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Ist die Steuernummer das gleiche wie die Identifikationsnummer?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Ist die Steuernummer das gleiche wie die Identifikationsnummer?
  2. Was ist der Unterschied zwischen Steuer-ID und Steuernummer?
  3. Wo finde ich Steuernummer und Steuer-ID?
  4. Warum Steuernummer und Steuer-ID?
  5. Wo finde ich die 13 stellige Steuernummer?
  6. Warum Steuernummer und Steuer ID?
  7. Wo steht die Steuernummer drauf?
  8. Habe keine Steuernummer nur Identifikationsnummer?
  9. Wie beginnt die Steuernummer?
  10. Wo kann ich meine Steuernummer sehen?
  11. Wie fängt meine Steuernummer an?
  12. Wo finde ich die 10 stellige Steuernummer?
  13. Welche Steuernummer muss ich bei der Grundsteuer angeben?
  14. Wo finde ich die 12 stellige Steuernummer?
  15. Wo findet man die eigene Steuernummer?

Ist die Steuernummer das gleiche wie die Identifikationsnummer?

Wenn Du Deine Steuererklärung machst oder beim neuen Arbeitgeber einen Personalbogen ausfüllst, solltest Du Deine steuerliche Identifikationsnummer (kurz: Steuer-ID oder IdNr.) zur Hand haben. Sie ist Deine persönliche und unveränderliche Identifikationsnummer für alle Steuerzwecke. Jede natürliche Person, die in Deutschland gemeldet (oder hier steuerpflichtig) ist, bekommt automatisch eine eigene, 11-stellige Steuer-ID, die das ganze Leben lang gültig ist. Vergeben wird sie vom BZSt (Bundeszentralamt für Steuern) – oft ist das die erste Post, die ein Baby nach der Geburt bekommt. Sie gilt sogar noch 20 Jahre über den Tod hinaus. Deine Steuer-ID ändert sich nie, auch nicht bei Umzug oder Heirat. Diese Angaben und Informationen speichert das BZSt zusammen mit Deiner Identifikationsnummer:

  • Vor- und Nachname
  • frühere Namen
  • gegenwärtige Anschrift
  • akademische Grade
  • Ordensname/Künstlername
  • Geburtstag und -ort
  • Geschlecht
  • zuständige Finanzbehörden
  • Todestag

Die Steueridentifikationsnummer wurde 2007 im Rahmen der eGovernment-Strategie der Bundesregierung eingeführt und soll langfristig die alten Steuernummern der lokalen Finanzämter ersetzen. Mit der Nummer wirst Du eindeutig identifiziert und Deinen steuerlich relevanten Daten zugeordnet. Das soll die Kommunikation zwischen Dir und dem Fiskus vereinfachen - und auch die der Behörden untereinander (z. B. Finanzämter, Familien- und Rentenkasse).

Was ist der Unterschied zwischen Steuer-ID und Steuernummer?

Was ist eine Steueridentifikationsnummer, kurz Steuer-ID, und wofür brauche ich die Steuernummer? Hier erfahren Sie, was sich hinter den beiden Nummern verbirgt und wie Sie Ihre Steuer-ID und Steuernummer herausfinden.

Bei der Steuer-ID handelt es sich um die steuerliche Identifikationsnummer (IdNr). Sie besteht aus elf Ziffern. Die Zahlenkombination ist nicht sprechend, sodass sich keine Rückschlüsse auf private Daten ziehen lassen. Seit 2008 teilt das Bundeszentralamt für Steuern (BzSt.) die Steueridentifikationsnummer jedem Bundesbürger in Deutschland per Brief mit. Neugeborene erhalten sie seit diesem Zeitpunkt automatisch. Sie bleibt ein Leben lang gleich. Auch bei einem Umzug oder einer Heirat ändert sich die Steuer-ID nicht.

Wo finde ich Steuernummer und Steuer-ID?

Die erste Frage, die sich hier stellt, ist sicherlich, warum es überhaupt zwei Nummern gibt. Und leider sind diese Nummern auch nicht identisch.

Die Steuer-Identifikationsnummer (kurz auch: „Steuer-ID“) wurde im Jahr 2008 eingeführt, um das Besteuerungsverfahren zu modernisieren. Sie ist für die Einkommensteuer vorgesehen und begleitet jeden Steuerzahler ein Leben lang und sogar noch 20 Jahre über den Tod hinaus. Die Steuer-Identifikationsnummer bleibt also – anders als die bisherige Steuernummer – z. B. auch nach einem Umzug unverändert.

