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Was kann man studieren um Beamter zu werden?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was kann man studieren um Beamter zu werden?
  2. Kann man als Beamter noch studieren?
  3. Was muss man studieren um Beamter im höheren Dienst zu werden?
  4. Was muss ich tun um Beamter zu werden?
  5. Welche Beamten verdienen am besten?
  6. Was ist der höchste Beamtenstatus?
  7. Welche Nachteile hat eine Verbeamtung?
  8. Wie viel verdient man als Beamte?
  9. Ist A 13 gehobener oder höherer Dienst?
  10. Welche Nachteile hat ein Beamter?
  11. Ist es sinnvoll Beamter zu werden?
  12. Warum verdienen Beamte so gut?
  13. Haben Beamte mehr Netto?
  14. Haben Beamte Stress?
  15. Warum es sich lohnt Beamter zu sein?

Was kann man studieren um Beamter zu werden?

Beamter werden kann man, wenn man im Öffentlichen Dienst steht. Das heißt aber nicht, dass jeder, der im Öffentlichen Dienst arbeitet, auch ein Beamter ist. Aktuell ist gut ein Drittel der Mitarbeiter im Öffentlichen Dienst (37 % laut Statistisches Bundesamt) verbeamtet. Daneben gibt es auch viele Tarifbeschäftigte/Angestellte von öffentlich-rechtlichen Körperschaften, für die die Verbeamtung nicht angedacht ist.

Die Verbeamtung ist in erster Linie für die Berufe in der Inneren Verwaltung des Staates vorgesehen. Hier erfolgt statt einem Arbeitsvertrag die Ernennung in ein Dienstverhältnis, das sich durch besondere Privilegien und Pflichten auszeichnet. Der Dienstherr hat eine Fürsorgepflicht, z. B. im Fall von Invalidität, bei Krankheit und im Ruhestand. Dafür ist der Beamte an die Treue zu seinem Arbeitgeber gebunden; Streiken ist nicht möglich.

Zum öffentlichen Dienst gehören beispielsweise neben den Verwaltungen auch Schulen, Hochschulen, Wasserversorgungsbetriebe und staatliche Krankenhäuser. Und im weiteren Sinne gehören auch die Sozialversicherung (Bundesagentur für Arbeit, Deutsche Rentenversicherung, Krankenkassen, Berufsgenossenschaften) sowie die Tätigkeit in öffentlich-rechtlichen Sparkassen und bei der Bundesbank dazu.

Kann man als Beamter noch studieren?

Beamter werden kann man, wenn man im Öffentlichen Dienst steht. Das heißt aber nicht, dass jeder, der im Öffentlichen Dienst arbeitet, auch ein Beamter ist. Aktuell ist gut ein Drittel der Mitarbeiter im Öffentlichen Dienst (37 % laut Statistisches Bundesamt) verbeamtet. Daneben gibt es auch viele Tarifbeschäftigte/Angestellte von öffentlich-rechtlichen Körperschaften, für die die Verbeamtung nicht angedacht ist.

Die Verbeamtung ist in erster Linie für die Berufe in der Inneren Verwaltung des Staates vorgesehen. Hier erfolgt statt einem Arbeitsvertrag die Ernennung in ein Dienstverhältnis, das sich durch besondere Privilegien und Pflichten auszeichnet. Der Dienstherr hat eine Fürsorgepflicht, z. B. im Fall von Invalidität, bei Krankheit und im Ruhestand. Dafür ist der Beamte an die Treue zu seinem Arbeitgeber gebunden; Streiken ist nicht möglich.

Zum öffentlichen Dienst gehören beispielsweise neben den Verwaltungen auch Schulen, Hochschulen, Wasserversorgungsbetriebe und staatliche Krankenhäuser. Und im weiteren Sinne gehören auch die Sozialversicherung (Bundesagentur für Arbeit, Deutsche Rentenversicherung, Krankenkassen, Berufsgenossenschaften) sowie die Tätigkeit in öffentlich-rechtlichen Sparkassen und bei der Bundesbank dazu.

Was muss man studieren um Beamter im höheren Dienst zu werden?

