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Wer akzeptiert Geldkarte?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wer akzeptiert Geldkarte?
  2. Wo kann ich mit der Geldkarte bezahlen?
  3. Was ist der Nachteil der Geldkarte?
  4. Ist eine Geldkarte eine EC Karte?
  5. Wie bezahlt man mit einer Geldkarte?
  6. Warum werden Debitkarten nicht überall akzeptiert?
  7. Was ist der Unterschied zwischen girocard und der EC-Karte?
  8. Was versteht man unter einer Geldkarte?
  9. Wird die EC-Karte von der Sparkasse abgeschafft?
  10. Wie bezahle ich mit einer Geldkarte?
  11. Warum spricht man bei der Geldkarte von einer elektronischen Geldbörse?
  12. Was gibt es für Geldkarten?
  13. Wie lange gibt es die EC-Karte noch?
  14. Welche Nachteile hat die Debitkarte?
  15. Wo wird die Debitkarte nicht akzeptiert?

Wer akzeptiert Geldkarte?

Banken und Sparkassen ersetzen die EC-Karte mit Geldkartenfunktion („Geldkarte“) sukzessive durch eine neue Girocard. Auch mit der Girocard ist ein Alternachweis möglich. Die Girocard kontaktlos kann sogar noch mehr: Alternachweis und Bezahlen in einem!

Ab dem 1. Januar 2009 verlangt das Jugendschutzgesetz, daß Zigaretten aus Automaten nur an Verbraucher ausgegeben werden dürfen, die mindestens 18 Jahre alt sind.

Wo kann ich mit der Geldkarte bezahlen?

Die Kartenzahlung ist auf dem Vormarsch: Immer mehr Menschen nutzen ihre Girocard, eine Kreditkarte oder auch ihr Smartphone zum Bezahlen. Trotzdem gibt es immer wieder Situationen, in denen wir Bargeld brauchen – sei es, um ein Brötchen beim Bäcker, die Tageszeitung am Kiosk zu bezahlen oder ein Parkticket oder eine Fahrkarte für den Bus zu lösen.

Eine Lösung, mit der Sie diese Kleinstbeträge bargeldlos einfach und unkompliziert begleichen können, ist die Geldkarte. Eine Zahlungskarte, die wie eine Geldbörse funktioniert – aber elektronisch!

Das wesentliche Prinzip einer Geldkarte ist es, kleine Beträge einfach und unkompliziert ohne Bargeld bezahlen zu können. Bevor Sie Ihre Geldkarte einsetzen können, müssen diese allerdings zuerst aufladen.

Welche Geldkarten gibt es?

Die Geldkarte wird von Banken und Kreditinstituten herausgegeben. Bei den elektronischen Geldbörsen wird zwischen zwei Arten unterschieden: Girokontobezogene Geldkarten und Prepaid-Geldkarten (White Cards).

Geldkarte aufladen und entladen

Sie können Ihre Geldkarte in einer Filiale Ihrer Bank, am Geldautomaten oder auch online aufladen:

  • In Ihrer Bankfiliale laden Sie Guthaben entweder bar oder über eine Überweisung von Ihrem Girokonto auf die Geldkarte.
  • Eine kontogebundene Geldkarte können Sie auch am Geldautomaten aufladen. Dazu wählen Sie die Funktion „Geldkarte laden” aus und wählen den Betrag aus, der auf die Karte geladen werden soll.
  • Eine kontoungebundene Geldkarte können Sie an einigen Akzeptanzstellen auch mit Bargeld aufladen.
  • Alternativ gibt es SB-Terminals, an denen Sie Ihre Geldkarte mit Ihrer Bankkarte aufladen können. Diese Terminals verfügen entsprechend über zwei Schlitze: einen für die Geldkarte, einen für Ihre Bankkarte.
  • Sie können Ihre Geldkarte auch zuhause online über das Online Zahlungssystem Giropay aufladen. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass das kartenausgebende Institut das Giropay-Verfahren unterstützt. Zudem benötigen Sie eine Ladesoftware auf dem Ihrem Computer und einen Chipkartenleser, den Sie von Ihrer Bank erhalten. Für den Ladevorgang stecken Sie Ihre Geldkarte in den Kartenleser, rufen Ihr Online-Banking-Portal auf und wählen den gewünschten Betrag aus. Ihre Überweisung wird über das TAN-Verfahren abgesichert.

