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Welche BMW Modelle sind vom Rückruf betroffen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Welche BMW Modelle sind vom Rückruf betroffen?
  2. Ist mein Auto von der Rückrufaktion betroffen?
  3. Ist eine Rückrufaktion Pflicht?
  4. Wie lange hat man Zeit bei einer Rückrufaktion?
  5. Wie erfahre ich von einer Rückrufaktion?
  6. Welche BMW Diesel sind betroffen?
  7. Wie erfährt man von einer Rückrufaktion?
  8. Was sind die häufigsten Fehlerursachen bei Pkw Rückrufen?
  9. Was passiert wenn man an einer Rückrufaktion nicht teilnimmt?
  10. Ist eine Rückrufaktion kostenpflichtig?
  11. Was ist ein stiller Rückruf?
  12. Welcher BMW Diesel ist der beste?
  13. Warum nur BMW kein Problem mit Diesel?
  14. Welches Auto ist am wenigsten in der Werkstatt?
  15. Welche Automarke ist am häufigsten in der Werkstatt?

Welche BMW Modelle sind vom Rückruf betroffen?

Prüfung Ihres Fahrzeugs auf Rückrufaktionen.

Rückrufaktionen betreffen die Sicherheit oder Einhaltung gesetzlicher Vorschriften Ihres Fahrzeugs. Die Durchführung dieser Aktionen ist für Sie kostenlos. Bei spezifischen Fragen kontaktieren Sie bitte Ihren BMW Partner.

Ist mein Auto von der Rückrufaktion betroffen?

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Ist eine Rückrufaktion Pflicht?

Produkte werden meist dann zurückgerufen, wenn nach Einschätzung des Herstellers durch Mängel oder Fehlfunktionen des Produktes ein über das akzeptable Maß hinaus deutlich erhöhtes Risiko besteht, dass der Verbraucher/Anwender oder Sachen in dessen Umfeld zu Schaden kommen können. In die Risikobewertung fließt auch der Vergleich zu erwartender Rückrufkosten mit möglichen Schadenersatzforderungen ein. Manche Unternehmen begleichen eher einen Schaden, als bundes-/europa-/weltweit einen irreparablen Imageschaden zu erleiden. Auch gibt es Haftpflichtversicherungen für solche Fälle.

Um fehlerhafte Bauteile eingrenzen zu können, ist deren Rückverfolgbarkeit in der Produktion ein wichtiges Erfordernis. Hierzu wurde die Dokumentation innerhalb des Fertigungsablaufes beim Hersteller sowie die Kennzeichnung auch einfacher Bauteile mit einem Datumscode oder einer Chargennummerierung ausgebaut. Insbesondere bei Verbrauchsgütern und nicht-technischen Gebrauchsgütern ist es nach dem Verkauf durch den Handel in der Regel nicht mehr nachvollziehbar, wohin ein Produkt verkauft wurde.

Zum Rückruf von fehlerhaften/unsicheren Produkten sind Anzeigeaktionen in Massenmedien (insbesondere in Tageszeitungen) üblich. Dabei wird meist der Umtausch im Handel, manchmal auch das (tlw. kostenfreie) Einsenden der mangelhaften Ware angeboten. Veröffentlichungen in den Medien erreichen meist weniger als 20 % der betroffenen Kunden. Auch einige Internetportale veröffentlichen Produktrückrufe. Automobilhersteller sind gesetzlich verpflichtet, das Kraftfahrt-Bundesamt einzuschalten.

Zahlreiche Rückrufaktionen insbesondere von Automobilherstellern, Arzneimitteln, Haushaltsgeräten und in der Lebensmittelindustrie zeugen von vorausgegangenen Fehlproduktionen. Die ersten Rückrufaktionen erfolgten durch Automobilhersteller in den USA im Jahre 1903 (Packard), 1916 (Buick) oder 1924 (Maxwell).[1] Das Reichsgericht verpflichtete 1940 bei seinen „Bremsen-Entscheidungen“ den Hersteller über das Deliktsrecht zur Beseitigung der Gefahren und verlangte, dass ein Produkt grundsätzlich verkehrssicher in den Verkehr gebracht werden muss.[2]