Beamter werden kann man, wenn man im Öffentlichen Dienst steht. Das heißt aber nicht, dass jeder, der im Öffentlichen Dienst arbeitet, auch ein Beamter ist. Aktuell ist gut ein Drittel der Mitarbeiter im Öffentlichen Dienst (37 % laut Statistisches Bundesamt) verbeamtet. Daneben gibt es auch viele Tarifbeschäftigte/Angestellte von öffentlich-rechtlichen Körperschaften, für die die Verbeamtung nicht angedacht ist.

Die Verbeamtung ist in erster Linie für die Berufe in der Inneren Verwaltung des Staates vorgesehen. Hier erfolgt statt einem Arbeitsvertrag die Ernennung in ein Dienstverhältnis, das sich durch besondere Privilegien und Pflichten auszeichnet. Der Dienstherr hat eine Fürsorgepflicht, z. B. im Fall von Invalidität, bei Krankheit und im Ruhestand. Dafür ist der Beamte an die Treue zu seinem Arbeitgeber gebunden; Streiken ist nicht möglich.

Zum öffentlichen Dienst gehören beispielsweise neben den Verwaltungen auch Schulen, Hochschulen, Wasserversorgungsbetriebe und staatliche Krankenhäuser. Und im weiteren Sinne gehören auch die Sozialversicherung (Bundesagentur für Arbeit, Deutsche Rentenversicherung, Krankenkassen, Berufsgenossenschaften) sowie die Tätigkeit in öffentlich-rechtlichen Sparkassen und bei der Bundesbank dazu.

Was muss ich tun um Beamter zu werden?

Beim BVA arbeiten neben Tarifbeschäftigten auch verbeamtete Personen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, bei uns verbeamtet zu werden.

Sie können sich beispielsweise auf eine unserer Ausschreibung für eine Ausbildung als Regierungssekretäranwärterin bzw. Regierungssekretäranwärter bewerben. Die Voraussetzung hierfür ist ein Realschulabschluss oder ein Hauptschulabschluss inklusive Berufsausbildung. Während Ihrer Ausbildung sind Sie bereits Beamtin bzw. Beamter auf Widerruf. Nach Ihrer Ausbildung können Sie als Beamtin bzw. Beamter auf Probe starten und sind nach grundsätzlich drei Jahren Beamtin bzw. Beamter auf Lebenszeit im mittleren Dienst.

Welche Beamten verdienen am besten?

Die für Beamte*innen geltenden Besoldungstabellen ordnen sich nach Gruppen (Qualifizierung) und Stufen (Erfahrung). Dabei werden die Ämter in sogenannten Laufbahngruppen (einfacher, mittlerer, gehobener und höherer Dienst) eingeteilt. Ihnen sind dann entsprechend u.a. die Besoldungsgruppen A2-A6, A6-A9, A9-A13 und A13-A16 zugewiesen. ("Die Besoldungsgruppe A 1 wurde mit dem 6. Besoldungsänderungsgesetz vom 14. Dezember 2001 (BGBl. I S. 3702) abgeschafft.")

Das Grundgehalt steigt dann bis zur fünften Altersstufe im Abstand von zwei Jahren, bis zur neunten Stufe im Abstand von drei Jahren und darüber hinaus im Abstand von vier Jahren. Für einen Aufstieg innerhalb der Laufbahnen, also für den Weg von A2 bis zu A16, sind entsprechende Qualifizierungen (wie z.B. ein Studium) und regelmäßige Beurteilungen (Leistung, Befähigung, Eignung) entscheidend.

Was relativ kompliziert klingt, kannst du mit Blick auf die entsprechenden Tabellen jedoch leicht nachvollziehen. Bei Stellenausschreibungen wird zudem stets angegeben, in welche Besoldungsordnung du eingeordnet wirst. Dabei verdienen Bundes-, Landes- und Kommunalbeamte*innen unterschiedlich. Zusätzlich kommt es auch noch darauf an, in welchem Bundesland du verbeamtet wirst. Auch hier gibt es Unterschiede. Noch wichtig zu wissen: Erst in dem Monat, in dem du dein 21. Lebensjahr vollendest hast, kannst du verbeamtet werden. Außerdem bist du in den ersten drei Jahren Beamter*in auf Probe.  

Was ist der höchste Beamtenstatus?

Immer häufiger werden in Stellenausschreibungen für den Höheren Dienst speziell nach Wirtschaftsjuristen gesucht. Aber ist der Höhere Dienst wirklich eine Alternative zu Stellen in der freien Wirtschaft?

