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Wie führe ich ein Vorstellungsgespräch mit einem Azubi?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie führe ich ein Vorstellungsgespräch mit einem Azubi?
  2. Welche Fragen stellt man einen Azubi beim Vorstellungsgespräch?
  3. Welche Fragen sollte man als Arbeitgeber beim Vorstellungsgespräch stellen?
  4. Wie führe ich ein Bewerbungsgespräch als Chef?
  5. Wie fängt man ein Vorstellungsgespräch an?
  6. Wie begrüßt man Auszubildende?
  7. Welche Fragen kann man einem Azubi stellen?
  8. Sollten Eltern mit zum Vorstellungsgespräch?
  9. Was sind Stressfragen im Vorstellungsgespräch?
  10. Wie läuft ein gutes Vorstellungsgespräch ab?
  11. Was sagt man am Ende des Vorstellungsgesprächs?
  12. Welche Ausbildung ist unbeliebt?
  13. Warum der erste Arbeitstag für Azubis so entscheidend ist?
  14. Was für Schwächen kann man bei einem Vorstellungsgespräch sagen?
  15. Wer muss bei einem Vorstellungsgespräch dabei sein?

Wie führe ich ein Vorstellungsgespräch mit einem Azubi?

Inhaltsverzeichnis

  • Vorbereitung
  • Kleidung
  • Welche Fragen stellt man einen Azubi beim Vorstellungsgespräch?

    Fachlich scheinst du dich als Bewerber für die Ausbildung zu eignen. Im Vorstellungsgespräch geht es nun darum, herauszufinden, ob du auch als Person zum Unternehmen und umgekehrt das Unternehmen zu dir passt.

    Tipp: Sei so natürlich und authentisch wie möglich! Auswendig gelernte Antworten verraten nichts über dich, sondern nur etwas über den Ratgeber, den du gelesen hast.

    • Smalltalk-Fragen zum Kennenlernen
    • Fragen über das Unternehmen
    • Fragen über die Ausbildung bzw. den Job
    • Fragen über die Schule
    • Fragen über Praktika oder Nebenjobs
    • Fragen zu deiner Person
    • Frage nach den Stärken und Schwächen
    • Verbotene Fragen im Vorstellungsgespräch
    • Welche Fragen im Vorstellungsgespräch sind unzulässig?
    • Brainteaser, Fangfragen und Stressfragen
    • Eigene Fragen im Vorstellungsgespräch
    • Welche Fragen kann ich beim Vorstellungsgespräch stellen?
    • Wie viele Fragen sollte ich im Vorstellungsgespräch stellen?
    • Folgende Fragen solltest du lieber nicht stellen

    Welche Fragen sollte man als Arbeitgeber beim Vorstellungsgespräch stellen?

    Während Bewerbungsratgeber aus dem letzten Jahrzehnt vielleicht dazu aufrufen, auf keinen Fall Urlaubstage, Bonuszahlungen und Benefits zu erfragen, dürfen wir nicht vergessen, dass die Arbeitswelt sich in den letzten Jahren stark gewandelt hat. Fachkräftemangel, Sinnsuche und immer mehr Menschen, die einen größeren Fokus auf eine gesunde Work-Life-Balance legen, haben dazu geführt, dass “alte Regeln” aufgebrochen werden. Und das ist gut so. Schließlich ist ein Vorstellungsgespräch nicht nur dafür da, dass du dich dem Unternehmen präsentierst – es soll auch dir bei deiner Entscheidung helfen ob du hier einen Großteil deiner Zeit verbringen und eine langfristige Verbindung eingehen möchtest. Und wenn dafür zum Beispiel wichtig ist, ob du deinen Hund mit zur Arbeit bringen kannst, ist die Frage danach durchaus berechtigt.  

    Wie führe ich ein Bewerbungsgespräch als Chef?

