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Ist die neue Zahlungsmethode bei eBay Pflicht?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Ist die neue Zahlungsmethode bei eBay Pflicht?
  2. Was ändert sich 2023 für Privatverkäufer?
  3. Kann man bei eBay noch normal überweisen?
  4. Warum ändert eBay die Zahlungsabwicklung?
  5. Was ändert sich 2023 bei eBay?
  6. Kann man bei eBay nicht mehr per Lastschrift bezahlen?
  7. Wann meldet Ebay an das Finanzamt?
  8. Wie viel darf man bei Ebay-Kleinanzeigen verkaufen 2023?
  9. Kann man bei eBay noch mit Vorkasse bezahlen?
  10. Warum kann man bei eBay nicht mehr per Überweisung bezahlen?
  11. Warum kann man bei eBay nicht mehr mit Überweisung bezahlen?
  12. Warum kann ich nicht mehr per Lastschrift bezahlen?
  13. Was ändert sich 2023 bei Ebay?
  14. Wie viel darf ich verkaufen ohne gewerblich zu handeln?
  15. Wann meldet Ebay-Kleinanzeigen Finanzamt?

Ist die neue Zahlungsmethode bei eBay Pflicht?

Wer privat bei eBay verkauft, muss sich auf eine Umstellung gefasst machen: Es wird eine neue Zahlungsabwicklung für Privatverkäufer eingeführt. Offiziell ist der letzte Stichtag für die Umstellung der 28. Mai 2021. Ab jenem Datum werdet ihr keine Wahl mehr haben und die neue Zahlungsabwicklung wird endgültig verpflichtend. Doch beim Online-Auktionshaus bietet man euch die Möglichkeit an, schon jetzt umzustellen. Und da ist eBay wohl sehr ungeduldig.

So prangt jedes Mal nach dem Einloggen auf der Hauptseite eine Nachricht, die euch auf die neue Zahlungsabwicklung hinweist und zu einer verfrühten Umstellung bewegen möchte. Solltet ihr das Thema bisher ignoriert bzw. verpasst haben: Wenn ein Verkauf via eBay getätigt wird, wird die Zahlung des Käufers in Zukunft über die gewählte Zahlungsoption nicht direkt an den Verkäufer, sondern stattdessen an eBay vorgenommen. Das Geld – abzüglich Gebühren und Kosten – wird dann anschließend innerhalb von 2 Werktagen auf das Bankkonto des Verkäufers oder der Verkäuferin überwiesen. eBay schaltet sich also fortan als Mittelsmann dazwischen.

Was ändert sich 2023 für Privatverkäufer?

Ein neues Gesetz verpflichtet Online-Plattformen wie eBay und Airbnb, auch Umsätze privater Anbieter dem Finanzamt zu melden. Ab welchem Gesamtbetrag das passiert, lest ihr hier.

Kann man bei eBay noch normal überweisen?

Zu seinen mehrfachen Nachfragen beim Ebay-Kundendienst bekam er verschiedene Informationen bzw. Vorschläge. „Jeder Mitarbeiter gibt eine andere Auskunft“, kritisiert Ternes. Und er sei nicht allein: „Viele Händler haben ähnliche Probleme, Verkäufe finden gar nicht mehr statt. Ebay tut sich, den Händlern und Kunden damit keinen Gefallen“, meint Ternes. „Umsatzmäßig ist Ebay bei uns nahezu tot.“

Ebay verweist auf Nachfrage auf seine Option der Sofortüberweisung durch den Zahlungsdienstleister Klarna, die im September 2020 gestartet wurde. „Mit der können Ebay-Kundinnen und -Kunden im Rahmen der neuen Zahlungsabwicklung ein Bezahlverfahren wählen, das schnelle Überweisungen ermöglicht. Verkäuferinnen und Verkäufer wiederum profitieren von einem schnellen Versand und einem vereinfachten Abgleich der Zahlungen und Bestellungen. Käufe, die mit Klarna Sofortüberweisung bezahlt werden, sind durch den Ebay-Käuferschutz abgedeckt“, erklärt eine Ebay-Sprecherin.