Der Höhere Dienst stellt die höchste Laufbahn im Öffentlichen Dienst dar. Für diese Stufe kann man sich, anders als z.B. beim gehobenen Dienst, erst nach dem absolvierten Studium bewerben. Beamte im Höheren Dienst werden in die Gehaltsstufen A13 bis A16 eingruppiert.

Welche Nachteile hat eine Verbeamtung?

Sicherheit sowie ein, verglichen mit den Renten, fast doppelt so hohes Ruhegehalt. Zudem gibt es zur günstigen Krankenversicherung die Beihilfeleistungen. Daneben gibt es für Beamtenkinder weitere Leistungen, die über das Kindergeld hinausgehen. Schaut man allerdings auf die Gehälter der Beamten und vergleicht sie mit denen, die in der freien Wirtschaft und der Industrie gezahlt werden, stellt sich die Frage, was denn nun erstrebenswerter ist. Insbesondere, wenn man die besonderen Pflichten bedenkt, die für Staatsdiener gelten.

Natürlich haben auch Beamte erst einmal die üblichen Rechte und Pflichten eines Arbeitnehmer, wie die Pflicht ihre Leistung zur Verfügung zu stellen oder Urlaubsanspruch. Es gibt aber auch ganz spezifische Aspekte, insbesondere die vermöglichrechtlichen Rechte, die Beamten zustehen. Hier ist nicht nur die allgemeine Versorgung, sondern auch beispielsweise Trennungsgeld, Umzugskostenerstattung, Krankenkassenbeihilfe oder die Unterstützung in Härtefällen zu bedenken. Vergütung ist nicht gleich Besoldung

Wie viel verdient man als Beamte?

Spitzengehälter sind im öffentlichen Dienst die Ausnahme. Aber der Direkteinstieg in hohe Besoldungsgruppen kann gelingen. Wenngleich diese Eingruppierung auch Nachteile hat.

Gutes Gehalt und bis zum Lebensende finanziell abgesichert – diese Pluspunkte verhelfen dem Ã¶ffentlichen Dienst in der aktuellen Krise zu einem seltenen Boom. Die Jobs bei Ämtern und Behörden sind begehrt, auch bei Hochschulabsolventen. Wer sich jedoch genauer mit den Besoldungsgruppen und den dazugehörigen Berufsbildern auseinandersetzt, bemerkt: Spitzenverdiener sind unter den Beamten die Ausnahme.

Ist A 13 gehobener oder höherer Dienst?

Als Jurist in den öffentlichen Dienst zu gehen bietet Vorteile wie einen sicheren Arbeitsplatz und gute Work-Life-Balance. Potenzielle Arbeitgeber wie das Auswärtige Amt, die Europäische Kommission, das Bundeskriminal- und das Bundeskartellamt gelten als attraktiv für Jura-Absolventen.

Verwaltungsjuristen sind vor allem in der Verwaltung auf Bundes-, Landes- oder auf kommunaler Ebene angestellt. Bund und Länder bieten den Juristen mit ihren Ministerien, nachgeordneten Behörden und Einrichtungen vielfältige Einsatzgebiete. Mehr als 11.000 Kommunen bieten Jobs in verschiedenen Fachämtern. Auf internationaler Ebene können Juristen z.B. bei der Europäische Union, der NATO oder dem Europarat tätig werden.

Welche Nachteile hat ein Beamter?

Sicherheit sowie ein, verglichen mit den Renten, fast doppelt so hohes Ruhegehalt. Zudem gibt es zur günstigen Krankenversicherung die Beihilfeleistungen. Daneben gibt es für Beamtenkinder weitere Leistungen, die über das Kindergeld hinausgehen. Schaut man allerdings auf die Gehälter der Beamten und vergleicht sie mit denen, die in der freien Wirtschaft und der Industrie gezahlt werden, stellt sich die Frage, was denn nun erstrebenswerter ist. Insbesondere, wenn man die besonderen Pflichten bedenkt, die für Staatsdiener gelten.

Natürlich haben auch Beamte erst einmal die üblichen Rechte und Pflichten eines Arbeitnehmer, wie die Pflicht ihre Leistung zur Verfügung zu stellen oder Urlaubsanspruch. Es gibt aber auch ganz spezifische Aspekte, insbesondere die vermöglichrechtlichen Rechte, die Beamten zustehen. Hier ist nicht nur die allgemeine Versorgung, sondern auch beispielsweise Trennungsgeld, Umzugskostenerstattung, Krankenkassenbeihilfe oder die Unterstützung in Härtefällen zu bedenken. Vergütung ist nicht gleich Besoldung

Ist es sinnvoll Beamter zu werden?

