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Wie kommt man mit wenig Geld über den Monat?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie kommt man mit wenig Geld über den Monat?
  2. Was tun wenn man mit Geld nicht umgehen kann?
  3. Was ist die 50 30 20 Regel?
  4. Wie gebe ich weniger Geld für Lebensmittel aus?
  5. Wie viel Geld für Lebensmittel pro Monat 1 Person 2023?
  6. Wie viel Geld auf dem Konto ist normal?
  7. Wo bekommt man Geld wenn man nichts mehr hat?
  8. Wie lernt man als Erwachsener mit Geld umgehen?
  9. Wie viel sollte vom Gehalt übrig bleiben?
  10. Was tun wenn alles teurer wird?
  11. Wie viel sollte man im Monat für Essen ausgeben?
  12. Wie viel netto um gut zu leben?
  13. Wie viel Geld braucht man im Monat ohne Miete?
  14. Was ist ein kleines Vermögen?
  15. Wie viel Geld sollte man mit 40 auf dem Konto haben?

Wie kommt man mit wenig Geld über den Monat?

Zunehmend mehr Menschen, junge wie alte, beschäftigen sich mit der Frage, wie ein Leben mit wenig Geld möglich ist. Dafür gibt es zwei sehr unterschiedliche Gründe:

  • Notwendigkeit Bei einer angespannten finanziellen Situation ist es schlichtweg nicht anders möglich, als mit wenig Geld zu leben. Wenn der Nebenjob im Studium gerade so ausreicht, um die Kosten zu decken, oder das Gehalt im Job keine großen Ausgaben oder langfristiges Sparen erlaubt, muss gut mit den vorhandenen Mitteln gewirtschaftet werden.
  • Konsumkritik Gerade in den letzten Jahren steckt hinter einem sparsamen Leben immer häufiger eine konsumkritische Haltung. Ein Leben mit wenig Geld – ob junge Generationen oder im Alter – ist dann eine bewusste Entscheidung. Die westlichen Industrienationen haben sich im Laufe der letzten Jahrzehnte zu regelrechten Wegwerfgesellschaften entwickelt. Anstieg von Plastikmüll, billige Produktion im Ausland, kürzere Halbwertszeiten von Kleidung, Möbeln, Konsumgütern.
  • Was tun wenn man mit Geld nicht umgehen kann?

    Der Verhaltensökonom Dan Ariely behauptet in seinem Buch „Teuer ist relativ“, dass wir nicht mit Geld umgehen können. Capital hat er erklärt, wie er darauf kommt und wie wir das ändern können.

    Dan Ariely ist Professor für Psychologie und Verhaltensökonomik an der Duke Universität und in den USA so etwas wie ein Pop-Star der Verhaltensökonomie. Er veröffentlichte verschiedene populärwissenschaftliche Bücher über irrationale Entscheidungsfindung. In seinem neuesten Buch „Teuer ist relativ“ nimmt er sich unsere Finanzentscheidungen vor.

    Was ist die 50 30 20 Regel?

    Praktisch und einprägsam

    Ausreichend Geld sparen und trotzdem Ihr Leben genießen? Die 50-30-20-Regel hilft Ihnen dabei, Ihr monatliches Nettoeinkommen optimal aufzuteilen: 50 Prozent für Grundbedürfnisse, 30 Prozent für Freizeit, und 20 Prozent zum Sparen. Erfahren Sie hier, wie Sie die Regel praktisch anwenden.

    Wie wichtig Sparen ist, haben die meisten verinnerlicht. Doch wie viel Geld sollten Sie sparen? Und wie oft dürfen Sie den täglichen Verlockungen nachgeben, durch die am Ende des Geldes noch überraschend viel Monat übrig ist?

    50 Prozent Ihres Nettoeinkommens sind für Ihre Fixkosten vorgesehen, die sogenannten „Notwendigkeiten“. Hierzu zählen alle Ausgaben, die jeden Monat anfallen und unverzichtbar sind, wie Miete oder Kreditrate, Strom, Versicherungen, Mobilität und die regelmäßigen Kosten für Lebensmittel.

    Die Kalkulation ist einfach: Wenn Ihr Gehalt netto beispielsweise 2.500 Euro beträgt, sollten Ihre monatlichen Fixkosten nicht höher als 1.250 Euro sein. 

