:

Welche Feiertage wurden in Deutschland abgeschafft?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Welche Feiertage wurden in Deutschland abgeschafft?
  2. Welche Feiertag ist abgeschafft?
  3. Welcher Feiertag ist in Deutschland gestrichen worden?
  4. Wann wurde der Buß- und Bettag als Feiertag abgeschafft?
  5. Welcher Feiertag wurde abgeschafft 2023?
  6. Wann wurde der 8. Mai als Feiertag abgeschafft?
  7. Welcher Feiertag wurde für den 3 Oktober abgeschafft?
  8. Was ist der höchste Feiertag bei den evangelischen?
  9. Was schließt an Christi Himmelfahrt?
  10. War Himmelfahrt schon immer ein Feiertag?
  11. Welcher Feiertag wurde für den 3. Oktober abgeschafft?
  12. Warum ist der 8. Mai in Deutschland kein Feiertag?
  13. Wann wurde der 8 Mai als Feiertag abgeschafft?
  14. Warum wurde der 17. Juni abgeschafft?
  15. Welcher evangelischer Feiertag wurde abgeschafft?

Welche Feiertage wurden in Deutschland abgeschafft?

Veröffentlicht am 18.06.2003

In Deutschland gibt es 15 gesetzliche Feiertage, von denen nur drei - der 1. Januar, der 1. Mai und der 3. Oktober - weltlich sind. Kirchliche Feiertage sind Heilige Drei Könige (6. Januar), Karfreitag, Ostermontag, Christi Himmelfahrt, Pfingstmontag, Fronleichnam, Mariä Himmelfahrt (15. August), Reformationstag (31. Oktober), Allerheiligen (1. November), Buß- und Bettag sowie 1. und 2. Weihnachtsfeiertag (25. und 26. Dezember). 1990 wurde der 3. Oktober als Tag der Deutschen Einheit Nationalfeiertag, dafür wurde der nur im Westen begangene 17. Juni gestrichen. In der DDR waren bereits Himmelfahrt, Pfingstmontag und der 8. Mai (Tag der Befreiung) als Feiertage abgeschafft worden. Der Buß- und Bettag ist nur noch in Sachsen arbeitsfrei. In allen anderen Ländern wurde er 1995 als Kompensation für den Arbeitgeberanteil zur Pflegeversicherung gestrichen. Die meisten Feiertage hat Augsburg, wo auch der 8. August als Friedensfest arbeitsfrei ist. Mariä Himmelfahrt ist in Bayern nur Feiertag in Gemeinden mit überwiegend katholischer Bevölkerung. In Sachsen ist Fronleichnam nur in bestimmten Regionen Feiertag.

Welche Feiertag ist abgeschafft?

Die Bundeswehr braucht Geld – Deutschlands Feiertagen könnte es darum womöglich an den Kragen gehen.Bild: www.imago-images.de / Filmbildfabrik

Meinung

Welcher Feiertag ist in Deutschland gestrichen worden?

Nur einige Jahre lang war der Buß- und Bettag im Nachkriegsdeutschland ein gesetzlicher Feiertag. 1994 wurde er abgeschafft – außer in einem Bundesland.

Der Buß- und Bettag ist neben Aschermittwoch und Karfreitag einer der drei offiziellen Bußtage innerhalb des Kirchenjahres. An diesem Tag denken evangelische Christen gemeinsam über ihre Sünden und Fehlentscheidungen nach – der Einzelne beschäftigt sich also nicht nur mit seinen Fehlern, sondern auch mit jenen im gesellschaftlichen Leben. Die Kirche will mit diesem Tag die ganze Gesellschaft zur Besinnung rufen.

Wann wurde der Buß- und Bettag als Feiertag abgeschafft?

Der Buß- und Bettag wird traditionell nur noch in Sachsen als Feiertag angesehen. In früheren Jahren wurde der Tag variabel ausgelobt und erst seit Ende des 19. Jahrhunderts einigte man sich in der evangelischen Kirche auf die Festlegung des Buss- und Bettags auf den Mittwoch vor dem Totensonntag bzw. einen Termin elf Tage vor dem 1. Advent. Entsprechend lässt sich kein exaktes Datum festlegen. Fest steht, dass der Buß- und Bettag stets zwischen dem 16. und dem 22. November stattfindet.