Möchten Sie in den Beamtenstatus erhoben werden, gehen Sie Ihrem Dienstherrn gegenüber ein Treueverhältnis ein. Das bedeutet, Sie fügen sich in vorgegebene Rahmenbedingungen ein. Dafür sorgt er für Sie und sichert Ihr Leben und das Ihrer Familie ab. Haben Sie die Hürden der Einstellung überwunden und eignen sich auch nach der Probezeit für die beworbene Tätigkeit, bringt Ihnen der Status des Beamten einige Vorteile.

  • Sicherheit - Während Ihrer Ausbildung oder Ihres Studiums werden Sie ins Beamtenverhältnis auf Widerruf berufen. Anschließend müssen Sie sich als Beamter auf Probe bewähren. Diese Zeit umfasst je nach Tätigkeit mehrere Jahren. Erst danach erfolgt die Berufung zum Beamten auf Lebenszeit. Ab diesem Moment haben Sie einen der sichersten Arbeitsplätze überhaupt. Wenn Sie sich nichts zu Schulden kommen lassen, scheiden Sie entweder mit dem Tod aus oder mit dem Eintritt in den Ruhestand.
  • Finanzierungen - Ihr Status verleiht Ihnen auch im öffentlichen und alltäglichen Leben einen Sonderstatus. Sie sind Staatsdiener und werden daher bei Kreditvergaben bevorzugt. Das sichere Einkommen beschert Ihnen günstigere Konditionen für Kredite und diverse andere Vertragsverhandlungen.
  • Pension - Statt einer Rente erhalten Sie ein Ruhegehalt, welches sich aus den abgeleisteten Dienstjahren errechnet. Je nach Bundesland oder als Bundesbeamter ist die Höhe unterschiedlich, dennoch liegt das Ruhegehalt deutlich höher als die ausgezahlte Rente der Deutschen Rentenversicherung. Sie können mit ungefähr 70 Prozent Ihres Bruttogehaltes im Durchschnitt rechnen.
  • Krankenversicherung - Auch in diesem Bereich nehmen Beamte eine Sonderstellung ein. Sie sind privat versichert. Je nach Lebenssituation übernimmt der Dienstherr einen Teil der Krankenfürsorge in Form einer Beihilfe. Das bedeutet, Sie versichern sich zu 30 oder 50 Prozent bei der privaten Krankenversicherung, den Rest der Kosten übernehmen das Land oder der Bund. Auch Ihre Kinder werden in dieses Fürsorgesystem eingebettet, solange sie unter 25 Jahre alt sind.
  • Sozialabgaben und Steuern - Wie jeder andere Arbeitnehmer zahlen Beamter ganz normal Steuern nach dem Einkommenssteuergesetz. Vorteilhaft ist jedoch, dass vom Brutto keine Abgaben für die Renten- und Arbeitslosenversicherung zu leisten sind. Im Rahmen der Fürsorgepflicht kümmern sich Land oder Bund um die Altersvorsorge. Wegen der Arbeitsplatzgarantie ist eine Arbeitslosenversicherung für Beamte überflüssig.
  • Dienstunfähigkeit - Sind Sie als Beamter dienstunfähig und können Ihre Arbeit nicht mehr ausführen, sorgt auch in diesem Fall der Dienstherr für Sie. In den Statuten der Landes- und Bundesverordnungen dazu sind spezielle Regelungen geschaffen worden. Ihre Dienstfähigkeit wird auf Antrag geprüft. Nach der Ergebnismitteilung werden Sie entweder auf einen anderen Arbeitsplatz versetzt oder gehen aus gesundheitlichen Gründen in den vorzeitigen Ruhestand.

Warum verdienen Beamte so gut?

Spitzengehälter sind im öffentlichen Dienst die Ausnahme. Aber der Direkteinstieg in hohe Besoldungsgruppen kann gelingen. Wenngleich diese Eingruppierung auch Nachteile hat.