Was ist der Nachteil der Geldkarte?

Sie wollen sich eine neue Karte zum Bezahlen zulegen? Sie denken über eine mit Geldkarte-Funktion nach? Dann spielt für Sie sicherlich eine Rolle, dass Sie diese Karte nicht überziehen können. Doch ist das überhaupt ein Vorteil? In diesem Ratgebertext klären wir Sie über die Vor- und Nachteile auf.

Der Begriff Geldkarte, oft auch Guthabenkarte, genannt, beschreibt mehrere Typen von Karten. Bei der ursprünglichen GeldKarte (Markenname mit großem K) handelt es sich um eine Variation einer normalen Bankkarte. Eine solche GeldKarte hat einen speziellen Chip, auf den Sie Geld laden können. Mit diesem Chip können Sie dann mit vorhandenem Guthaben einkaufen gehen – allerdings nur Produkte oder Services bis 200 Euro. Denn das ist die maximale Grenze für das Aufladen. GeldKarten sollen daher auch als Kleingeldersatz dienen. Das System ist allerdings veraltet und wird nur noch selten verwendet. Darüber hinaus gibt es heutzutage allerdings viele weitere Arten von Geldkarten:

Ist eine Geldkarte eine EC Karte?

Kontaktlos bezahlen

Die Sparkasse trennt sich von der GeldKarte und der Prepaid-Bezahlfunktion girogo. Bald verschwinden die Symbole von jeder Sparkassen-Card.

Seit dem 1. Juli 2020 ist es soweit: Die Bezahlfunktion GeldKarte/girogo wurde sukzessive eingestellt. Seitdem geben die Sparkassen keine Karten mehr aus, die mit der Funktion GeldKarte/girogo ausgestattet sind. Entsprechend ihrer Kartenlaufzeit werden bestehende Sparkassen-Cards schrittweise durch neue Karten ersetzt. Bis Ende 2024 wird es keine Sparkassen-Cards mit der Funktion mehr am Markt geben. Gründe für die Einstellung sind veränderte Marktgegebenheiten. Das Bezahlen mit der GeldKarte/girogo erforderte bisher ein vorheriges Aufladen mit Guthaben. Dieser Aufwand entfällt mit den technisch neuen Bezahlverfahren wie beim kontaktlosen Bezahlen mit der Sparkassen-Card (girocard kontaktlos), Sparkassen-Kreditkarte oder dem Smartphone.

Wie bezahlt man mit einer Geldkarte?

Es gibt Karten mit und ohne Bindung an ein Konto. Ist die Geldkarte-Funktion in die Girocard integriert, kann sie nur über das dazugehörige Girokonto aufgeladen werden. Ob das bei der eigenen Karte der Fall ist, finden Nutzer einfach heraus, indem sie das Geldkarte-Symbol auf der Rückseite ihrer Girocard suchen.

Geldkarten ohne eine Bindung an ein bestimmtes Konto sind auch als „White Card“ bekannt. Bietet die eigene Bank keine Prepaid-Karten-Funktion an, kann man eine solche „White Card“ über den offiziellen Geldkarte-Shop bestellen.

Es gibt verschiedene Wege, eine Geldkarte aufzuladen. Eine „White Card“ lässt sich nur online oder durch Einzahlung von Bargeld aufladen. Kontogebundene Karten können außerdem auch am Automaten oder per Giropay mit einem geeigneten Chiplesegerät aufgeladen werden.

Pro Aufladung können maximal 200 Euro auf eine Geldkarte transferiert werden. Der Betrag, der insgesamt über ein Kalenderjahr auf die Geldkarte geladen werden darf, ist bei Barzahlung, Giropay und Online-Vorkasse auf 2.500 Euro begrenzt. Für die Aufladungen am Automaten gilt dieses Limit nicht.