 

Welcher Feiertag wurde abgeschafft 2023?

Jedes Jahr am 15. August wird Mariä Himmelfahrt gefeiert - ein katholischer Feiertag. Gesetzlicher Feiertag ist er daher nur in den katholischen Teilen von Bayern und dem Saarland. 2023 fällt der 15. August auf einen Dienstag, 2024 auf einen Donnerstag.

In Oberbayern und Niederbayern ist laut dem Bayerischen Landesamt für Statistik Mariä Himmelfahrt in allen Kommunen ein Feiertag, da dort in allen Gemeinden - auf Basis der Volkszählung 2011 - die Zahl der Katholiken überwog.

"Während in den bayerischen Großstädten München, Augsburg, Würzburg, Regensburg und Ingolstadt 'Mariä Himmelfahrt' ein gesetzlicher Feiertag ist, wird in den mittelfränkischen Großstädten Nürnberg, Fürth und Erlangen gearbeitet bzw. sind die Geschäfte geöffnet."

Bayerisches Landesamt für Statistik

Ob der 15. August an Ihrem Wohnort ein Feiertag ist, können Sie bei dieser Datenbanksuche des Bayerischen Landesamts für Statistik ganz schnell herausfinden. In Bayern haben die Bewohnerinnen und Bewohner von 1.704 Gemeinden frei, in 352 Gemeinden ist der 15. August dagegen kein Feiertag.

Der Buß- und Bettag, ein evangelischer Feiertag, fällt 2023 auf den 22. November, 2024 auf den 20. November. Der Tag war von 1981 bis 1994 einmal ein gesetzlicher Feiertag, wurde aber 1995 gestrichen. Er wurde abgeschafft, um die Mehrbelastung der Arbeitgeber durch die neu eingeführte Pflegeversicherung aufzufangen. Nur in Sachsen ist der Buß- und Bettag noch ein Feiertag.

Alle Schülerinnen und Schüler an öffentlichen Schulen in Bayern haben an diesem Tag frei.

Allerheiligen, am 1. November, fällt 2023 auf einen Mittwoch. 2024 auf einen Freitag.

Wann wurde der 8. Mai als Feiertag abgeschafft?

Affiliate-Link: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Alle Produkte werden von der Redaktion unabhängig ausgewählt. Im Falle eines Kaufs des Produkts nach Klick auf den Link erhalten wir ggf. eine Provision. Mehr dazu lesen Sie hier.

Simone Madre

Welcher Feiertag wurde für den 3 Oktober abgeschafft?

Herr Jahn, heute jährt sich der Volksaufstand in der DDR vom 17. Juni 1953. Das historische Ereignis droht in Vergessenheit zu geraten. In der Bundesrepublik war dies der Nationalfeiertag und bis 1990 der Tag der deutschen Einheit. Welche Bedeutung hat dieser Gedenktag heute noch?

Was ist der höchste Feiertag bei den evangelischen?

Ich möchte die frei verfügbaren Inhalte der Rheinischen Post inkl. Werbung und Tracking lesen. Hierfür stelle ich meine Daten zum Online-Verhalten gemäß Nutzungsvertrag bereit.

Weitere Informationen zum Trackingverfahren finden Sie in der Datenschutzerklärung.

Was schließt an Christi Himmelfahrt?

Christi Himmelfahrt ist ein Feiertag, an dem auch der Vatertag gefeiert wird. Eigentlich ist das Fest aber christlich geprägt. Welche Bedeutung es hat und welche Bräuche stattfinden.

Christi Himmelfahrt ist in allen 16 Bundesländern ein gesetzlicher Feiertag und gehört damit zu den bundeseinheitlichen Feiertagen. Kinder haben an diesem Tag schulfrei, Geschäfte, Ämter und Behörden bleiben geschlossen. In der katholischen, der orthodoxen und der anglikanischen Kirche wird der Feiertag als Hochfest begangen.

War Himmelfahrt schon immer ein Feiertag?

Dieser Feiertag findet immer am 40. Tag der Osterzeit statt, die mit dem Ostersonntag beginnt. Er fällt also immer auf einen Donnerstag. Seit 1934 ist Christi Himmelfahrt in Deutschland ein gesetzlicher Feiertag. Auch in Österreich und in der Schweiz und in mehreren europäischen Ländern ist es ein staatlicher Feiertag, an dem die meisten Geschäfte und Fabriken geschlossen sind.