Gutes Gehalt und bis zum Lebensende finanziell abgesichert – diese Pluspunkte verhelfen dem Ã¶ffentlichen Dienst in der aktuellen Krise zu einem seltenen Boom. Die Jobs bei Ämtern und Behörden sind begehrt, auch bei Hochschulabsolventen. Wer sich jedoch genauer mit den Besoldungsgruppen und den dazugehörigen Berufsbildern auseinandersetzt, bemerkt: Spitzenverdiener sind unter den Beamten die Ausnahme.

Haben Beamte mehr Netto?

Beamte gegen Angestellte: Wer verdient mehr?

© Photick/James Hardy

Haben Beamte Stress?

Beamte gegen Angestellte: Wer verdient mehr?

© Photick/James Hardy

Warum es sich lohnt Beamter zu sein?

Möchten Sie in den Beamtenstatus erhoben werden, gehen Sie Ihrem Dienstherrn gegenüber ein Treueverhältnis ein. Das bedeutet, Sie fügen sich in vorgegebene Rahmenbedingungen ein. Dafür sorgt er für Sie und sichert Ihr Leben und das Ihrer Familie ab. Haben Sie die Hürden der Einstellung überwunden und eignen sich auch nach der Probezeit für die beworbene Tätigkeit, bringt Ihnen der Status des Beamten einige Vorteile.

  • Sicherheit - Während Ihrer Ausbildung oder Ihres Studiums werden Sie ins Beamtenverhältnis auf Widerruf berufen. Anschließend müssen Sie sich als Beamter auf Probe bewähren. Diese Zeit umfasst je nach Tätigkeit mehrere Jahren. Erst danach erfolgt die Berufung zum Beamten auf Lebenszeit. Ab diesem Moment haben Sie einen der sichersten Arbeitsplätze überhaupt. Wenn Sie sich nichts zu Schulden kommen lassen, scheiden Sie entweder mit dem Tod aus oder mit dem Eintritt in den Ruhestand.
  • Finanzierungen - Ihr Status verleiht Ihnen auch im öffentlichen und alltäglichen Leben einen Sonderstatus. Sie sind Staatsdiener und werden daher bei Kreditvergaben bevorzugt. Das sichere Einkommen beschert Ihnen günstigere Konditionen für Kredite und diverse andere Vertragsverhandlungen.
  • Pension - Statt einer Rente erhalten Sie ein Ruhegehalt, welches sich aus den abgeleisteten Dienstjahren errechnet. Je nach Bundesland oder als Bundesbeamter ist die Höhe unterschiedlich, dennoch liegt das Ruhegehalt deutlich höher als die ausgezahlte Rente der Deutschen Rentenversicherung. Sie können mit ungefähr 70 Prozent Ihres Bruttogehaltes im Durchschnitt rechnen.
  • Krankenversicherung - Auch in diesem Bereich nehmen Beamte eine Sonderstellung ein. Sie sind privat versichert. Je nach Lebenssituation übernimmt der Dienstherr einen Teil der Krankenfürsorge in Form einer Beihilfe. Das bedeutet, Sie versichern sich zu 30 oder 50 Prozent bei der privaten Krankenversicherung, den Rest der Kosten übernehmen das Land oder der Bund. Auch Ihre Kinder werden in dieses Fürsorgesystem eingebettet, solange sie unter 25 Jahre alt sind.
  • Sozialabgaben und Steuern - Wie jeder andere Arbeitnehmer zahlen Beamter ganz normal Steuern nach dem Einkommenssteuergesetz. Vorteilhaft ist jedoch, dass vom Brutto keine Abgaben für die Renten- und Arbeitslosenversicherung zu leisten sind. Im Rahmen der Fürsorgepflicht kümmern sich Land oder Bund um die Altersvorsorge. Wegen der Arbeitsplatzgarantie ist eine Arbeitslosenversicherung für Beamte überflüssig.
  • Dienstunfähigkeit - Sind Sie als Beamter dienstunfähig und können Ihre Arbeit nicht mehr ausführen, sorgt auch in diesem Fall der Dienstherr für Sie. In den Statuten der Landes- und Bundesverordnungen dazu sind spezielle Regelungen geschaffen worden. Ihre Dienstfähigkeit wird auf Antrag geprüft. Nach der Ergebnismitteilung werden Sie entweder auf einen anderen Arbeitsplatz versetzt oder gehen aus gesundheitlichen Gründen in den vorzeitigen Ruhestand.