Viele von Ternes' älteren Kunden möchten jedoch nicht über Klarna bezahlen, da der schwedische Anbieter und die Option Sofortüberweisung bei ihnen kaum bekannt sei. „Grundsätzlich ist die Zahlungsabwicklung keine schlechte Idee, weil Sie uns Händler etwas Arbeit wegnimmt auf der einen Seite, aber die Umsetzung ist alles andere als professionell“, sagt Ternes.

Warum ändert eBay die Zahlungsabwicklung?

Im Einzelnen berechnet Ebay zukünftig 2,29% von der Gesamtsumme inklusive Mehrwertsteuer und Versandkosten. Dazu kommt eine so genannte Angebotsgebühr von 0,30 Euro je verkauftem unterschiedlichem Artikel. Auch bei Paypal gab es bisher einen Mix aus einer prozentualen variablen und einer fixen Grundgebühr. Doch bei Paypal war die fixe Gebühr wirklich fix, nämlich 0,35 Euro je Transaktion. Hat ein Käufer als vier T-Shirts gekauft, so fiel die Transaktionsgebühr von 35 Cent nur einmal an. Bei der neuen Zahlungsabwicklung hingegen zahlt der Verkäufer vier Mal 30 Cent, wenn es sich um unterschiedliche Artikel handelt. Das tut besonders bei kleinpreisigen Artikeln, die in höherer Stückzahl verkauft werden, richtig weh. Fairerweise muss man sagen, dass das vor Einführung der Warenkorb- Funktion bei Ebay auch schon häufiger vorkam, dass ein Käufer mehrere einzelne Artikel nacheinander gekauft und bezahlt hat und so auch bei Paypal die Transaktionsgebühr mehrfach angefallen ist.

Die neue Zahlungsabwicklung von Ebay, die über den Zahlungsdienstleister Adyen bereitgestellt werden wird, umfasst die bisherigen Zahlungsmöglichkeiten wie Kreditkartenzahlung, SEPA Lastschrift, Vorkasse und auch Paypal sowie neuerdings dann auch Apple Pay und Google Pay.

ACHTUNG: ebay hat die Gebührenstruktur für die neue Zahlungsabwicklung mehrfach überarbeitet und nun im Ergebnis genau die gleichen Gebühren eingeführt, die auch schon bei Paypal angefallen sind. Zwischenzeitlich sind die Gebühren für die Zahlungsabwicklung auch in die Verkaufsprovision integriert worden.

Das klingt jetzt vielleicht komisch (oder eher traurig), aber echte Vorteile gegenüber dem bisherigen Zahlungssystem mit Paypal gibt es kaum. Okay, es werden zukünftig Zahlungen über Apple Pay und Google Pay möglich sein, doch das wäre sicherlich auch mit Paypal zeitnah realisierbar gewesen. Ein kleiner Vorteil mag für einige Verkäufer auch sein, dass man sich zukünftig nur noch mit dem Ebay- Käuferschutz rumärgern muss und nicht auch noch mit Paypals hauseigenem Käuferschutz zu tun hat. Dafür hätte es aber auch keiner komplett neuen Zahlungsabwicklung bedurft.

Ebay erwähnt als Vorteil noch, dass man zukünftig seine Käuferzahlungen innerhalb von drei bis fünf Werktagen direkt auf sein Bankkonto erhält. Das dürfte für Inhaber eines Geschäftskontos mit Kosten pro Transaktion eher ein ärgerlicher Kostenfaktor als ein Vorteil sein. Denn in dieser Hinsicht war Paypal natürlich recht bequem. Man konnte sich die gesammelten Einnahmen einmal monatlich auf sein Bankkonto überweisen lassen, was dann bei der Hausbank nur eine Transaktionsgebühr ausgelöst hat statt nun möglicherweise 500 Transaktionsgebühren für 500 verkaufte Artikel.