Längerfristig soll die Steuer-Identifikationsnummer die „alte“ Steuernummer für den Bereich der Einkommensteuer ersetzen. Wie lange die „alte“ Steuernummer weiter gültig sein wird, steht noch nicht fest. Wenn es soweit ist, dass die Steuernummer nicht mehr notwendig ist, wird man das aber an den Steuerformularen erkennen können. Vielfach wird empfohlen, bei jeder Art von Kommunikation mit dem Finanzamt für eine Übergangszeit sowohl die Steuernummer als auch die Steuer-Identifikationsnummer anzugeben. Das soll dem Finanzamt die Arbeit erleichtern.

Warum Steuernummer und Steuer-ID?

Anhand der Steuernummer und/oder der steuerlichen Identifikationsnummer (kurz Steuer-ID oder Steuer-IdNr.) können Finanzämter abgegebene Steuererklärungen eindeutig einer Person zuordnen. Dass es gleich zwei Identifikationsnummern gibt, hat historische Gründe. Früher existierte lediglich die Steuernummer, die automatisch vom Finanzamt zugeteilt wird, wenn die erste Steuererklärung abgegeben wird. In 2007 erfolgte die Einführung der Steuer-Identifikationsnummer, die langfristig eigentlich die alte Steuernummer ersetzen soll.

Wo finde ich die 13 stellige Steuernummer?

*3€ nur in Verbindung mit einem Mein dm-Konto und einem Mindestbestellwert von 49€, ansonsten 7,95€ je Bestellung.

**Bestellungen vor 18 Uhr werden am gleichen Werktag zwischen 18 und 21 Uhr ausgeliefert. Bestellungen nach 18 Uhr oder an Sonn- und Feiertagen, werden am nächsten Werktag zwischen 18 und 21 Uhr ausgeliefert.

Warum Steuernummer und Steuer ID?

Wenn Du Deine Steuererklärung machst oder beim neuen Arbeitgeber einen Personalbogen ausfüllst, solltest Du Deine steuerliche Identifikationsnummer (kurz: Steuer-ID oder IdNr.) zur Hand haben. Sie ist Deine persönliche und unveränderliche Identifikationsnummer für alle Steuerzwecke. Jede natürliche Person, die in Deutschland gemeldet (oder hier steuerpflichtig) ist, bekommt automatisch eine eigene, 11-stellige Steuer-ID, die das ganze Leben lang gültig ist. Vergeben wird sie vom BZSt (Bundeszentralamt für Steuern) – oft ist das die erste Post, die ein Baby nach der Geburt bekommt. Sie gilt sogar noch 20 Jahre über den Tod hinaus. Deine Steuer-ID ändert sich nie, auch nicht bei Umzug oder Heirat. Diese Angaben und Informationen speichert das BZSt zusammen mit Deiner Identifikationsnummer:

  • Vor- und Nachname
  • frühere Namen
  • gegenwärtige Anschrift
  • akademische Grade
  • Ordensname/Künstlername
  • Geburtstag und -ort
  • Geschlecht
  • zuständige Finanzbehörden
  • Todestag

Die Steueridentifikationsnummer wurde 2007 im Rahmen der eGovernment-Strategie der Bundesregierung eingeführt und soll langfristig die alten Steuernummern der lokalen Finanzämter ersetzen. Mit der Nummer wirst Du eindeutig identifiziert und Deinen steuerlich relevanten Daten zugeordnet. Das soll die Kommunikation zwischen Dir und dem Fiskus vereinfachen - und auch die der Behörden untereinander (z. B. Finanzämter, Familien- und Rentenkasse).

Wo steht die Steuernummer drauf?

Die erste Frage, die sich hier stellt, ist sicherlich, warum es überhaupt zwei Nummern gibt. Und leider sind diese Nummern auch nicht identisch.

Die Steuer-Identifikationsnummer (kurz auch: „Steuer-ID“) wurde im Jahr 2008 eingeführt, um das Besteuerungsverfahren zu modernisieren. Sie ist für die Einkommensteuer vorgesehen und begleitet jeden Steuerzahler ein Leben lang und sogar noch 20 Jahre über den Tod hinaus. Die Steuer-Identifikationsnummer bleibt also – anders als die bisherige Steuernummer – z. B. auch nach einem Umzug unverändert.

