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Ist ein steckdosenschutz verboten?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Ist ein steckdosenschutz verboten?
  2. Sind neue Steckdosen kindersicher?
  3. Wie erkenne ich ob Steckdose kindersicher ist?
  4. Wie lange Steckdosen sichern?
  5. Welche Steckdosen sind kindersicher?
  6. Wie funktionieren Steckdosen mit integrierter Kindersicherung?
  7. Wann darf man Steckdosen selbst anschließen?
  8. Was passiert wenn Baby in Steckdose greift?
  9. Was passiert wenn ein Kind in die Steckdose greift?
  10. Welche Steckdosensicherung ist die beste?
  11. Welche Steckdosensicherung am besten?
  12. Wie kann man Steckdosen abschirmen?
  13. Wie sichert man eine Steckdose ab?
  14. Wie macht man Steckdosen kindersicher?
  15. Was darf ich als Nicht Elektriker machen?

Ist ein steckdosenschutz verboten?

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Die Kindersicherheitsexperten aus Leonberg haben 1975 den allerersten Steckdosenschutz auf den Markt gebracht. Seitdem verkaufte reer über 62 Millionen Sicherungen und machte zahllose Steckdosen kindersicher. Dennoch wird das Familienunternehmen regelmäßig mit der Frage konfrontiert, ob Steckdosensicherungen überhaupt erlaubt sind. Meist steht die Frage im Zusammenhang mit der VDE-Steckdosen-Norm. Zuletzt hat der VDE seine Position hier geändert. Was steckt dahinter? Es ist Zeit, dieses Thema einmal ausführlich zu beleuchten.

Sind neue Steckdosen kindersicher?

Die Kunststoffplättchen von Aufsätzen zum Aufkleben oder Einschrauben, mit denen bereits eingebaute Steckdosen vor kleinen Kinderhänden geschützt werden sollen, liegen auf den Dosen auf. Damit verlängern sie den Weg des Steckers zum Steckkontakt, erklärt die Aktion Das sichere Haus.

Die Stecker können also nicht so tief eindringen wie vorgesehen. Das erhöht den elektrischen Widerstand. Die Folge: Stecker und Steckdose können erhitzen, ein Brand ist möglich. Diese Einschätzung teilt Frank Steinmüller, Abteilungsleiter für Home & Building beim Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE). «Der Abstand zwischen den Kontakten des Steckers und der Steckdose wird verändert, so dass angeschlossene Geräte überhitzen können und somit ein potenzielles Brandrisiko besteht.»

Die Gefahr eines Brandes ist aber nur dann erhöht, wenn es sich um Geräte und Steckdosen handelt, die lange oder dauerhaft miteinander verbunden sind. «Das passiert normalerweise nicht, wenn der Staubsauger oder der Föhn für ein paar Minuten eingesteckt sind», so Steinmüller. «Kritisch wäre aber zum Beispiel ein Batterieladegerät.»

Wie erkenne ich ob Steckdose kindersicher ist?

Ich wollte herausfinden, welche unserer vorhandenen Steckdosenleisten bereits eine integrierte Kindersicherung aufweisen. Woran kann ich das den genau erkennen? Anbei die Bilder.

Wie lange Steckdosen sichern?

Bei Neubauten und neuen Elektroinstallationen ist das inzwischen Standard. In den Löchern der Dose sitzt ein nahezu unsichtbares kleines Käppchen aus Kunststoff, das sich bei Benutzung auf die Seite schiebt. Dein Kind kommt mit den Fingern nicht hinein.

Einfacher als die Drehsicherung zum Einkleben ist die Drehsicherung zum Einstecken. Denn die kann bei Bedarf schnell wieder entfernt werden. Für Dich ist das vorteilhaft: Steckdosen, in denen immer ein Stecker steckt, musst Du nicht sichern.

Denn in der Regel sitzen die Stecker so fest, dass Dein Kind sie nicht selbst herausziehen kann. Die Steckdosen sind also schon zugestöpselt und damit kindersicher.Du hast aber auch Steckdosen, die Du gelegentlich benutzt.

Diese Steckdosen kannst Du mit einer Kindersicherung zum Kleben sichern, brauchst dann aber eine Kindersicherung für jede Steckdose. Bei der Drehsicherung zum Einstecken brauchst Du das nicht. Ist die Dose gerade mit einem Stecker belegt, muss sie nicht gesichert werden. Du benutzt die Sicherung für eine leere Dose.

Welche Steckdosen sind kindersicher?

