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Wie schreibe ich eine formlose Einverständniserklärung?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie schreibe ich eine formlose Einverständniserklärung?
  2. Was ist eine Einverständniserklärung der Eltern?
  3. Wie muss eine Einwilligungserklärung aussehen?
  4. Wann brauche ich eine Einverständniserklärung?
  5. Ist die Einwilligung der Eltern notwendig?
  6. Wann braucht man Einverständniserklärung?
  7. Was muss eine Einwilligung beinhalten?
  8. Was muss eine Einverständniserklärung beinhalten?
  9. Was ist eine schriftliche Einverständniserklärung?
  10. Was muss in einer Einverständniserklärung stehen?
  11. Was versteht man unter Einverständniserklärung?
  12. Wie muss eine Einwilligung aussehen?
  13. Warum braucht man eine Einverständniserklärung?
  14. Was ist eine formlose Einwilligung?
  15. Was muss eine Einverständniserklärung enthalten?

Wie schreibe ich eine formlose Einverständniserklärung?

Mit dieser Vorlage kann eine Einverständniserklärung für Minderjährige erstellt werden. Minderjährige benötigen für eine Vielzahl von Aktivitäten und Tätigkeiten die Zustimmung oder das Einverständnis der Eltern bzw. der gesetzlichen Vertreter. Da diese nicht voll geschäftsfähig sind, stehen sie noch unter der Verantwortung der Eltern. Eine solche Einverständniserklärung kann aber schnell und effektiv erstellt werden. Sie ist dann gegenüber der dritten Person (oder Personen) wirksam und erlaubt dem Minderjährigen an einer Aktivität teilzunehmen. Einverständniserklärungen sind für eine Vielzahl von Konstellationen denkbar:

Handelt es sich hingegen um die Beschäftigung einer minderjährigen Person, sollte die entsprechende Vorlage verwendet werden.

Was ist eine Einverständniserklärung der Eltern?

Bei minderjährigen Kindern unter 12 Jahren entscheiden die Sorgerechtsberechtigten, welche Daten und Fotos wo veröffentlicht werden dürfen. Sie unterschreiben auch die Einwilligungserklärung. Kinder zwischen 12 und 17 Jahren sollten die Erklärung gemeinsam mit den Erziehungsberechtigten unterschreiben. Da in diesem Alter der persönliche Entwicklungsstand eine wichtige Rolle spielt, sollten sie mitbestimmen dürfen. Damit die betroffene Person und deren Erziehungsberechtigte genau wissen, wofür die Fotos und Daten verwendet werden, sollte eine Einverständniserklärung verständlich und transparent sein.

Wie muss eine Einwilligungserklärung aussehen?

Die Einwilligung des Betroffenen in die Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten ist ein zentraler Bestandteil des Datenschutzrechts. Datenschutz ist Grundrechtsschutz. Es geht darum, dass der Einzelne ein Recht auf Datenschutz, Privatsphäre und informationelle Selbstbestimmung hat. Hinter letzterem Begriff verbirgt sich nichts anderes als das Recht eines jeden Bürgers, selbst zu bestimmen, wer welche Informationen über ihn erhält. Garantiert werden dieses Rechte sowohl durch das Grundgesetz (Art. 2 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 1 Abs. 1 GG), als auch durch die Charta der Grundrechte der Europäischen Union, die in Artikel 8 sogar ausdrücklich die personenbezogenen Daten des Einzelnen schützt.

Grundrechte sind in erster Linie Abwehrrechte gegen den Staat, die aber die Möglichkeit bieten, diese Abwehrrechte durch sog. einfachgesetzliche Regelungen auszugestalten. Solch ein Gesetze ist z.B. das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG). Die seit Mai 2018 anzuwendende Datenschutz-Grundverordnung ist dagegen höherrangiges Recht und regelt in unmittelbarer Anwendung, wie die von ihr betroffenen Persönlichkeitsrechte konkret ausgestaltet sind und wem gegenüber sie gelten sollen. Letzteres ist auch für den Datenschutz wichtig, da ein Recht auf Privatsphäre nicht nur gegenüber dem Staat gilt, sondern auch gegenüber nicht-öffentlichen Stellen wie etwa Unternehmen aus der Wirtschaft.

