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Kann man mit Trittschalldämmung Unebenheiten ausgleichen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Kann man mit Trittschalldämmung Unebenheiten ausgleichen?
  2. Was kann man auf unebenen Boden verlegen?
  3. Was ist der Unterschied zwischen ausgleichsmasse und Nivelliermasse?
  4. Wie kann man Boden gerade machen?
  5. Wie viel kann Trittschalldämmung ausgleichen?
  6. Kann man Vinyl auf unebenen Boden verlegen?
  7. Was kann man statt ausgleichsmasse nehmen?
  8. Was ist die beste ausgleichsmasse?
  9. Was ist besser fließestrich oder ausgleichsmasse?
  10. Was kostet 1 qm ausgleichsmasse?
  11. Wann brauche ich keine Trittschalldämmung?
  12. Kann man Laminat auf unebenen Boden verlegen?
  13. Wie viel kann man mit ausgleichsmasse ausgleichen?
  14. Kann man Fliesenkleber als ausgleichsmasse nehmen?
  15. Wie viel ausgleichsmasse brauche ich für 20 qm?

Kann man mit Trittschalldämmung Unebenheiten ausgleichen?

Deine Trittschalldämmung solltest du immer passend zum Bodenbelag auswählen. Klickböden wie Laminat oder Vinyl sind sich ähnlich. Häufig wird daher fälschlich vermutet, dass sich eine Trittschalldämmung für Laminat auch immer für einen Vinylboden eignet und umgekehrt. Dem ist aber nicht so: Vinyl ist ein weicher und elastischer Bodenbelag. Damit sich dieses nicht durchbiegen kann, müssen Trittschalldämmungen für Vinyl deshalb sehr druckfest sein. Außerdem verfügen sie in der Regel über eine Oberfläche, die verhindert, dass das Vinyl darauf verrutschen kann. Im Gegensatz dazu sind Dämmunterlagen für Bodenbeläge wie Laminat oder Parkett weicher und dicker. So wird trotz des harten Bodenbelages ein ausreichender Trittschallschutz sichergestellt. Achte beim Kauf der Trittschalldämmung auf die Herstellervorgaben für deinen Bodenbelag um sicherzugehen, dass du eine geeignete Dämmung kaufst.

Bei der Auswahl der Trittschalldämmung nur auf den Bodenbelag zu schauen reicht aber nicht aus. Denn wichtig ist auch, dass die Trittschalldämmung zum Untergrund passt. Ein Untergrund kann ein mineralischer Boden, wie z.B. Estrich, ein alter Bodenbelag, wie z.B. PVC oder ein Holzboden sein. Während auf mineralischen Untergründen und Altbelägen in der Regel alle Arten von Trittschalldämmungen geeignet sind, werden bei der Wahl der Trittschalldämmung auf allen Holzböden wie z.B. OSB-Platten, Parkett oder Dielenböden häufig Fehler gemacht. Entscheidend ist hier, eine diffusionsoffene Trittschalldämmung zu verwenden! Feuchtigkeit kann sich so nicht unter der Trittschalldämmung sammeln und Schäden am Holz verursachen. Ideal sind Holzfaserplatten*, aber auch XPS* ist geeignet. Eine Trittschalldämmung mit integrierter Dampfbremse solltest du auf Holzuntergründen hingegen auf keinen Fall verwenden.

Was kann man auf unebenen Boden verlegen?

In freier Natur haben Holzböden auf Stegen, bei denen keine Planke der anderen gleicht, ihren eigenen Charme – in einer Wohnung hingegen nicht. Dort brauchen Sie sowohl aus ästhetischen und hygienischen Gründen als auch aus Sicherheitsgründen ebenmäßige Böden, die sich bequem begehen und reinigen lassen. Wir erklären Ihnen in diesem Beitrag, wie Sie Bodenunebenheiten ausgleichen können.

Bild  2: In freier Natur haben Holzböden auf Stegen, bei denen keine Planke der anderen gleicht, ihren eigenen Charme – in einer Wohnung hingegen nicht. Dort brauchen Sie sowohl aus ästhetischen und Sicherheitsgründen als auch aus hygienischen Gründen ebenmäßige Böden, die sich bequem begehen und reinigen lassen.

