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Wie hoch ist die Kilometerpauschale bei Handwerkern?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie hoch ist die Kilometerpauschale bei Handwerkern?
  2. Wie viel Fahrtkosten pro km in Rechnung stellen?
  3. Wird An und Abfahrt berechnet?
  4. Ist Fahrzeit Arbeitszeit Handwerker Rechnung?
  5. Wie Fahrtkosten Handwerker berechnen?
  6. Wie viel kann man pro km verlangen?
  7. Wann 35 Cent pro Kilometer?
  8. Sind die Fahrzeiten von der Firma zur Baustelle Arbeitszeit?
  9. Sind Fahrtkosten von Handwerkern absetzbar?
  10. Wie hoch ist die Kilometerpauschale für Selbständige?
  11. Wird die Fahrt zur Baustelle bezahlt?
  12. Wie rechnet sich eine handwerkerrechnung bei der Steuererklärung ab?
  13. Was ist von der Handwerkerleistungen steuerlich absetzbar?
  14. Ist der Weg von der Firma zur Baustelle Arbeitszeit?

Wie hoch ist die Kilometerpauschale bei Handwerkern?

  • Fahrtkosten müssen angekündigt werden
  • Berechnung und Zusammensetzung der Fahrtkosten
  • Alternative: Anfahrtskosten als Pauschale
  • Muster-Formulierungen für ein Angebot
  • Verständliche Beispiele aus der Praxis
  • Kosten und Bestimmungen im Ausland
  • Häufige rechtliche Fragen aus der Praxis
  • Exkurs für Verbraucher: Sind Anfahrtskosten steuerlich absetzbar?​​​​​​​

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Die Erlaubnis kommt von ganz oben: 2015 hat der Europäische Gerichtshof Fahrzeiten für all diejenigen Arbeitnehmer zu Arbeitszeiten erklärt, die zur Ausübung ihrer Tätigkeiten überwiegend zu Kundenterminen und Einsatzorten unterwegs sind – neben Mitarbeitern im Außendienst also auch Handwerker.

Eine identische Entscheidung fällte bereits 2009 das Bundesarbeitsgericht. Doch 2014 wurde noch etwas in diesem Zusammenhang gesetzlich festgeschrieben: Mit dem damals neuen Verbraucherrecht passierte der § 312a Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) den Bundesrat. Seitdem müssen Sie als Handwerker zur Erstattung Ihrer Fahrtkosten bereits in Ihrem Angebot auf diese Kostenposition hinweisen. Dabei sind Sie in Verbindung mit Artikel 246 Absatz 3 des Einführungsgesetzes zum BGB auch zur Angabe der genauen Höhe verpflichtet. Versäumen Sie diesen Hinweis oder stellen zu hohe Kosten in Aussicht, verstoßen Sie gegen geltende Verbraucherrechte und riskieren ein Rechtsverfahren.

Hinweis: Fahrtkosten beinhalten die Vergütung sowohl für den Anfahrts- wie auch den Rückweg.

Wie viel Fahrtkosten pro km in Rechnung stellen?

Anfahrtskosten berechnen ist für manche ein rotes Tuch. Aber eigentlich ist das ganz leicht. So rechnen Sie Fahrtkosten richtig ab.

Für Auswärtstätigkeiten gilt die für Arbeitnehmer nicht immer günstige Regelung der …

Wird An und Abfahrt berechnet?

Ein Termin für handwerkliche Arbeiten oder auch beispielsweise Pflegediensten bei einem Kunden bringt immer Ausgaben mit sich, je weiter die Entfernung zwischen Betrieb und dem Ort der Durchführung ist, desto höher. Diese Fahrtkosten setzen sich aus dem verbrauchten Treibstoff, den Anschaffungskosten des Fahrzeugs sowie den konstanten (Versicherung) und periodischen (Wartungen, TÜV und Reparaturen) Fahrzeugkosten zusammen. Außerdem ist die Fahrtzeit faktisch die zu bezahlende Arbeitszeit der Mitarbeitenden. Auch Gebäudereinigungen oder Betreuungsdienste haben, genau wie bei Material- und Arbeitskosten, ein Anrecht auf die Erstattung der Fahrtkosten.