Durch die Einwilligung wird die betroffene Person in die Lage versetzt, über sein Persönlichkeitsrecht frei(er) zu verfügen und persönliche Informationen über sich selbst preiszugeben oder eben nicht. Zwar mehren sich in jüngerer Zeit die Stimmen, die die Einwilligung auch nachteilig sehen, weil dadurch die personenbezogenen Daten disponibel also frei gestaltbar und damit auch handelbar werden – mit der Folge, dass sich personenbezogene Daten immer stärker den Regeln des Kapitalismus unterwerfen und Objekt einer neuen Datenökonomie werden. Dennoch ist die Einwilligung in erster Linie eine Ermächtigung des Subjekts.

In der DSGVO gilt der Grundsatz des Verbots mit Erlaubnisvorbehalt, Art. 6 Abs. 1 Satz 1 DSGVO. Dieses Prinzip besagt, dass grundsätzlich jede Verarbeitung personenbezogener Daten rechtswidrig ist, außer es gibt im Einzelfall mindestens eine Rechtsgrundlage, auf der die jeweilige Verarbeitung beruht.

Die wohl bekannteste Rechtsgrundlage ist die Einwilligung nach Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. a) DSGVO. Daneben gibt es aber noch fünf weitere explizite Rechtsgrundlagen, die allesamt gegenüber der Einwilligung gleichwertig sind, also genauso die Verarbeitung personenbezogener Daten rechtfertigen können.

Für besonders sensible Daten – die DSGVO spricht in Art. 9 DSGVO von besonderen Kategorien personenbezogener Daten – gelten strengere Regeln in Bezug auf die Rechtmäßigkeit der Verarbeitung. Aber auch hier können mit einer (ausdrücklichen) Einwilligung Daten verarbeitet werden. Im Übrigen findet die Einwilligung auch noch an weiteren Stellen der DSGVO Erwähnung, beispielsweise beim Profiling oder auch der Verarbeitung in anderen Ländern außerhalb der EU.

Wann brauche ich eine Einverständniserklärung?

„Das Thema Reisevollmacht für Kinder begleitet unsere Familie schon, seit Lilly zwei Jahre alt ist und wir Eltern getrennt leben“, berichtet Inga Brooks. „Seitdem sichern wir uns gegenseitig ab, wenn einer von uns mit unserem gemeinsamen Kind auf Reisen geht.“

Doch bei welchen Reisezielen ist das überhaupt notwendig – und was gilt es dabei zu beachten? Dr. Durchlaub weiß: „Eine Reisevollmacht ist innerhalb Deutschlands grundsätzlich nicht erforderlich.

Kontrollen oder gar die Ingewahrsamnahme des Kindes zur Klärung der Sorgerechts- und Aufenthaltsbestimmungsrechtsfrage (wie bei Grenzübertritten ins Ausland) ist hier nicht zu erwarten.“ Dennoch gibt es einen weiteren Grund, warum eine Reisevollmacht innerhalb Deutschlands möglicherweise sinnvoll ist:

Ist die Einwilligung der Eltern notwendig?

Im Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) gab es bisher keine Regelung, die sich explizit auf Kinder bezog. Dies ist auch verständlich, da sich die Normalität, mit der Kinder und Jugendliche sich heutzutage im Netz bewegen, erst in den letzten Jahren herausgebildet hat.

Mangels Bestehen einer gesetzlichen Altersgrenze für die Wirksamkeit von kindlichen Einwilligungen in die Datenverarbeitung, kam es bisher auf die Einsichtsfähigkeit an. Die Einwilligung eines Kindes in die Verarbeitung seiner Daten war dann wirksam, wenn es die Tragweite seiner Entscheidung vernünftigerweise absehen konnte. Die Geschäftsfähigkeit war dagegen nicht maßgeblich. In der DSGVO wird nun eine ausdrückliche Altersgrenze normiert.

Wann braucht man Einverständniserklärung?

Eine Reisevollmacht ist eine schriftliche Einverständniserklärung der Eltern, die es minderjährigen Kindern erlaubt, alleine, mit nur einem Elternteil oder in Begleitung einer Betreuungsperson ins Ausland zu reisen.

Generell gibt es keine Regelung, ab wann Kinder oder Jugendliche alleine verreisen dürfen. Damit nicht der Verdacht entsteht, dass euer Kind unerlaubt auf Reisen geht, ist es ratsam, diesem eine Einverständniserklärung mitzugeben. Denn ohne Reisevollmacht kann die Einreise in manche Länder für Kinder problematisch werden. Verreisen Kinder mit den Großeltern oder mit Freunden, so kann der Urlaub ebenfalls am Flughafen oder an der Landesgrenze frühzeitig enden. Denn bei Kontrollen wird überprüft, ob es sich um eine unerlaubte Kindesentziehung handeln könnte.