    Die Bewerbungsunterlagen sind gesichtet, die Vorauswahl der Kandidaten ist erledigt. Wenn Arbeitgeber dann das Bewerbungsgespräch richtig führen wollen, muss es „Butter bei die Fische“ heißen. Wer hält, was die Unterlagen versprechen? Welche persönlichen Fähigkeiten und Eigenschaften bringt die potenzielle Mitarbeiterin oder der Azubi mit? Wie geht er oder sie an Aufgaben heran? Was interessiert die Person, wie tritt sie auf? Wie könnte sie mit den Teamkollegen und -kolleginnen, Vorgesetzten oder Kundinnen und Kunden umgehen? Auch darüber wollen sich Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber einen Eindruck verschaffen, wenn sie das Vorstellungsgespräch führen. Ob mit oder ohne Fragenkatalog oder Leitfaden – beide Seiten verfolgen im Bewerbungsgespräch ein Interesse und klopfen ihr Gegenüber darauf ab, ob diese zueinander passen. Gut, wenn seitens des Unternehmens klar feststeht, wen es im Betrieb fachlich sowie menschlich braucht. Gute Vorbereitung ist für Arbeitgeber also nicht nur direkt vor einem Bewerbungsgespräch wichtig. Dieses Gespräch sollte eine klare Funktion im Auswahlverfahren haben.

    PRODUKTEMPFEHLUNG VON DATEV

    Die strategischen Hausaufgaben mit Blick auf das Bewerbungsmanagement müssen also bereits erledigt sein, bevor Arbeitgeber ein konkretes Bewerbungsgespräch richtig führen. Dann sollte schon klar sein, wen das Unternehmen aktuell sucht und welchen Anforderungen das Profil von Interessenten mindestens genügen muss. Sind diese Fragen geklärt, ist damit auch klar, wer neben Firmenchef oder Firmenchefin beziehungsweise der oder dem Personalverantwortlichen als Fachverantwortlicher oder direkter Vorgesetzter auch noch mit ins Vorstellungsgespräch gehört. Und natürlich, nach welchem Leitfaden sie das Bewerbungsgespräch führen und welche Fragen höchste Priorität haben. Die Interviewer sollten absprechen, was auf jeden Fall geklärt werden muss – und welche Voraussetzungen erfüllt sein sollten. Hilfreich ist dabei, zunächst genau den typischen Inhalt vieler Bewerbungsgespräche anzusehen. Auf diese bereiten sich auch Bewerberinnen und Bewerber gedanklich meist sehr ausführlich vor. Unternehmerinnen und Unternehmer können sich ruhig vom diesem üblichen Fragenkatalog inspirieren lassen.

    • Warum haben Sie sich auf die Stelle beworben?
    • Warum passen Sie besonders gut zu unserem Unternehmen?
    • Welche Ziele haben Sie für den ausgeschriebenen Job?
    • Haben Sie besondere Qualifikationen oder Erfahrungen?
    • Was erwarten Sie persönlich von Ihrer neuen Anstellung?
    • Warum möchten Sie Ihren bisherigen Job aufgeben oder warum haben Sie Ihren bisherigen Arbeitgeber verlassen?
    • Wie würden Sie sich selbst beschreiben?
    • Wie sehen Ihre Stärken und Schwächen aus?
    • Was erwarten Sie von Ihrer Arbeitsumgebung?
    • Wie gestaltet sich Ihre Arbeitsweise?
    • Wie gehen Sie mit Ihren Kollegen um und was erwarten Sie von Ihren Kollegen?
    • Was machen Sie in Ihrer Freizeit und was sind Ihre Hobbys?
    • Sind Sie bereit, für Ihren Job umzuziehen?

    Generell sollten Arbeitgeber, die ein Bewerbungsgespräch richtig führen wollen, nicht einfach nur ihren Fragenkatalog herunterrasseln. Es gibt natürlich viel zu erfahren, das weit über die Bewerbungsunterlagen hinausgeht. Vor allem aber gilt es, jemanden auf der anderen Seite des Konferenztisches zu beschnuppern. Diese Gelegenheit ist wertvoll und sollte mit Bedacht genutzt werden. Jedes Vorstellungsgespräch, das Unternehmerinnen oder Unternehmer führen, braucht deshalb neben einem sinnvollen Fragenkatalog auch ein ausreichendes Maß an Geduld. Gut ist, den Leitfaden immer zumindest grob vor Augen zu haben, wenn sie das Bewerbungsgespräch führen. So ein Dialog folgt nämlich einigen typischen Phasen. Und so wie eine Bewerberin oder ein Bewerber versucht, hier mit Tipps das Image aufzupolieren, sollten ihrerseits auch Unternehmerinnen und Unternehmer ein wenig zu glänzen versuchen – gerade in Zeiten des Fachkräftemangels kann das nicht schaden. Immerhin geht es in so einem Vorstellungsgespräch neben der Informationsbeschaffung auf beiden Seiten auch um Sympathie.