Früher war es üblich, dass die Unternehmen die Fahrtkosten zu den allgemeinen Ausgaben hinzurechneten, doch muss heute laut § 312a BGB mit dem Vertragsabschluss über die Berechnung der Fahrtkosten und deren Summe informiert werden. Wer dies versäumt, hat seit 2014 kein Anrecht mehr auf eine Erstattung. Der Kunde oder die Kundin muss also so früh wie möglich informiert werden. Doch wie berechnet man die Fahrtkosten im Vorwege?

Ist Fahrzeit Arbeitszeit Handwerker Rechnung?

Die rechtliche Grundlage für die Abrechnung von Anfahrtskosten ist laut Janke klar. In (Link ist extern)§ 312a BGB heiße es: „Der Unternehmer kann von dem Verbraucher Fracht-, Liefer- oder Versandkosten und sonstige Kosten nur verlangen, soweit er den Verbraucher über diese Kosten (…) informiert hat.“

Folglich könnten Handwerker Privatkunden Anfahrtskosten nur berechnen, wenn sie bei Vertragsabschluss über die Höhe dieser Kosten informiert haben.

Laut Janke gibt es keine Formvorschrift, die Handwerker dabei beachten müssen. Allerdings rät er dazu, Verbraucher immer schriftlich auf die Kosten hinzuweisen. So sollten etwa Angebote immer die Position „Anfahrtskosten“ enthalten.

Auch wenn ein Handwerker einen kurzfristigen Auftrag übernimmt, weil zum Beispiel eine Heizung streikt oder ein Sturmschaden an einem Dachen zu reparieren ist, sollte er sich nicht direkt ins Auto setzen. „Wer Verbraucher nur mündlich auf die Anfahrtskosten hinweist, muss darauf vertrauen, dass sie sich später noch daran erinnern können“, sagt der Jurist. Seine Empfehlung: „Bestätigen Sie diese Initiativaufträge mit einer E-Mail und weisen Sie in der E-Mail unbedingt auf die Höhe der vereinbarten Anfahrtskosten hin.“

Tipp: Es kann immer nur die Summe abgerechnet werden, die dem Kunden im Angebot kommuniziert wurde. Laut Janke sollten Betriebe dort deshalb den Betrag angeben, der maximal für die Anfahrt anfallen wird. Schließlich werde sich kaum jemand beschweren, wenn die Anfahrtskosten auf der Rechnung schließlich geringer ausfallen.

Wie Fahrtkosten Handwerker berechnen?

Wenn die Handwerkerrechnung Fahrtkosten enthält, dann sehen viele Kunden darin einen Verstoß gegen ihre Verbraucherrechte. War es in den vergangenen Jahren durchaus üblich, dass Handwerker bei der Berechnung ihrer Ausgaben auch die Fahrtkosten ansetzten, so sorgt seit 2014 eine Gesetzesänderung für Unsicherheit auf beiden Seiten. Ob und wie Handwerker Fahrtkosten ansetzen dürfen, erklären wir Dir hier.

Der Gesetzgeber hat Mitte 2014 mit dem § 312a BGB allgemeine Pflichten und Grundsätze bei Verbraucherverträgen erlassen. Das Gesetz verpflichtet Unternehmer dazu, ihre Kunden spätestens bei Abschluss eines Vertrags über die Erhebung von Anfahrtskosten zu informieren und dabei zugleich deren Höhe zu beziffern. Hat der Handwerker die Information hinsichtlich seiner Fahrtkosten unterlassen, verliert er seinen Anspruch auf eine Erstattung. Da die neue Regelung der Handwerker Fahrtkosten in die umfangreiche Reform des Widerrufsrechts eingebettet wurde, ist die Information hierüber bei zahlreichen Betrieben sehr spät angekommen. Erst der Anstieg von Reklamationen gegen Fahrtkosten in Handwerkerrechnungen sorgte in vielen Betrieben für Aufklärung über die geänderte Gesetzeslage. 