Um eine mögliche Kindesentführung auszuschließen, verlangen Grenzbeamte in manchen Fällen auch eine Reisevollmacht, wenn Kinder mit nur einem Elternteil verreisen. Vor allem, wenn diese nicht den selben Nachnamen teilen oder unterschiedliche Nationalitäten haben. Um möglichem Ärger aus dem Weg zu gehen und um Kontrollen zu vereinfachen, empfehle ich euch, eine Reisevollmacht für euer Kind auszufüllen.

Europäische Länder, die möglicherweise an der Grenze eine Reisevollmacht verlangen sind Griechenland, Kroatien, Großbritannien, Bosnien und Herzegowina, Mazedonien, Slowenien und Serbien. Bei Reisen in entferntere Destinationen wie Südafrika, Brasilien, Kanada oder die USA darf eine Reisevollmacht nicht fehlen. Eine formlose Einverständniserklärung der Eltern reicht für die Einreise nicht immer aus. Die Reisevollmacht für euer Kind muss zusätzlich notariell beglaubigt sein, wenn dieses nach Bosnien und Herzegowina, Griechenland oder Mazedonien reist.

Bei der Einreise kann auch die Staatsangehörigkeit des Kindes und der Eltern eine Rolle spielen. Für einen Urlaub in Brasilien braucht ein alleinreisendes Kind mit brasilianischer oder österreichisch-brasilianischen Staatsangehörigkeit ein spezielles, beglaubigtes Formular. Dieses muss in zweifacher Ausführung mitgeführt werden.

Was muss eine Einwilligung beinhalten?

  • Sind Speicherung, Nutzung und Verarbeitung personenbezogener Daten nicht aufgrund einer gesetzlichen Grundlage gestattet oder geboten, ist dies nur bei Einwilligung des Betroffenen zulässig.
  • Die Einwilligungserklärung muss dabei grundsätzlich eindeutig als solche erkennbar sein und muss neben dem Hinweis auf den jeweiligen Verwendungszweck auch die Rechte des Betroffenen auf Löschung, Auskunft und Widerspruch aufführen.
  • Fehlt die Einwilligung des Betroffenen in einem solchen Falle und die Daten werden dennoch unzulässigerweise erhoben, so handelt es sich um einen Datenschutzverstoß.

Was muss eine Einverständniserklärung beinhalten?

Wenn personenbezogene Daten erhoben werden, bedarf es nach der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) dazu die schriftliche Einwilligung der betroffenen Person. Ausnahme: Es bedarf keiner Einwilligungserklärung, wenn die berechtigten Interessen eines Unternehmens die schutzwürdigen Interessen des Betroffenen überwiegen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn es in einem Unternehmen um die Verhinderung von Betrug geht.

Grundsätzlich ist zur datenschutzrechtlich konformen Verarbeitung personenbezogener Daten eine Einwilligungserklärung notwendig, die immer freiwillig erfolgen muss. Eine Einverständniserklärung muss dabei immer einem konkreten Zweck angepasst werden. Das betrifft zum Beispiel eine Einwilligung zur Verwendung von Mitarbeiterfotos.

Was ist eine schriftliche Einverständniserklärung?

Die meisten Krankenhäuser verwenden für diese Aufgabe Formulare, entweder ein Papierformular oder ein Online-Formular. Und um es den Patienten leichter zu machen, fügen einige auch PDFs hinzu. Aber das Gestalten einer PDF-Ausgabe für die Antworten kann viel Zeit in Anspruch nehmen, vor allem, wenn man sie ganz neu erstellt. Daher haben wir eine Sammlung von PDF-Vorlagen zusammengestellt, die Sie als ärztliche Einverständniserklärung verwenden können.

Was muss in einer Einverständniserklärung stehen?

Unternimmt ein Kind eine Auslandsreise ohne Begleitung durch die Eltern bzw. ein Elternteil, ist es empfehlenswert, dem Kind neben dem erforderlichen Ausweisdokument eine formlose Einverständniserklärung sowie insbesondere bei Namensabweichungen eine Kopie der Geburtsurkunde des Kindes und der Ausweisdatenseite des/der Personensorgeberechtigten mitzugeben.

