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Wo bekommt man ein Handy trotz negativer SCHUFA?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wo bekommt man ein Handy trotz negativer SCHUFA?
  2. Welcher handyanbieter prüft keine SCHUFA?
  3. Kann man Handyvertrag mit negativer SCHUFA?
  4. Welcher SCHUFA Score für Handyvertrag?
  5. Welche Bank nimmt keine Schufa-Auskunft?
  6. Welche Bank nimmt Leute mit negativer Schufa?
  7. Welcher Schufa Score ist negativ?
  8. Wer hilft bei negativer Schufa?
  9. Wird bei Handyvertrag Schufa geprüft?
  10. Was zerstört den Schufa Score?
  11. Kann man 100% Schufa haben?
  12. Wird jedes Konto der Schufa gemeldet?
  13. Wird das Girokonto der Schufa gemeldet?
  14. Kann man die Schufa löschen lassen?
  15. In welchem Land gibt es keine Schufa?

Wo bekommt man ein Handy trotz negativer SCHUFA?

Einen klassischen Handy­vertrag ohne SCHUFA-Ab­frage zu erhal­ten ist schwie­rig, ins­beson­dere wenn Sie ein neues Gerät haben möch­ten. Alle großen Anbie­ter arbei­ten mit der SCHUFA oder auch mit ande­ren Aus­kunf­teien zusam­men, um Ihre Boni­tät zu prü­fen und sich vor mög­lichen Zahlungs­aus­fäl­len zu schüt­zen.

Es gibt Anbie­ter, die expli­zit mit Handy­ver­trä­gen ohne Boni­täts­prü­fung wer­ben, Sie wer­den je­doch mer­ken, dass diese meist teu­rer sind als ver­gleich­bare Ange­bote. Oft ist Ihr SCHUFA-Score aber bes­ser, als Sie viel­leicht den­ken. Selbst ein nega­tiver SCHUFA-Ein­trag muss noch nicht bedeu­ten, dass Sie kein Handy mit Ver­trag bekom­men. Denn der Score ist nicht das einzi­ge Kriteri­um, nach dem Mobil­funk­anbie­ter ent­schei­den.

Welcher handyanbieter prüft keine SCHUFA?

  • Jeder Netzanbieter holt sich vor Vertragsabschluss eine Auskunft über Ihren SCHUFA-Score.
  • Es gibt Anbieter, bei denen Sie wahrscheinlich einen Handyvertrag trotz negativer SCHUFA erhalten können. Die Anbieter 1&1 und Vodafone bieten eine faire Bonitätsprüfung an und suchen nach individuellen Lösungen. Bei 1&1 gibt es gute Chancen auf einen Handyvertrag trotz SCHUFA-Eintrag mit dem Tarif “1&1 All-Net-Flat LTE S“.
  • Es gibt auch Prepaid- und SIM-Only-Anbieter wie Vodafone, Congstar, discotel.de, Blau.de und Telekom.de, die Verträge ohne SCHUFA-Abfrage anbieten.
  • Bei schlechter Bonität oder Insolvenz ist die Kombination aus Prepaid-Tarif und gebrauchtem Smartphone oft die letzte Möglichkeit.
  • Es gibt vertrauenswürdige Anbieter, bei denen Sie günstige gebrauchte Handys kaufen können, wie Amazon Renewed, ebay.de, refurbed, backmarket, swappie, rebuy.de und zoxs.de.
  • Tipps zur Beantragung eines Handyvertrags trotz negativer SCHUFA: Verträge ohne Smartphone, Prepaid- oder SIM-Only-Optionen, Kautionsmodell, Selbstauskunft bei der SCHUFA einholen und den günstigsten Handyvertrag wählen.

Jeder Netzanbieter holt sich im Vorfeld des Vertragsabschlusses eine Auskunft über Ihren SCHUFA-Score. Das ist eine Pflicht der Anbieter, muss aber keinesfalls eine Hürde sein. Die Mobilfunkanbieter, die wir Ihnen hier vorstellen, machen dennoch Ausnahmen oder suchen zusammen mit dem Interessenten nach individuellen Lösungen. So kann auch bei negativer SCHUFA ein echter Handyvertrag zustande kommen.

Kann man Handyvertrag mit negativer SCHUFA?

