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Wie lange wird man bei einer Bronchitis krankgeschrieben?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie lange wird man bei einer Bronchitis krankgeschrieben?
  2. Wird man bei einer Bronchitis krankgeschrieben?
  3. Wie lange Erholung nach Bronchitis?
  4. Was macht der Arzt bei Bronchitis?
  5. Kann ich mit einer Bronchitis arbeiten gehen?
  6. Was hört der Arzt bei Bronchitis?
  7. Ist Bewegung gut bei Bronchitis?
  8. Was sollte man bei Bronchitis nicht tun?
  9. Sollte man mit Bronchitis arbeiten gehen?
  10. Wie lange Bettruhe bei Bronchitis?
  11. Was darf man bei einer Bronchitis nicht machen?
  12. Hat man bei Bronchitis Bettruhe?
  13. Wie kann man Bronchitis nachweisen?
  14. Was darf man bei einer Bronchitis nicht tun?
  15. Was verschreibt der Arzt bei einer Bronchitis?

Wie lange wird man bei einer Bronchitis krankgeschrieben?

Körperliche Anstrengung und Stress stellen eine zusätzliche Belastung für die Lunge und das Abwehrsystem dar und sollten daher während der Erkrankung unbedingt vermieden werden. Auch wenn die Symptome wie Husten und Halsschmerzen im Verlauf besser werden, sollten Sie bis zum vollständigen Abklingen aller Symptome auf Sport und anstrengende Tätigkeiten verzichten. Durch die körperliche Schonung können Sie Ihr Immunsystem am besten bei der Bekämpfung der Infektion unterstützen.

Das ist leider nur sehr eingeschränkt möglich. Geduld ist also genauso notwendig wie körperliche Schonung und, je nach Allgemeinzustand, Bettruhe. Das heißt jedoch nicht, dass Sie nichts zur Unterstützung des Heilungsprozesses beitragen können.

Das pflanzliche Medikamente Bronchipret® kann beispielsweise die Beschwerden wie quälenden Husten und festsitzenden Schleim lindern und die Genesung fördern, indem es die Ursache der Beschwerden, die Entzündung in den Bronchien, bekämpft. Auch einige Hausmittel haben sich als Unterstützung bewährt.

Mehr zu den hilfreichen Hausmitteln lesen Sie hier: Bronchitis Hausmittel

Wird man bei einer Bronchitis krankgeschrieben?

Bei der Bronchitis handelt es sich um eine Entzündung der unteren Atemwege. Die Dauer einer Bronchitis hängt maßgeblich davon ab, ob ein akuter oder chronischer Verlauf vorliegt, wobei ein akuter Verlauf zwar mehrere Wochen anhalten, jedoch nach ein bis zwei  Wochen symptomatisch abklingen sollte.

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Die Dauer der Symptome einer Bronchitis hängen davon ab, ob es sich um eine akute oder chronische Form von Bronchitis handelt. Während die akute und häufig eitrige Form durch Erreger wie Viren oder Bakterien ausgelöst wird, beruht die chronische Bronchitis auf einer chronischen Entzündung der unteren Atemwege infolge einer dauerhaften Schädigung des Lungengewebes und des körpereigenen Lungenreinigungssystems.

Aufgrund der unterschiedlichen Ursachen der beiden Krankheitsbilder ist auch die Dauer der Symptome unterschiedlich. Eine akute Bronchitis dauert im Regelfall ungefähr zwei Wochen, der Husten kann dabei auch etwas langwieriger sein und bis zu 4 – 6 Wochen andauern. Durch eine Definition von der WHO ist dahingegen festgelegt, dass eine chronische Bronchitis dann vorliegt, wenn der Patient innerhalb von zwei Jahren mindestens 3 Monate lang an produktivem Husten leidet. 

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Wie lange Erholung nach Bronchitis?

FAQ: Häufige Fragen zur Bronchitis – Eine akute Bronchitis tritt häufig infolge einer Erkältung durch Tröpfcheninfektion auf. Ist die Schleimhaut der Bronchien dauerhaft entzündet (mindestens drei Monate pro Jahr in zwei aufeinanderfolgenden Jahren), handelt es sich um die chronische Form, die nicht ansteckend ist.

