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Kann man Migräne Nachweise?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Kann man Migräne Nachweise?
  2. Was tun bei Migräne auf der Arbeit?
  3. Wann nach Migräne wieder arbeiten?
  4. Sollte man wegen Migräne zum Arzt?
  5. Kann der Hausarzt Migräne feststellen?
  6. Wie untersucht der Arzt Migräne?
  7. Sollte man sich bei Migräne ausruhen?
  8. Kann man wegen Migräne gekündigt werden?
  9. Wie lange Migräne krank?
  10. Wie lange schreibt ein Arzt krank bei Migräne?
  11. Was verschreibt der Arzt bei Migräne?
  12. Wie lange dauert eine Migräneanfall?
  13. Kann man durch Stress Migräne bekommen?
  14. Was sollte man bei Migräne nicht machen?
  15. Wie fühlt sich ein Migräneanfall an?

Kann man Migräne Nachweise?

Bei Migräne kann vom Versorgungsamt ein Grad der Behinderung (GdB) festgestellt werden. Die Höhe des GdB richtet sich nach der Häufigkeit und Dauer der Migräneanfälle. Menschen mit Behinderungen können unter bestimmten Voraussetzungen Hilfen und Nachteilsausgleiche in Anspruch nehmen.

Was tun bei Migräne auf der Arbeit?

Sprechen Sie selbstbewusst und offen mit Ihren Vorgesetzten. Für Ihre Migräne müssen Sie sich nicht rechtfertigen, aber es hilft meist, wenn Sie erklären, dass Sie die Migräne dank Ihrer Behandlung bestmöglich im Griff haben, dass Sie sich bei einer akuten Attacke jedoch zurückziehen oder zu Hause bleiben müssen. Sprechen Sie ruhig an, dass das nichts mit fehlendem Verantwortungsgefühl oder Interesse für Ihren Job zu tun hat. Dafür haben Vorgesetzte meist ein offenes Ohr. Geben Sie Ihrem Chef auch die Gelegenheit, Fragen und Anliegen zu formulieren. Ein offener Austausch führt meist zu mehr Verständnis auf beiden Seiten.

Manchmal kündigt sich eine Migräne an, aber nicht immer. Vorzeichen sind meist unspezifische Symptome wie Übelkeit, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Lärm- und Lichtempfindlichkeit, aber auch Heißhunger, Verstopfung oder Reizbarkeit. 1 Diese sogenannten Prodromi treten in der Regel eine bis 24 Stunden vor den Kopfschmerzen auf. In dieser Frühphase der Migräne lässt sich der vollständige Ausbruch einer Attacke manchmal noch durch Medikamente abwenden. 2 Dies gelingt aber nicht immer und die Vorboten sind nicht unbedingt leicht zu erkennen. Bei einer akuten Attacke sollten Sie Ihren Vorgesetzten unverzüglich informieren. Sie können sich dann in einen Ruheraum zurückzuziehen, sofern einer vorhanden ist, oder sich krankmelden und nach Hause gehen.

Wann nach Migräne wieder arbeiten?

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Sollte man wegen Migräne zum Arzt?

Häufig vergehen mehrere Monate, bis Patienten, die unter Migräne leiden, einen Termin beim Spezialisten bekommen. Daher gilt es, die Zeit mit dem Arzt dann auch so gut wie möglich zu nutzen. Hilf dem Migräne-Arzt, indem du dein Beschwerdebild so genau wie möglich schilderst und alle notwendigen Unterlagen zum Termin mitbringst. Hier bekommst du Tipps an die Hand, die dich bei der Vorbereitung unterstützen.

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Erster Ansprechpartner ist immer der Hausarzt. Er ist mit typischen Symptomen von Kopfschmerzarten wie Migräne oder Spannungskopfschmerzen vertraut und kann sie dementsprechend einordnen und auch behandeln.

Die Verbindung aus Aura und Kopfschmerzen, eine wesentliche Symptomatik der Migräne, ist neurologischer Art und von daher dem Fachgebiet der Neurologie zugeschrieben. Eine Überweisung des Migräne-Patienten zum Neurologen kann notwendig werden, wenn:

  • es Schwierigkeiten bei der Diagnose gibt,
  • die Therapie nicht anschlägt oder
  • zusätzlich Schwindel, Sprachstörungen oder eine Konzentrationsschwäche auftreten.1

Kann der Hausarzt Migräne feststellen?