Einen klassischen Handy­vertrag ohne SCHUFA-Ab­frage zu erhal­ten ist schwie­rig, ins­beson­dere wenn Sie ein neues Gerät haben möch­ten. Alle großen Anbie­ter arbei­ten mit der SCHUFA oder auch mit ande­ren Aus­kunf­teien zusam­men, um Ihre Boni­tät zu prü­fen und sich vor mög­lichen Zahlungs­aus­fäl­len zu schüt­zen.

Es gibt Anbie­ter, die expli­zit mit Handy­ver­trä­gen ohne Boni­täts­prü­fung wer­ben, Sie wer­den je­doch mer­ken, dass diese meist teu­rer sind als ver­gleich­bare Ange­bote. Oft ist Ihr SCHUFA-Score aber bes­ser, als Sie viel­leicht den­ken. Selbst ein nega­tiver SCHUFA-Ein­trag muss noch nicht bedeu­ten, dass Sie kein Handy mit Ver­trag bekom­men. Denn der Score ist nicht das einzi­ge Kriteri­um, nach dem Mobil­funk­anbie­ter ent­schei­den.

Welcher SCHUFA Score für Handyvertrag?

Stand: 30.11.2021 18:00 Uhr

Wirtschaftsauskunfteien wie die Schufa speichern laut NDR und SZ seit Jahren Informationen über Mobilfunkverträge von mutmaßlich Millionen Menschen, ohne deren Einwilligung einzuholen. Datenschützer meinen, das sei nicht rechtens.

Wer in Deutschland einen Handyvertrag hat, dessen Vertragsdaten sind nicht nur bei seinem Mobilfunkanbieter gespeichert, sondern sehr wahrscheinlich auch bei Wirtschaftsauskunfteien wie der Schufa. Wer hat wann welchen Handyvertrag mit welchem Anbieter geschlossen und wie lange ist er schon Kunde? Ist er vielleicht schon bald zu einem anderen Anbieter gewechselt? Oder blieb er einem Unternehmen lange treu? Das alles ist spannend für Unternehmen wie die Schufa.

Seit Mai 2018 gilt ein strengeres Gesetz, die Europäische Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO). Seither ist nach Ansicht der in der Datenschutzkonferenz (DSK) organisierten Aufsichtsbehörden der Länder und des Bundes die Speicherung von Handyvertragsdaten durch Auskunfteien eindeutig unzulässig, sofern die Betroffenen nicht ausdrücklich zugestimmt haben. Das haben die Datenschützer in einem Beschluss vom September 2021 noch einmal klargestellt. Nur säumige Zahler und Betrüger dürfen demnach gespeichert werden, nicht aber Millionen unbescholtene Kundinnen und Kunden.

Ein weiteres Problem: Diese Daten werden nicht nur einfach gesammelt. Sie werden auch genutzt, um die Kreditwürdigkeit von Verbraucherinnen und Verbraucher zu bewerten. Das räumte der Branchenverband "Die Wirtschaftsauskunfteien" in einer Stellungnahme ein, die nach Anfragen von NDR und SZ an dessen Mitgliedsunternehmen veröffentlicht wurde. Damit beeinflussen die Handyvertragsdaten womöglich wichtige Vertragsentscheidungen, beispielsweise eine Kreditvergabe.

Welche Bank nimmt keine Schufa-Auskunft?

Sie sind auf der Suche nach einem neuen Girokonto, haben aber Bedenken aufgrund Ihrer individuellen Schufa-Auskunft? Diese Sorgen sind nicht unbegründet. Das bedeutet allerdings nicht, dass ein Girokonto bei einem negativen Schufa-Eintrag unmöglich ist. Prinzipiell erfolgt bei jeder neuen Kontoeröffnung eine Schufa-Abfrage durch die jeweilige Bank. Für Banken ist diese Auskunft ein Nachweis der Liquidität und der Zahlungsmoral. Die kontoführende Bank informiert sich über die finanziellen Verpflichtungen des Kunden und bekommt einen Eindruck darüber, wie dieser seinen Zahlungsverpflichtungen bisher nachgekommen ist. In diesem Kontext bevorzugen bankführende Unternehmen generell Kontointeressenten mit einer positiven Bewertung. Negative Eintragungen in der Auskunftei können dagegen dazu führen, dass die ausgewählte Bank den Wunsch nach einer Kontoeröffnung ablehnt.