Wer im Haus einen Bodenbelag aus Holz neu und richtig verlegen möchte, um den unebenen Boden auszugleichen, benötigt einen ebenen Untergrund als Ausgangsbasis. In dem Fall können Sie zwischen verschiedenen Methoden der Verlegung wählen:

Bevor Sie sich an die Arbeit machen, einen Fußbodenbelag anzubringen, müssen Sie überprüfen, ob Ihr Untergrund uneben ist und wie hoch ggf. die Unterschiede im Niveau ausfallen.

Was ist der Unterschied zwischen ausgleichsmasse und Nivelliermasse?

Wer beim Renovieren alten Bodenbelag entfernt hat und nun Risse, Dellen oder andere Macken im Estrich oder Boden sieht, muss den Boden ausgleichen und in Form bringen. Welche Ausgleichsmasse und Produkte Sie benötigen, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Hat der Boden nur punktuell Macken und ist sonst aber noch tragfähig, reichen Spachtel und Spachtelmasse – sogar bei Böden aus Holz.

Bei großflächigen Unebenheiten oder kompletter Schieflage bringt ihn nur eine Bodenausgleichsmasse wieder ins Gleichgewicht. Daher heißt Bodenausgleichsmasse für den kompletten Untergrund auch Nivelliermasse.

Als Nivelliermasse kommt meist selbstnivellierende Ausgleichsmasse zum Einsatz – großflächig und ohne viel Flickwerk. Der Boden muss aber auch in diesem Fall tragfähig sein, die Boden-Ausgleichsmasse ist kein Ersatz für Estrich oder andere tragende Böden.

Wie kann man Boden gerade machen?

Mit Nivellier- oder Ausgleichsmasse schaffst du eine gute Grundlage für unterschiedlichste Fußbodenbeläge und Untergründe. Auf einem ausgeglichenen Boden kannst du verschiedene Bodenbeläge wie Parkett oder Fliesen verlegen oder die komplett durchgetrocknete Nivelliermasse fein abschleifen und abschließend versiegeln, um sie direkt als Fußboden zu nutzen.

Um die Nivelliermasse aufzutragen, solltest du am besten mit einer weiteren Person zusammenarbeiten. Wie du deinen Boden ausgleichen kannst, erklären wir dir in unserer Videoanleitung. Alternativ findest du die einzelnen Schritte auch in der untenstehenden Anleitung. Die Schritt-für-Schritt-Anleitung kannst du zudem als PDF herunterladen.

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Wie viel kann Trittschalldämmung ausgleichen?

Ab einer gewissen Höhe müssen Sie unbedingt Unebenheiten des Untergrunds beachten, bevor Sie Laminat verlegen. Laut Richtwert dürfen bei Unebenheiten nicht größer als drei Millimeter pro laufenden Meter sein (Richtwert nach DIN 18202). Diese Bodenunebenheiten ermitteln Sie am besten mit Hilfe eines Richtscheits oder einer langen Wasserwaage, mit der Sie einfach Stück für Stück die Oberfläche überprüfen.

Kann man Vinyl auf unebenen Boden verlegen?

Klickvinyl auf Estrich gelegt, Unebenheiten spürbar - Böden hängt in der Luft

Zeit: 16.12.2018 08:23:45

Was kann man statt ausgleichsmasse nehmen?

Prinzipiell richtet sich die anstehende Vorarbeit nach der Art des vorliegenden Untergrundes. Die Beschaffenheit des Bodens entscheidet über die Eignung für einen zukünftigen Belag. Eine Schlüsselrolle spielt hier das Material des Untergrunds, da es große Unterschiede zwischen Holzdielen, Beton, Steinböden, Fliesen, Estriche oder Spanplatten gibt.

In jedem Fall ist vorab die Reinigung des Untergrundes notwendig. Hierzu gehören etwa das Absaugen mit einem konventionellen Staubsauger und nachfolgendes feuchtes Wischen. Betonböden oder Zementböden gehören abgebürstet, alte Anstriche sind zusätzlich abzuschleifen. Im Falle alter Holzdielen gilt es, sämtliche Schrauben nachzuziehen.