Warum werden Debitkarten nicht überall akzeptiert?

Viele Kundinnen und Kunden in Deutschland haben eine Girocard (von vielen auch EC-Karte genannt), die zusätzlich ein Maestro-Logo trägt und damit die Maestro-Funktion anbietet. Mit dieser Funktion des Anbieters Mastercard kann man auch im Ausland Geld abheben. Nun aber hat Mastercard entschieden, diese Zusatzfunktion zu beenden.

Die Karten, die aktuell im Umlauf sind, können aber bis zum Ende ihrer Gültigkeit noch verwendet werden. Für die Kundinnen und Kunden ändert sich also erstmal nichts. Nach dem Maestro-Aus können sie auch weiterhin mit ihrer alten Girocard bezahlen und Geld abheben - auch im Ausland.

Was ist der Unterschied zwischen girocard und der EC-Karte?

Nein, erstmal gilt das nur für neu ausgestellte Girokarten. Die Übergangsregelung für die alten Girokarten greift jedoch maximal bis Ende 2027, dann brauchen die Verbraucher neue Karten. Falls Ihre Bank bisher Maestro nutzt, wird sie Sie rechtzeitig informieren, ob Ihre nächste Girocard nur noch in Deutschland funktioniert oder ob sie die Karte mit einer anderen Funktion ausstatten wird.

Teilweise geben einige Banken jetzt schon Girokarten ohne einen zweiten Partner (wie Maestro von Mastercard) aus, darunter Comdirect. Diese Karten werden teilweise in Deutschland in Läden nicht akzeptiert. Das liegt dann daran, dass das Kartenlesegerät (oft von SumUp) nicht an das deutsche Girocard-System angeschlossen ist und Zahlungen nur über die Infrastuktur von Mastercard oder Visa abwickeln kann.

Was versteht man unter einer Geldkarte?

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Beim Bezahlen greifen die Deutschen gerne zu ihrer Girocard. Verbraucher nutzen sie sowohl als physische Karte im Geldbeutel oder digital auf dem Smartphone - immer häufiger auch bei Kleinbeträgen. Alte Funktionen wie Geldkarte oder Girogo verlieren damit an Bedeutung.

Wird die EC-Karte von der Sparkasse abgeschafft?

Es werden seit dem 1. Juli keine neuen Karten mehr mit Maestro-Funktion ausgegeben, da der Anbieter Mastercard das Maestro-Zahlungssystem einstellt. Ohne diese Funktion ist die Girocard nur noch in Deutschland uneingeschränkt nutzbar. Betroffene Verbraucher müssen aber nicht auf das Bezahlen und die Bargeldversorgung im Ausland verzichten, denn es gibt bereits Alternativen zu Maestro, die allerdings bislang noch nicht so weit verbreitet sind. Die häufigsten Co-Badges sind V-Pay, Debit Mastercard, Visa Debit und JCB.

Bereits ausgegebene Girocards mit Maestro-Funktion behalten ihre Gültigkeit bis zu dem auf der Karte vermerkten Datum - das ist spätestens Ende 2027. Kunden erhalten von ihrer Bank dann entweder wieder eine Girocard oder eine andere Debitkarte - also eine Karte, bei der der Betrag sofort vom Girokonto abgebucht wird. Zu erkennen sind Debitkarten an dem kleinen Schriftzug "Debit" auf der Karte. In der Regel sind die Karten wieder mit einem Co-Badge ausgestattet, also einem Bezahlverfahren, das auch im Ausland akzeptiert wird.

Wie bezahle ich mit einer Geldkarte?