    Wie fängt man ein Vorstellungsgespräch an?

    • Die meisten Vorstellungsgespräche verlaufen nach einem ähnlichen Muster.
    • Ein Vorstellungsgespräch dauert in der Regel zwischen 30 und 60 Minuten.
    • Dabei gilt: Je höher die Anstellung, desto länger dauert auch das Vorstellungsgespräch.
    • Viele Personalverantwortliche sagen, sie wissen schon in den ersten 90 Sekunden, ob sie jemanden einstellen oder nicht.

    Das Vorstellungsgespräch beginnt meist mit der Begrüßung außerhalb des eigentlichen Gesprächsraumes. Typischer Ablauf ist, dass du im Unternehmen ankommst und dich am Empfang vorstellst. Dann wirst du entweder in einen Raum gebracht oder abgeholt.

    Sobald man auf die Personalverantwortlichen trifft, stellt man sich kurz vor, indem man die Hand gibt und seinen Namen sagt. Vermeide hier bitte die wenig dynamisch wirkende „tote-Fisch-Nummer“ und erwidere stattdessen die Begrüßung mit einem festen, trockenen Händedruck. Jetzt findet auch der erste Small Talk statt. Man fragt dich zum Beispiel: „Wie war Ihre Anreise?“, „Haben Sie gut hergefunden?“ oder „So ein schönes Wetter heute, nicht wahr?“. Hier solltest du freundlich antworten und ein bisschen plaudern – zum einen für Sympathiepunkte und zum anderen, um dich selbst zu entspannen.

    Wichtig: Die ersten Momente des persönlichen Kennenlernens sind nicht zu unterschätzen. Die Devise lautet daher: lächeln, freundlich und höflich sein, den Augenkontakt suchen und vorher für passende Kleidung im Vorstellungsgespräch sorgen.

    Wie begrüßt man Auszubildende?

    Welche Fragen kann man einem Azubi stellen?

    Bewerbungsgespräche sind ein wichtiges Instrument im Recruiting von Auszubildenden. Denn nicht nur Sie wollen gute Kandidat:innen für die freien Stellen, auch die Auszubildenden haben oft verschiedene Optionen. Gerade im Zeitalter der Fachkräftemangels sollten Sie ein gutes Bewerbungsverfahren nicht unterschätzen, denn ein Bewerbungsgespräch ist immer beidseitig. Die Auszubildenden bewerben sich bei Ihnen und Sie werben für Ihr Unternehmen. Somit ist das Gespräch sehr wichtig und entscheidend. Um mehr über Ihre potentiellen Auszubildenden zu erfahren, sollten die Fragen gut überlegt sein. Wie das geht, zeigen wir Ihnen hier.

    Wenn Auszubildende in ihre ersten Bewerbungsgespräche gehen, sind sie oft sehr aufgeregt. Teilweise kommen sie frisch aus der Schule und sind noch unerfahren. Daher empfiehlt es sich, einen lockeren, freundlichen Fragen-Stil zu pflegen und für eine Atmosphäre zu sorgen, in der sich die Bewerber:innen wohlfühlen.Der Gesprächsanteil der Auszubildenden sollte bei ca. 80% liegen, daher sollten Sie ihnen den Raum geben, Gedanken zu entwickeln und sich ausführlich zu erklären. Durch Nachfragen können Sie Ihnen wichtig erscheinende Aspekte genauer beleuchten lassen.

    Sollten Eltern mit zum Vorstellungsgespräch?

    Wenn Ihr Kind zum Vorstellungsgespräch eingeladen worden ist, bedeutet es, dass Ihr Kind seiner Ausbildung schon ein großes Stück näher gekommen ist.

    Die Zusage für die Ausbildungsstelle hängt jedoch von Kriterien, wie das Auftreten, der Eindruck, das Erscheinungsbild und das fachliche Wissen Ihres Kindes ab. Helfen Sie Ihrem Kind dabei, sich gut vorzubereiten.

    Was sind Stressfragen im Vorstellungsgespräch?

    Stressfragen und Stressinterviews gibt es unzählige. Die meisten Fragen lassen sich in fünf Arten unterteilen. Die vollständige Liste dieser Fragenarten können Sie sich hier gratis als PDF herunterladen, um sich bei Gelegenheit auf das Bewerbungsgespräch vorzubereiten.

    Wie läuft ein gutes Vorstellungsgespräch ab?

