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Kann man einen Ölbrenner auf Gas umstellen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Kann man einen Ölbrenner auf Gas umstellen?
  2. Kann man eine Ölheizung umrüsten?
  3. Was ist die beste Alternative zur Ölheizung?
  4. Wie viel kostet Öl auf Gas?
  5. Wie viel kostet ein Gasanschluss?
  6. Bis wann muss Ölheizung ausgetauscht werden?
  7. Hat eine Ölheizung noch Zukunft?
  8. Was kostet Umrüsten auf Gasheizung?
  9. Hat Heizen mit Öl noch Zukunft?
  10. Bis wann darf man keine Ölheizung mehr haben?
  11. Ist Öl jetzt billiger als Gas?
  12. Was ist billiger Öl oder Gas?
  13. Was kostet ein nachträglicher Gasanschluss?
  14. Wird es in 20 Jahren noch Heizöl geben?
  15. Hat die Ölheizung noch eine Zukunft?

Kann man einen Ölbrenner auf Gas umstellen?

Ja, die Umrüstung ist vergleichsweise günstig. Durch Gas werden geringere CO2- und Feinstaub-Emissionen verursacht und es ist kein Lagerplatz erforderlich (außer Flüssiggas).

Kann man eine Ölheizung umrüsten?

Immer mehr Hauseigentümer sehen sich nach Alternativen zur Ölheizung um. Neben Gasheizungen ist auch das Heizen mit Holzpellets oder mit Wärmepumpen beliebt. Im Folgenden finden Sie einen Überblick zu den Vor- und Nachteilen sowie den Kosten der verschiedenen Varianten.

Obwohl die Ölheizung hierzulande noch in vielen Häusern ihren Dienst verrichtet, sehen immer mehr Besitzer auch Nachteile in dieser Technik. Die Anlagen sind oft nicht besonders energieeffizient und nehmen ziemlich viel Platz weg. Wegen des schwankenden Ölpreises können Sie die laufenden Betriebskosten schwer planen und ökologisch betrachtet ist Öl ebenfalls nicht mehr zeitgemäß. Auch der Gesetzgeber sieht diese Energiequelle mittlerweile kritisch. Daher hat er festgelegt, dass ab 2026 keine reinen Ölheizungen mehr verbaut werden dürfen. Einige wenige Ausnahmefälle sind davon ausgenommen. Eine Pflicht zum Austausch Ihrer bestehenden Ölheizung gibt es jedoch nicht.

Was ist die beste Alternative zur Ölheizung?

Wir empfehlen stattdessen den Einbau einer Luft-Wasser-Wärmepumpe – auch in Bestandsgebäuden. Wenn Sie daran interessiert sind, stehen wir Ihnen gerne als Partner zur Verfügung. Sie können bei uns Ihre Wärmepumpe mieten, inkl. Vollkasko oder die Wärmepumpe kaufen.

Ab dem Jahr 2026 soll der Einbau von Ölheizungen teilweise verboten werden. Durch diese Maßnahme soll der CO2-Ausstoß verringert werden, um die Klimaziele des Pariser Klimaschutzabkommens einzuhalten.

Ist Ihre Ölheizung bis dann noch jünger als 30 Jahre, darf sie weiterbetrieben werden. Auch die Neuanschaffung einer Ölheizung ist theoretisch noch möglich, wenn Alternativen wie eine Gasheizung oder Heizsysteme mit erneuerbaren Energien technisch nicht realisierbar sind.

Im Falle einer „unbilligen Härte“ sollen Hausbesitzer ebenfalls von der Austauschpflicht ausgenommen werden. Doch unabhängig davon, ob Sie von der Einschränkung des Verkaufs von Ölheizungen betroffen sind oder ob Ihre Ölheizung bald drei Jahrzehnte lang in Betrieb war. Sie sollten schon jetzt die Alternativen zur ölbetriebenen Heizung wahrnehmen. So können Sie durch den Umstieg auf die Wärmepumpe bis zu 40 Prozent staatliche Förderung erhalten. Gleichzeitig machen Sie sich unabhängig von fossiler Energie und den damit verbundenen hohen Kosten für Ihren Geldbeutel und die Umwelt.

Wie viel kostet Öl auf Gas?

Die Details sind aber noch mit Vorsicht zu behandeln: „Die Entwürfe, die teilweise kursieren, sind nicht aktuell und entsprechen nicht dem aktuellen Stand“, sagte das Wirtschaftsministerium auf Anfrage.

Ab 2024 sollen keine neuen Erdgas- und Ölheizungen mehr eingebaut werden. An ihre Stelle treten dann Heizungen, die mindestens zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden.