Wie viel kann man pro km verlangen?

Viele Arbeitnehmer:innen müssen Tag für Tag erhebliche Strecken mit Auto, Bahn oder Bus zurücklegen, um an ihren Arbeitsort zu kommen. Zusätzlich können Geschäftsreisen anstehen – mit hohen Reisekosten. Doch wie werden die Fahrtkosten gedeckelt? Wir geben einen Überblick zur Kilometerpauschale und klären den Unterschied zur Entfernungspauschale.

Dienstreisen können Arbeitnehmer:innen in ferne Länder oder auch nur in die Nachbarstadt führen. Kongresse, Messen, Treffen mit potenziellen Geschäftspartner:innen – Gründe für Dienstreisen gibt es viele. Damit Arbeitnehmer:innen Reisekosten wie die Fahrtkosten erstattet bekommen, gibt es die Kilometerpauschale. Diese Pauschale gilt für jeden gefahrenen Kilometer auf dem Hin- und Rückweg, den Mitarbeiter:innen mit dem Privatfahrzeug zurücklegen.

Die Fahrtkosten einer Dienstreise können Arbeitnehmer:innen entweder als Reisekosten in der Reisekostenabrechnung aufführen oder in der Steuererklärung als Werbungskosten geltend machen. Führt der Weg über die Reisekostenabrechnung, kann der Arbeitgeber die Kilometerpauschale auszahlen. Entsprechende Regelungen sollte das Unternehmen in der Reiserichtlinie festlegen. Hinweis: Der Arbeitgeber ist nicht dazu verpflichtet, die Kilometerpauschale zu übernehmen. In dem Fall zahlt das Finanzamt die Pauschale, sofern Arbeitnehmer:innen die Fahrtkosten der Dienstreise in der Steuererklärung angeben.

Wenn Arbeitnehmer:innen die Dienstreise im eigenen Fahrzeug machen, müssen sie die Fahrten und Entfernungen in einem Fahrtenbuch schriftlich festhalten, um am Ende die Kilometerpauschale ausgezahltzu bekommen.

Wann 35 Cent pro Kilometer?

Für die Berechnung der Pendlerpauschale zählt die einfache Entfernung von der Wohnung zum Arbeitsplatz (offiziell "erste Tätigkeitsstätte"). Auch wer diesen Weg beispielsweise viermal täglich zurücklegt, weil er sein Mittagessen zu Hause einnimmt, kann nur eine Strecke geltend machen. Gezählt wird vom ersten Kilometer an, die Entfernung wird dann auf ganze Kilometer abgerundet – manchmal wird daher auch von "Kilometerpauschale" gesprochen. Ob Arbeitnehmer in Voll- oder Teilzeit arbeiten, ist nicht relevant.

Bei der Pauschale werden nur die tatsächlichen Arbeitstage am Arbeitsplatz berücksichtigt. Von den in der Regel 365 Tagen im Jahr muss man also zunächst die Wochenenden und Feiertage abziehen. Bei der Zahl der Arbeitstage nach Bundesländern* sind dann noch Urlaubs-, Homeoffice- und Krankheitstage zu berücksichtigen.

Die Pendlerpauschale gilt nicht nur für Auto- und Motorradfahrer. Auch Arbeitnehmer und Selbstständige, die zu Fuß, mit dem Fahrrad, E-Bike und öffentlichen Verkehrsmitteln des Nah- und Fernverkehrs oder in Fahrgemeinschaften zur Arbeit pendeln, können sie beanspruchen. Benutzen Arbeitnehmer zwischen Wohnung und Arbeitsstätte mehrere Verkehrsmittel, müssen sie diese separat in die Steuererklärung eintragen.