Wenn man mit dem Thema Elektromaterial in Berührung kommt, dann hört man auch die Bezeichnung SCHUKO Steckdose. Das Wort SCHUKO wird von Schutz-Kontakt abgeleitet und steht für das in Europa (insbesondere in Deutschland) verwendete System von Steckdosen und Steckern. Die Bezeichnung SCHUKO (Schutzkontakt) könnte den Verbraucher darauf schließen lassen, dass es sich um eine Steckdose mit erhöhtem Berührungsschutz handeln würde. Aber eine SCHUKO Steckdose ist

gegen die Einführung von Gegenständen durch Menschen bzw. Kinder extra abgesichert!

Wie funktionieren Steckdosen mit integrierter Kindersicherung?

Wie gefährlich Strom sein kann, ist allgemein bekannt. Daher sollten Sie Ihre Steckdosen mit einer Kindersicherung versehen. Welche Möglichkeiten es dafür gibt und wie Sie diese anwenden können, erfahren Sie in unserem Zuhause-Artikel.

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Wann darf man Steckdosen selbst anschließen?

§ 13 der Niederspannungsanschlussverordnung sagt eindeutig, dass Arbeiten an der Elektrik für Laien nicht erlaubt sind. Nur beim Stromversorger eingetragene Elektroinstallationsbetriebe dürfen Arbeiten im Stromnetz durchführen. Diese Regelung bezieht sich auf die gesamte Hauselektrik. Auch wenn jeder im Baumarkt Elektrozubehör kaufen kann und damit theoretisch viele Arbeiten an der Elektrik selbst durchführen könnte, ist es vom Gesetzgeber nicht erlaubt.

Und das hat auch gute Gründe: Fehler bei der Elektroinstallation können zu Überspannungen, Kabelbränden, Kurzschlüssen oder Stromschlägen führen. Das wiederum kann hohe Sach- und Personenschäden nach sich ziehen.

Auch wenn es für viele übertrieben erscheinen mag: Sie dürfen gemäß der Niederspannungsanschlussverordnung keinerlei Installationsarbeiten an der Elektrik selbst ausführen, d.h.:

Was passiert wenn Baby in Steckdose greift?

Steckdosen, Stromkabel oder Elektrogeräte faszinieren jedes Kind. Deshalb passieren leider viel zu häufig Elektrounfälle. Vor allem dann, wenn Kinder unbeaufsichtigt mit Geräten und Elektrokabeln spielen oder Steckdosen nicht gesichert sind. Elektrounfälle können zu schweren und lebensbedrohlichen elektrischen Schlägen und Verbrennungen führen. Verbrennungen können an den Ein- und Austrittstellen des Stromes als sogenannte Strommarken, aber auch an den Organen und inneren Geweben auftreten. Kleine Strommarken sagen nicht über das Ausmaß der inneren Schädigungen aus. Es kann zu einem Atem- und Herzstillstand kommen. Der Strom verursacht eine starke Muskelverkrampfung, so dass der Körper des Kindes an dem Gerät, durch das es den Stromschlag erlitten hat, quasi „festklebt“.

Typische Symptome bei einem Elektrounfall sind

Was passiert wenn ein Kind in die Steckdose greift?

Je stärker der Strom und je länger er einwirkt, umso schwerer in der Regel die Folgen. Der Schlag kann beispielsweise zu Angstzuständen, Schmerzen und Verbrennungen führen. Oft verkrampfen sich die Muskeln, das Kind kann sich nicht mehr von der Quelle lösen. Fließt Strom durch das Herz, kann es zu Herzrhythmusstörungen bis zum Kammerflimmern kommen. Auch Bewusstlosigkeit und Atemstillstand sind mögliche Folgen eines Stromschlages.

Zuerst müssen Sie an Ihre eigene Sicherheit denken. Um helfen zu können, dürfen Sie nicht mit dem Strom in Kontakt geraten.

  • Unterbrechen Sie den Stromkreis. Am einfachsten gelingt dies, wenn Sie den Stecker ziehen oder die Hauptsicherung ausschalten.
  • Gelingt das nicht, ziehen oder stoßen Sie das Kind weg von der Stromquelle. Sie dürfen es nicht direkt anfassen, sondern benutzen Sie einen trockenen, isolierenden Gegenstand aus Holz, Leder oder Gummi (Besenstiel, Stuhl, Gürtel). Dabei sollten Sie auf nicht-leitendem Material stehen (Schuhe mit Gummisohlen, dicke Zeitung).
  • Rufen Sie unverzüglich den Rettungsdienst unter 112 oder bitten Sie eine andere Person, das zu tun.
  • Überprüfen Sie dann sofort, ob das Kind bei Bewusstsein ist und atmet. Atmet es nicht, beginnen Sie mit den lebensrettenden Sofortmaßnahmen: Beatmen Sie anfangs fünfmal, führen Sie dann Herzdruckmassage und Atemspende im Wechsel von 30 zu 2 durch. Atmet das Kind, bringen Sie es in die stabile Seitenlage.
  • Hat das Kind eine Brandwunde, sprechen Sie bitte mit der Leitstelle über das richtige Vorgehen. Eventuell können Sie die Wunde für wenige Minuten mit handwarmen Wasser kühlen und dann mit einem sterilen Verband abdecken.