Aus der Einverständniserklärung sollte hervorgehen, dass der/die Personensorgeberechtigte/n mit der Auslandsreise einverstanden sind. Dies erleichtert die Arbeit der Grenzpolizei hinsichtlich der Verhinderung einer möglichen Kindesentziehung oder eines unerlaubten Entfernens des Kindes aus dem Einflussbereich des/der Erziehungsberechtigten.

Was versteht man unter Einverständniserklärung?

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Consent forms, also commonly referred to as release forms, are documents designed to inform participants on the details of an event, procedure, or activity. If participants choose to sign a consent form, they’re agreeing to the conditions specified and confirming that they understand the risks, benefits, and rules of their participation.

Health care providers commonly use these forms to ensure they’re compliant with HIPAA regulations and that they secure informed consent for medical procedures, clinical trials, studies, and other activities. HIPAA consent forms typically authorize the provider to send and receive protected patient health information. However, any document that secures approval and consent can be considered a consent or release form.

Wie muss eine Einwilligung aussehen?

Die Einwilligung des Betroffenen in die Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten ist ein zentraler Bestandteil des Datenschutzrechts. Datenschutz ist Grundrechtsschutz. Es geht darum, dass der Einzelne ein Recht auf Datenschutz, Privatsphäre und informationelle Selbstbestimmung hat. Hinter letzterem Begriff verbirgt sich nichts anderes als das Recht eines jeden Bürgers, selbst zu bestimmen, wer welche Informationen über ihn erhält. Garantiert werden dieses Rechte sowohl durch das Grundgesetz (Art. 2 Abs. 1 in Verbindung mit Art. 1 Abs. 1 GG), als auch durch die Charta der Grundrechte der Europäischen Union, die in Artikel 8 sogar ausdrücklich die personenbezogenen Daten des Einzelnen schützt.

Grundrechte sind in erster Linie Abwehrrechte gegen den Staat, die aber die Möglichkeit bieten, diese Abwehrrechte durch sog. einfachgesetzliche Regelungen auszugestalten. Solch ein Gesetze ist z.B. das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG). Die seit Mai 2018 anzuwendende Datenschutz-Grundverordnung ist dagegen höherrangiges Recht und regelt in unmittelbarer Anwendung, wie die von ihr betroffenen Persönlichkeitsrechte konkret ausgestaltet sind und wem gegenüber sie gelten sollen. Letzteres ist auch für den Datenschutz wichtig, da ein Recht auf Privatsphäre nicht nur gegenüber dem Staat gilt, sondern auch gegenüber nicht-öffentlichen Stellen wie etwa Unternehmen aus der Wirtschaft.

Durch die Einwilligung wird die betroffene Person in die Lage versetzt, über sein Persönlichkeitsrecht frei(er) zu verfügen und persönliche Informationen über sich selbst preiszugeben oder eben nicht. Zwar mehren sich in jüngerer Zeit die Stimmen, die die Einwilligung auch nachteilig sehen, weil dadurch die personenbezogenen Daten disponibel also frei gestaltbar und damit auch handelbar werden – mit der Folge, dass sich personenbezogene Daten immer stärker den Regeln des Kapitalismus unterwerfen und Objekt einer neuen Datenökonomie werden. Dennoch ist die Einwilligung in erster Linie eine Ermächtigung des Subjekts.

In der DSGVO gilt der Grundsatz des Verbots mit Erlaubnisvorbehalt, Art. 6 Abs. 1 Satz 1 DSGVO. Dieses Prinzip besagt, dass grundsätzlich jede Verarbeitung personenbezogener Daten rechtswidrig ist, außer es gibt im Einzelfall mindestens eine Rechtsgrundlage, auf der die jeweilige Verarbeitung beruht.

Die wohl bekannteste Rechtsgrundlage ist die Einwilligung nach Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. a) DSGVO. Daneben gibt es aber noch fünf weitere explizite Rechtsgrundlagen, die allesamt gegenüber der Einwilligung gleichwertig sind, also genauso die Verarbeitung personenbezogener Daten rechtfertigen können.