Rückrufe fanden früher meist ohne besondere Öffentlichkeitsarbeit statt. So stellte sich 1966 heraus, dass zwischen 1959 und 1965 in den USA insgesamt etwa 8,7 Millionen PKW betroffen waren, von 1966 bis 1979 kam es zu 83,7 Millionen Rückrufen.[3] Im Oktober 1982 gab es einen US-weiten Rückruf von Tylenol-Präparaten, von denen schätzungsweise 31 Millionen Flaschen im Umlauf waren. Im Jahr 1991 kam es zu 703 Fehlerbeseitigungen, die 39 Millionen Produkte betrafen.[4]

Seit April 1997 gilt in Deutschland das Produktsicherheitsgesetz (ProdSG), dessen Neufassung seit Dezember 2011 in Kraft ist. Es hat zum Ziel, den Verbraucher vor unsicheren Produkten zu schützen. Zentraler Anknüpfungspunkt ist nach § 2 Nr. 5 ProdSG die bestimmungsgemäße Verwendung, für die ein Produkt nach den Angaben des Herstellers vorgesehen ist, oder die übliche Verwendung, die sich aus der Bauart und Ausführung des Produkts ergibt. Ein Hersteller kann danach verpflichtet werden, einen Rückruf durchzuführen.

Wie lange hat man Zeit bei einer Rückrufaktion?

Fahrzeuge werden dann zurückgerufen, wenn Produktmängel vorliegen. Dabei sind die diversen Produktmängel nicht gleich gefährdend. Je nachdem, welcher Gefährdungsgrad vorliegt, wird ein Rückruf auf Anordnung oder freiwillig durchgeführt.

Bei einer ernsten Gefährdung sind Hersteller verpflichtet, jeden betroffenen Autobesitzer über den Rückruf zu informieren.

Man spricht von einer ernsten Gefährdung zum Beispiel dann, wenn grundsätzliche Teile des Fahrzeuges, wie Motor, Lenkungstechnik oder Airbags, einen Mangel aufweisen. Ein leichter Mangel kann zum Beispiel eine defekte Klimaanlage sein.

Wie erfahre ich von einer Rückrufaktion?

Fahrzeuge werden dann zurückgerufen, wenn Produktmängel vorliegen. Dabei sind die diversen Produktmängel nicht gleich gefährdend. Je nachdem, welcher Gefährdungsgrad vorliegt, wird ein Rückruf auf Anordnung oder freiwillig durchgeführt.

Bei einer ernsten Gefährdung sind Hersteller verpflichtet, jeden betroffenen Autobesitzer über den Rückruf zu informieren.

Man spricht von einer ernsten Gefährdung zum Beispiel dann, wenn grundsätzliche Teile des Fahrzeuges, wie Motor, Lenkungstechnik oder Airbags, einen Mangel aufweisen. Ein leichter Mangel kann zum Beispiel eine defekte Klimaanlage sein.

Welche BMW Diesel sind betroffen?

Welche Modelle sind vom BMW Diesel Skandal betroffen?

Anders als VW und Daimler stellt BMW kein Formular zur Verfügung, über das BMW Fahrer herausfinden können, ob ihr Auto vom BMW Diesel Skandal betroffen ist (wobei auch die Tools der anderen Hersteller von der Realität überholt werden, da immer mehr betroffene Fahrzeuge ans Licht kommen). Von einem Rückruf des Kraftfahrt-Bundesamtes betroffen sind dabei vier Modelle:

Wie erfährt man von einer Rückrufaktion?

Quelle: Kfz-Dietmar-Gehrdt

Jahr für Jahr sind Millionen Fahrzeuge von KBA-Rückrufen betroffen und müssen dementsprechend zurück in die Werkstatt, um die Mängel zu beseitigen. Autofahrer sollten diese jedoch nicht ignorieren, denn in einigen Fällen könnte das Auto stillgelegt werden. Wir haben konkrete Fragen und Antworten zu diesem Thema zusammengefasst.

Was sind die häufigsten Fehlerursachen bei Pkw Rückrufen?

62 Millionen zugelassene Fahrzeuge zählte das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) 2015 in Deutschland. 1,65 Millionen waren im selben Jahr von einer Rückrufaktion der Autohersteller betroffen – 127.000 mehr als im Vorjahr. Dass es irgendwann auch das eigene Auto trifft, ist demnach gar nicht so unwahrscheinlich.

Für die betroffenen Fahrzeughalter ist das nicht nur ärgerlich und lästig. Sie stehen auch vor der Frage, wer für die Kosten aufkommt, wie der Ablauf funktioniert und was sie für Rechte und Pflichten haben.