Als elektronische Geldbörse ermöglicht die Geldkarte bargeldlose Offline-Zahlungen ohne Benutzeridentifizierung (ohne PIN-Prüfung und ohne Unterschrift) von kleinen Geldbeträgen. Die Bezahlung erfolgt dabei mit einem vorbezahlten Guthaben, welches auf einer Chipkarte („Geldkarte“) gespeichert ist. Der Maximalbetrag, der auf eine Geldkarte geladen werden kann, beträgt 200 Euro. Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Geldkarten, die sich in der Handhabung vor allem beim Ladevorgang unterscheiden:

  • Girokonto-bezogene Geldkarte: Die Girokonto-bezogene Geldkarte ist eine normale girocard mit Geldkartenchip und -funktion. Diese kann an vielen Geldautomaten und an separaten Ladeterminals bis maximal 200 Euro aufgeladen werden. Das zugehörige Girokonto wird dabei mit dem gewählten Betrag belastet.
  • White Card, kontoungebundene Geldkarte: Die White Card ist eine Chipkarte im Standard-Scheckkartenformat, die nur die Geldkarten-Funktion beinhaltet. Die Karte kann gegen Bargeld am Bankschalter aufgeladen werden. Es existieren Ladeterminals mit zwei Kartenschlitzen, an denen eine White Card gegen eine girocard aufgeladen werden kann. Beim Aufladen erfolgt über die girocard eine Verfügung vom Girokonto wie bei einem Geldautomaten, das Geld wird nicht bar ausgegeben, sondern auf den Geldkartenchip der White Card geladen.

Beide Arten von Geldkarten können zudem über das Internet aufgeladen werden.

Der erste Feldversuch fand 1996 in Ravensburg statt. Trotz großer Werbeanstrengungen zeichnete sich bereits damals eine geringe Akzeptanz des Systems bei Händlern wie bei Kunden ab. Die Bestrebungen waren auf das „falsche“ Segment (den Einzelhandel) konzentriert. Obwohl Kundenkarten und EC-Karten der Banken und Sparkassen den Geldkartenchip häufig bereits enthalten und damit im Jahr 2006 etwa 64 Mio. Geldkarten ausgegeben waren, wurden in der Vergangenheit nur 15 % genutzt. Die Zigarettenautomatenregelung bescherte dem System jedoch großen Zulauf. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Anzahl der Bezahlvorgänge im Jahr 2007 um 25 % und der Umsatz steigerte sich um über 40 %. Nach Angaben des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) von 2018 sind hingegen nur 0,75 % der ausgegebenen Geldkarten aktiv genutzt worden.[3]

Am häufigsten wird die Geldkarte beim Bezahlen an Automaten für Fahrkarten, Parkscheine und zur Altersüberprüfung an Zigarettenautomaten genutzt. Der Hauptgrund ist, dass bei der Bezahlung mit Münzgeld für die Wartung, Sicherheit und insbesondere das Leeren der Münzschächte und Zählen der Einnahmen hohe Kosten anfallen. Zudem ist die Echtheitsprüfung von Bargeld vergleichsweise fehleranfällig. Das Risiko, Falschgeld anzunehmen oder andererseits Kunden wegen lediglich abgenutzten Bargeldes abzuweisen, ist daher hoch. Insbesondere Unternehmen und Verbände mit mehreren tausend Automaten oder generell hohen automatisierten Bargeldumsätzen versuchen deshalb, die Akzeptanz der Geldkarte mit geldwerten Anreizen zu erhöhen. So sind zum Beispiel beim Münchner Verkehrsverbund[4] (neuerdings jedoch nur noch an den Automaten der DB) Einzelfahrscheine zum äquivalenten Preis von Mehrfahrtenkarten erhältlich, wenn mit der Geldkarte bezahlt wird. Laut Statistik der Deutschen Kreditwirtschaft zahlten Verbraucher 2012 insgesamt 119,2 Mio. Euro mit der GeldKarte. Der durchschnittliche Transaktionsbetrag lag bei 3,04 Euro. Insgesamt haben Nutzer im Jahr 2012 über 141 Mio. Euro auf die Prepaid-Börse geladen. Der durchschnittliche Ladebetrag betrug damit 28 Euro.[5]

Die Geldkarte kann an den meisten Geldautomaten und in Filialen von Kreditinstituten aufgeladen werden. Dabei kommuniziert die Geldkarte über das Ladeterminal als Vermittlungsstelle mit der zuständigen Ladezentrale. Diese Ladezentrale autorisiert Ladebeträge und kommuniziert anschließend sowohl mit der Kundenbank zur Verrechnung des Ladebetrages mit dem Kundenkonto als auch mit einer Händlerevidenzzentrale, welche ein Schattenkonto zu jeder Geldkarte führt. In einem Schattenkonto werden der geladene Betrag in jeder Geldkarte sowie die Geldkartennummer gespeichert. Die Schattenkonten dienen dazu, Missbrauch mit der Geldkarte zu erkennen, falls ein Schattensaldo einen negativen Betrag aufweist.

