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Welche Wandstärke für KfW 55?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Welche Wandstärke für KfW 55?
  2. Welche Werte für KfW 55?
  3. Ist eine Lüftungsanlage bei KfW 55 notwendig?
  4. Wie erreiche ich ein Effizienzhaus 55?
  5. Welche Dachdämmung für KfW 55?
  6. Ist ein KfW 55 Haus ein Niedrigenergiehaus?
  7. Welche Dämmstärke für KfW 55?
  8. Welche Heizung für KfW 55?
  9. Welche Dämmung für KfW 55?
  10. Welche Außenwand für KfW 55?
  11. Welche Fenster für KfW 55?
  12. Ist ein KfW 55 Haus ein Passivhaus?
  13. Welche Wärmedämmung bei KfW 55?
  14. Wie viel Dämmung für KfW 55?
  15. Warum wurde KfW 55 gestoppt?

Welche Wandstärke für KfW 55?

Das KfW Effizienzhaus 55 ist ein Gebäude mit besonders niedrigem Energieverbrauch. Es wurde 2023 quasi zum Neubaustandard in Deutschland und ist im Sanierungsbereich mit einer attraktiven Förderung verbunden. Im Vergleich zum gesetzlichen Neubaustandard ist das KfW 55 Haus um 45 Prozent sparsamer. Es benötigt nur 55 Prozent der Energie eines GEG-Neubaus.

Welche Werte für KfW 55?

Der Begriff KfW 55 steht für einen bestimmten Wert der Energieeffizienz bei Gebäuden. Die KfW Bankengruppe vergibt Zuschüsse zum Bau und zur Sanierung von Gebäuden, die bestimmten Standards der Energieeffizienz entsprechen. Einer dieser Standards war der KfW 55-Standard. Er beschreibt ein Gebäude, das nur 55 % so viel Energie benötigt wie ein vergleichbarer Neubau, der den maximal zulässigen Wert nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) erreicht. Zur Verdeutlichung: Ein Neubau, der 100 % der laut EnEV zulässigen Energiemenge verbraucht, wird Effizienzhaus 100 genannt. Um die ehemalige KfW 55-Anforderungen zu erfüllen, mussten also 45 % weniger Energie verbraucht werden als beim Effizienzhaus 100.

Die KfW Bankengruppe bot mehrere Programme an, mit denen energetische Baumaßnahmen für ein KfW 55-Haus gefördert werden. Sie konnten zwischen einem direkten Zuschuss und einem zinsgünstigen Kredit wählen. Ein KfW-Kredit wird nicht direkt von der KfW vergeben, sondern Sie müssen ihn zusammen mit der Baufinanzierung bei einer Bank Ihrer Wahl beantragen. Dabei wird unterschieden, ob es sich um einen Neubau oder die Sanierung bereits bestehender Gebäude handelt.

Ist eine Lüftungsanlage bei KfW 55 notwendig?

Eine Lüftungsanlage ist eine Vorrichtung, die den Luftaustausch in einem Gebäude regelt. Sie kann die Luft kontrolliert dem Haus zu- oder abführen sowie Zu- und Abluft kombinieren.

Zusätzlich kann eine Lüftungsanlage die Luft filtern, erwärmen, abkühlen oder entfeuchten. Das ist vor allem für Allergiker interessant, da so Pollen oder Gräser nicht in das Gebäudeinnere gelangen. Eine Lüftungsanlage erhöht dadurch die Luftqualität in einer Immobilie.

In gut gedämmten Neubauten ist eine Lüftungsanlage zudem empfehlenswert. Denn durch die dichte Gebäudehülle kann Feuchtigkeit nicht nach außen gelangen und es droht Schimmelgefahr.

Eine Lüftungsanlage saugt frische Luft von außen an und bläst die verbrauchte Luft durch Ventile aus dem Gebäude hinaus. Dank Wärmerückgewinnung können Lüftungsanlagen auch das eigene Haus heizen.

Ein Wärmetauscher in der Lüftungsanlage überträgt dabei die vorhandene Wärme der Abluft auf die einströmende Luft. Dadurch gelangt frische und trotzdem warme Luft kontrolliert und gleichmäßig ins Gebäude.

Wie erreiche ich ein Effizienzhaus 55?