Der Schä­del brummt oder platzt gleich? Das er­le­ben mehr als die Hälf­te aller Deut­schen ge­le­gent­lich. In den al­ler­meis­ten Fäl­len ver­schwin­det das Kopf­weh aber von selbst. Las­sen sich Be­schwer­den nicht so leicht ver­trei­ben, kann ein Arzt oder Ärz­tin hel­fen. Was macht der Arzt, um Kopf­schmer­zen zu lin­dern? Zur Be­hand­lung von Kopf­schmer­zen und Mi­grä­ne kann der Arzt meist zu re­zept­frei­en Schmerz­mit­teln aus der Apo­the­ke raten. Ein Arzt­be­such ist je­doch vor allem dann rat­sam, wenn Kopf­schmer­zen z.B. häu­fi­ger als an zehn Tagen im Monat oder drei Tagen in Folge auf­tre­ten. Wann Sie sonst noch mit Kopf­schmer­zen einen Arzt oder Ärz­tin auf­su­chen soll­ten, lesen Sie hier.

Aber was macht der Arzt, um eine klare Dia­gno­se stel­len zu kön­nen? Zwar lie­gen in 90 Pro­zent aller Fälle Span­nungs­kopf­schmer­zen oder Mi­grä­ne vor. Ins­ge­samt gibt es aber über 200 Arten von Kopf­schmer­zen. Was macht der Arzt also, um diese zu un­ter­schei­den? Die Ant­wort dar­auf scheint über­ra­schend sim­pel. Denn in ers­ter Linie spricht der Arzt oder Ärz­tin mit sei­nen Pa­ti­en­ten. Was der Arzt dabei genau wis­sen will und wie Sie sich am bes­ten auf den Ter­min vor­be­rei­ten – hier er­fah­ren Sie mehr dar­über.

Wie untersucht der Arzt Migräne?

Wenn Sie denken, dass Sie Migräne haben könnten, sollten Sie zuerst Ihren Hausarzt aufsuchen. Dieser kann Ihnen gegebenenfalls einen Facharzt empfehlen. Ein wichtiger Aspekt der Diagnose ist das Erfragen Ihrer Krankengeschichte (auch Anamnese genannt). Hierbei wird Ihnen der Arzt verschiedene Fragen zu den Schmerzen und ihrem Verlauf stellen:

  • Wie oft treten die Schmerzanfälle auf?
  • Wo genau lokalisiert sich der Schmerz?
  • Wie würde Sie den Schmerz charakterisieren (z. B. pulsierend oder stechend)?
  • Verschlimmert sich der Kopfschmerz durch körperliche Anstrengung?
  • Treten die Schmerzen in Verbindung mit bestimmten Auslösern wie Schlafmangel oder Alkoholkonsum auf?
  • Haben andere Mitglieder Ihrer Familie auch Kopfschmerzen?

Sollte man sich bei Migräne ausruhen?

Trigger vermeiden oder reduzieren:

Damit es zu keinem oder weniger Migräneanfällen kommt, gilt es, vorzubeugen. Dabei ist es wichtig, die persönlichen Migräneauslöser (Trigger) zu erkennen und zu vermeiden. Das ist bei manchen Faktoren einfacher, bei anderen wiederum sehr schwierig. Beginnen Sie zuerst einmal damit, diese Trigger zu identifizieren.

Kann man wegen Migräne gekündigt werden?

Viele Menschen mit Migräne schleppen sich trotz Schmerzen und Übelkeit ins Büro, aus Angst vor einer Kündigung, aber wegen Migräne kann Ihnen nicht so schnell gekündigt werden. Welche Rechte und Pflichten Sie haben, erklärt der folgende Artikel.

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Wie lange Migräne krank?

Sprechen Sie selbstbewusst und offen mit Ihren Vorgesetzten. Für Ihre Migräne müssen Sie sich nicht rechtfertigen, aber es hilft meist, wenn Sie erklären, dass Sie die Migräne dank Ihrer Behandlung bestmöglich im Griff haben, dass Sie sich bei einer akuten Attacke jedoch zurückziehen oder zu Hause bleiben müssen. Sprechen Sie ruhig an, dass das nichts mit fehlendem Verantwortungsgefühl oder Interesse für Ihren Job zu tun hat. Dafür haben Vorgesetzte meist ein offenes Ohr. Geben Sie Ihrem Chef auch die Gelegenheit, Fragen und Anliegen zu formulieren. Ein offener Austausch führt meist zu mehr Verständnis auf beiden Seiten.

Manchmal kündigt sich eine Migräne an, aber nicht immer. Vorzeichen sind meist unspezifische Symptome wie Übelkeit, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Lärm- und Lichtempfindlichkeit, aber auch Heißhunger, Verstopfung oder Reizbarkeit. 1 Diese sogenannten Prodromi treten in der Regel eine bis 24 Stunden vor den Kopfschmerzen auf. In dieser Frühphase der Migräne lässt sich der vollständige Ausbruch einer Attacke manchmal noch durch Medikamente abwenden. 2 Dies gelingt aber nicht immer und die Vorboten sind nicht unbedingt leicht zu erkennen. Bei einer akuten Attacke sollten Sie Ihren Vorgesetzten unverzüglich informieren. Sie können sich dann in einen Ruheraum zurückzuziehen, sofern einer vorhanden ist, oder sich krankmelden und nach Hause gehen.