Inzwischen kann man als Händler wählen, ob man seine Verkaufserlöse täglich kumuliert oder wöchentlich ausgezahlt haben möchte. Ausgezahlt werden Erlöse für Bestellungen, die ihr als verschickt markiert habt.

Was ändert sich 2023 bei eBay?

Wer viel und oft privat gebrauchte oder selbst gebastelte Dinge auf Online-Marktplätzen wie Ebay, Etsy oder Vinted verkauft, könnte in eine Steuerfalle tappen, erklärt professorfinanzen. Der Grund dafür: Seit dem 1. Januar 2023 müssen Online-Plattformen alle Einnahmen ans Finanzamt melden. Damit soll mehr Steuergerechtigkeit erreicht werden.

Möglich macht es das neue „Plattformen-Steuertransparenzgesetz“. Darüber hinaus sind die Plattformen verpflichtet, folgende Daten ihrer Kunden ans Finanzamt zu senden:

  • Wer verdient wie viel mit welchen Verkäufen?
  • Kann man bei eBay nicht mehr per Lastschrift bezahlen?

    Für Verbraucher und Käufer bei eBay gibt es mehrere Methoden die fälligen Zahlungen zu begleichen. In jedem Fall ist man als Käufer stets an das Angebot des Verkäufers gebunden. So kann es sein, dass manche Verkäufer nur bestimmte Zahlungsoptionen akzeptieren.

    Welche Zahlungsarten bei eBay möglich sind, erfahren Sie im folgenden Abschnitt:

    Wann meldet Ebay an das Finanzamt?

    Nein, das ist nicht richtig.

    Es erfolgt erstmal eine Meldung von Ebay (und auch von anderen Plattformen), an das Bundeszentralamt für Steuern, bei über 30 verkauften Artikeln oder über 2000€ Umsatz.

    Wie viel darf man bei Ebay-Kleinanzeigen verkaufen 2023?

    Seit Jahresbeginn gilt das "Plattformen-Steuertransparenzgesetz". Damit setzt die Bundesrepublik eine EU-Richtlinie aus dem Jahr 2021 um. Hinter dem sperrigen Namen verbirgt sich eine Meldepflicht für Betreiber von Internet-Plattformen wie etwa Ebay. Die müssen "Heavy User" künftig von sich aus melden. Bisher war es für die Finanzbehörden mühsam, gewerbliche Händler im Netz aufzuspüren, die sich als privat ausgaben. Sie konnten jedoch bei konkreten Verdachtsfällen deren Daten anfordern.

    Die Plattformbetreiber müssen unter anderem Namen, Adresse, Bankverbindung und Steuer-ID der Verkäufer melden. Und sie müssen Auskunft geben, wie viel die Verkäufer erlösen und welche Gebühren oder Provisionen sie zahlen.

    Kann man bei eBay noch mit Vorkasse bezahlen?

    Diskutiere Vorkasse Ebay Kleinanzeigen im Off Topic / Small Talk Forum im Bereich Sonstiges; Mache ich etwas falsch? Ich möchte auf Ebay Kleinanzeigen etwas kaufen. Habe dem Verkäufer meine Adresse mitgeteilt und nach den Versandkosten...

    Mache ich etwas falsch? Ich möchte auf Ebay Kleinanzeigen etwas kaufen. Habe dem Verkäufer meine Adresse mitgeteilt und nach den Versandkosten gefragt. Der Verkäufer ist nur mit Nicknamen registriert, und hat mir einen weibl. Namen und seine IBAN mitgeteilt. Ich habe jetzt 2x ergebnislos nach seinem Namen und seiner Anschrift gefragt. der Verkäufer weicht aus, gibt keine Adresse an, und mit dem Frauennamen finde ich keine Einträge im Web. Ohne den Namen und die Postadresse des Verkäufers zu kennen überweise ich kein Geld. Es handelt sich zwar nur um 11€ aber der Handel ist für mich so nicht OK. Der Verkäufer hat 180 Anzeigen Verkäufe eingestellt, und sollte wissen, wie ein seriöser Handel funktioniert.

    Warum kann man bei eBay nicht mehr per Überweisung bezahlen?