Was ist ein Effizienzhaus 55? Welche Anforderungen müssen erfüllt werden? Welche Heizung-Kombinationen sind zugelassen? Welche Zuschüsse gibt es?

Den Begriff „Effizienzhaus“ wurde ursprünglich von der Kreditanstalt für Wiederaufbau eingeführt: Er ist ein Energiestandard für Wohn- und Nichtwohngebäude, die dank energieeffizienter

Welche Dachdämmung für KfW 55?

Ihr Dach ist alt? Nicht mehr dicht? Oder brauchen Sie zusätzlichen Wohn­raum? Dann wird’s Zeit für eine Dach­sanierung. Wenn Sie Ihr Haus dabei nach oben gut dämmen, können Sie eine Menge Heiz­energie sparen – und im Rahmen einer umfassen­den Sanierung zum Effizienz­haus Förder­mittel erhalten.

Es ist eine einfache physikalische Regel: Wärme steigt nach oben, natürlich auch im Haus. Damit die Heiz­wärme nicht unge­hindert nach draußen entweicht, werden Dächer heut­zutage gut gedämmt. Das können Sie mit verschiedenen Methoden machen.

Gut geschützt: Die Dach­dämmung sorgt dafür, dass die oberen Räume nicht auskühlen und im Sommer nicht über­hitzen – für ganz­jährig angenehme Raumtemperaturen.

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Ist ein KfW 55 Haus ein Niedrigenergiehaus?

Niedrigenergiehaus – was ist das eigentlich? Der Begriff – oder alternativ die Bezeichnung „Energiesparhaus“ wird für Gebäude verwendet, deren Energieverbrauch deutlich unter dem Durchschnitt liegt. Somit fallen auch Passivhäuser, 3-Liter-Häuser, Null-Energiehäuser und Plusenergiehäuser unter diesen Begriff. Ihnen allen gemein ist, dass der Energieverbrauch niedriger als bei einem Haus ist, das die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) und somit auch den Effizienzhaus-Standard 100 der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) erfüllt. Somit gehören auch Häuser, die dem Effizienzhaus-55- oder 45-Standard der KfW erfüllen, zur Kategorie der Niedrigenergiehäuser.

Alternativ beraten unsere Finanzierungsexperten Sie gerne dazu, wie Sie Ihre eigene Baufinanzierung am besten planen und berechnen können und wo Sie günstige Baufirmen finden. 

Es gibt keine feste Definition für ein Niedrigenergiehaus, die konkrete Anforderungen an die Bauweise stellt. Der Begriff wird jedoch häufig verwendet und generell gilt, dass der Energieverbrauch deutlich niedriger ist als bei einem Gebäude, das nach neuestem Standard des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) errichtet wird (KfW Effizienzhaus 100). Dies wird über eine bessere Dämmung von Dach und Fassade sowie den Einbau von Wärmeschutzfenstern erreicht. Demnach handelt es sich bei Niedrigenergiehäusern um Gebäude, die beispielsweise dem KfW Effizienzhaus 55-Standard entsprechen. Die Bezeichnung "55" bedeutet, dass sie 45 Prozent weniger Primärenergie verbrauchen als Häuser in Standardbauweise (KfW Effizienzhaus 100). Da die EnEV regelmäßig aktualisiert wurde bzw. ab dem 01. November 2020 vom neuen Gebäudeenergiegesetz abgelöst wurde, gelten auch für den Begriff „Niedrigenergiehaus“ stets neue Verbrauchswerte.

So dürfte ein Gebäude, das gemäß der EnEV von 2002 errichtet wurde, mittlerweile nicht mehr als Niedrigenergiehaus bezeichnet werden, da die Anforderungen an den energetischen Standard seitdem deutlich erhöht wurden. Unter den Begriff Niedrigenergiehaus fallen nicht nur Gebäude, die gemäß der so genannten KfW-Effizienzhaus-Standards errichtet werden. Vor allem 3-Liter-Häuser, Passivhäuser, Null-Energie-Häuser und Plusenergiehäuser lassen sich dieser Kategorie zuordnen, da sie noch höhere energetische Anforderungen erfüllen. So erzeugen etwa Plusenergiehäuser sogar mehr Energie als sie verbrauchen.

immoverkauf24 Tipp

Der Bau eines Niedrigenergiehauses geht mit höheren Anforderungen an Dämmung von Fassade und Dach sowie dem Einbau von Wärmeschutzfenstern einher. Wie diese konkret aussehen, hängt davon ab, welcher energetische Standard letztlich erreicht werden soll: Wird ein Passivhaus gewünscht? Dann müssen diese Bauteile beispielsweise besonders hohe Dämmwerte aufweisen, zudem muss die Bauweise bestimmte Kriterien erfüllen: Eine kompakte Bauweise gilt es dann beispielsweise ebenso zu beachten wie eine optimale Ausrichtung der Fensterfronten nach Süden.