Der Tag erinnert an ein Ereignis, das nach der Bibel 40 Tage nach der Auferstehung Jesu Christi von den Toten stattgefunden haben soll. Der Evangelist Lukas berichtet von der letzten Begegnung Jesu mit seinen Jüngern: "Er führte sie aber hinaus bis nach Betanien und hob die Hände auf und segnete sie. Und es geschah, als er sie segnete, schied er von ihnen und fuhr auf gen Himmel. Sie aber beteten ihn an und kehrten zurück nach Jerusalem mit großer Freude."  In der Apostelgeschichte heißt es: "Eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken."

Welcher Feiertag wurde für den 3. Oktober abgeschafft?

Vor 1871 wurde in den deutschen Einzelstaaten und Regionen hauptsächlich der verschiedenen Krönungstage gedacht. Nach der Vereinigung Deutschlands – der Reichseinigung 1870 (Kaiserbrief) und der Reichsgründung zum Kaiserreich 1871, wurde ebenfalls noch kein allgemeiner Nationalfeiertag festgelegt. Allerdings wurde jährlich der Sedantag am 2. September gefeiert, an dem die französische Hauptarmee 1870 im Deutsch-Französischen Krieg kapituliert hatte. Kaiser Wilhelm I. bewilligte ihn jedoch nie als offiziellen Feiertag.

Nach der Reichsgründung 1871 erhoben sich Forderungen nach einem nationalen Gedenktag, doch kam es zwischen drei Vorschlägen zu keiner Entscheidung. Bis 1873 setzte sich der Sedantag allmählich gegen den 18. Januar 1871 oder den Tag des Frankfurter Friedensschlusses (10. Mai 1871) durch. Der Sedantag wurde bald auch an den Universitäten gefeiert und in vielen deutschen Orten wurde Anfang September das Kriegerdenkmal eingeweiht. Dennoch kam ihm nie die Bedeutung etwa der „Kaiserparade“ oder des Kaisergeburtstages zu. Einige Kultusministerien der Länder, wie beispielsweise das preußische, entschieden daher, den Sedantag als offiziellen Festtag an Schulen zu begehen. Den am meisten genannten Vorschlag, das Datum der Kaiserproklamation am 18. Januar als Gedenktag zu verordnen, hatte Wilhelm I. abgelehnt: Das war auch der Jahrestag der ersten preußischen Königskrönung (18. Januar 1701); dieser sollte nicht in den Schatten eines gesamtdeutschen Feiertages geraten.

Nach der Wende war ursprünglich der Tag des Mauerfalls von 1989, der 9. November, als Nationalfeiertag in der Diskussion. Wegen der Datumsgleichheit mit den Novemberpogromen 1938 galt dieses Datum als ungeeignet (vgl. auch 9. November (Deutschland)). Der Artikel 2 des Einigungsvertrages erklärte den 3. Oktober als (neuen) „Tag der Deutschen Einheit“ (nunmehr mit großem „D“) zum gesetzlichen Feiertag.[13] Er ist der einzige Feiertag nach Bundesrecht; alle anderen Feiertage beruhen auf Gesetzen der Bundesländer.[14]

Warum ist der 8. Mai in Deutschland kein Feiertag?

Bei den Verhandlungen im Hauptquartier der alliierten Streitkräfte (SHAEF) in Reims wurde am 7. Mai die bedingungslose Kapitulation der deutschen Streitkräfte vereinbart und diese dort vertraglich unterzeichnet. Als Zeitpunkt für die Einstellung aller Kampfhandlungen in Europa wurde der 8. Mai, 23:01 Uhr festgelegt.[1]

Deutsche Streitkräfte setzten ihre Kampfhandlungen jedoch gegen sowjetische Truppen fort. Um auch die Kämpfe zwischen sowjetischen und deutschen Truppen verbindlich zu beenden, erfolgte am späten Abend des 8. Mai im sowjetischen Hauptquartier in Berlin-Karlshorst (heute Museum Berlin-Karlshorst) durch die Oberbefehlshaber der Teilstreitkräfte der Wehrmacht eine Gegenzeichnung der Kapitulationserklärung. Diese zog sich bis kurz nach Mitternacht hin. Da es zu diesem Zeitpunkt auf Grund der Zeitzonen in Moskau bereits zwei Stunden später war, wird in der Sowjetunion und ihren Nachfolgestaaten (alle außer der Ukraine) der 9. Mai als Tag des Sieges begangen.