    Normale Banküberweisung ist nicht mehr möglich.

    @xzyria144 Versuche einfach anderweitig zu verkaufen/kaufen, wo die Zahlungsmodalitäten deinen Vorstellungen etsprechen. 

    Die "Zahlungsdienstleister-Konsorten" wollen das Geschäft exklusiv machen.

    Normale Banküberweisungen sind nicht erwünscht, denn diese geben wohl am wenigsten Informationen über die Käuferschaft preis. Deshalb sollen alle Käufer "gezwungen" werden, diese zweifelhaften Dienste zu nutzen.

    Die "Zahlungsdienstleister-Konsorten" wollen das Geschäft exklusiv machen.

    Normale Banküberweisungen sind nicht erwünscht, denn diese geben wohl am wenigsten Informationen über die Käuferschaft preis. Deshalb sollen alle Käufer "gezwungen" werden, diese zweifelhaften Dienste zu nutzen.

    Warum kann man bei eBay nicht mehr mit Überweisung bezahlen?

    Die Auswahl einer Zahlungsart ist auf Ebay eigentlich selbsterklärend und einfach gestaltet. Zunächst sollte man sich darüber Informationen einholen, ob ein bestimmter Verkäufer auch wirklich die Zahlung per Überweisung anbietet. Danach geht es folgendermaßen weiter, wenn man eine Ware ersteigert hat:

    Warum kann ich nicht mehr per Lastschrift bezahlen?

    Black Friday und Cyber Monday lassen auch bei Ebay die Kassen ordentlich klingeln – dieses Jahr fließt aber wohl kein Geld per Lastschriftverfahren.

    Foto: eBay

    Was ändert sich 2023 bei Ebay?

    Seit dem 1. Januar 2023 gibt es ein neues Gesetz. Der Name: Plattformen-Steuertransparenzgesetz. Verkaufsportale wie eBay und eBay Kleinanzeigen müssen nun den Finanzbehörden ihre Umsätze melden. Damit verbunden müssen die Plattformen also auch Verkäufer dem Finanzamt melden. Doch nicht jeder Verkauf wird sofort an die Behörden übermittelt.

    → Handy bei verkaufen: Mit diesen 6 Tipps holst du mehr Geld raus

    Wer nur unregelmäßig und nur wenige Artikel bei eBay verkauft, der wird nicht gemeldet. Erst ab mindestens 30 Verkäufen oder 2.000 Euro Umsatz pro Jahr wird das Finanzamt informiert. Auch wer nur ein einziges Mal im Jahr etwas bei eBay verkauft, beispielsweise sein Auto, und der Erlös liegt dabei über 2.000 Euro, muss das Portal diese Transaktion dem Finanzamt melden. Dabei melden die Verkaufsplattformen deinen Namen, die Adresse, die Steueridentifikationsnummer sowie die Bankverbindung und die Transaktionen mit ihren jeweiligen Umsätzen.

    Wie viel darf ich verkaufen ohne gewerblich zu handeln?

    Steuern. Ein neues Gesetz verpflichtet Online-Verkaufs­portale besonders aktive Verkäufer an die Finanzbehörden zu melden. Die Meldung allein führt aber nicht gleich in eine Steuer­pflicht. © Adobe Stock / Claudio Divizia

    Mit Privatverkäufen auf Ebay lassen sich hübsche Neben­verdienste erzielen. Die sind oft, aber nicht immer steuerfrei. Stiftung Warentest nennt fünf Steuerfallen.

    Wann meldet Ebay-Kleinanzeigen Finanzamt?

    Steuern. Ein neues Gesetz verpflichtet Online-Verkaufs­portale besonders aktive Verkäufer an die Finanzbehörden zu melden. Die Meldung allein führt aber nicht gleich in eine Steuer­pflicht. © Adobe Stock / Claudio Divizia

    Mit Privatverkäufen auf Ebay lassen sich hübsche Neben­verdienste erzielen. Die sind oft, aber nicht immer steuerfrei. Stiftung Warentest nennt fünf Steuerfallen.