Sind die Fahrzeiten von der Firma zur Baustelle Arbeitszeit?

Schickt der Chef seine Leute auf Montage in eine andere Stadt, muss er die Fahrzeit wie Arbeitszeit bezahlen. Er kann sich nicht auf einen Tarifvertrag berufen, der unklar formuliert ist.

Ordnet der Arbeitgeber an, dass ein Mitarbeiter zu einer auswärtigen Arbeitsstelle fährt, muss er die Fahrzeit mit demselben Stundensatz entlohnen wie die Arbeitszeit. Der Tarifvertrag der elektrotechnischen Handwerke in Nordrhein-Westfalen ist unklar formuliert und daher auf Fahrzeiten zwischen zwei Arbeitsplätzen nicht anwendbar. Das hat das Bundesarbeitsgericht entschieden.

Sind Fahrtkosten von Handwerkern absetzbar?

In der Steuererklärung können Sie auch Kosten für Arbeiten von Handwerkern geltend machen. Damit man davon auch wirklich profitiert, ist einiges zu beachten. Etwa die Höhe der Kosten oder die Art der Arbeiten. 

Handwerker sind dieser Tage sehr gefragt. So sehr, dass in vielen Bereichen die Preise kräftig angezogen haben und die Wartezeit für einen Termin mehrere Monate betragen kann. Doch einen Trost gibt es: Wer einen Handwerker engagiert, kann zumindest einen Teil der Kosten bei der Steuer zurückbekommen. 

Wie hoch ist die Kilometerpauschale für Selbständige?

Bei einer beruflich notwendigen Reise entstehen Kosten – beispielsweise für die Fahrt, die Übernachtung und die Verpflegung. Diese Reisekosten können für Selbstständige auf verschiedene Art und Weise abgerechnet werden. Als Selbstständiger und Unternehmer kannst du auf drei Arten mit einer Reisekostenabrechnung in Berührung kommen:

  • In der Rolle als Unternehmer kann es sein, dass du Reisekosten deiner Mitarbeiter erstatten musst
  • Als Selbstständiger und Unternehmer kannst du Reisekosten steuerlich absetzten
  • Grundsätzlich sind Arbeitgeber nicht dazu verpflichtet, Reisekosten zu übernehmen. In der Regel tun sie es aber nach vorheriger Absprache. Reisenden steht jedoch ein „Aufwendungsersatz“ zu, wenn sie zu der Reise beauftragt wurden. Zur Erstattung der Kosten müssen Mitarbeiter eine korrekte Reisekostenabrechnung vorlegen.

    Wird die Fahrt zur Baustelle bezahlt?

    Schickt der Chef seine Leute auf Montage in eine andere Stadt, muss er die Fahrzeit wie Arbeitszeit bezahlen. Er kann sich nicht auf einen Tarifvertrag berufen, der unklar formuliert ist.

    Ordnet der Arbeitgeber an, dass ein Mitarbeiter zu einer auswärtigen Arbeitsstelle fährt, muss er die Fahrzeit mit demselben Stundensatz entlohnen wie die Arbeitszeit. Der Tarifvertrag der elektrotechnischen Handwerke in Nordrhein-Westfalen ist unklar formuliert und daher auf Fahrzeiten zwischen zwei Arbeitsplätzen nicht anwendbar. Das hat das Bundesarbeitsgericht entschieden.

    Wie rechnet sich eine handwerkerrechnung bei der Steuererklärung ab?

    Einer der beliebtesten Tipps, mit dem Steuerpflichtige Steuern sparen können, ist das Absetzen von Handwerkerleistungen von der Steuer. Das hört sich einfach an – doch auch hier gilt es Einiges zu beachten. Wer diese Steuervergünstigung überhaupt nutzen kann und welche Voraussetzungen für den Steuerabzug gelten, erklären wir hier.