Eine Lungenentzündung kann sich entwickeln, wenn sich die Entzündung auf das Lungengewebe ausweitet, das für den Gasaustausch verantwortlich ist. Eine Lungenentzündung zeigt sich meist durch ein deutliches Krankheitsgefühl, hohes Fieber und Schmerzen beim Atmen. Bei einer akuten Bronchitis sollten Sie Anstrengungen vermeiden und auf Sport verzichten.

In der Regel dauert eine Bronchitis 14 Tage – so lange sollten Sie sich schonen.9 Wenn die Symptome sich länger als eine Woche nicht bessern und zusätzlich Fieber und Atemnot auftreten, sollten Sie sich von einem Arzt untersuchen lassen. Eine Bronchitis muss rechtzeitig behandelt werden, um Komplikationen zu vermeiden.

Warme Auflagen, Kompressen und Brustwickel bei Bronchitis – Bei einer Bronchitis kann Wärme am Brustkorb die Beschwerden lindern. Wärme steigert die Durchblutung und hilft dabei, den festsitzenden Schleim zu verflüssigen und abzuhusten. Die einfachste Methode bei Bronchitis: Legen Sie eine Wärmflasche oder ein warmes Körnerkissen (Kirschkernkissen) auf die Brust oder den oberen Rücken.

Was macht der Arzt bei Bronchitis?

Vor allem im Herbst und Winter wird aus einer Erkältung, also einer Virusinfektion der oberen Atemwege, rasch eine akute Bronchitis. Zum viralen Infekt kommt meist eine bakterielle Infektion. Das führt zu verschleimten Atemwegen und quälendem Husten. Die Bronchitis ist lästig bis schmerzhaft, heilt aber in der Regel mit ein wenig Ruhe und der Anwendung von Hausmitteln gut wieder aus. Nur selten entwickelt sich eine ernsthafte Erkrankung.

An ihrem unteren Ende teilt sich die Luftröhre und geht in die beiden Bronchien über. Diese transportieren die Atemluft zu und von den Lungenbläschen. Sie sorgen also dafür, dass die mit Sauerstoff versetzte Frischluft nach dem Einatmen an ihren Bestimmungsort gelangt, und befördern die CO2-haltige Luft, die im Austausch von der Lunge abgegeben wird, beim Ausatmen nach draußen.

Kann ich mit einer Bronchitis arbeiten gehen?

  • Bei einer akuten Bronchitis sind die unteren Atemwege entzündet.
  • Ursache ist meist eine Infektion mit Erkältungsviren.
  • Typisches Symptom ist Husten.
  • In der Regel verschwindet eine akute Bronchitis von allein – Medikamente sind nicht nötig.

Was hört der Arzt bei Bronchitis?

GeloMyrtol® forte. Anw.: Zur Schleimlösung u. Erleichterung des Abhustens b. akuter u. chron. Bronchitis. Zur Schleimlösung b. Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Sinusitis). Z. Anw. b. Erwachsenen, Jugendlichen u. Kindern ab 6 Jahren. Enth. Sorbitol. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Pohl-Boskamp (11)

Myrtol®. Anw.: Zur Schleimlösung u. Erleichterung des Abhustens b. akuter u. chron. Bronchitis. Zur Schleimlösung b. Entzündungen d. Nasennebenhöhlen (Sinusitis). Zur Anw. b. Erwachsenen, Jugendlichen u. Kindern ab 6 Jahren. Enth. Sorbitol. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Pohl-Boskamp (8)

Ist Bewegung gut bei Bronchitis?

Laut Weltgesundheitsorganisation WHO sollten sich gesunde Erwachsene pro Woche mindestens 150 Minuten moderat oder 75 Minuten intensiv körperlich betätigen. Für Kinder empfiehlt die WHO eine Stunde pro Tag.