Nach einer ausgiebigen Säuberung und Prüfung auf Ebenheit, lässt sich der neue Bodenbelag bereits verlegen. Hierfür erfolgt nach Bedarf vorab das Auftragen einer Grundierung. Sehr unebene Böden bedürfen einer weiteren Behandlung mit sogenannten Ausgleichsmassen.

Was ist die beste ausgleichsmasse?

Bevor ein Bodenbelag vernünftig verlegt werden kann, muss der Untergrund schön glatt und bestenfalls schall- und wärmegedämmt sein. Wir zeigen, wie das mit Boden-Ausgleichsmasse geht.

Ausgleichsmasse dient zur Nivellierung von Bodenuntergründen bis maximal 30 mm Schichtstärke, in Ausnahmefällen bis 50 mm. Auf mineralischen Untergründen benötigt man eine Grundierung, auf Span- und OSB-Platten oder alten, festsitzenden Dielen auch ein Gewebe: Stets erst Randdämmstreifen befestigen.

Fugen mit Acryl verschließen, Schrauben nachziehen, Gewebe vollflächig festtackern.

Was ist besser fließestrich oder ausgleichsmasse?

Um einen neuen Boden nach den Regeln der Kunst zu verlegen, benötigen Sie die richtige Basis: einen ebenen und glatten Estrich. Möchten Sie einen Estrich oder einen befliesbaren Isolierestrich ausgleichen, wissen aber nicht, wie Sie das am besten angehen? Mit Ausgleichsmasse oder Fliesenkleber erhalten Sie eine perfekt ebene Untergrund, auf dem Sie den neuen Endboden verlegen können. Lernen Sie, wie Sie Ihren Estrich ganz einfach selbst verlegen und entdecken Sie einen praktischen Schritt-für-Schritt-Plan zum Ausgleichen Ihres Estrichs.

Wenn Sie einen neuen Boden verlegen möchten, müssen Sie auch einen Estrich vorsehen. Dieser wird die solide Basis für Ihre endgültige Bodenoberfläche. Mit einem Estrich gleichen Sie Unebenheiten und Höhenunterschiede im Untergrund aus und können den Boden auf die gewünschte Höhe bringen. Für viele Bodenbeläge oder Bodensysteme muss Ihr Estrich schön eben und glatt sein, um einfach und qualitativ hochwertig arbeiten zu können. Heute erfahren Sie, wie Sie Ihren Estrich mit den richtigen Produkten nivellieren.

Steht das Verlegen von Estrich für Ihren Boden noch auf dem Plan? Dann ziehen Sie in Erwägung, den Estrich selbst zu verlegen mit einem praktischen Selbstbausystem. So bestimmen Sie Ihren eigenen Zeitplan und müssen keinen Estrichleger beauftragen. Auch ohne Erfahrung erzielen Sie ein professionelles Ergebnis, das über Jahre hinweg schön bleibt. Schauen Sie sich das Einführungsvideo an und entdecken Sie ein benutzerfreundliches Selbstbausystem für das Verlegen Ihres Estrichs.

Natürlich möchten Sie, dass Ihr neuer Boden später schön gerade und fest liegt. Wenn Ihr aktueller Estrichuntergrund nicht eben ist, sollten Sie am besten eine Ausgleichsmasse verwenden. Durch das Ausgleichen der Unebenheiten wird der Untergrund für die Verlegung des neuen Bodens vorbereitet. Gleichzeitig verlängern Sie die Lebensdauer der darauf aufgebrachten Beläge wie Fliesen, Parkett oder Laminat.

Nivellieren Sie Ihren Boden mit einer Ausgleichsmasse. Ausgleichsmasse zum Beispiel, eine Art flüssiger Zement, der aus Kunststoffen besteht. Es wird sowohl für Sandzement- als auch für Anhydrituntergründe verwendet. Ausgleichsmasse ist als Pulver erhältlich, dem Sie Wasser hinzufügen. Die Spachtelmasse ist zu Beginn flüssig, wird aber nach dem Auftragen sehr hart. Die Mischung haftet schnell auf dem Untergrund. Die Botschaft ist, sofort richtig zu handeln, denn ein Ausbrechen aus dieser Schicht ist nicht offensichtlich.

Was kostet 1 qm ausgleichsmasse?