Ab 2045 sollen Heizungen dann komplett mit erneuerbaren Energien etwa aus Biomasse, Fernwärme, Wind und Sonne laufen.

Jetzt prüfen lassen

Die Preise variieren je nach Heizungsart. Bevor Sie sich für eine Anlage entscheiden, sollten Sie prüfen, ob Ihr Grundstück dafür geeignet ist. Außerdem ist es wichtig, einen Kostenvoranschlag einzuholen, um die genauen Kosten für Material, Installation und Arbeit zu kennen.

 Darüber hinaus benötigen Haushalte oft zusätzliches Geld für die verwendeten Brennstoffe.

FOCUS online sagt, was das Umrüsten der Gas- und Öl-Heizung kostet.

Wie viel kostet ein Gasanschluss?

Kostencheck-Experte: Gas ist einer der meistgenutzten Brennstoffe in Deutschland überhaupt – fast 50 % aller Neubauten werden heute mit Gas versorgt. Aus diesem Grund sind öffentliche Versorgungsleitung auch fast überall verfügbar. In den meisten Neubaugebieten gehört das zum Standard, in vielen Straßenzügen mit Bestandsgebäuden liegt ebenfalls eine Versorgungsleitung des öffentlichen Versorgers.

Einer der wesentlichsten Vorteile von Gas sind die geringen Kosten: aktuell liegt der Gaspreis bei rund 6 Cent/kWh – 6,5 Cent/kWh, bei einigen alternativen Anbietern sogar noch niedriger.

Seit 2012 sinken die Gaspreise kontinuierlich, für die nächsten Jahre sind weitere Preisreduktionen zumindest prognostiziert. Der Erdgaspreis ist mittlerweile (seit 2010) zum großen Teil vom Erdölpreis entkoppelt, was als Verbraucher zusätzliche Sicherheit gibt, dass es höchstwahrscheinlich nicht ganz so schnell zum Wiederansteigen des Gaspreises kommen wird.

Bis wann muss Ölheizung ausgetauscht werden?

Wir empfehlen stattdessen den Einbau einer Luft-Wasser-Wärmepumpe – auch in Bestandsgebäuden. Wenn Sie daran interessiert sind, stehen wir Ihnen gerne als Partner zur Verfügung. Sie können bei uns Ihre Wärmepumpe mieten, inkl. Vollkasko oder die Wärmepumpe kaufen.

  • Gesetzliche Austauschpflicht: Ist Ihre Ölheizung älter als 30 Jahre und basiert nicht auf Brennwert- oder Niedertemperaturtechnik, muss sie gemäß der Energieeinsparungsverordnung (EnEV) ausgetauscht werden. Mit dieser Regelung möchte der Gesetzgeber die CO2-Emissionen nachhaltig senken. Nutzen Sie Ihre Ölheizung ausschließlich zur Warmwassererzeugung, muss sie nicht zwingend ausgetauscht werden.
  • Steigerung des Immobilienwerts: Der Wert einer Immobilie wird in Zeiten des Energiewandels auch von der Energieeffizienz des Heizsystems mitbestimmt. Wenn Sie Ihre Ölheizung erneuern und zum Beispiel in ein modernes Heizsystem investieren, steigern Sie den Wert Ihrer Immobilie.
  • Senken der Heizkosten: Moderne Heizsysteme verursachen weniger Heizkosten. Diese Einsparung macht sich spätestens beim nächsten Ölkauf bemerkbar.
  • Mehr Heizkomfort: Moderne Heizsysteme bieten einen höheren Heizkomfort. So können diese Geräte zum Beispiel in ein Smart Home integriert und noch individueller gesteuert werden.
  • Änderung der baulichen Gegebenheiten: Im Zuge einer energetischen Sanierung verändert sich der Wärmebedarf in Wohnräumen meist drastisch. Ältere Ölheizungen können dann überdimensioniert sein. Durch den Austausch der Ölheizung passen Sie die neue Heizung, z. B. eine Wärmepumpe, den neuen energetischen Bedingungen perfekt an.
  • Weniger Emissionen: Eine neue Heizung und vor allem Erneuerbare-Energien-Heizungen reduzieren Emissionen beim Heizen auf null.

Der Wechsel von einer alten zu einer neuen Ölheizung ist nicht mehr zeitgemäß. Denn Ölheizungen stoßen im Vergleich zu Erneuerbaren-Energien-Heizungen CO2-Emissionen aus, sie werden mit fossilen Brennstoffen betrieben und die Nutzung ist von stark schwankenden Ölpreisen abhängig. Eine neue Ölheizung sollte daher immer nur die letzte aller möglichen Lösungen einer Heizungssanierung sein.

Hat eine Ölheizung noch Zukunft?