Eine Teilkapitulation der drei in Nordwestdeutschland operierenden deutschen Armeen wurde bereits am 4. Mai 1945 auf dem Timeloberg bei Wendisch Evern gegenüber dem britischen Feldmarschall Bernard Montgomery erklärt, die am folgenden Tag um 8 Uhr in Kraft trat. Die Unterzeichnung der bedingungslosen Kapitulation wie auch die Teilkapitulation waren zuvor durch den letzten Reichspräsidenten Karl Dönitz, der sich mit der letzten Reichsregierung nach Flensburg-Mürwik abgesetzt hatte, autorisiert worden. Der Sonderbereich Mürwik wurde erst am 23. Mai besetzt und die dortige Regierung verhaftet.

Im Gegensatz zur DDR war der 8. Mai in der frühen Bundesrepublik Deutschland kein Bezugspunkt in der Erinnerungspolitik und erfuhr auch ansonsten wenig öffentliche Aufmerksamkeit. Der 8. Mai 1955 wurde vom Inkrafttreten der Pariser Verträge (5. bis 9. Mai 1955) und der damit wiedererlangten Souveränität überlagert. Der zehnte Jahrestag der militärischen Kapitulation wurde in diesem Kontext zwar erwähnt „als Anfang einer Entwicklung, die mit dem Wiedererlangen der Souveranität endete, nicht aber als eigenständiges Datum“.[2] Als erste Bundesregierung gab die sozial-liberale Koalition unter Willy Brandt am 8. Mai 1970 eine offizielle Regierungserklärung anlässlich des 25. Jahrestages im Deutschen Bundestag ab.[3] Vertreter der CDU/CSU-Opposition versuchten dies zu verhindern und erklärten „Niederlagen feiert man nicht“ und „Schande und Schuld verdienen keine Würdigung“.[4] Bereits anlässlich des 20. Jahrestages hatte Bundeskanzler Ludwig Erhard eine Erklärung im Rundfunk und Fernsehen verlesen, in der er anlässlich des „Tag[s] der deutschen Kapitulation“ betonte, dass dem „militärischen Zusammenbruch“ ein „geistiger und moralischer Verfall vorausgegangen“ sei. Nur „wenn mit der Niederwerfung Hitler-Deutschlands Unrecht und Tyrannei aus der Welt getilgt worden wären, dann allerdings hätte die ganze Menschheit Grund genug, den 8. Mai als einen Gedenktag der Befreiung zu feiern“.[5] In den 1970er Jahren verstärkte sich die Aufmerksamkeit für den 8. Mai als politischen Gedenktag deutlich, von einer allgemeinen Anerkennung dieser Bedeutung lässt sich nach Einschätzung von Peter Hurrelbrink jedoch erst am 40. Jahrestag, dem 8. Mai 1985 sprechen: „Zum ersten Mal wurde in der Bundesrepublik ein Jahrestag des 8. Mai von einer ebenso umfangreichen wie kontroversen Debatte begleitet“.[6] Der Deutsche Bundestag veranstaltete auf hohem protokollarischem Niveau eine Gedenkstunde, in deren Zuge der Bundespräsident Richard von Weizsäcker in der Rede Zum 40. Jahrestag der Beendigung des Krieges in Europa und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft den 8. Mai als „Tag der Befreiung […] von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft“ bezeichnete.[7]