  • Bei schlechter Bonität empfiehlt sich ein sogenanntes Basiskonto. Hierbei handelt es sich um ein reines Guthabenkonto.
  • Neben dem Basiskonto bietet das Pfändungsschutzkonto Möglichkeiten, trotz negativer Abfrage ein Konto zu eröffnen.
  • Für Geschäftskunden steht ein spezielles Geschäftskonto ohne Auskunft bereit.

Welche Bank nimmt Leute mit negativer Schufa?

Wenn Sie ein Girokonto eröffnen wollen, fragt die Bank in der Regel Ihre Bonität bei der Schufa ab. Dennoch ist ein Konto ohne Schufa-Abfrage bzw. trotz negativer Schufa-Einträge möglich: in Form eines Basis- oder Guthabenkontos.

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Am Wirtschaftskreislauf teilzuhaben, ohne ein Girokonto zu besitzen, ist nahezu ein Ding der Unmöglichkeit. Wer ein Konto eröffnen möchte, sei es bei einer Filialbank oder einem Direktanbieter, wird jedoch mit der Schufa-Klausel konfrontiert. Diese erlaubt es der Bank, die Bonität des Kunden bei der Schufa Holding AG zu überprüfen und Informationen an sie weiterzugeben. In den meisten Fällen bleibt diese Prüfung ohne Auswirkung. Bei einem negativen Schufa-Eintrag weigern sich meist die Banken, ein gewöhnliches Konto mit Dispositionskredit zu eröffnen. Seit 2016 müssen sie jedoch in diesem Fall ein Basiskonto (ein Guthabenkonto ohne Kreditrahmen) anbieten.

Wer ein Standard-Konto eröffnet, erhält von der Bank gleichzeitig die Zustimmung zu zwei Varianten der Kreditvergabe. Zum einen handelt es sich um einen Dispositionskredit, zum anderen die indirekte Kreditvergabe durch die Nutzung einer EC-Karte. Ist bei der Bezahlung kein Guthaben auf dem Konto, wird automatisch ein Kredit in Anspruch genommen. Da Kreditvergabe bei einem negativen Schufa-Score normalerweise nicht möglich ist, entfällt in diesem Fall auch die Eröffnung eines klassischen Girokontos mit Kreditrahmen.

Welcher Schufa Score ist negativ?

Er ist für dein finanzielles Leben relevant, wird von der SCHUFA berechnet und zwar für unterschiedliche Branchen: der SCHUFA-Score. Erfahre, was der SCHUFA-Score ist und wie er funktioniert.

Der SCHUFA-Score ist ein numerischer Wert, der deine Kreditwürdigkeit (Bonität) beschreibt. Er wird von der SCHUFA mittels Kreditscoring berechnet und dient Unternehmen als Grundlage für Vertragsentscheidungen und hilft Banken bei der Kreditvergabe. Das Ergebnis ist ein Scorewert zwischen 0 und 100. Je höher dein SCHUFA-Score, desto besser ist deine Bonität und umso geringer ist das Risiko eines Zahlungsausfalls. Je näher dein SCHUFA-Score an der 100 ist, desto besser.

Einfaches Beispiel: Hast du einen SCHUFA-Score von 97, dann liegt die Wahrscheinlichkeit, dass du deinen finanziellen Verpflichtungen nachkommen wirst, bei 97 %.

Wir können dir nicht im Detail verraten, wie dein SCHUFA-Score zustande kommt. Das weiß nur die SCHUFA. Der Bundesgerichtshof hat 2014 in einem Urteil beschlossen, dass die Berechnungsformeln von Auskunfteien dem Geschäftsgeheimnis unterliegen und daher nicht offengelegt werden müssen.

Die Formel zur Berechnung des Scores ist der zuständigen Datenschutzbehörde bekannt und wird von ihr und unabhängigen Wissenschaftlern kontrolliert:

Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (Fachbereich Mathematik, Ingenieurwissenschaften)

Wer hilft bei negativer Schufa?

Wird bei Handyvertrag Schufa geprüft?

Eine negative Schufa-Auskunft verhindert den Abschluss eines neuen Mobilfunkvertrages.

Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Was zerstört den Schufa Score?