Längerfristig soll die Steuer-Identifikationsnummer die „alte“ Steuernummer für den Bereich der Einkommensteuer ersetzen. Wie lange die „alte“ Steuernummer weiter gültig sein wird, steht noch nicht fest. Wenn es soweit ist, dass die Steuernummer nicht mehr notwendig ist, wird man das aber an den Steuerformularen erkennen können. Vielfach wird empfohlen, bei jeder Art von Kommunikation mit dem Finanzamt für eine Übergangszeit sowohl die Steuernummer als auch die Steuer-Identifikationsnummer anzugeben. Das soll dem Finanzamt die Arbeit erleichtern.

Habe keine Steuernummer nur Identifikationsnummer?

Wie beginnt die Steuernummer?

Die Steuernummer ist in Deutschland eine Kennziffer, die von der Steuerverwaltung für natürliche Personen und für juristische Personen genutzt wird. Die Verwendung von Steuernummern ist etwa in § 8 der „Buchungsordnung für Finanzämter“ (BuchO[1]) vorgesehen. Neben der Steuer-Identnummer gibt es folgende Identifikatoren oder Identifikationsmerkmale (§ 139a Absatz 1, Satz 1 Abgabenordnung):

  • die Steuer-Identifikationsnummer wurde für natürliche Personen (§ 139b Abgabenordnung) ab 2008 bundeseinheitlich zusätzlich eingeführt und wird zentral vergeben.
  • die Wirtschafts-Identifikationsnummer für wirtschaftlich tätige natürliche oder juristische Personen sowie Personenvereinigungen (§ 139c Abgabenordnung) wird vom zuständigen Finanzamt vergeben.
  • die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer für Unternehmer im Sinne des Umsatzsteuergesetzes (EU-weit eingeführt).

Als Rechnungsmerkmal hat der leistende Unternehmer ab 2003 seine EU-Steuernummer (UID-Nummer) zu verwenden für im Inland ausgeführte Lieferungen und Leistungen.

Steuerpflichtige natürliche sowie juristische Personen erhalten vom Finanzamt eine eigene Steuernummer, unter welcher alle steuerlichen Aktivitäten gespeichert und geführt werden.

Die Abgabenkontonummer setzt sich zusammen aus der Finanzamtsnummer und Steuernummer. Im alltäglichen Sprachgebrauch wird häufig der Begriff Steuernummer als Synonym für die eigentlich gemeinte Abgabenkontonummer verwendet.

Wo kann ich meine Steuernummer sehen?

Was ist eine Steueridentifikationsnummer, kurz Steuer-ID, und wofür brauche ich die Steuernummer? Hier erfahren Sie, was sich hinter den beiden Nummern verbirgt und wie Sie Ihre Steuer-ID und Steuernummer herausfinden.

Bei der Steuer-ID handelt es sich um die steuerliche Identifikationsnummer (IdNr). Sie besteht aus elf Ziffern. Die Zahlenkombination ist nicht sprechend, sodass sich keine Rückschlüsse auf private Daten ziehen lassen. Seit 2008 teilt das Bundeszentralamt für Steuern (BzSt.) die Steueridentifikationsnummer jedem Bundesbürger in Deutschland per Brief mit. Neugeborene erhalten sie seit diesem Zeitpunkt automatisch. Sie bleibt ein Leben lang gleich. Auch bei einem Umzug oder einer Heirat ändert sich die Steuer-ID nicht.

Wie fängt meine Steuernummer an?

Die Steuernummer ist eine Zahlenfolge, unter der du beim Finanzamt geführt wirst. Diese Nummer vergibt das Finanzamt an jede natürliche und juristische Person, die steuerpflichtig ist. Daher ist die Steuernummer für alle Verwaltungsvorgänge innerhalb der Steuerbehörden von großer Bedeutung.

Wichtig: Es gibt für unterschiedliche Steuerarten dementsprechend unterschiedliche Steuernummern.

Zu finden ist deine Steuernummer generell links oben auf deinem Steuerbescheid. Hast du noch keine Nummer, dann kannst du sie bei deinem zuständigen Finanzamt herausfinden. Allerdings hast du auch die Möglichkeit, deine erste Steuererklärung ohne die Steuernummer abzugeben. Denn, wenn das Finanzamt die Erklärung prüft, teilt sie dir die Steuernummer zu. Diese erhältst du dann mit dem Einkommensteuerbescheid. Machst du deine Steuer mit deinem Ehepartner zusammen, habt ihr eine gemeinsame Steuernummer.