    Dann kommen die persönlichen Bedürfnisse ins Spiel. Hierfür sind laut der 50-30-20-Regel 30 Prozent Ihres verfügbaren Einkommens vorgesehen. Dieser Betrag wird genutzt, um Dinge zu bezahlen, die nicht unbedingt notwendig sind, aber Ihr Leben angenehmer machen. Dazu zählen Ausgaben für Ihre Hobbys, fürs Ausgehen oder für neue Kleidung. Auch der Coffee-to-go auf dem Weg zur Arbeit gehört dazu.

    Beim genannten Beispiel von 2.500 Euro Nettogehalt wären das 750 Euro, die Sie monatlich für Ihre persönlichen Bedürfnisse ausgeben können.

    Wie gebe ich weniger Geld für Lebensmittel aus?

    Für Lebensmittel geben deutsche Bürger*innen laut dem Statistischen Bundesamt etwa 387 Euro pro Monat aus.

    Doch die Verbraucherpreise in Deutschland steigen immer weiter an. Hast du das Gefühl, monatlich zu viel Geld für Lebensmittel auszugeben oder möchtest angesichts der steigenden Lebensmittelpreise beim Einkauf sparen, können dir einfache Tipps dabei helfen.

    Wie viel Geld für Lebensmittel pro Monat 1 Person 2023?

    Die Lebensmittelkosten in Deutschland befinden sich seit Jahren auf Wachstumskurs. Auch in 2021 sind die Kosten aufgrund der hohen Inflationsrate überproportional zum Einkommensniveau der Bundesbürger gestiegen.

    Laut Statistischem Bundesamt gaben private Haushalte den größten Teil ihres Konsumbudgets (knapp 37 % beziehungsweise 966 Euro) im Jahr 2021 für Wohnen, Energie und Wohnungsinstandhaltung aus. 

    Die Ausgaben für Nahrungsmittel, Getränke, Tabakwaren und Ähnliches lagen mit gut 15 Prozent bei durchschnittlich 402 Euro über sämtliche Haushaltsgrößen hinweg.

    Wie viel Geld auf dem Konto ist normal?

    Sicheres Polster

    Ein Konto im grünen Bereich verschafft ein gutes Gefühl. Doch wie viel Geld sollten Sie beiseitelegen? Erfahren Sie, warum ein Notgroschen wichtig ist, wie Sie leichter sparen und wo Sie das Geld unterbringen sollten.

    Im Leben lässt sich vieles planen – und doch gibt es immer wieder Momente, wo Sie unerwartet Geld benötigen. Das Handy fällt auf den Boden und funktioniert nicht mehr. Neues Telefon: 250 bis 1.000 Euro. Das Auto ist „zum TÜV“ und in der Werkstatt werden Mängel festgestellt, die Sie dringend beheben lassen müssen. Bremsen und Zylinderkopfdichtung erneuern: 2.000 Euro. Die Waschmaschine pumpt das Wasser nicht mehr ab. Reparatur gerne mal 150 Euro, Neukauf 300 Euro aufwärts. Oder die Nebenkostenabrechnung fällt überraschend hoch aus: mehrere Hundert Euro Nachzahlung.

    Dabei sollten Sie mit Blick auf Ihre finanzielle Absicherung nicht nur materielle Leiden wie die oben genannten Beispiele im Auge behalten. Auch Schicksalsschläge führen neben dem psychischen Schmerz oft zur finanziellen Belastung: ein enges Familienmitglied wird zum Pflegefall oder stirbt und Sie müssen sich um vieles kümmern, Sie fallen länger krankheitsbedingt aus, verlieren plötzlich Ihre Arbeit oder trennen sich von Ihrem Partner.

    Unsere Beraterinnen und Berater empfehlen – wenn möglich – in der Regel einen Puffer von 2 bis 3 Nettomonatsgehältern auf dem Konto. Zumal ein Unglück selten allein zu kommen scheint, wie schon unsere Ahnen beobachtet haben.

    Wo bekommt man Geld wenn man nichts mehr hat?

    Mein erklärtes Ziel ist finanzielle Freiheit mit 40. Um dieses Ziel zu erreichen, muss ich gut darin sein Geld zu verdienen — das ist aber nur eine Seite der Medaille.

    Mindestens genauso wichtig ist das Sparen von Geld.

    Sofern es mir gelingt, stehe ich morgens immer etwas früher auf, um an meinen Projekte zu arbeiten. Denn nur so kann ich sicher sein, dass ich genug Zeit für Blog-Artikel und Lesen habe.