Kostencheck-Experte: Das hängt immer vom Grad der Unebenheiten eines Bodens ab, am Ende dann natürlich auch von der Größe der Bodenfläche und davon, ob man das selbst machen will (dafür ist nicht viel Geschick erforderlich) oder vom Handwerksunternehmen machen lässt.

Wann brauche ich keine Trittschalldämmung?

Trittschalldämmungen gibt es in verschiedenen Arten und so natürlich auch in verschiedenen Qualitätsstufen. Jedes Material hat dabei seine Vor- und Nachteile, dennoch ist nicht jedes Material für jeden Bodenbelag geeignet. Je dicker das Material ist, desto besser ist auch die Trittschalldämmung bzw. kann der Schall absorbiert werden.

Kann man Laminat auf unebenen Boden verlegen?

Laminat braucht einen ebenen glatten Untergrund. Bewegungstoleranzen von mehr als drei Millimeter führen unweigerlich zum Bruch von Nuten und Federn. Während die meisten Estriche ausreichend eben sind, können bei Untergründen wie Teppich und Holz zu große Höhendifferenzen auftreten. Nivelliert werden kann auf unterschiedliche Arten.

AUF EINEN BLICK

Wie viel Unebenheit ist bei Laminat erlaubt?

Wie viel kann man mit ausgleichsmasse ausgleichen?

Bevor ein Fußboden mit einem neuen Belag versehen wird, muss er in den meisten Fällen erst einmal begradigt und gegebenenfalls in der Höhe angeglichen werden. Hierbei spielt der Bedarf an Ausgleichsmasse oder Nivelliermasse eine große Rolle.

AUF EINEN BLICK

Wie viel Ausgleichsmasse benötige ich pro Quadratmeter?

Kann man Fliesenkleber als ausgleichsmasse nehmen?

Prinzipiell richtet sich die anstehende Vorarbeit nach der Art des vorliegenden Untergrundes. Die Beschaffenheit des Bodens entscheidet über die Eignung für einen zukünftigen Belag. Eine Schlüsselrolle spielt hier das Material des Untergrunds, da es große Unterschiede zwischen Holzdielen, Beton, Steinböden, Fliesen, Estriche oder Spanplatten gibt.

In jedem Fall ist vorab die Reinigung des Untergrundes notwendig. Hierzu gehören etwa das Absaugen mit einem konventionellen Staubsauger und nachfolgendes feuchtes Wischen. Betonböden oder Zementböden gehören abgebürstet, alte Anstriche sind zusätzlich abzuschleifen. Im Falle alter Holzdielen gilt es, sämtliche Schrauben nachzuziehen.

Nach einer ausgiebigen Säuberung und Prüfung auf Ebenheit, lässt sich der neue Bodenbelag bereits verlegen. Hierfür erfolgt nach Bedarf vorab das Auftragen einer Grundierung. Sehr unebene Böden bedürfen einer weiteren Behandlung mit sogenannten Ausgleichsmassen.

Wie viel ausgleichsmasse brauche ich für 20 qm?

Die durchschnittlichen Kosten für Boden ausgleichen und nivellieren liegen bei ca. 15 – 35 Euro pro m². Die Kosten setzen sich aus den Materialkosten für die Ausgleichsmasse bzw. Fliessestrich (ca. 10 – 20 Euro pro m²) sowie den Arbeitskosten für das Giessen, Schleifen und eventuelle Vorarbeiten (etwa 5 – 15 Euro pro m²) zusammen.

Bei den Materialkosten kommt es darauf an, ob man auf Fliessestrich oder Ausgleichsmasse setzt und welche Dicke benötigt wird. Entscheidend ist hier, in welchem Zustand sich der Boden befindet. Fliessestrich ist pro m² bis zu drei Mal günstiger, als durchschnittliche Ausgleichsmasse.

Trotzdem kann es manchmal günstiger sein, auf Ausgleichsmasse zurückzugreifen, vor allem dann, wenn der Boden nur einige, kleinere Unebenheiten aufweist. Ein weiterer Vorteil der Ausgleichsmasse ist, dass sie deutlich schneller trocknet. Für gröbere Unebenheiten bzw. Löcher ist meist Fliessestrich zu präferieren.