28.10.2022, 17:20 Uhr (aktualisiert)

Verglichen mit Gas ist Öl derzeit ein Schnäppchen. Und in so manchem Keller steht auch noch eine entsprechende Heizung. Die sollte langfristig eigentlich ausgetauscht werden. Doch angesichts der aktuellen Großwetterlage denkt so mancher darüber nach, an der Ölheizung festzuhalten.

Die Ölheizung ist zuletzt etwas aus der Mode gekommen. Wärmegewinnung aus anderen Energieträgern schien deutlich attraktiver. Und auch klimafreundlicher. So soll der Anteil fossilen Öls bei der Wärmeversorgung denn auch reduziert werden. Dazu muss die Quote erneuerbarer Energien ausgebaut und die Energieeffizienz erhöht werden. Soweit der Plan.

Was kostet Umrüsten auf Gasheizung?

Wenn Sie planen, Ihre alte Gasheizung umzurüsten, ist es ratsam, sich für eine zukunftssichere und effiziente Heizung zu entscheiden. Eine Wärmepumpe bietet all diese Vorzüge und macht Sie unabhängig von fossilen Brennstoffen.

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Wärmepumpen haben die höchste Förderung, in 2024 sollen die Fördersätze nochmal angepasst werden. Allerdings werden die förderfähigen Kosten halbiert. Noch ist nichts entschieden und viele Verbraucher werden unsicher.

Die Kosten für eine neue Wärmepumpe unterscheiden sich je nach Art und Anwendungsgebiet stark und liegen im Schnitt zwischen 30.000 und 50.000 Euro inkl. fachgemäßer Installation. Kalkulieren Sie die staatliche Förderung mit ein, können sich die Anschaffungskosten um bis zu 40 Prozent verringern.

Die Investitionskosten für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe liegen aufgrund der einfachen Installation rund 10.000 Euro unter denen einer Wasser- oder Erd-Wärmepumpe. Daher sind sie auch optimal für die Umrüstung im Alt- und Bestandsbau geeignet und machen im Privatbereich über 80 Prozent des gesamten Absatzes aus.

Hinweis: Für die thermondo Luft-Wasser-Wärmepumpe zahlen Sie bei einer Leistung von 12 kW 32.500 Euro. Abzüglich der Förderung von bis zu 35 Prozent zahlen unsere Kunden am Ende durchschnittlich rund 21.000 Euro inkl. Installation.

Hat Heizen mit Öl noch Zukunft?

Wir empfehlen stattdessen den Einbau einer Luft-Wasser-Wärmepumpe – auch in Bestandsgebäuden. Wenn Sie daran interessiert sind, stehen wir Ihnen gerne als Partner zur Verfügung. Sie können bei uns Ihre Wärmepumpe mieten, inkl. Vollkasko oder die Wärmepumpe kaufen.

  • ab 2026 dürfen zum Großteil keine Ölheizungen mehr ohne Einbindung einer erneuerbaren Wärmequelle verkauft werden
  • es gibt Ausnahmen, die wir Ihnen im Text vorstellen
  • Sie dürfen Ihre Ölheizung aber auch über 2026 hinaus weiter nutzen
  • Umstieg von Ölheizung auf eine Wärmepumpe wird mit bis zu 40 % Förderung belohnt
  • Der Umstieg auf eine Wärmepumpe macht Sie unabhängig von fossilen Brennstoffen und schwankenden Ölpreisen.

Bis wann darf man keine Ölheizung mehr haben?

Wir empfehlen stattdessen den Einbau einer Luft-Wasser-Wärmepumpe – auch in Bestandsgebäuden. Wenn Sie daran interessiert sind, stehen wir Ihnen gerne als Partner zur Verfügung. Sie können bei uns Ihre Wärmepumpe mieten, inkl. Vollkasko oder die Wärmepumpe kaufen.

  • ab 2026 dürfen zum Großteil keine Ölheizungen mehr ohne Einbindung einer erneuerbaren Wärmequelle verkauft werden
  • es gibt Ausnahmen, die wir Ihnen im Text vorstellen
  • Sie dürfen Ihre Ölheizung aber auch über 2026 hinaus weiter nutzen
  • Umstieg von Ölheizung auf eine Wärmepumpe wird mit bis zu 40 % Förderung belohnt
  • Der Umstieg auf eine Wärmepumpe macht Sie unabhängig von fossilen Brennstoffen und schwankenden Ölpreisen.

Ist Öl jetzt billiger als Gas?