    Genauso, wie ich den Start des Tages in mich investiere, solltest du beim Sparen das Gleiche tun: Am Anfang des Monats legst du deine Sparrate zur Seite und nicht erst am Ende.

    Egal, ob du jetzt schon sparst oder nicht: Wenn dein nächstes Gehalte / Einzahlung auf dein Konto kommt, legst du sofort X EUR davon zur Seite — ohne wenn und aber.

    Die meisten Menschen haben keinen klaren Überblick über ihre Ausgaben. Kannst du direkt aus dem Stehgreif sagen, wie viel Geld du im Monat fix benötigst? Wie viel dich was kostet? Was monatlich und was einmalig ist?

    Quelle: ING Diba, Zitat aus der Welt

    Wenn ich so etwas lese, läuft es mir kalt den Rücken herunter. 22% der Deutschen wissen nicht einmal, ob sie sparen. Auf diese Weise ist es unmöglich finanziell Unabhängig zu sein.

    Wie lernt man als Erwachsener mit Geld umgehen?

    Mein erklärtes Ziel ist finanzielle Freiheit mit 40. Um dieses Ziel zu erreichen, muss ich gut darin sein Geld zu verdienen — das ist aber nur eine Seite der Medaille.

    Mindestens genauso wichtig ist das Sparen von Geld.

    Sofern es mir gelingt, stehe ich morgens immer etwas früher auf, um an meinen Projekte zu arbeiten. Denn nur so kann ich sicher sein, dass ich genug Zeit für Blog-Artikel und Lesen habe.

    Genauso, wie ich den Start des Tages in mich investiere, solltest du beim Sparen das Gleiche tun: Am Anfang des Monats legst du deine Sparrate zur Seite und nicht erst am Ende.

    Egal, ob du jetzt schon sparst oder nicht: Wenn dein nächstes Gehalte / Einzahlung auf dein Konto kommt, legst du sofort X EUR davon zur Seite — ohne wenn und aber.

    Die meisten Menschen haben keinen klaren Überblick über ihre Ausgaben. Kannst du direkt aus dem Stehgreif sagen, wie viel Geld du im Monat fix benötigst? Wie viel dich was kostet? Was monatlich und was einmalig ist?

    Quelle: ING Diba, Zitat aus der Welt

    Wenn ich so etwas lese, läuft es mir kalt den Rücken herunter. 22% der Deutschen wissen nicht einmal, ob sie sparen. Auf diese Weise ist es unmöglich finanziell Unabhängig zu sein.

    Wie viel sollte vom Gehalt übrig bleiben?

    Was dran ist an der 50/30/20-Regel beim Sparen

    Spartipps 4 min Lesedauer 08.12.2022

    Geldsparen ist mit (Konsum-)Verzicht verbunden, ja klar! Aber es gibt auch Sparstrategien, bei denen man sich durchaus zwischendurch etwas gönnen kann. Schon mal von der 50/30/20-Regel gehört? Viele Sparfüchse schwören auf dieses Modell.

    Was tun wenn alles teurer wird?

    Die hohen Inflationsraten und die damit verbundenen hohen finanziellen Belastungen für private Haushalte und Unternehmen dominieren gegenwärtig die wirtschaftspolitische Diskussion in Deutschland und anderen Ländern.

    Vielerorts ringen Wissenschaftler_innen und Entscheidungsträger_innen um die richtigen Schlussfolgerungen und Maßnahmen zur Zähmung der hohen Inflation sowie zur Entlastung besonders betroffener Bevölkerungsgruppen und Unternehmen. Dabei werden vor allem die Möglichkeiten und Grenzen der Geldpolitik der Zentralbanken, der Lohnpolitik der Tarifparteien sowie der Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpolitik der Regierungen mitunter kontrovers diskutiert. Teilweise wurden schon Gegenmaßnahmen gegen die hohen Inflationsraten ergriffen, so beispielsweise in Form von Zinssteigerungen durch die Zentralbanken oder auch in Form von Entlastungs- und Unterstützungspaketen durch die Regierungen. Weitere Schritte und Maßnahmen werden sicherlich in den kommenden Monaten folgen.

    Wie viel sollte man im Monat für Essen ausgeben?