Die Steuernummer auf einem Steuerbescheid. Quelle: lohnsteuer-kompakt.de

Wo finde ich die 10 stellige Steuernummer?

Die klassischen Finanzamts-Steuernummern unterscheiden sich von Bundesland zu Bundesland. Bei Umzug in einen anderen Finanzamtsbezirk bekommen steuerpflichtige Bürger und Betriebe eine neue Steuernummer. Finanzamtsbezogene Steuernummern lassen daher keine eindeutige Identifizierung der Steuerpflichtigen zu.

  • Das zuständige Finanzamt teilt jedem Steuerpflichtigen seine persönliche Steuernummer mit. Die Zuteilung erfolgt üblicherweise bei der ersten Einkommensteuererklärung. Die je nach Bundesland 10- bis 11-stellige Kennziffer hat das Format FF/BBB/UUUUP (z. B. „l2/345/67890“): Dabei steht…
    • „F“ für die Bundes-Finanzamtsnummer,
    • „B“ für den Finanzamtsbezirk,
    • „U“ für die persönliche Unterscheidungsnummer und
    • „P“ ist eine Prüfziffer.

Unter der persönlichen Steuernummer erledigen Privatleute ihre Steuerangelegenheiten. Sie wird vor allem für die Einkommensteuererklärung verwendet. Viele Freiberufler, Selbstständige und Kleinunternehmer setzen ihre persönliche Steuernummer darüber hinaus für geschäftliche Zwecke ein. Wenn Wohn- und Unternehmensstandort identisch sind, verzichtet das Finanzamt bei natürlichen Personen vielfach auf die Zuteilung einer separaten betrieblichen Steuernummer.

Welche Steuernummer muss ich bei der Grundsteuer angeben?

Das Aktenzeichen oder die Steuernummer ist in Zeile 2 des Hauptvordrucks der Grundsteuererklärung einzutragen. Je nachdem in welchem Bundesland das Grundstück liegt und welches Berechnungsmodell zur Anwendung kommt, unterscheiden sich die Formulare im Detail. Einheitlich ist jedoch in allen Formularen die Angabe des Aktenzeichens oder der Steuernummer in Zeile 2.

Beispiel Bundesmodell:

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick, in welchen Bundesländern das Aktenzeichen und in welchen die Steuernummer als Ordnungskriterium verwendet wird.

Wo finde ich die 12 stellige Steuernummer?

Früher gab es ausschließlich die Steuernummer, die vom Finanzamt automatisch zugeteilt wurde, sobald eine Person ihre erste Steuererklärung abgegeben hatte.

Im Jahr 2007 erfolgte dann aber die Einführung der sogenannten Steueridentifikationsnummer (auch: Steuer-ID, TIN oder steuerliche Identifikationsnummer), die die Steuernummer irgendwann ersetzen soll – wann genau diese abgeschafft wird, steht aber noch nicht fest.

Wo findet man die eigene Steuernummer?

Mit etwas Glück kann bereits ein Anruf beim Finanzamt helfen, wenn ihr die Steuernummer herausfinden wollt oder auf der Suche nach der Steuer-Identifikationsnummer (TIN) seid. Den Datenschutzvorschriften entspricht die Vorgehensweise aber nicht und deshalb müsstet ihr in acht von zehn Fällen dort schon persönlich vorsprechen.

Wie wir persönlich ausprobiert haben, sind die Beamten beim Bürgerservice sehr nett und auskunftsfreudig, wenn ihr ihnen erzählt, dass ihr dringend eure Steuernummer herausfinden müsst, aber keine Unterlagen verfügbar habt. Allerdings müsst ihr dazu auch bei dem angerufenen Amt bereits eine Steuererklärung eingereicht haben und gegebenenfalls auch euren Namen, die Adresse und euer Geburtsdatum nennen.

Die Steuernummer brauchen etwa neue Arbeitgeber, seit keine Lohnsteuerkarten mehr verschickt werden. Früher war es also einfacher, weil man die entweder zuhause liegen hatte oder bei einem früheren Arbeitgeber anfordern konnte. Mittlerweile muss man die Nummer allerdings bei Vertragsabschluss angeben. Alle weiteren Daten, wie etwa die Steuerklasse oder Angaben über Freibeträge, kann sich ein Arbeitgeber dann vom Finanzamt besorgen.