    Der typische Vorstellungsgespräch Ablauf beginnt natürlich immer mit einer Begrüßung und etwas Smalltalk. Unterschätzen Sie diese erste Phase aber bitte nie – hier entwickelt sich der sprichwörtliche erste Eindruck, der das ganze Vorstellungsgespräch überstrahlen kann.

    So geht es richtig: Stellen Sie sich mit Namen vor, halten Sie Blickkontakt – und warten Sie, bis man Ihnen die Hand reicht (das macht immer der Gastgeber zuerst). Dazu unbedingt lächeln – macht sympathisch. Anschließend bedanken Sie sich für die Einladung zum Vorstellungsgespräch.

    Üblicherweise erkundigt sich der Personaler oder Interviewer, wie Ihre Anreise war oder wie es Ihnen geht. Solche Eisbrecher sollen die Gesprächsatmosphäre auflockern. Wichtig ist, dass Sie jetzt positiv bleiben, nicht jammern oder über Nervosität klagen. Bleiben Sie locker, erzählen Sie eine kleine lustige Anedote – aber nur kurz. Entscheidend bleibt eine offene Haltung, die auch in der Körpersprache signalisiert: Sie freuen sich auf das gegenseitige Kennenlernen…

    In der Regel stellt sich im Ablauf des Vorstellungsgesprächs jetzt zuerst der Arbeitgeber vor. Zuerst alle anwesenden Unternehmensvertreter, danach das Unternehmen, dessen Hintergrund und schließlich Details zum ausgeschriebenen Job. Hören Sie unbedingt aufmerksam zu, nicken Sie interessiert und machen Sie sich gerne auch ein paar Notizen. Die sind erlaubt und auch in Phase 4 noch nützlich.

    Nach der Unternehmensvorstellung folgen oft typische Vorstellungsgespräch Fragen. Einen Fragenkatalog mit 100 möglichen Fragen, die Ihnen im Vorstellungsgespräch gestellt werden können, finden Sie HIER (PDF). Weil einige Fragen in fast jedem Jobinterview gestellt werden, haben wir dazu ausführliche Artikel erstellt – mit passenden Antworten und Reaktionen:

    • Warum sollten wir Sie einstellen?
    • Warum sind Sie besser als andere?
    • Haben Sie sich woanders beworben?
    • Wie hoch war Ihr letztes Gehalt?
    • Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?
    • Was war Ihre Lieblingsaufgabe?
    • Was treibt Sie an?
    • Was ist Ihre Motivation?

    Was sagt man am Ende des Vorstellungsgesprächs?

    Blickkontakt, Körperspannung, Konzentration: Im Bewerbungsgespräch müssen Sie bis zum Schluss Haltung bewahren, auch wenn Sie vielleicht müde sind, das Gespräch anstrengend war oder Sie sich schon lange nicht mehr alle Informationen merken können. Ihr Gegenüber muss Sie auch bei den letzten gewechselten Sätzen im Vorstellungsgespräch noch als aufmerksam, freundlich und motiviert wahrnehmen. Die erste wichtigste Grundregel für die Verabschiedung nach dem Bewerbungsgespräch lautet daher:

    Lassen Sie sich Ihre Erleichterung niemals anmerken! Kräftig durchatmen, den obersten Hemdknopf öffnen oder die Körperspannung verlieren: Das können Sie dann im Auto auf der Heimfahrt machen.

    Einen guten Eindruck hinterlassen Sie dann, wenn Sie zum Ende eines Bewerbungsgespräches noch einmal die richtigen Fragen stellen. So beweisen Sie Motivation und Interesse. Zudem können Sie für sich wichtige Themen ansprechen, zum Beispiel wie es nun nach dem Vorstellungsgespräch weitergeht. Doch formulieren Sie Ihre Fragen richtig: „Wann bekomme ich die Zusage?“ ist ein wenig zu forsch. „Danke, dass Sie mich eingeladen haben, das ist für mich bereits eine große Ehre“ klingt aber wiederum zu sehr nach Bittsteller und falscher Bescheidenheit. Fragen Sie stattdessen:

    • „Wie wird der Bewerbungsprozess nun weiterhin ablaufen?“
    • „Wann kann ich frühestens mit Ihrer Entscheidung rechnen?“
    • „Wissen Sie bereits, wann ich von Ihnen hören werde?“
    • „An wen kann ich mich bei eventuellen Rückfragen wenden?“

    Welche Ausbildung ist unbeliebt?