Ein Wert zwischen einem und 100 Prozent gibt die Wahrscheinlichkeit an, mit der ein Verbraucher einen Kredit zurückzahlen kann. Gut ist ein theoretischer Score von 100 – er steht für eine 100prozentige Rückzahlungswahrscheinlichkeit. Dieser Wert ist für Verbraucherinnen und Verbraucher allerdings kaum erreichbar. Hintergrund ist, dass jede Verbraucherin und jeder Verbraucher irgendwann dem Risiko ausgesetzt sein könnte, in finanzielle Schwierigkeiten zu rutschen - zum Beispiel bei Verlust der Arbeitsstelle, bei Krankheit oder anderen schweren Situationen im Leben.

Grundsätzlich gilt: Je niedriger die Ziffer, desto höher das Risiko eines Zahlungsausfalls.

Die Schufa unterscheidet Anfragen nach Art des Geschäfts. Eine Anfrage für einen neuen Handyvertrag wird möglicherweise schneller positiv beantwortet als ein Immobilienkredit.

So verändert sich der Basisscore, wenn Verbraucherinnen und Verbraucher eine neue Kreditkarte, ein neues Girokonto oder eine Inkassorechnung erhalten. FOCUS online zeigt Ihnen, mit welchen Tricks Sie Ihren Schufa-Score verbessern.

Wer mehrere Girokonten gleichzeitig besitzt, gilt statistisch gesehen mitunter als wankelmütig und hat in der Regel Auswirkungen auf den Basis-Score. Das gilt allerdings nicht, wenn Sie nebenbei ein Geschäft betreiben.

Warum Ihr Score sinken könnte? Die Gefahr besteht, dass Sie im Extremfall gleich mehrere Konten überziehen könnten.

Wie Sie den Score positiv beeinflussen? Haben Sie mehrere Girokonten, sollten Sie sich überlegen, ob Sie diese auch wirklich brauchen. Beim Kündigen sollten Sie allerdings unbedingt beachten: Je älter ein Konto ist, desto besser ist das für den Score. 

Kann man 100% Schufa haben?

  • Die SCHUFA ist eine Wirtschaftsauskunftei, die Informationen über Ihre Zahlungsfähigkeit sammelt und bewertet.
  • Die Bewertung Ihrer Zahlungsfähigkeit spiegelt sich im sog. SCHUFA-Score wider.
  • Der Score ist für Anbieter ein wichtiges Signal für Ihre Bonität (Kreditwürdigkeit).
  • Neben dem Basis-Score gibt es auch branchenspezifische SCHUFA-Scores, die Banken, Online-Shops und Telekommunikationsunternehmen mitgeteilt werden.
  • Besonders wichtig für den SCHUFA-Score sind die regelmäßigen finanziellen Verpflichtungen aus Krediten, Ratenzahlungen und sonstigen Verträgen und Rechnungen.

Die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung, auch SCHUFA genannt, ist eine privatwirtschaftliche deutsche Wirtschaftsauskunftei, deren Kernaufgabe in der Versorgung ihrer Partner mit Informationen zur Bonität (Kreditwürdigkeit) der Verbraucher besteht. Um diese Informationen zu beschaffen, protokolliert die SCHUFA Ihr Zahlungsverhalten. Besonderes Augenmerk legt die Auskunftei darauf, wie zuverlässig Sie Ihre Rechnungen begleichen. Aus diesem Verhalten leitet sich eine Prognose ab, wie zuverlässig Sie auch in Zukunft Ihren Zahlungsverpflichtungen nachkommen werden. Wer seine Rechnungen regelmäßig unpünktlich bezahlt und öfter Mahnungen anhäuft, wird herabgestuft.

Auf der Basis Ihrer Zahlungsmoral errechnet sich der sogenannte SCHUFA-Score – ein Wert, der Ihre Bonität beschreibt und zwischen 0 und 100 Prozent angegeben wird. Im Rahmen eines Verfahrens namens Scoring werden die Scorewerte nach Klassen eingeteilt, die mit Buchstaben gekennzeichnet sind. Der Buchstabe A steht dabei für das beste Scoring: Hier wird die geringste Wahrscheinlichkeit eines Zahlungsverzugs oder -ausfalls angenommen.