Wie lange schreibt ein Arzt krank bei Migräne?

Migräne ist eine ernstzunehmende Krankheit. Betroffene merken meistens kurz vorher an bestimmten Symptomen, dass eine Migräneattacke aufzieht. Wer sich bereits in einer Therapie befindet, hat immer Notfallmedikamente dabei und kann diese auch kurzfristig einnehmen.

  • Bei Migräne handelt es sich um Kopfschmerzen, die über ein zu vertretendes Normalmaß hinausgehen. Häufig werden die Attacken von Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Lichtempfindlichkeit und Sehstörungen begleitet.
  • Du solltest Dich krank melden, wenn die Symptome Dir anzeigen, dass es sich um eine Migräneattacke handelt. In diesem Stadium bist Du nicht mehr arbeitsfähig.
  • Spezielle Medikamente, die Migränepatientinnen und -patienten verordnet werden, weisen erhebliche Nebenwirkungen auf. In der Regel bist Du benommen, nicht mehr fahrtüchtig und stellst ein Risiko hinsichtlich der Arbeitssicherheit dar.
  • Von daher bleibst Du bei Migräne am besten zu Hause oder bittest Deinen Arbeitgeber sofort darum, die Arbeit beenden zu dürfen, so lange Du noch ohne die einschränkenden Medikamente die Möglichkeit hast, nach Hause zu kommen.

Was verschreibt der Arzt bei Migräne?

Die Migräne ist ein Kopfschmerz, welcher nicht auf vorherige Krankheiten zurückzuführen ist und daher zusammen mit dem Spannungskopfschmerz und dem Clusterkopfschmerz zu den primären Kopfschmerzen zählt.

Diese Gruppe wird durch den Ausschluss schwerwiegender Symptome, sogenannter Red Flags, von anderen Kopfschmerzarten unterschieden. Dazu ist ein intensives Gespräch mit dem behandelnden Arzt und eine ausführliche körperliche Untersuchung notwendig. Zu den Red Flags gehören beispielsweise Kopfschmerz mit bisher unbekannter Stärke, Fieber, epileptische Anfälle und Bewusstseinsstörungen. Um anschließend die primären Kopfschmerzarten voneinander zu unterscheiden, werden die Beschwerden des Patienten, wie Dauer, Intensität und Häufigkeit des Schmerzes, genau analysiert.

Weltweit sind 10-15% der Erwachsenen von Migräne betroffen, dabei haben Frauen häufiger als Männer diese Art von Kopfschmerzen. In Deutschland  sind ca. 3,7 Millionen Frauen betroffen und ca. 2,0 Millionen Männer, wobei schätzungsweise die Hälfte der Betroffenen sich nicht in ärztlicher Behandlung befindet.

Ein besonderes Merkmal der Migräne ist die Migräne Aura. Diese tritt bei ungefähr 20-30% der Migräne-Patienten auf und beschreibt mehrere Sinneswahrnehmungen, die dem Migräne Anfall vorausgehen. Diese Aura dauert 4-20 min und wird von den Betroffenen als Sehstörung in Form von Lichtblitzen, blinden Flecken, Wellen im Gesichtsfeld und Tunnelblick beschrieben.

Wie lange dauert eine Migräneanfall?

Bei etwa 30 Prozent der Migränepatienten kündigt sich eine Kopfschmerzattacke im Vorfeld mit verschiedenen Symptomen an. Diese so genannte Prodromalphase kann wenige Stunden vor der Migräneattacke eintreten, aber auch bis zu zwei Tage vorher einsetzen.