Wie positiv sich der Sport auswirkt, hängt auch von der Dosis ab. Das heißt, je regelmäßiger trainiert wird, desto besser, stabiler und nachhaltiger ist auch die Wirkung. Allerdings sollte Sport moderat und mit Erholungsphasen betrieben werden, sonst können sich die positiven Effekte, zum Beispiel die auf das Immunsystem, auch wieder umkehren.

Was sollte man bei Bronchitis nicht tun?

Die Zwerchfellmuskulatur spannt sich an, gleichzeitig werden die Stimmbänder fest zusammengepresst. Der Druck steigt – bis sich die Spannung schlagartig entlädt. Wir husten. Gerade jetzt in der nasskalten Jahreszeit ist die nächste Erkältung mit Bronchitis nicht weit. Daher beim ersten Husten besser gleich Medikamente besorgen? „Lieber erst einmal abwarten und Tee trinken“, beruhigt Professor Dr. Felix Herth, Medizinischer Geschäftsführer der Thoraxklinik am Universitätsklinikum Heidelberg und Chefarzt der Abteilung Pneumologie und Beatmungsmedizin. „Wenn der Husten aber nicht abklingt oder andere Symptome dazu kommen, sollte das abgeklärt werden.“ Bei Medizin am Abend am Mittwoch, 15. Januar 2020, wird er erklären, was Husten auslöst, wie es zur Bronchitis kommt und welche Behandlungen bei chronischem Husten helfen können. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr im Hörsaal der Kopfklinik, Im Neuenheimer Feld 400. Universitätsklinikum und Rhein-Neckar-Zeitung laden alle Interessierten herzlich ein. 400 Besucher finden im Hörsaal Platz.

Husten ist ein Schutzreflex, um die Atemwege von Dingen zu befreien, die dort nicht hingehören oder die Atmung behindern. Das gilt für versehentlich eingeatmete Flüssigkeit oder Essensstückchen ebenso wie für das Sekret entzündeter Schleimhäute der Bronchien bei einem grippalen Infekt. Aber auch eine solche Bronchitis mit anhaltendem Hustenreiz, die zwei Wochen und länger andauern kann, ist kein Grund, gleich scharfe Geschütze aufzufahren: „Antibiotika sind in der Regel nicht nötig und bei einem viralen Infekt auch nicht wirksam“, erläutert Prof. Herth. „Selbst den teuren Erkältungstee kann man sich sparen – der Lieblingstee, den Sie im Haus haben, reicht. Hauptsache, Sie trinken ihn warm, und schonen sich.“ Aufmerksam solle man dann werden, wenn weitere Symptome wie Fieber oder Luftnot dazu kommen, rät der Experte. „Dann besteht die Gefahr, dass sich aus der Bronchitis eine Lungenentzündung entwickelt, und die muss behandelt werden.“ Wer Blut hustet, muss sofort zum Arzt, es könnte sich z.B. um eine Lungenembolie handeln, die schnellstmöglich behandelt werden muss.

Sollte man mit Bronchitis arbeiten gehen?

Typische Symptome – Eine Bronchitis kommt selten allein – sie wird oft von Erkältungssymptomen eingeleitet : Schnupfen, Schmerzen in Hals und Kopf. Sind die Bronchien ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen, stellen sich weitere Symptome ein:

Zu Beginn trockener Reizhusten Fieber als Folge der Ausbreitung der Viren im Körper Wundgefühl im Brustkorb Gliederschmerzen allgemeines Unwohlsein Husten mit Auswurf, sobald sich nach einigen Tagen Schleim in den Bronchien löst

Da der Husten bei vielen Betroffenen die Nachtruhe stört und die verschleimten Bronchien die Atmung erschweren, ist eine Bronchitis eine zwar meist unkompliziert verlaufende, aber sehr erschöpfende Erkrankung, Daher ist bei einer Bronchitis eine Krankschreibung oft erforderlich. Die akute Phase dauert 10 bis 14 Tage, der Husten kann danach für weitere sechs bis acht Wochen anhalten.