Gerade bei Passivhäusern und noch energetisch anspruchsvolleren Bautypen wie dem Plusenergiehaus kommt es daher auch darauf an, dass das Grundstück wichtige Kriterien erfüllt: So müssen die Dachflächen möglichst der Sonne ausgesetzt sein und sollten nicht durch hohe Bäume oder hohe (eventuell noch zu errichtende) Gebäude verschattet werden. Zudem sollte der Bebauungsplan für das jeweilige Grundstück so ausgelegt sein, dass die optimale Bauform hinsichtlich Grundriss und Dachneigung umgesetzt werden kann.

Eine wichtige Größe zur Einordnung des energetischen Standards von Gebäuden ist die so genannte Energiekennzahl. Sie gibt an, wie hoch der Jahresheizwärmebedarf in Kilowattstunden bezogen auf die Grundfläche in Quadratmetern ist. Die Kennzahl ist stark vom Verhältnis der Gebäudehülle zur Gebäudefläche. Die so genannten Transmissionswärmeverluste sind dabei umso geringer, je kompakter die Bauform ist. Bei freistehenden Einfamilienhäusern ist dieser Wert aufgrund der großen Außenwandflächen deutlich höher als bei Mehrfamilienhäusern.

Welche Dämmstärke für KfW 55?

Nach Angaben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) haben seit dem Jahr 2000 rund fünf Millionen Hauseigentümer beim Neubau bzw. einer energetischen Gebäudesanierung von staatlichen Fördergeldern profitiert.

Hierbei handelt es sich um spezielle Fördermaßnahmen, die sich neben einer umfassenden energetischen Sanierung auch auf Einzelmaßnahmen wie die Wärmedämmung von Wänden, Dachflächen, Geschoss– oder Kellerdecken beziehen. Die Höhe der Förderung erfolgt dabei nach dem Grundsatz: Je energieeffizienter das Haus, umso höher die Förderung.

Diese Förderprogramme für die energetische Bilanz von Gebäuden werden hauptsächlich über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) abgewickelt. Die KfW ist eine Förderbank, die im Auftrag der Bundesregierung besondere Förderprogramme für energieeffizientes Bauen und Sanieren von Alt- wie Neubauten anbietet.

Welche Heizung für KfW 55?

Die KfW-Bank bietet spezielle Förderprogramme für besonders energieeffiziente Häuser, die sogenannten “KfW-Effizienzhäuser”. Erreicht Ihr Haus einen KfW-Effizienzhaus-Standard, erhalten Sie bei Inanspruchnahme von KfW-Förderprogrammen vielfach erhöhte Tilgungszuschüsse. Außerdem sparen Sie Energiekosten ein und machen Ihr Haus fit für die Zukunft.

Ein KfW-Effizienzhaus-Standard ist ein durch die KfW definierter energetischer Standard eines Gebäudes. Grundsätzlich sollen Hausbesitzer*innen dafür belohnt werden, ein umweltfreundliches Haus mit geringem Energiebedarf zu besitzen.

Der KfW-Effizienzhaus-Standard richtet sich hauptsächlich nach dem jährlichen Primärenergiebedarf Ihres Gebäudes. Der Primärenergiebedarf gibt an, wie viel Energie Sie im Laufe eines Jahres für Heizen, Lüften und die Warmwasserbereitung benötigen. Die Angabe erfolgt immer in Kilowattstunden pro Quadratmeter Wohnfläche pro Jahr. Die KfW schreibt, je nach Effizienzhaus-Standard, einen maximalen Primärenergiebedarf vor.