    Berufe können aus verschiedenen Gründen unbeliebt sein. In vielen Fällen entscheidet die Außenwahrnehmung beziehungsweise generell das Image über das Ansehen eines Berufes.

    Ein anderer Blickwinkel ist die mangelnde Würdigung bestimmter Jobs. Wie Umfragen zeigen, werden viele Berufe, die für unsere Gesellschaft notwendig sind, zu wenig gewürdigt. Hierzu zählen nicht nur Pflegeberufe, sondern auch die Tätigkeit als Paketbot*in, Erzieher*in oder Polizist*in.

    Bei Vergleichen der verschiedenen Umfragen zeigt sich auch, dass Jobs in der Pflege bei der jährlichen Bürgerbefragung ein hohes Ansehen genießen. Doch die Menschen, die in diesen Berufen arbeiten, fühlen sich dennoch zu wenig gewürdigt – vor allem auch in finanzieller Hinsicht. Deshalb würden viele ihren Beruf nicht weiterempfehlen.

    Warum der erste Arbeitstag für Azubis so entscheidend ist?

    Die Bewerbung ist schon Monate her, der Vertrag ist vor Wochen unterschrieben und dann hört der künftige Azubi nichts mehr vom Unternehmen.

    Eine solche Sendepause bis zum Ausbildungsbeginn ist verschenkte Zeit. Sie erhöht die Gefahr, dass der Jugendliche sich doch noch für einen anderen Weg entscheidet. Denn viele junge Leute bewerben sich an mehreren Stellen und halten sich bis zum Schluss alle Optionen offen. Betriebe, die in dieser Zeit den Kontakt halten, haben einen Vorteil.

    Möglichkeiten zum Kontakt sind:

    Ob sich ein Azubi oder Mitarbeiter im Betrieb willkommen fühlt, hat mit dem "Onboarding" zu tun. Mit diesem Betriff bezeichnet man die Phase, in der die Person "an Bord" des Unternehmens geholt wird, mit allen Maßnahmen und Aktivitäten, die ihm oder ihr helfen, sich gut zu integrieren, sich schnell zurechtzufinden und einzuarbeiten. 

    Das Netzwerk Q 4.0 teilt das Onboarding von Azubis in fünf Phasen ein:

    Das On­boar­ding be­ginnt nicht mit dem ers­ten Aus­bil­dungs­tag, son­dern schon viel frü­her.Schon ab der Zusage sollten Betriebe den Azubi einbinden, beispielsweise mit dem Willkommensschreiben und den anderen drei oben genannten Punkten.

    Was für Schwächen kann man bei einem Vorstellungsgespräch sagen?

    Die Frage nach den Schwächen im Vorstellungsgespräch ist ein Klassiker – und inzwischen stark umstritten. Schließlich gäbe es darauf zig vorgefertigte Standardantworten im Internet und in Bewerbungsratgebern. Noch immer empfehlen einige Ratgeber, eine vermeintliche Schwäche einfach in eine Stärke umzuformulieren. Bloß nicht! Die Masche ist ebenso bekannt wie veraltet und zieht bei Personalern gar nicht. Ebenso wenig die pseudo-witzigen Antworten vom Typ: „Meine größte Schwäche? Schokolade!“

    Vergessen Sie solche Antworten bitte sofort! In diesem Artikel finden Sie deutlich bessere Beispiele, welche Schwächen Sie im Vorstellungsgespräch nennen können und damit wirklich überzeugen. Der erste Schritt dazu: Verstehen, warum die Frage überhaupt gestellt wird…

    Weil die Frage nach den Schwächen im Bewerbungsgespräch ebenso gefürchtet wie bekannt ist, gibt es inzwischen den modernen Trend, die Frage zu verschleiern. Hellhörig sollten Sie werden, wenn Sie folgende Fragen hören:

    Wer muss bei einem Vorstellungsgespräch dabei sein?

    Insbesondere bei kleinen und mittleren Unternehmen kann das Interview schnell mal zur Chefsache werden. Für Vorgesetze haben die Fragen nach deiner Motivation und deinem Mehrwert für das Unternehmen oft höchste Priorität. Daher solltest du dich zusätzlich zu den klassischen Interview-Fragen noch mit den Folgenden auseinandersetzen:

    ✓ Inwiefern kannst du dich mit dem Unternehmen identifizieren?

    ✓ Warum willst du für deinen Vorgesetzten arbeiten?