Der Halter erfährt per Post, ob sein Fahrzeug von einer Rückrufaktion betroffen ist – er muss sich also nicht selbst informieren. Entweder der Hersteller seines Wagens oder das Kraftfahrt-Bundesamt setzen ihn über den Rückruf in Kenntnis.

Denn: Stellt ein Autohersteller einen Fehler an einer Fahrzeugreihe fest, der die Sicherheit von Personen gefährden kann, muss er das Kraftfahrt-Bundesamt darüber informieren. Von diesem erhält er dann aus dem Zentralen Fahrzeugregister (ZFZR) die Anschriften der betroffenen Autobesitzer. So soll sichergestellt werden, dass der Rückruf möglichst alle Fahrzeughalter erreicht.

Bei einer schweren Gefährdung – etwa wenn plötzlich die Lenkung ausfällt – kann das KBA die Rückrufaktion auch überwachen. Liegen hingegen leichtere Mängel vor, die die Sicherheit nicht beeinträchtigen (zum Beispiel defekte Klimaanlagen oder Fensterheber), erfolgt der Rückruf freiwillig. Die Hersteller sprechen dann meist von einer „Serviceaktion“.

Was passiert wenn man an einer Rückrufaktion nicht teilnimmt?

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Jahr für Jahr kommt es in Deutschland zu hunderten Kfz-Rückrufaktionen. Betroffene Halter sollten in jedem Fall auf diese reagieren, andernfalls droht Ungemach.

Ist eine Rückrufaktion kostenpflichtig?

Im Produktsicherheitsgesetz (ProdSG) sowie im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) finden sich die für die Produkthaftung relevanten Artikel. Besondere Bestimmungen gelten zum Beispiel für Lebensmittel und Medizinprodukte. Außerdem sieht die EU-Gesetzgebung weitreichende Regelungen für den Verbraucherschutz vor. Der Ablauf und die Rechtsgrundlage eines Rückrufs sind daher genau festgelegt. Neben der Automobilbranche sind vor allem Lebensmittel, Spielzeug und Elektrogeräte von Rückrufaktionen betroffen. Eine lange Liste aufgetretener Mängel oder wiederholte Rückrufaktionen lassen das Vertrauen in das Produkt wie auch in den Hersteller sinken. Die Hersteller haben neben einer Verpflichtung aus dem BGB daher auch aus Marketinggründen ein Interesse daran, dass sachmängelfreie Produkte in den Handel gelangen. Die Rückrufaktion ist daher nur im äußersten Notfall und der Nichtverfolgbarkeit der Kunden (was zum Beispiel bei Lebensmitteln oft der Fall ist) Mittel der Wahl, um den Anforderungen zu entsprechen. Bei einem sicherheitsrelevanten Rückruf eines Automodells wird das KBA eingeschaltet.

Die Liste der größten PKW-Ruckrufaktionen wird vom Volkswagen-Dieselmotor mit der Kennung EA189 im Rahmen des Dieselskandals angeführt. Über 2.700.000 Fahrzeuge waren von der Rückrufaktion der Wolfsburger betroffen – obwohl es sich nicht um ein sicherheitsrelevantes Bauteil handelte. Wurde bei einer Bauserie nach Prüfung ein Mangel festgestellt, sind die PKW-Hersteller verpflichtet nach dem Produktsicherheitsgesetz, mit effektiven Maßnahmen diese Mängel und Gefahrenquellen zu beseitigen. Der festgelegte Ablauf sieht vor, dass die Kunden über den Mangel und eine damit einhergehende Rückruf- oder Serviceaktion informiert werden müssen. Liegt ein Fehler bei einem höchst sicherheitsrelevanten Bauteil vor, wie etwa den Bremsschläuchen, sprechen die PKW-Hersteller in der Regel von Rückrufaktionen. Handelt es sich um kleinere, ungefährliche Mängel, zum Beispiel einer defekten Innenbeleuchtung oder einem Defekt in der Lüftungs- oder Klimaanlage werden die Kunden auf Serviceaktionen hingewiesen.

Was ist ein stiller Rückruf?

Listerien im Käse, Kunststoffteilchen im Brot, Aflatoxine in Nüssen – immer wieder kommt es zu öffentlichen Lebensmittelrückrufen durch Hersteller und Behörden. Wie läuft so ein Rückruf ab? Wer ist verantwortlich für die Sicherheit von Lebensmitteln? Und wann wird etwas auf der Internetplattform „www.lebensmittelwarnung. de“ veröffentlicht?

