

Schon als ich klein war, etwa 6 oder 7 Jahre alt, habe ich an dem Computer von meinem Vater ein Wissensspiel spielen dürfen. Da ging es darum, Organe richtig zuzuordnen und zu benennen. In meinem weiteren Lebensjahren habe ich privat wie schulisch viel Interesse an der Biologie gehabt und schließlich beim Fachabitur im Gesundheits- und Sozialwesen gemerkt, wie cool das ganze Thema eigentlich ist.

Welche Noten braucht man um MFA zu werden?

Nach abgeschlossener MFA-Ausbildung ist die Medizinische Fachangestellte die Schnittstelle zwischen medizinischem Personal und Patienten/-innen in einer Arztpraxis. Sie kümmert sich am Empfang um die Anmeldung und Terminvereinbarung, erfüllt aber auch viele medizinische Aufgaben und geht Ärzten/-innen bei Untersuchungen zur Hand.

Neben dem Kontakt mit Patienten/-innen und der Absprache mit Vorgesetzten und Kollegen/-innen beweisen Medizinische Fachangestellte darüber hinaus großes Organisationstalent, das ihnen dabei hilft, ihre Vielzahl an Aufgaben zu absolvieren und gleichzeitig Ansprechpartnerinnen für die Fragen und Nöte der Patienten/-innen zu sein.

Die Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten dauert drei Jahre und findet als duale Ausbildung statt, das heißt sowohl an der Berufsschule als auch direkt bei einem Arbeitgeber wie beispielsweise einer Arztpraxis. Dabei werden wichtige Tätigkeiten für den späteren Berufsalltag in Theorie und Praxis erlernt.

In welchen Fächern muss man gut sein um MFA zu werden?

Nach abgeschlossener MFA-Ausbildung ist die Medizinische Fachangestellte die Schnittstelle zwischen medizinischem Personal und Patienten/-innen in einer Arztpraxis. Sie kümmert sich am Empfang um die Anmeldung und Terminvereinbarung, erfüllt aber auch viele medizinische Aufgaben und geht Ärzten/-innen bei Untersuchungen zur Hand.

Neben dem Kontakt mit Patienten/-innen und der Absprache mit Vorgesetzten und Kollegen/-innen beweisen Medizinische Fachangestellte darüber hinaus großes Organisationstalent, das ihnen dabei hilft, ihre Vielzahl an Aufgaben zu absolvieren und gleichzeitig Ansprechpartnerinnen für die Fragen und Nöte der Patienten/-innen zu sein.

Die Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten dauert drei Jahre und findet als duale Ausbildung statt, das heißt sowohl an der Berufsschule als auch direkt bei einem Arbeitgeber wie beispielsweise einer Arztpraxis. Dabei werden wichtige Tätigkeiten für den späteren Berufsalltag in Theorie und Praxis erlernt.

Welche Prüfung hat die höchste Durchfallquote?

  •  Der „War for Talents“ betrifft zunehmend eine Branche, die durch ihre Prüfungs- und Beratungsleistungen ein sehr wichtiger Bestandteil der deutschen Wirtschaft ist (für Großkonzerne sowie mittelständische Unternehmen): Steuerberaterkanzleien und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Die hohe Durchfallquote im Steuerberaterexamen und Wirtschaftsprüferexamen verschärft die Situation zusätzlich.
  • Für die möglichen, zukünftigen Examenskandidaten sind die hohen Durchfallquoten (30-60%) ein Hemmnis, die Steuerberaterprüfung überhaupt anzugehen bzw. sogar überhaupt in die Branche zu gehen.
  • Die hohen Durchfallquoten stellen eine große personelle und finanzielle Belastung für die Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerkanzleien dar - und bislang fand kein Unternehmen einen Weg, dies zielgerichtet und nachhaltig zu ändern.
  • Der Beruf des Wirtschaftsprüfers und des Steuerberaters ist anspruchsvoll und bietet beste Karriereperspektiven. Doch die Durchfallquoten sind (zumindest im Fach Steuerrecht) immer noch hoch.

    Dabei bereiten sich die Kandidaten oft über viele Monate oder Jahre hinweg auf die Prüfung vor, manche absolvieren berufsbegleitend einen speziell auf die Prüfungsvorbereitung zum Wirtschaftsprüferexamen ausgerichteten Master-Studiengang (§8a WPO), andere besuchen die Vorbereitungslehrgänge von speziellen Anbietern. Während dieser Zeit erhalten sie vom Arbeitgeber in der Regel Freistellungen, zwischen zwei und vier Monaten Zeit gibt es allein für die unmittelbare Examensvorbereitung, je nach Gesellschaft. Oft übernehmen die Arbeitgeber die Kosten für die Studien- und Lehrgänge, wobei für einen Masterstudiengang 35.000 Euro zusammenkommen. Für die Vorbereitungslehrgänge der etablierten Anbieter schlagen 5.000-12.000 Euro zu Buche.