Wichtig ist: Es gibt mehr als einen SCHUFA-Score. Bei dem beschriebenen Modell handelt es sich um den sogenannten Basis-Score. Das ist der Wert, den Sie über die SCHUFA-Selbstauskunft erhalten. Darüber hinaus gibt es noch weitere SCHUFA-Score-Tabellen, die branchenspezifisch ausgerichtet sind und für Banken, Online-Shops und Telekommunikationsunternehmen, beispielsweise Handyanbieter, wichtig sind. Diese Branchen-Scores können Werte von 1 bis 10 einnehmen, wobei die 10 die höchste Bonität darstellt.

Wird jedes Konto der Schufa gemeldet?

Daten sind mindestens so lange bei der Schufa gespeichert, wie Kredit oder Bürgschaft laufen. Negative Eintragungen (weil zum Beispiel eine Rechnung oder Stromabschläge nicht gezahlt wurden, ein Mahnbescheid bei Gericht beantragt wurde oder die Bank Ihren Kredit gekündigt hat, weil die Raten nicht mehr gezahlt werden konnten) werden in der Regel automatisch drei Jahre nach Erledigung gelöscht.

Neben den Kreditdaten sind auch noch die Daten aus den Schuldnerverzeichnissen gespeichert. Dort steht z.B., ob und wann Sie eine Vermögensauskunft gegenüber dem Gerichtsvollzieher abgegeben haben, aber auch, wenn Sie sich geweigert haben, eine abzugeben. Nach drei Jahren werden die Eintragungen im Schuldnerverzeichnis gelöscht und auch die Schufa muss dann den Vermerk über die Eintragung ins Schuldnerverzeichnis löschen. Haben Sie schon vorher Ihre Schulden bereinigt, müssen Sie selbst bei Gericht die Löschung beantragen und können anschließend von der Schufa zumindest verlangen, die Erledigung der Sache einzutragen.

Wenn Sie ein Verbraucherinsolvenzverfahren beantragt haben, um sich von Ihren Schulden zu befreien, werden hierzu ebenfalls verschiedene Merkmale von der Schufa gespeichert. Sehr umstritten war bislang allerdings, ob und wie lange die Speicherung nach Abschluss des Verfahrens und Erteilung der Restschuldbefreiung aufrechterhalten werden darf. Die Schufa beharrte auf ihrer üblichen Speicherzeit von 3 Jahren ab Restschuldbefreiung. Im bundesweiten öffentlichen Verzeichnis aller Insolvenzverfahren wird der Eintrag aber bereits 6 Monate nach Erteilung der Restschuldbefreiung gelöscht.

Wird das Girokonto der Schufa gemeldet?

Geändert am: Mo, 15 Mai, 2023 um 8:32 VORMITTAGS

Grundsätzlich arbeiten wir nicht mit der SCHUFA zusammen. Das heißt, dass bei der Kontoeröffnung keine SCHUFA-Auskunft notwendig ist. Gerne weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass wir uns vorbehalten eine Schufa-Nachfrage zu stellen, sofern eine Umwandlung zu einem Pfändungsschutzkonto oder ein Dispo (weitere Infos dazu hier) beantragt wird.

Kann man die Schufa löschen lassen?

Nicht jeder Negativeintrag ist berechtigt. In folgenden Fällen besteht ein Anspruch, den Schufa-Eintrag löschen zu lassen:

  • Personenverwechslung
  • Falscheinträge
  • Veraltete Einträge
  • Verjährte Forderungen
  • Unberechtigte Einträge

In welchem Land gibt es keine Schufa?

Der EuGH beantwortet Fragen zum richtigen Verständnis des Europarechts. Mit der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) existiert seit Mai 2018 eine neue europäische Rechtsgrundlage im Datenschutzrecht. Zu diesen neuen Regelungen fehlt in vielen Fällen noch die Rechtsprechung, die diese auslegt, auf einen konkreten Fall anwendet und dadurch verständlicher macht. Deshalb gibt es aktuell sehr viele Vorlagen zum Datenschutzrecht, die der EuGH behandelt.

Das Gericht wird darüber entscheiden, wie lange die Information einer Restschuldbefreiung durch die SCHUFA gespeichert werden darf und unter welchen Voraussetzungen Scores an die Vertragspartner ausgeliefert werden dürfen.