In Deutschland haben Ölheizungen trotz der immer strengeren Auflagen immer noch eine große Bedeutung. Die Deutsche Energie-Agentur (DENA) sagt, dass in gut einem Fünftel aller deutschen Gebäude Ölheizungen stehen. Andere Quellen sagen, die Anteile der Ölheizungen liegen sogar noch bei einem Viertel alleer Heizungen. Gasheizungen kommen auf einen Marktanteil von knapp 50 %.

Angesichts der aktuellen Preisentwicklung bei Gas und Strom und der unsicheren Versorgungslage, dürften viele Menschen, die ihre alte Ölheizung abschaffen wollten, sie auf jeden Fall länger behalten  oder vielleicht sogar noch einmal investieren. Möglich ist etwa die Modernisierung einer älteren Öl-Heizung in eine Öl-Brennwertheizung, mit einem deutlich höheren Wirkungsgrad.

Was ist billiger Öl oder Gas?

Vorteile Wärmepumpe:

  • höchste Förderung bei Heizungswechsel im Bestand
  • nutzt Energie effizienter als Gas- & Ölheizungen
  • nutzt quasi unendliche Umweltwärme
  • unabhängig von Gas und Öl
  • geschützter vor steigenden Strompreisen durch spezielle Stromtarife für Wärmepumpen
  • verringert CO2-Ausstoß
  • sehr wartungsarm
  • hohe Betriebssicherheit & Langlebigkeit
  • können zum kühlen und heizen genutzt werden

Vorteile Gasheizung:

Was kostet ein nachträglicher Gasanschluss?

Unabdingbare Voraussetzung für eine Erdgasheizung ist ein Anschluss an das Erdgasnetz der Gemeinde. Immerhin 7 Millionen Gasheizungen waren 2020 in Deutschland in Betrieb. Und laut Bundeswirtschaftsministerium gibt es in Deutschland über 500.000 km Erdgasleitungen.

Eine solche Erdgasleitung muss in der Nähe des Hauses liegen, um einen Erdgasanschluss zu ermöglichen. Häufig werden Neubaugebiete sofort mit Erdgasanschlüssen versorgt, in bestehenden Wohngebieten kann die Lage der nächsten Hauptversorgungsleitung beim Netzbetreiber erfragt werden.

Wird es in 20 Jahren noch Heizöl geben?

Julian Schwark ist der erste Vorstand des Ressorts Energie beim Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks. Denn das Ressort wurde – auch wegen des steigenden Beratungsbedarfs – im vergangenen Jahr neu geschaffen. Anstoß zu der großen Verunsicherung, die Julian Schwark in seiner täglichen Praxis erlebt, gab das Ölheizungsverbot ab 2026, das die Bundesregierung im Zuge des neuen Gebäudeenergiegesetzes (GEG) beschlossen hat. Ihm folgte das Konzeptpapier, das die Nutzung von 65 Prozent erneuerbaren Energien in jeder neuen Heizung ab 2024 vorschreibt. Daraus entsteht nun gerade ein Gesetzesentwurf, der im April vorgestellt werden soll.

Denn was aktuell schon beschlossen ist, genügt nach Angaben von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck noch nicht, um den Gebäudesektor an die aktuellen Klimaziele anzupassen. So hat er einen Referentenentwurf vorgelegt, um das GEG nochmals zu ändern hinsichtlich der Energieträger für alle neu installierten Heizungen. Die Pläne sehen vor, dass der Einbau reiner Öl- und Gasheizungen schon ab 2024 nicht mehr erlaubt sein soll. Die Bundesregierung hat sich in der letzten Koalitionssitzung auf ein derartigen Verbot im Prinzip geeinigt. Der Gesetzesentwurf dazu soll noch vor der Sommerpause beschlossen werden. Außerdem hat Deutschland sich zum Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu sein. Damit ist auch die Notwendigkeit eines Umstiegs auf klimafreundliche Heiztechnologien festgelegt.

Aber welche dieser Ankündigungen hat bereits eine gesetzliche Grundlage? Was sind nur Pläne und was sollten diejenigen wissen, die sich im Bestand und im Neubau für eine neue Heizung entscheiden müssen?

Hat die Ölheizung noch eine Zukunft?

Foto: Intelligent heizen/VdZ

Die Bundesregierung plante mit dem Heizungsgesetz ein Verbot für den Einbau neuer Öl- und Gasheizungen ab 2024. Viele Heizungsbesitzer sind besorgt: Droht jetzt das komplette Aus für Gas- und Ölheizungen? Oder muss ich gar meine Heizung entsorgen, die bislang treue Dienste geleistet hat? Was ist dran am Gasheizungsverbot? Oder ist es jetzt wieder vom Tisch?

Alle Infos rund ums Thema Gas- und Ölheizungsverbot: Hier erfahren Sie, was wirklich gilt und was nicht.