Für besonders sensible Daten – die DSGVO spricht in Art. 9 DSGVO von besonderen Kategorien personenbezogener Daten – gelten strengere Regeln in Bezug auf die Rechtmäßigkeit der Verarbeitung. Aber auch hier können mit einer (ausdrücklichen) Einwilligung Daten verarbeitet werden. Im Übrigen findet die Einwilligung auch noch an weiteren Stellen der DSGVO Erwähnung, beispielsweise beim Profiling oder auch der Verarbeitung in anderen Ländern außerhalb der EU.

Warum braucht man eine Einverständniserklärung?

Eine Reisevollmacht ist eine schriftliche Einverständniserklärung der Eltern, die es minderjährigen Kindern erlaubt, alleine, mit nur einem Elternteil oder in Begleitung einer Betreuungsperson ins Ausland zu reisen.

Europäische Länder, die möglicherweise an der Grenze eine Reisevollmacht verlangen sind Griechenland, Kroatien, Großbritannien, Bosnien und Herzegowina, Mazedonien, Slowenien und Serbien. Bei Reisen in entferntere Destinationen wie Südafrika, Brasilien, Kanada oder die USA darf eine Reisevollmacht nicht fehlen. Eine formlose Einverständniserklärung der Eltern reicht für die Einreise nicht immer aus. Die Reisevollmacht für euer Kind muss zusätzlich notariell beglaubigt sein, wenn dieses nach Bosnien und Herzegowina, Griechenland oder Mazedonien reist.

Bei der Einreise kann auch die Staatsangehörigkeit des Kindes und der Eltern eine Rolle spielen. Für einen Urlaub in Brasilien braucht ein alleinreisendes Kind mit brasilianischer oder deutsch-brasilianischen Staatsangehörigkeit ein spezielles, beglaubigtes Formular. Dieses muss in zweifacher Ausführung mitgeführt werden.

Was ist eine formlose Einwilligung?

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Im Da­ten­schutz­recht gilt der Grund­satz, dass die Ver­ar­bei­tung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten ver­bo­ten ist, soweit und solange sie nicht durch eine ent­spre­chen­de ge­setz­li­che Be­stim­mung erlaubt wird – das Da­ten­schutz­ge­setz ist folg­lich, wie seit jeher, ein Ver­bots­ge­setz mit Er­laub­nis­tat­be­stand („Ver­bots­prin­zip“). Dies wird im Wort­laut der Da­ten­­­schutz-Grun­d­­ver­­or­d­­nung (DS-GVO), wonach die Ver­ar­bei­tung nur recht­mä­ßig ist, wenn sie auf min­des­tens einen der dort ge­nann­ten Rechts­grün­de ge­stützt ist, ein­deu­tig zum Aus­druck ge­bracht. [1] Nach der DS-GVO ist die Ver­ar­bei­tung per­so­nen­be­zo­ge­ner Daten nur dann recht­mä­ßig, wenn eine der sechs in Art. 6 Abs. 1 DSGVO (Recht­mä­ßig­keit der Ver­ar­bei­tung) auf­ge­führ­ten Be­din­gun­gen erfüllt ist. Eine dieser Be­din­gun­gen ist die Ein­wil­li­gung der be­trof­fe­nen Person in eine Ver­ar­bei­tung ihrer per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten zu einem oder meh­re­ren be­stimm­ten Zwecken.

Was muss eine Einverständniserklärung enthalten?

Eine Einwilligung nach der DSGVO ist also eine Voraussetzung für die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung von personenbezogenen Daten. Trifft also keine Rechtsgrundlage von Artikel 6 Abs. 1 lit. b) – f) DSGVO zu, so ist eine Einwilligungserklärung bei der betroffenen Person einzuholen. Das Unternehmen darf also die Verarbeitung nur ausüben, falls eine Einwilligung vorliegt.

Die Einwilligungserklärung sollte durch eine eindeutige bestätigende Handlung erfolgen. Das kann beispielsweise durch das Ankreuzen einer Checkbox, mit der klassischen Unterschrift oder unter Umständen mit einer mündlichen Erklärung erfolgen. In jedem Fall muss die Einwilligungserklärung nachweisbar sein. Bei folgenden Verarbeitungen müssen Unternehmen eine Einwilligung einholen:

  • längere Speicherung der Daten als gesetzlich vorgeschrieben (z.B. Bewerbungen)
  • Nutzung von Mitarbeiterfotos auf Webseiten als Kontaktpersonen
  • Veröffentlichung von personenbezogenen Daten (z.B. Rezensionen)
  • Nutzung von Tracking-Cookies auf Webseiten (z.B. Google Analytics)