Seit 1985 wurde in der Bundesrepublik verstärkt darüber diskutiert, wofür der 8. Mai 1945 steht: für die totale militärische Niederlage Deutschlands oder für seine Befreiung vom Nationalsozialismus. Während in der Nachkriegszeit der Aspekt der Niederlage im Vordergrund stand, hat der Aspekt der Befreiung zunehmend an Gewicht gewonnen. Historisch haben die Alliierten allerdings nicht gegen das Deutsche Reich Krieg geführt, um es zu befreien, sondern um es militärisch zu besiegen. Befreit im Wortsinne durch alliierte Truppen wurden Hunderttausende aus politischen, rassischen, religiösen u. a. Gründen Gefangene in den Zuchthäusern, Konzentrations- und Vernichtungslagern und auch nichtinhaftierte Menschen, welche mit der NSDAP-Diktatur nicht konform gingen und teilweise aus dem Untergrund gegen diese kämpften. Bundeskanzler Gerhard Schröder sagte am 8. Mai 2000: „Niemand bestreitet heute mehr ernsthaft, dass der 8. Mai 1945 ein Tag der Befreiung gewesen ist – der Befreiung von nationalsozialistischer Herrschaft, von Völkermord und dem Grauen des Krieges.“[8] Nach Einschätzung des Historikers Hubertus Knabe muss bei der Anwendung des Begriffs Tag der Befreiung zudem zwischen Ost- und Westdeutschland unterschieden werden, da die Ostdeutschen erst ab 1989 die Chance erhalten hätten, eine Demokratie aufzubauen. Josef Stalin habe zwar entscheidend dazu beigetragen, den Nationalsozialismus militärisch zu besiegen, den Sieg aber dazu benutzt, seine eigene Diktatur zu errichten.[9]

Seit März 2002 ist der 8. Mai in Mecklenburg-Vorpommern staatlicher Gedenktag als Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus und der Beendigung des 2. Weltkrieges.[10] 2005 fand in Berlin anlässlich des 60. Jahrestags ein „Tag der Demokratie“ statt. Seit 2015 ist der 8. Mai in Brandenburg offizieller Gedenktag.[11] In Berlin war der 75. Jahrestag am 8. Mai 2020 einmalig ein gesetzlicher Feiertag.[12] Auch in Schleswig-Holstein ist der 8. Mai seit 2020 offizieller Gedenktag, nachdem der Schleswig-Holsteinische Landtag aufgrund einer Petition des Initiativkreises Gedenktag 8. Mai in Schleswig-Holstein ihn zum offiziellen Gedenktag erklärt hat.[13][14] Zu Jahresanfang 2020 sprach sich Axel Drecoll, der Direktor der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten dafür aus, den 8. Mai 2020 bundesweit zum gesetzlichen Feiertag zu machen.[15]

Wann wurde der 8 Mai als Feiertag abgeschafft?

Einige Vereinigungen und Verbände aus dem sogenannten „Mittelfeld“ wünschen sich, dass der 8. Mai wieder ein offizieller Feiertag in Belgien wird. An diesem Tag endete 1945 der Zweite Weltkrieg in Europa, als Deutschland die Kapitulation unterzeichnete.

In einigen Ländern, wie in Frankreich, ist der 8. Mai ein Feiertag, doch in Belgien wurde dieser offizielle Feiertag 1974 abgeschafft. Doch jetzt wünschen sich einige Verbände, wie z.B. die Nord-Süd-Vereinigung 11.11.11, die Liga für Menschenrechte, der Frauenrat und auch einige Gewerkschaften - die christliche ACV und die sozialistische ABVV, dass dieser Tag auch in Belgien wieder ein offizieller Feiertag wird.

Warum wurde der 17. Juni abgeschafft?

Die Menschen in der DDR erhoben sich gegen staatliche Willkür und Unterdrückung. Was zunächst als Aufstand der Interner Link: Arbeiterinnen

und Arbeiter und mit Unruhen auf dem Land begann, entwickelte sich zu landesweiten, spontanen Massenprotesten gegen die DDR-Regierung. Die Interner Link: Sozialistische Einheitspartei (SED) schlug die Demonstrationen mithilfe des sowjetischen Militärs gewaltvoll nieder. Der Volksaufstand am 17. Juni 1953 war die erste Massenerhebung im Machtbereich der Sowjetunion.

Welcher evangelischer Feiertag wurde abgeschafft?

Der Buß- und Bettag wird traditionell nur noch in Sachsen als Feiertag angesehen. In früheren Jahren wurde der Tag variabel ausgelobt und erst seit Ende des 19. Jahrhunderts einigte man sich in der evangelischen Kirche auf die Festlegung des Buss- und Bettags auf den Mittwoch vor dem Totensonntag bzw. einen Termin elf Tage vor dem 1. Advent. Entsprechend lässt sich kein exaktes Datum festlegen. Fest steht, dass der Buß- und Bettag stets zwischen dem 16. und dem 22. November stattfindet.