    Allein im Jahr 2020 haben über 600 Kandidaten das Examen nicht bestanden, davon auch 92 Prüfungs-Wiederholer, die meist keinen dritten Versuch mehr wagen und die dann oft das Unternehmen verlassen.

    Die Durchfallquoten der letzten Jahre (schriftliche Prüfung) lauten wie folgt:

    • Durchfallquote Steuerberaterprüfung 2020/2021: 46,9%
    • Durchfallquote Steuerberaterprüfung 2019/2020: 57,2%
    • Durchfallquote Steuerberaterprüfung 2019: 57,5%

    Was ist die schwierigste Prüfung?

  •  Der „War for Talents“ betrifft zunehmend eine Branche, die durch ihre Prüfungs- und Beratungsleistungen ein sehr wichtiger Bestandteil der deutschen Wirtschaft ist (für Großkonzerne sowie mittelständische Unternehmen): Steuerberaterkanzleien und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Die hohe Durchfallquote im Steuerberaterexamen und Wirtschaftsprüferexamen verschärft die Situation zusätzlich.
  • Für die möglichen, zukünftigen Examenskandidaten sind die hohen Durchfallquoten (30-60%) ein Hemmnis, die Steuerberaterprüfung überhaupt anzugehen bzw. sogar überhaupt in die Branche zu gehen.
  • Die hohen Durchfallquoten stellen eine große personelle und finanzielle Belastung für die Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerkanzleien dar - und bislang fand kein Unternehmen einen Weg, dies zielgerichtet und nachhaltig zu ändern.
  • Der Beruf des Wirtschaftsprüfers und des Steuerberaters ist anspruchsvoll und bietet beste Karriereperspektiven. Doch die Durchfallquoten sind (zumindest im Fach Steuerrecht) immer noch hoch.

    Dabei bereiten sich die Kandidaten oft über viele Monate oder Jahre hinweg auf die Prüfung vor, manche absolvieren berufsbegleitend einen speziell auf die Prüfungsvorbereitung zum Wirtschaftsprüferexamen ausgerichteten Master-Studiengang (§8a WPO), andere besuchen die Vorbereitungslehrgänge von speziellen Anbietern. Während dieser Zeit erhalten sie vom Arbeitgeber in der Regel Freistellungen, zwischen zwei und vier Monaten Zeit gibt es allein für die unmittelbare Examensvorbereitung, je nach Gesellschaft. Oft übernehmen die Arbeitgeber die Kosten für die Studien- und Lehrgänge, wobei für einen Masterstudiengang 35.000 Euro zusammenkommen. Für die Vorbereitungslehrgänge der etablierten Anbieter schlagen 5.000-12.000 Euro zu Buche.

    Allein im Jahr 2020 haben über 600 Kandidaten das Examen nicht bestanden, davon auch 92 Prüfungs-Wiederholer, die meist keinen dritten Versuch mehr wagen und die dann oft das Unternehmen verlassen.

    Die Durchfallquoten der letzten Jahre (schriftliche Prüfung) lauten wie folgt:

    • Durchfallquote Steuerberaterprüfung 2020/2021: 46,9%
    • Durchfallquote Steuerberaterprüfung 2019/2020: 57,2%
    • Durchfallquote Steuerberaterprüfung 2019: 57,5%

    Hat man mit einer 4 bestanden?

    In der Oberstufe des Gymnasiums also früher die 11. bis 13. Klassenstufe, im Zuge der G8 Reform die 10. Bis 12. Klassenstufe gibt es ein weiteres System. Dieses besteht aus 0 bis 15 Punkten und wird deshalb verwendet, weil die Punktzählweise auch im Abitur angewandt wird. Durch die frühe Einführung macht es das Einrechnen der Klausurleistungen zu früheren Zeitpunkten einfacher. Dieses Punktesystem ist auch Grundlage für die Bewerbung auf den Universitäten, jedoch können die Punkte grob in Noten umgerechnet werden.