Exkurs zur Sonderform der chronischen Bronchitis: COPD – Aus einer akuten Bronchitis kann nämlich auch eine chronische Bronchitis werden. Liegt zusätzlich eine Verengung der Atemwege und ein sogenanntes Lungenemphysem vor, sprechen Mediziner von einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung, kurz COPD.

  • Die mit über 90 % häufigste Ursache einer COPD ist Rauchen.
  • Die COPD sei hier jedoch nur der Vollständigkeit halber kurz erwähnt, da es sich um zwei ganz unterschiedliche Krankheitsbilder handelt.
  • Wie lange Bettruhe bei Bronchitis?

    Die Lunge und die Bronchien sind eine häufige Eintrittspforte für Krankheitserreger

    Sofern eine Entzündung der Bronchien - eine Bronchitis - schnell auftritt und nur relativ kurz dauert, sprechen wir von einer akuten Bronchitis. Ursache sind insbesonders bei Kindern und jungen Erwachsenen meistens Viren, seltener auch Bakterien.

    Was darf man bei einer Bronchitis nicht machen?

    Eine akute Bronchitis verschwindet meist von allein. Bis die Infektion abgeklungen ist, können einige Mittel Husten und Erkältungsbeschwerden etwas lindern. Antibiotika helfen bei akuter Bronchitis in der Regel nicht und werden deshalb nicht empfohlen.

    Besonders im Herbst und Winter erwischt es viele Menschen: Erst plagen einen Schnupfen, Kopf- und Halsschmerzen. Später kommt ein hartnäckiger Husten dazu, der über Wochen anhalten kann. Dann heißt es „abwarten und Tee trinken“, bis die akute Bronchitis von selbst wieder abklingt. Die Einnahme von Medikamenten ist nicht nötig. Antibiotika sind in der Regel wirkungslos, da eine akute Bronchitis meist durch Viren ausgelöst wird.

    Hat man bei Bronchitis Bettruhe?

    Viren

    • RS-Viren
    • Rhino-Viren
    • Parainfluenzaviren
    • Grippeviren
    • Herpesviren
    • Coronaviren

    Bakterien

    In der Regel wird eine akute Bronchitis damit einhergehend eine Entzündung der Atemwege durch Erkältungsviren und  verursacht. Das ist auch der Grund, warum die meisten Betroffenen nicht nur an einer Bronchitis, sondern auch an einer Erkältung leiden. Folgende Symptome sprechen für eine akute Bronchitis:

    • Husten/trockener Reizhusten
    • Auswurf (zähflüssig/klar-weißlich)
    • Schnupfen
    • Fieber
    • Halsschmerzen
    • Gliederschmerzen
    • Kopfschmerzen
    • Heiserkeit
    • Brennendes Gefühl oder Schmerzen im Brustbereich
    • Unwohlsein
    • Ein Gefühl von Mattigkeit
    • Schmerzhafte und/oder geschwollene Lymphdrüsen
    • Smog
    • Tabakrauch
    • Rauchen
    • Kälte
    • Staubreiche Umgebung
    • Nitrose Gase

    Bei der Inkubationszeit handelt es sich um den Zeitraum zwischen der Ansteckung und dem Ausbruch der Krankheit. Abhängig von der Form der Bronchitis bewegt sich die Inkubationszeit dieser Krankheit zwischen einem und zehn Tagen.

    Wie kann man Bronchitis nachweisen?

    Die akute Bronchitis ist eine Entzündung in den größeren Atemwegen, vor allem der Bronchialschleimhaut. Sie ist in den meisten Fällen Folge einer viralen Infektion, kann jedoch auch bakterieller Natur sein oder durch chemische Inhalationsnoxen verursacht werden. Das Leitsymptom ist produktiver oder unproduktiver Husten.

    Husten ist gerade im Winter ein häufiges Symptom. Da die akute Bronchitis jedoch, bestimmte erregerbedingte Formen ausgenommen, in Deutschland nicht meldepflichtig ist und viele Patienten gar nicht oder erst spät medizinische Hilfe aufsuchen, gibt es keine verlässlichen Zahlen zur Inzidenz. Vermutlich werden akute Bronchitiden zusätzlich häufig überdiagnostiziert, da das Krankheitsbild nicht immer scharf abgrenzbar ist von anderen Erkrankungen.