Bei etwa 30 Prozent der Migränepatienten kündigt sich eine Kopfschmerzattacke im Vorfeld mit verschiedenen Symptomen an. Diese so genannte Prodromalphase kann wenige Stunden vor der Migräneattacke eintreten, aber auch bis zu zwei Tage vorher einsetzen. „Während der Vorbotenphase können unterschiedliche psychische und körperliche Symptome auftreten. Einerseits kann es zu depressiver Verstimmung, vermehrter Gereiztheit und Unruhe kommen, andererseits aber auch zu Hochstimmung und einem Gefühl besonderer Leistungsfähigkeit. Manche Betroffene entwickeln einen Heißhunger auf Süßigkeiten oder fettige Speisen und sind ungewöhnlich durstig oder haben keinen Appetit, leiden unter Verstopfungen, Müdigkeit oder Benommenheit“, berichtet Dr. Curt Beil vom Berufsverband Deutscher Neurologen (BDN) mit Sitz in Krefeld. „Bei etwa 10 bis 15 Prozent der Migränepatienten kann im Anschluss dann eine Auraphase auftreten, die mit vorübergehenden neurologischen Reiz- und Ausfallerscheinungen verbunden ist. Sie besteht häufig aus Sehstörungen oder auch Schwäche, Taubheit oder einem Kribbeln im Gesicht oder den Extremitäten einer Seite. Einige Patienten leiden unter Sprachstörungen, Schwindel oder Gangunsicherheit.“ Die Phase der Aura setzt langsam ein und geht langsam zurück und dauert meist 15 bis 60 Minuten. In der Regel setzt der Kopfschmerz erst nach dem Ende der Aura ein – gelegentlich überlappen sich Aura und Kopfschmerz auch.

Kann man durch Stress Migräne bekommen?

Was ist Migräne genau, welche Migräne-Gründe gibt es, was ist eine Migräne mit Aura und wie wirkt sich Stress als eine der Ursachen von Migräne aus? Das erfahren Sie in unserem nachfolgenden Beitrag.

Migräne wird zu den sogenannten neurologischen Erkrankungen gezählt. Wer an Migräne leidet, kennt leider nur zu gut Symptome wie heftige Kopfschmerzen, die einseitig, pulsierend oder pochend auftreten, Licht- und Geruchsempfindlichkeit und Übelkeit bis hin zu Erbrechen. Dabei kann Migräne viele Ursachen haben. Häufig gehören dazu psychische Faktoren. Ein nicht zu unterschätzender Migräne-Auslöser kann Stress sein. Wenn Migräne durch Stress ausgelöst wird, können gezielte therapeutische Gespräche, wie wir sie in der psychiatrischen Akutklinik Dirmstein anbieten, Abhilfe schaffen. 

Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

Bei einer Migräne treten sehr starke Kopfschmerzen auf, die sich klassischerweise in Form von Migräneattacken äußern. Unabhängig von den Migräne-Ursachen verläuft eine solche neurobiologisch bedingte Funktionsstörung des Gehirns in der Regel in mehreren Phasen. Früher ging man davon aus, dass Migräne entsteht, wenn sich die Blutgefäße im Gehirn aufgrund einer Fehlsteuerung verengen, sodass es zu einer kurzzeitigen Durchblutungsstörung in betroffenen Hirnarealen kommt. Erweitern sich diese im Anschluss schlagartig wieder, stand diese Dehnung in Verdacht den migränetypischen Schmerzen auszulösen.

Heute geht man davon aus, dass es sich bei Migräne um ein Ungleichgewicht der Schmerzzentren, die im Hirnstamm liegen, handelt. Untersuchungen haben gezeigt, dass bei Betroffenen das genannte Migräne-Zentrum sehr stark durchblutet und damit aktiv ist. So soll nach neuesten Erkenntnissen eine Überaktivität der Nervenzellen im Hirnstamm ein Migräne-Auslöser sein bzw. an deren Entstehung beteiligt, was zu einer Fehlfunktion schmerzregulierender Systeme führt. Infolgedessen reagieren Betroffene vorübergehend überempfindlich auf bestimmte Reize. Allerdings sind Migräne-Ursachen bis heute wissenschaftlich noch nicht hinreichend geklärt und die Forschung steckt noch weitestgehend „in den Kinderschuhen“.

Was sollte man bei Migräne nicht machen?

  • Was ist Migräne?
  • Was sind häufige Ursachen für Migräne?
  • Muss man bei Migräne die Ernährung anpassen?

Wie fühlt sich ein Migräneanfall an?

Ein Migräneanfall kann sich bereits Tage vor der Kopfschmerzphase ankündigen. Vorzeichen der nahenden Attacke sind Stimmungsschwankungen, Nervosität, manchmal auch Euphorie, Appetitlosigkeit, Heißhunger oder ein gesteigertes Kälteempfinden.

Bei 20 Prozent der Betroffenen tritt anschließend die sogenannte Auraphase mit Sehproblemen, Gesichtsfelddefekten, Sprachstörungen, Wahrnehmungsveränderungen oder Sensibilitätsstörungen der Arme oder Beine auf. Diese Phase beginnt in der Regel weniger als eine Stunde vor den Kopfschmerzen und dauert zwischen fünf und 60 Minuten.

Die Dauer einer Migräne-Attacke kann von wenigen Stunden bis zu drei Tagen variieren. Im Extremfall halten die Beschwerden auch länger als 72 Stunden an.