    Für den Abiturschnitt werden die Punkte aller Klausuren der Oberstufe, so wie die Abschlussklausuren der eigentlichen Abiturarbeit zusammengezählt. Die Abiturpunkte zählen hierbei natürlich mehr. Die Punktzahl am Ende kann dann in den Schnitt umgerechnet werden. Für die Bewerbung an den Universitäten braucht man als deutscher Student diese Punktzahl. Für ausländische Studenten mit anderem Notensystem gibt es jedoch auch andere Möglichkeiten, ihre Noten zu „übersetzen“. Die nötigen Unterlagen finden sich meistens auf den Seiten der Wunschuniversität in Deutschland. Die Klausuren an der deutschen Hochschule werden wieder nach dem ersten Notensystem (eins bis sechs) gewertet.

    Welche Prüfung ist die schwierigste?

    Um zu wissen, wie schwer eine Prüfung ist, müssen wir wissen, wie sie bestimmt wird. Was sollten wir bei der Suche nach den härtesten Prüfungen beachten und wie sollten wir sie bewerten? Das erste, was mir in den Sinn kommt, ist die Erfolgsquote. Dies gibt uns jedoch kein vollständiges Bild, denn wenn nur eine Stelle pro Jahr verfügbar ist und Tausende von Personen den Test ablegen, wird es schwierig, diesen Job zu bekommen, selbst wenn der Test nicht allzu schwierig ist. Eine bessere Frage wäre also: „Wie viel Prozent der Bewerber bekommen das hin? Job"?

    Sogar diese Frage hat einen Fehler – ein Test mag einfach sein, hat aber einen extrem hohen Wettbewerb um diese Positionen. Um die härtesten Prüfungen zu ermitteln, haben wir uns mehrere Faktoren angesehen. Einige davon sind die Bestehensquote, der Schwierigkeitsgrad und die Zeit, die zum Abschließen der Prüfung vorgesehen ist. In diesem Sinne sind hier 20 der härtesten Prüfungen aus der ganzen Welt.

    Welche Noten braucht man für MFA?

    Wenn der Beruf Medizinische Fachangestellte bzw. Medizinischer Fachangestellter (MFA) zu dir passt, wirst du ihn auf Dauer mit Freude und Hingabe ausüben. Als MFA solltest du einige Eigenschaften und Fähigkeiten mitbringen, die für deine tägliche Arbeit wichtig sind. Dazu zählen insbesondere:

    • Freundliches Auftreten   
    • Empathie        
    • Sorgfältige und präzise Arbeitsweise    
    • Organisations- und Planungstalent
    • Teamfähigkeit

    Zudem verfügst du über einen mittleren Bildungsabschluss, also der Mittleren Reife oder einem vergleichbaren Abschluss, oder aber einem Hauptschulabschluss mit guten Noten? Dann solltest du dir einen freien Ausbildungsplatz als Medizinische Fachangestellte suchen, deine Bewerbung verfassen und abschicken!

    Ist MFA schwer?

    Deine theoretische Ausbildung findet an einer Berufsschule statt. In Deutschland haben mehrere staatliche und private Berufsfachschulen die MFA Ausbildung im Portfolio. Die Ausbildungsinhalte unterscheiden sich zwischen den Schulen so gut wie nicht, da die MFA Ausbildung nach dem Berufsbildungsgesetz des Bundes geregelt ist.

    © Polina Tankilevitch; Pexels

    Allerdings kannst du die Inhalte deiner praktischen Ausbildung wesentlich mitbestimmen durch die Wahl deines Ausbildungsbetriebs. Bewirbst du dich bei einer kleinen Hausarztpraxis, wirst du in einem festen Team arbeiten und wahrscheinlich auch „Stammkunden“ unter den Patienten haben, die du bald mit Namen kennst. Entscheidest du dich hingegen für eine Ausbildung im Krankenhaus, arbeitest du mit wechselnden Kollegen und Ärzten zusammen. Die Bandbreite der Erkrankungen, die du dort an Patienten erlebst, ist potenziell größer. Absolvierst du die Praxisphasen deiner Ausbildung hingegen in einem medizinischen Labor, hält sich der direkte Kontakt zu Patienten in Grenzen. Dafür hast du vielleicht die Gelegenheit, Forschern bei ihrer spannenden Arbeit über die Schulter zu schauen.

    Die Ausbildungsdauer für Medizinische Fachangestellte beläuft sich auf 3 Jahre. Unter Umständen ist eine Verkürzung möglich: Hast du beispielsweise einen höheren Bildungsabschluss inne oder sehr gute Noten in der Berufsschule, kannst du eventuell deine MFA Ausbildung verkürzen. Die Regeln für die Verkürzung unterscheiden sich je nach Bundesland. Alle Infos erhältst du bei deiner zuständigen Stelle, also bei der Ärztekammer deines Bundeslands. Bei der Landesärztekammer kannst du die Verkürzung auch beantragen.