    Der Begriff kommt aus der Volkswirtschaftslehre und beschreibt die Aufwendungen privater Haushalte für die allgemeine Lebensführung. Vereinfacht gesagt sind Lebenshaltungskosten also alle Ausgaben für Dinge, die du zum Leben brauchst. Und was zählt zu den Lebenshaltungskosten? Das sind zum Beispiel deine Wohnung, Lebensmittel, Hygieneprodukte, Internet, aber auch Freizeitaktivitäten und Sport. Versicherungen sowie Sozialabgaben, also zum Beispiel deine Renten- oder Haftpflichtversicherung, gehören streng genommen nicht dazu. Für die Berechnung deines Haushaltsbudgets ist es dennoch hilfreich, auch diese Ausgaben miteinzubeziehen.

    Hier findest du die wichtigsten Lebenshaltungskosten in Deutschland als Tabelle: 

    Wohnen

    Wie viel netto um gut zu leben?

    Auto, Urlaub, Haus und Kinder – leben geht ins Geld. Doch wie viel brauche ich wirklich? Wie viel Sie sparen und im Notfall griffbereit haben sollten.

    6,9 Millionen Menschen in Deutschland gelten als überschuldet – sie geben regelmäßig mehr aus, als sie einnehmen. Das liegt nur zum Teil daran, dass sie über ihren Verhältnissen leben; häufiger sind es unvorhergesehene Ereignisse wie Jobverlust, Krankheit oder auch Trennung oder Tod des Partners, die sie zu Schuldnern werden lassen.

    Wie viel Geld braucht man im Monat ohne Miete?

    Wie viel Geld braucht man zum Leben? Die Antwort auf diese Frage erhältst du, wenn du deine Lebenshaltungskosten kennst.

    Der Begriff kommt aus der Volkswirtschaftslehre (VWL) und beschreibt die Kosten für die allgemeine Lebensführung. Vereinfacht gesagt sind Lebenshaltungskosten alle Ausgaben, die du für Dinge tätigen musst, die du zum Leben brauchst. 

    In der nachfolgenden Tabelle haben wir die wichtigsten Lebenshaltungskosten in Deutschland zusammengefasst:

    Wie viel Geld braucht man zum Leben in Deutschland? Die privaten Konsumausgaben der Deutschen sind in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich schnell angestiegen. Der Ukrainekrieg sorgte in 2022 für einen extremen Sondereffekt, der die Verbraucherpreise in die Höhe katapultiert hat.

    Lasst uns einmal einen Blick darauf werfen, woraus sich die Konsumausgaben der Deutschen zusammensetzen. Die folgenden Werte basieren auf offiziellen Daten des Statistischen Bundesamtes.

    Was ist ein kleines Vermögen?

    Das mittlere Geldvermögen in Deutschland beträgt 40.000 bis 50.000 Euro. In diesem Betrag ist nur Flüssiges enthalten, also Anlagen wie Bargeld, Sparbücher, Anleihen und Aktien, die ohne Aufwand und zu jeder Zeit verkauft werden können. Nicht zum Geldvermögen gehören Immobilien und Versorgungsansprüche. Die Anlage von 50.000 Euro, um eine runde Zahl zu nehmen, treibt viele Privatleute im Moment zur Verzweiflung. Die Zinsen für Anleihen sind niedrig, die Preise für Aktien sind hoch, so dass die Frage auf den Nägeln brennt, wie die richtige Lösung aussieht. Die Antwort ist einfach, doch die Umsetzung ist heikel. Die mit Abstand beste Strategie ist und bleibt die breite Mischung. Bargeld, Anleihen, Immobilien und Aktien sind in Verbindung mit Ausdauer und Passivität die beste Absicherung gegen Inflation, Magerzinsen und Vermögensverlust.

    Wie viel Geld sollte man mit 40 auf dem Konto haben?

    Experten des Finanzdienstunternehmens Fidelity Investments raten, dass ihr mit 30 Jahren mindestens einmal die Höhe eures Bruttojahreseinkommens gespart haben solltet. Verdient ihr 50.000 Euro brutto, solltet ihr im Idealfall also auch über diese Summe verfügen können. 

    Mit 40 Jahren solltet ihr das Dreifache eures Jahreseinkommens besitzen. Bei 50.000 Euro brutto sind das dementsprechend 150.000 Euro. 

    Das Sechsfache eures Jahresbruttoeinkommens solltet ihr mit 50 Jahren angespart haben. Gehen wir hier wieder von den 50.000 Euro aus: Dann solltet ihr 300.000 Euro zur Seite legen, um euch für das Alter abzusichern.