Nach geltendem EU-Recht sind die Lebensmittelunternehmer grundsätzlich für die Sicherheit und Unbedenklichkeit der von ihnen produzierten und in den Verkehr gebrachten Lebensmittel verantwortlich. Lebensmittel, die nicht sicher sind, dürfen nicht in den Verkehr gebracht werden. Dies ist der Fall, wenn davon auszugehen ist, dass die Lebensmittel gesundheitsschädlich oder für den Verzehr durch den Menschen ungeeignet sind. Der Lebensmittelunternehmer muss somit entsprechende Vorkehrungen treffen, dass nur sichere Lebensmittel die Verbraucherinnen und Verbraucher erreichen.

Welcher BMW Diesel ist der beste?

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Warum nur BMW kein Problem mit Diesel?

Zunächst hatte es von Seiten BMWs stets geheißen, man habe an den Fahrzeugen nichts manipuliert. "Wir haben Diesel, die sauber sind", hieß es vom damaligen BMW-Chef Harald Krüger, der von Mai 2015 bis August 2019 Vorstandschef der BMW AG war. Doch dann kam der Februar 2018. BMW gab gegenüber dem Kraftfahrt-Bundesamt kleinlaut einen "Fehler" zu. 11.700 Fahrzeuge der 5r und der7er Reihe hätten 2014 irrtümlicherweise die falsche Software bekommen. Durch die falsche Software würden die Diesel PKW einen erhöhten Stickoxidwert ausstoßen. Aus Behördenkreisen heißt es, dass sich BMW nach Ankündigung einer Prüfung durch das KBA auffällig verhalten hatte und die betroffenen Modelle unbedingt noch vor der Prüfung zu einem Service in die Werkstatt holen wollte. Letztendlich gab es durch das KBA einen offiziellen Rückruf.

Tiefer in den Dieselskandal geriet BMW, als am 20. März 2018 eine Razzia in den Geschäftsräumen des Autobauers durchgeführt wurde. Die Staatsanwaltschaft ginge einem Anfangsverdacht nach, dass die BMW AG eine prüfstandsbezogene Abschalteinrichtung verwende, hieß es aus Ermittlerkreisen.

Im September 2018 bot die Staatsanwaltschaft BMW dann an, das Verfahren gegen Zahlung einer Geldbuße einzustellen. Es habe sich nicht um Absicht, sondern um ein Versehen gehandelt. Bei dieser fahrlässigen Verletzung der Aufsichtspflicht handele es sich um eine Ordnungswidrigkeit, für die ein Bußgeld in Höhe von 10 Millionen Euro anfallen könnte.

Im Juni 2018 gab es einen offiziellen Rückruf durch das KBA im BMW Diesel Skandal. 11.000 BMW Modelle der 5er und 7er Baureihen wurden zurückgerufen – und zwar wegen einer illegalen Abschalteinrichtung. BMW selbst betonte jedoch, dass es sich um einen handwerklichen Fehler handelte. In den betroffenen Fahrzeugen sei eine Software eingebaut worden, die eigentlich für die SUV Modelle gedacht war. Ergebnis war, dass die Stickoxidwerte sowohl auf der Straße, als auch auf dem Prüfstand zu hoch waren. Die betroffenen Autofahrer werden von BMW angeschrieben und gebeten, mit ihren Fahrzeugen die Werkstatt aufzusuchen. Dort bekommen die betroffenen Diesel Modelle ein Software-Update aufgespielt.

Wenn Sie entsprechende Post von BMW bekommen haben, raten wir aus technischer Sicht von diesem Update ab. Denn bei VW und Mercedes gibt es etliche negative Erfahrungen mit dem Diesel Update. Hier erlebten viele Fahrer einen erhöhten Sprit- oder auch AdBlue-Verbrauch, sowie ungewöhnliche Motorengeräusche und eine Versottung des Motors.

Doch leider ist es kaum möglich, einem verpflichtenden Rückruf nicht nachzukommen, denn dann droht die Zwangsstillegung des Fahrzeugs. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie unsicher sind – wir helfen Ihnen!

Welches Auto ist am wenigsten in der Werkstatt?