    Wenn du dich für eine MFA Ausbildung entscheidest, solltest du vor Augen haben, dass du später im Beruf aber auch schon in der Ausbildungszeit im Schichtdienst arbeiten wirst. Vor allem MFA in Krankenhäusern und Kliniken müssen mit Arbeitszeiten nach 17 Uhr und am Wochenende rechnen. Auch Nachtschichten oder Bereitschaftsdienst fallen, je nach Arbeitgeber, an.

    © Mikhail Nilov; Pexels

    Die gute Nachricht vorneweg: Die MFA Ausbildung findet dual statt und kostet dich daher nichts, wenn du sie an einer staatlichen Berufsschule oder Berufsfachschule absolvierst. Kosten entstehen dort lediglich für Bücher oder für Materialien zum Üben. So kann es sein, dass du aus eigener Tasche Verbandszeug, Spritzen oder Ähnliches besorgen musst, um sie in den entsprechenden Unterrichtsstunden einsetzen zu können.

    MFA Ausbildungen an privaten Akademien kosten durchschnittlich 60 bis 120 Euro pro Monat. Zum Teil kommen Registrierungs– und Schuljahrespauschalen hinzu. Dafür kannst du bei privaten Institutionen davon ausgehen, dass dir sämtliches Lehrmaterial und einige Extras gestellt werden. In vielen Fällen kannst du Stipendien beantragen oder steuerliche Nachlässe geltend machen.

    © RODNAE Productions; Pexels

    Vom ersten Ausbildungstag an erhältst du eine Ausbildungsvergütung. Viele Betriebe, in denen MFA angestellt sind, bezahlen nach Tarifvertrag. Der Gehaltstarifvertrag für Medizinische Fachangestellte unterscheidet sich zwar von Bundesland zu Bundesland, allerdings kannst du von einem Einstiegsgehalt von knapp 900 Euro brutto im ersten Ausbildungsjahr ausgehen. Dieses MFA-Ausbildungsgehalt steigt im Laufe deiner Ausbildung mit jedem absolvierten Jahr um rund 50 Euro an.

    Falls dein Unternehmen nicht an den Tarifvertrag für MFA gebunden ist, findet vor Beginn deiner Ausbildung eine klassische Gehaltsverhandlung mit deinen zukünftigen Vorgesetzten statt. Du fährst meistens gut, wenn du dich an den tariflichen Gehältern der Branche orientierst und entsprechende Forderungen stellst.

    Voraussetzungen

    Ist die Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten schwer?

    Deine theoretische Ausbildung findet an einer Berufsschule statt. In Deutschland haben mehrere staatliche und private Berufsfachschulen die MFA Ausbildung im Portfolio. Die Ausbildungsinhalte unterscheiden sich zwischen den Schulen so gut wie nicht, da die MFA Ausbildung nach dem Berufsbildungsgesetz des Bundes geregelt ist.

    © Polina Tankilevitch; Pexels

    Allerdings kannst du die Inhalte deiner praktischen Ausbildung wesentlich mitbestimmen durch die Wahl deines Ausbildungsbetriebs. Bewirbst du dich bei einer kleinen Hausarztpraxis, wirst du in einem festen Team arbeiten und wahrscheinlich auch „Stammkunden“ unter den Patienten haben, die du bald mit Namen kennst. Entscheidest du dich hingegen für eine Ausbildung im Krankenhaus, arbeitest du mit wechselnden Kollegen und Ärzten zusammen. Die Bandbreite der Erkrankungen, die du dort an Patienten erlebst, ist potenziell größer. Absolvierst du die Praxisphasen deiner Ausbildung hingegen in einem medizinischen Labor, hält sich der direkte Kontakt zu Patienten in Grenzen. Dafür hast du vielleicht die Gelegenheit, Forschern bei ihrer spannenden Arbeit über die Schulter zu schauen.

    Die Ausbildungsdauer für Medizinische Fachangestellte beläuft sich auf 3 Jahre. Unter Umständen ist eine Verkürzung möglich: Hast du beispielsweise einen höheren Bildungsabschluss inne oder sehr gute Noten in der Berufsschule, kannst du eventuell deine MFA Ausbildung verkürzen. Die Regeln für die Verkürzung unterscheiden sich je nach Bundesland. Alle Infos erhältst du bei deiner zuständigen Stelle, also bei der Ärztekammer deines Bundeslands. Bei der Landesärztekammer kannst du die Verkürzung auch beantragen.