Bei den meisten Banken und Sparkassen, die den GeldKarte-Chip auf ihren girocards oder Kundenkarten aufbringen, wird das Aufladen als kostenlose Serviceleistung angeboten. Bei Aufladung am Geldautomaten oder Ladeterminal können je nach Institut und aufzuladender Karte Kosten anfallen.[15] Die Volks- und Raiffeisenbanken beispielsweise verlangen 50 Cent pro Aufladung bei anderen Banken des Verbandes.[16]

Seit September 2007 können Geldkarten kostenlos online über das Internet aufgeladen werden. Voraussetzung hierfür ist ein PC mit angeschlossenem Chipkartenleser. Die Bezahlung ist über das Online-Bezahlverfahren giropay mit Gutschein oder gegen Vorkasse möglich.[17]

Warum spricht man bei der Geldkarte von einer elektronischen Geldbörse?

Eine Geldkarte ist eine elektronische Geldbörse (e-purse). Es handelt sich dabei um eine Speicher- oder Chipkarte im ID1-Format, auf die ein bestimmter Geldbetrag geladen werden kann. Sie ist im europäischen Standard EN 1546 spezifiziert und wird in den verschiedenen EU-Ländern unterschiedlich bezeichnet. In Deutschland heißt sie Geldkarte und wird von der deutschen Kreditwirtschaft getragen.

Die Geldkarte ist ein universelles elektronisches Zahlungsmittel und kann für das elektronische Bezahlen, E-Cash, in der realen Welt und beim Online-Shopping und Social-Shopping im World Wide Web ( WWW) benutzt werden, vorausgesetzt, dass sie akzeptiert wird. Sie enthält keine sensiblen Daten, sondern wird so gehandhabt wie beim Bezahlen mit realem Geld.

Was gibt es für Geldkarten?

Die Kartenzahlung ist auf dem Vormarsch: Immer mehr Menschen nutzen ihre Girocard, eine Kreditkarte oder auch ihr Smartphone zum Bezahlen. Trotzdem gibt es immer wieder Situationen, in denen wir Bargeld brauchen – sei es, um ein Brötchen beim Bäcker, die Tageszeitung am Kiosk zu bezahlen oder ein Parkticket oder eine Fahrkarte für den Bus zu lösen.

Eine Lösung, mit der Sie diese Kleinstbeträge bargeldlos einfach und unkompliziert begleichen können, ist die Geldkarte. Eine Zahlungskarte, die wie eine Geldbörse funktioniert – aber elektronisch!

Das wesentliche Prinzip einer Geldkarte ist es, kleine Beträge einfach und unkompliziert ohne Bargeld bezahlen zu können. Bevor Sie Ihre Geldkarte einsetzen können, müssen diese allerdings zuerst aufladen.

Welche Geldkarten gibt es?

Die Geldkarte wird von Banken und Kreditinstituten herausgegeben. Bei den elektronischen Geldbörsen wird zwischen zwei Arten unterschieden: Girokontobezogene Geldkarten und Prepaid-Geldkarten (White Cards).