Der Toyota Yaris gilt als zuverlässigstes Auto - solange ihn ein Verbrenner antreibt. Der Yaris Hybrid schnitt geringfügig schlechter ab Quelle: Toyota Die Besten: Der Klassensieger ist eines der (laut Umfrageergebnis) zuverlässigsten Autos überhaupt: der Toyota Yaris mit Verbrennungsmotor (das Hybrid-Modell wird gesondert geführt). Probleme in den vergangenen 12 Monaten? Null und Nichts bei Niemandem. Der Honda Jazz schnitt ähnlich gut ab, nur 3 Prozent der Besitzer meldeten technische Fehler. Meist betrafen sie das Infotainmentsystem. In jedem Fall konnten die Probleme innerhalb weniger als einer Woche und auf Garantie behoben werden. Besitzer eines Jazz der 2015 ausgelaufenen, dritten Generation waren laut eigenen Angaben ähnlich problemfrei unterwegs, 7 Prozent meldeten kleinere Mängel an der Karosserie.

Das Schlusslicht: Der laut Umfrage am wenigsten zuverlässige Kleinwagen ist der Peugeot 208. Insgesamt 23 Prozent der Befragten berichteten von Elektrikproblemen (zumeist Infotainment und Schalter), daneben wurden Defekte an Getriebe, Karosse, Licht und Aggregat angeführt. Wenngleich: Gravierend scheinen sie selten zu sein. Die Mehrzahl der bemängelten 208 waren weiterhin fahrbar, die Reparaturkosten überstiegen in keinem Fall die 500-Pfund-Marke (rund 560 Euro).

Beim Hyundai i30 der ausgelaufenen, zweiten Generation gab es mitunter Probleme bei Kupplung und Getriebe. Sie waren meist schnell (und kostengünstig) behoben Die Besten: Den laut Umfrage zuverlässigsten Gebrauchten gibt es nur noch so, als Gebrauchten: Beim im Vorjahr abgelöste Hyundai i30 der zweiten Generation berichteten 6 Prozent der Befragten von Problemen mit Kupplung und Getriebe. Gut, nach Lappalie klingt das nicht. Doch sämtliche Modelle wurden innerhalb einer Woche (und auf Kosten des Herstellers) wieder fit. 23 Prozent der Audi-A3-Besitzer berichteten von Problemen. Meist ging es um Kleinigkeiten, nie musste die Reparatur selbst bezahlt werden.

Das Schlusslicht: abermals ein Peugeot. Die Hälfte der teilnehmenden 308-Fahrer meldeten ein technisches Problem. Wie beim kleineren 208 betrafen sie vornehmlich die Elektrik. Die Reparaturkosten betrugen bis zu 500 Pfund (560 Euro).

Welche Automarke ist am häufigsten in der Werkstatt?

Manche Dinge ändern sich scheinbar nie. Das gilt auch in einem bestimmten Punkt der ADAC Pannenstatistik: Kein Bauteil ist häufiger Ursache einer Panne als die Starterbatterie. Das war im Prinzip schon seit der Erhebung der ersten Daten im Jahr 1967 so.

Doch es gibt im Auto kaum ein Bauteil, bei dem es schwieriger ist, klar zu sagen, wer die Schuld hat, wenn es zu einem Problem kommt: Die Batterietechnik im Auto oder der Nutzer des Autos? Denn die Möglichkeiten, die Batterie zu entladen, sind vielfältig: Man kann versehentlich das Licht anlassen, den Kofferraumdeckel nicht richtig zumachen oder das Fahrzeug immer nur kurze Strecken fahren, sodass die Batterie unterwegs nicht ausreichend geladen wird – hier hätte der Besitzer zumindest eine Mitschuld.

Auf dem Höhepunkt der Corona-Pandemie schnellte die Häufigkeit von Batteriepannen sogar noch nach oben, weil die Autos oft gar nicht oder nur sehr wenig gefahren wurden. Die Erklärung: Eine Batterie leidet weniger durch den Verschleiß im Betrieb als vielmehr durch den Verschleiß im Nichtbetrieb.

Sind schon in den letzten Jahren immer mehr als 40 Prozent aller Pannen aufs Konto einer leeren Batterie gegangen, entfallen auch im aktuell ausgewerteten Jahr 2022 43,2 Prozent der Pannen auf die Batterie – das sind zwar 3,0 Prozent weniger als im Vorjahr, aber sie bildet immer noch das mit Abstand dickste Stück in der Ursachen-Torte.