    Die 10 wichtigsten Tipps

    Beratung durch Experten

    Das deutsche Handwerk gilt als besonders gut ausgebildet, zuverlässig und präzise arbeitend. Steuerlich werden all jene als Handwerker angesehen, die einen selbstständige Gewerbebetrieb führen und auch in der Handelskammer registriert sind. Von der Meisterpflicht (und damit der Anmeldung bei der Handwerkskammer) ausgenommen worden sind in den letzten Jahren zahlreiche Tätigkeiten, wie zum Beispiel die Gartenpflege, Gebäudereiniger oder Fliesenleger. Die Finanzbehörden zählen diese dann zu den haushaltsnahen Dienstleistungen.

    Handwerks- und haushaltsnahe Dienstleistungen konnten für Selbstständige schon immer von der Steuer abgesetzt werden. Zum Beispiel können Vermieter die Handwerkerrechnungen für Reparatur- oder Instandhaltungskosten oder auch zu den laufenden Unterhaltskosten einer Immobilie berücksichtigen: Sie können die gesamten Kosten von ihren Einnahmen abziehen, um dann nur noch den verbleibenden Gewinn zu versteuern. Hier können die Handwerkerkosten also im klassischen Sinne abgesetzt werden.

    Als Nichtselbstständige, z.B. als Mieter können Sie anhand der Handwerkerleistungen eine echte Steuerersparnis erzielen. Sie erhalten 20 Prozent der Handwerkerleistungen oder haushaltsnahen Dienstleistungen bis zu einem Höchstbetrag als Steuerermäßigung.

    Was ist von der Handwerkerleistungen steuerlich absetzbar?

    Es müssen mehrere Voraussetzungen erfüllt sein, damit Sie Handwerkerrechnungen von der Steuer absetzen können:

    1. Es darf sich nicht um Arbeiten an einem Neubau handeln: Begünstigt sind nur Bauarbeiten an einer bereits bestehenden Immobilie. Der Haushalt muss also schon vorhanden sein. Oder anders ausgedrückt: Arbeiten von Handwerkern und Handwerkerinnen an einem Neubau werden steuerlich nicht gefördert.

    2. Sie müssen selbst in der Wohnung oder in dem Haus wohnen: Nur wenn Sie das Haus oder die Wohnung selbst nutzen, gewährt der Staat Ihnen den Handwerkerbonus. Dabei ist es egal, ob Sie Mieter/in oder Eigentümer/in sind. Interessant zu wissen: Der Fiskus zählt dazu auch Immobilien, die Sie Ihren eigenen Kindern überlassen, ohne dass diese Miete zahlen müssen. Das kann zum Beispiel eine Wohnung am Studien- oder Ausbildungsort Ihres Kindes sein. Auch wenn Handwerker in Ihrer selbst genutzten Ferienwohnung tätig sind, können Sie die Rechnungen in Ihrer Steuererklärung geltend machen.

    Ist der Weg von der Firma zur Baustelle Arbeitszeit?

    Als Arbeitszeit im Sinne des Arbeitszeitgesetzes gilt die Zeit "vom Beginn bis zum Ende der Arbeit ohne die Ruhepausen". Den Beginn der Arbeit im Einzelfall zu bestimmen ist Aufgabe der Rechtsprechung.

    Auszubildende werden hier genauso behandelt wie Arbeitnehmer, bei Minderjährigen greift zusätzlich das Jugendarbeitsschutzgesetz. Sie dürfen nicht mehr als acht Stunden täglich und nicht mehr als 40 Stunden wöchentlich beschäftigt werden.

    Einzelne Arbeitstage dürfen auch bei Minderjährigen bis zu 8,5 Stunden lang werden, wenn die Arbeitszeit an anderen Tagen ausgleichend verkürzt wird. Ob allerdings die Fahrzeiten zur Arbeitszeit dazuzählen, erwähnt das Gesetz nicht.