Geldkarte aufladen und entladen

Sie können Ihre Geldkarte in einer Filiale Ihrer Bank, am Geldautomaten oder auch online aufladen:

  • In Ihrer Bankfiliale laden Sie Guthaben entweder bar oder über eine Überweisung von Ihrem Girokonto auf die Geldkarte.
  • Eine kontogebundene Geldkarte können Sie auch am Geldautomaten aufladen. Dazu wählen Sie die Funktion „Geldkarte laden” aus und wählen den Betrag aus, der auf die Karte geladen werden soll.
  • Eine kontoungebundene Geldkarte können Sie an einigen Akzeptanzstellen auch mit Bargeld aufladen.
  • Alternativ gibt es SB-Terminals, an denen Sie Ihre Geldkarte mit Ihrer Bankkarte aufladen können. Diese Terminals verfügen entsprechend über zwei Schlitze: einen für die Geldkarte, einen für Ihre Bankkarte.
  • Sie können Ihre Geldkarte auch zuhause online über das Online Zahlungssystem Giropay aufladen. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass das kartenausgebende Institut das Giropay-Verfahren unterstützt. Zudem benötigen Sie eine Ladesoftware auf dem Ihrem Computer und einen Chipkartenleser, den Sie von Ihrer Bank erhalten. Für den Ladevorgang stecken Sie Ihre Geldkarte in den Kartenleser, rufen Ihr Online-Banking-Portal auf und wählen den gewünschten Betrag aus. Ihre Überweisung wird über das TAN-Verfahren abgesichert.

Wie lange gibt es die EC-Karte noch?

Für viele Händler:innen war es überraschend. Eine Sprecherin von Mastercard bestätigte die Abschaffung der Maestro-Girocard. Doch was steckt dahinter? Und was bedeutet dies für Ihre Kartenlesegeräte? Worauf Sie in Zukunft achten müssen, haben wir Ihnen in diesem Beitrag zusammengefasst.

  • Ab Juli 2023 werden keine Girocards mit Maestro-Funktion mehr ausgegeben
  • Die EC-Karte, auch Girocard genannt, wird nicht abgeschafft, kann allerdings nicht mehr im Ausland eingesetzt werden
  • Die Alternative: Debitkarten, die Girocard und Kreditkarte vereinen
  • Als Händler:innen sollten Sie Ihr Kartenterminal für Kreditkarten freischalten lassen, um Zahlungen mit Debitkarte entgegen zu nehmen

Welche Nachteile hat die Debitkarte?

Obwohl Deutschland lange Zeit als Land des Bargeldes galt, wird kontaktloses bezahlen immer beliebter. Dabei verwenden viele Verbraucher die klassische Kreditkarte mit Verfügungsrahmen. Diese kann praktisch und verlockend sein, insbesondere wenn die Umsätze erst später vom Konto eingezogen werden. Doch hier liegen auch die Tücken der klassischen Kreditkarte, wenn Inhaber den Überblick über ihre Finanzen verlieren und ihr Konto regelmäßig überziehen.

Die Debitkarte hingegen ist keine Kreditkarte im klassischen Sinne. Die Umsätze werden hier direkt vom Konto abgebucht, wie Verbraucher es auch von einer Girokarte gewohnt sind. Dennoch hat die Debitkarte mehr zu bieten.

Wo wird die Debitkarte nicht akzeptiert?

In einem Fall geht es um die Buchung eines Mietwagens bei dem Anbieter Sunny Cars in Portugal. Die Online-Reservierung funktioniert problemlos, doch zur Abholung soll eine Kreditkarte mitgebracht werden. „Virtuelle Karten und Debitkarten werden nicht akzeptiert“, heißt es in der Bestätigungsmail. Ein Problem, vor dem auch Verbraucherschützer des Öfteren gewarnt haben. Über den Kreditrahmen der Kreditkarte sichern sich die Anbieter normalerweise die Kaution für den Leihwagen. Mit einer Debitkarte, die über keinen Kreditrahmen verfügt, klappt das nicht.

Aber auch in Deutschland kann es zu Problemen kommen. Da ist der private Parkplatz in Berlin-Mitte, wo das Ticket am Automaten nur mit Münzen oder der EC-Karte gekauft werden kann oder der Blumenladen um die Ecke, der explizit keine Debit- und Kreditkarten akzeptiert. Selbst in einem Berliner Kino der Kette Cinestars prangen am Snack-Counter große Schilder: „Nur EC-Karte“.