    Laut einer Studie aus dem Jahr 2004 erkranken in Großbritannien jährlich 44 von 1.000 Erwachsenen an einer akuten Bronchitis. 82% der Infektionen treten in den Herbst- oder Wintermonaten auf mit einem Maximum zwischen Dezember und März. In den USA und Großbritannien ist die Erkrankung der häufigste Grund, warum Menschen einen Allgemeinmediziner oder eine medizinische Ambulanz aufsuchen, in Australien der fünfthäufigste Grund.

    Ein Sonderfall ist die Bronchiolitis. Ausgelöst wird sie durch das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) und kommt mit einer geschätzten weltweiten Inzidenz von 48,5 Fällen pro 1.000 Kindern im ersten Lebensjahr vor. 5,6 dieser Fälle nehmen einen schweren Verlauf. Eine RSV-Infektion kann in jedem Alter auftreten. Bei Kindern ist sie jedoch häufig die Ursache für akute Bronchitiden.

    Was darf man bei einer Bronchitis nicht tun?

    Eine akute Bronchitis verschwindet meist von allein. Bis die Infektion abgeklungen ist, können einige Mittel Husten und Erkältungsbeschwerden etwas lindern. Antibiotika helfen bei akuter Bronchitis in der Regel nicht und werden deshalb nicht empfohlen.

    Besonders im Herbst und Winter erwischt es viele Menschen: Erst plagen einen Schnupfen, Kopf- und Halsschmerzen. Später kommt ein hartnäckiger Husten dazu, der über Wochen anhalten kann. Dann heißt es „abwarten und Tee trinken“, bis die akute Bronchitis von selbst wieder abklingt. Die Einnahme von Medikamenten ist nicht nötig. Antibiotika sind in der Regel wirkungslos, da eine akute Bronchitis meist durch Viren ausgelöst wird.

    Was verschreibt der Arzt bei einer Bronchitis?

    • Symptome: Husten (anfangs trocken, später mit Auswurf), eventuell Fieber, Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen, Schnupfen, Heiserkeit
    • Behandlung: Schonung, ausreichend trinken, inhalieren, evtl. Hustenlöser, bei starkem Reizhusten (ohne Auswurf) evtl. Hustenstiller (nur abends); in bestimmten Fällen Antibiotika und/oder Kortison
    • Ursachen und Risikofaktoren: Krankheitserreger wie Viren und Bakterien, selten Pilze, eingeatmete Reizstoffe (wie Ammoniak, Magensäure) und Bestrahlungen in der Krebstherapie; Schadstoffe wie Tabakrauch oder auch Kälte erhöhen das Risiko
    • Untersuchungen und Diagnose: Körperliche Untersuchung mit Abhören der Lunge und Abklopfen des Brustkorbs, Nasen-Rachen-Abstrich, ggf. Blutuntersuchung, Röntgen-Thorax, Lungenfunktionstest
    • Prognose: Heilt meist ohne ärztliche Behandlung problemlos aus; führt mitunter zu Komplikationen wie Lungenentzündung, bakterielle Superinfektion, spastische Bronchitis oder entwickelt sich chronisch (COPD)
    • Vorbeugung: Sorgfältiges Händewaschen, Verzicht auf Tabakkonsum, Social distancing, ggf. Atemschutzmaske; zur weiteren Unterstützung des Immunsystems z. B. genügend Schlafen, regelmäßige Bewegung, Gurgeln, Einnahme bzw. hinreichende Aufnahme von Vitaminen und Probiotika

    Eine akute Bronchitis ist eine Entzündung der Schleimhäute in den Bronchien (luftleitende "Kanäle" von der Luftröhre zu den Lungenbläschen), die sich schnell entwickelt und meist begleitet ist von einer Entzündung der oberen Luftwege des Nasen- und Rachenraums.

    Die akute Bronchitis zählt mit zu den häufigsten Atemwegserkrankungen bei Kindern und Jugendlichen und tritt vor allem in den Wintermonaten auf.