    Wenn du dich für eine MFA Ausbildung entscheidest, solltest du vor Augen haben, dass du später im Beruf aber auch schon in der Ausbildungszeit im Schichtdienst arbeiten wirst. Vor allem MFA in Krankenhäusern und Kliniken müssen mit Arbeitszeiten nach 17 Uhr und am Wochenende rechnen. Auch Nachtschichten oder Bereitschaftsdienst fallen, je nach Arbeitgeber, an.

    © Mikhail Nilov; Pexels

    Die gute Nachricht vorneweg: Die MFA Ausbildung findet dual statt und kostet dich daher nichts, wenn du sie an einer staatlichen Berufsschule oder Berufsfachschule absolvierst. Kosten entstehen dort lediglich für Bücher oder für Materialien zum Üben. So kann es sein, dass du aus eigener Tasche Verbandszeug, Spritzen oder Ähnliches besorgen musst, um sie in den entsprechenden Unterrichtsstunden einsetzen zu können.

    MFA Ausbildungen an privaten Akademien kosten durchschnittlich 60 bis 120 Euro pro Monat. Zum Teil kommen Registrierungs– und Schuljahrespauschalen hinzu. Dafür kannst du bei privaten Institutionen davon ausgehen, dass dir sämtliches Lehrmaterial und einige Extras gestellt werden. In vielen Fällen kannst du Stipendien beantragen oder steuerliche Nachlässe geltend machen.

    © RODNAE Productions; Pexels

    Vom ersten Ausbildungstag an erhältst du eine Ausbildungsvergütung. Viele Betriebe, in denen MFA angestellt sind, bezahlen nach Tarifvertrag. Der Gehaltstarifvertrag für Medizinische Fachangestellte unterscheidet sich zwar von Bundesland zu Bundesland, allerdings kannst du von einem Einstiegsgehalt von knapp 900 Euro brutto im ersten Ausbildungsjahr ausgehen. Dieses MFA-Ausbildungsgehalt steigt im Laufe deiner Ausbildung mit jedem absolvierten Jahr um rund 50 Euro an.

    Falls dein Unternehmen nicht an den Tarifvertrag für MFA gebunden ist, findet vor Beginn deiner Ausbildung eine klassische Gehaltsverhandlung mit deinen zukünftigen Vorgesetzten statt. Du fährst meistens gut, wenn du dich an den tariflichen Gehältern der Branche orientierst und entsprechende Forderungen stellst.

    Voraussetzungen

    Für wen ist der Beruf MFA geeignet?

    Arzthelferinnen sind lediglich dafür da, immer freundlich lächelnd Patienten zu empfangen und bei Bedarf Kaffee oder Tee zuzubereiten? Weit gefehlt! Mit der Sprechstundenhilfe von früher hat das Berufsbild heutzutage wenig gemeinsam.

    Als Arzthelfer/in assistierst du den Ärzten bei ihren Untersuchungen, hilfst ihnen bei Behandlungen und führst organisatorische Verwaltungsarbeiten durch. In deinem Alltag wirst du mit den vielfältigsten Anforderungen konfrontiert und Routine kommt so schnell nicht auf. Patienten mit den unterschiedlichsten Charakterzügen und Symptomen begegnen dir tagtäglich und gilt es dementsprechend zu umsorgen. Zu deinen Hauptaufgaben gehört das Ausgeben von Rezepten, das Verabreichen von Spritzen und das Anlegen von Verbänden. Auch Blutabnehmen und das Untersuchen der Proben fällt in deinen Tätigkeitsbereich. Als Arzthelferin bist du die Schnittstelle zwischen Arzt und Patient, aber auch zwischen Mensch und Technik. Hierzu gehört natürlich auch das Verfügen über bestimmte Fähigkeiten, wie ein fundiertes medizinisches Fachwissen, das Talent, organisieren zu können und der feinfühlige Umgang mit deinen Patienten. Von dir wird außerdem vorausgesetzt, dass du ein mathematisches Geschick aufweisen kannst und eine einwandfreie Rechtschreibung zu deinen Stärken zählst. Dein Alltag kann mitunter sehr hektisch sein, daher ist es von Vorteil, dass du dich nicht so einfach aus der Ruhe bringen lässt. Hast du deine Berufsausbildung abgeschlossen, bietet sich dir die Möglichkeit, in allen Bereichen des Gesundheitswesens tätig zu werden. Die meisten Arzthelfer praktizieren in Arztpraxen und Krankenhäusern. In ambulanten Pflegediensten, in medizinischen Laboren oder Forschungseinrichtungen kannst du jedoch auch Arbeit finden.