Ein weiterer, zum Erreichen eines KfW-Effizienzhauses entscheidender Wert, ist der Transmissionswärmeverlust Ihres Gebäudes. Dieser beschreibt, wie viel Wärme die Gebäudehülle an die Umgebung abgibt. Auch hier sind je nach Standard Maximalwerte definiert.

Welche Dämmung für KfW 55?

Möchten Sie in ein energie­effizientes Zuhause inves­tieren? Eine gute Idee! Allein mit einer Dämmung der Außenwände und Sonnenschutz an den Fenstern können Sie bis zu 35 % Energie­kosten sparen. Im Rahmen einer um­fassenden Sanierung zum Effizienz­haus erhalten Sie dafür Förder­mittel.

Wenn Sie die Außenwände Ihres Hauses dämmen möchten, sind die Vorgaben des Gebäude­energie­gesetzes (GEG) wichtig für Sie. Im GEG ist fest­gelegt, wie effizient die Dämmung von Ein- und Zwei­familien­häusern mindestens sein muss. Die gesetzliche Regelung gilt dann, wenn Sie mindestens 10 % der Fassaden­fläche sanieren. Ausge­nommen sind kleinere Arbeiten, zum Beispiel das Ausbessern eines Risses im Putz.

Welche Außenwand für KfW 55?

Mit dem Unipor W09-Mauerziegel entstehen energetisch hochwertige Einfamilienhäuser bis hin zum aktuellen KfW-55-Förderstandard. Dank seines ausgefeilten Lochbildes in Form einer Dreiecks-Lochung erreicht der massive Wandbaustoff einen Wärmeleitwert von nur 0,09 W/mK und U-Werte der Außenwand von 0,20 W/m²K. Damit wird der Mauerziegel auch ohne Dämmstoff-Füllung den Anforderungen der EnEV 2014 gerecht. Zusätzlich bietet die monolithische Ziegelbauweise in der Nutzungsphase ökonomische Vorteile: Kostenintensive Sanierungsarbeiten am Außenmauerwerk fallen in der Regel nicht an. Dank ihrer rein mineralischen Bestandteile sind Unipor-Mauerziegel in hohem Maße wohngesund und gehören der Baustoffklasse A1 – nicht brennbar – an. Als rein mineralische Außenwandkonstruktion aus Ziegel und mineralischem Putz bietet die monolithische Ziegelbauweise einen hervorragenden Schutz vor Witterung und ist gleichzeitig diffusionsoffen, also feuchteregulierend.

Unipor-Ziegel Marketing GmbH

Welche Fenster für KfW 55?

Ist ein KfW 55 Haus ein Passivhaus?

Das Passivhaus: längst ist dieser energiesparende Haustyp beim Neubau Standard. Die Energieeinsparung beim Heizen beträgt über 50 % und mehr gegenüber den gesetzlich vorgeschriebenen Neubau-Standards. Hohe Energiepreise machen Passivhausbewohnern also nichts aus.

Passivhäuser erreichen die enorme Energieeinsparung durch

Welche Wärmedämmung bei KfW 55?

Was ist ein Effizienzhaus 55? Welche Anforderungen müssen erfüllt werden? Welche Heizung-Kombinationen sind zugelassen? Welche Zuschüsse gibt es?

Den Begriff „Effizienzhaus“ wurde ursprünglich von der Kreditanstalt für Wiederaufbau eingeführt: Er ist ein Energiestandard für Wohn- und Nichtwohngebäude, die dank energieeffizienter

Wie viel Dämmung für KfW 55?

Effizienzhäuser haben einen niedrigen Energiebedarf und bieten trotzdem höchsten Wohnkomfort. Die Anforderungen an Energieeffizienz sind bei diesen Gebäuden höher als der vom Gebäudeenergiegesetz vorgeschriebene Neubaustandard.

Ein Effizienzhaus zu planen und zu bauen bedeutet nicht, dass man lediglich einen modernen Heizkessel oder eine Wärmepumpe einbaut sowie eine Solaranlage auf dem Dach installiert. Ein wichtiger Bestandteil der Projektierung ist die Energieeffizienz der Gebäudehülle und wirksam gedämmte Bauteile. Das Effizienzhaus benötigt ein energetisches Gesamtkonzept, d. h. energieeffiziente Gebäudetechnik in Verbindung mit einer gut gedämmten Gebäudehülle.

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