Welche Steckdosensicherung ist die beste?

Steckdosen von Anfang an verbieten: Viele Eltern sind relativ entspannt, was den Umgang ihrer Kinder mit Steckdosen angeht, wenn die Dosen einmal gesichert sind. Das ist gefährlich, denn jedes Kind trifft früher oder später auf eine ungesicherte Steckdose. Steckdosen und Kabel sollten trotz Sicherung grundsätzlich tabu für Babys sein – und zwar von Anfang an. Ein deutliches „Nein“, wann immer dein Kind sich der Steckdose nähert, wird bald Wirkung zeigen.

Keine Steckdose vergessen: Klar, im Kinderzimmer, im Wohnzimmer und in der Küche werden die Steckdosen sofort gesichert. Aber schaut aufmerksam in der ganzen Wohnung und denkt auch an Steckdosen, die vielleicht hinter einem Vorhang oder einem Tisch versteckt sind.

Rechtzeitig sichern: Am besten setzt du die Steckdosensicherungen spätestens dann ein, wenn dein Baby erste Versuche macht, sich robbend oder rollend fortzubewegen. So gibt es bei den ersten Erkundungsgängen kein Unglück.

Welche Steckdosensicherung am besten?

Wie kann man Steckdosen abschirmen?

Elektrosmog aus der Steckdose ist ein häufig nicht beachtetes Problem. Die Gefahren von kabellosen Verbindungen erkennen immer mehr Menschen und dämmen deren Nutzung ein, aber der Gefahr aus dem eigenen Stromnetz sind sich die wenigsten Hausbesitzer bewusst. Wir werden näher erläutern, welche Gefahren von der Elektroinstallation ausgehen und wie Elektrosmog Abschirmung in diesem Bereich realisiert wird.

Wie sichert man eine Steckdose ab?

Steckdosen von Anfang an verbieten: Viele Eltern sind relativ entspannt, was den Umgang ihrer Kinder mit Steckdosen angeht, wenn die Dosen einmal gesichert sind. Das ist gefährlich, denn jedes Kind trifft früher oder später auf eine ungesicherte Steckdose. Steckdosen und Kabel sollten trotz Sicherung grundsätzlich tabu für Babys sein – und zwar von Anfang an. Ein deutliches „Nein“, wann immer dein Kind sich der Steckdose nähert, wird bald Wirkung zeigen.

Keine Steckdose vergessen: Klar, im Kinderzimmer, im Wohnzimmer und in der Küche werden die Steckdosen sofort gesichert. Aber schaut aufmerksam in der ganzen Wohnung und denkt auch an Steckdosen, die vielleicht hinter einem Vorhang oder einem Tisch versteckt sind.

Rechtzeitig sichern: Am besten setzt du die Steckdosensicherungen spätestens dann ein, wenn dein Baby erste Versuche macht, sich robbend oder rollend fortzubewegen. So gibt es bei den ersten Erkundungsgängen kein Unglück.

Wie macht man Steckdosen kindersicher?

Kinder sind von Geburt aus neugierig. Sie wollen ihre Umwelt erkunden und machen vor nichts Halt. Vor allem Schubladen, Aufbewahrungsfächer oder eben die kleinen Löcher der Steckdose wecken ihr Interesse. Sie möchten herausfinden, was sich darin bzw. dahinter verbirgt. Und wenn sie mit ihren eigenen Händen und Fingern nicht herankommen, weckt das nur umso mehr ihr Interesse und ihren Erfindungsgeist. Munter werden Gabeln, Stifte und andere längliche Gegenstände an der Steckdose ausprobiert. Da Strom lebensgefährlich ist, sollten Eltern deshalb alles dafür tun, um ihre Kinder vor einem Stromschlag zu schützen, der sonst unter Umständen tödlich enden könnte.

Tipp: Im Sicherungskasten sollte ein Fehlerstromschutzschalter (FI-Schalter) angebracht sein. Dieser verhindert gefährlich hohe Fehlerströme und unterbricht den Stromkreis, wenn zum Beispiel ein defektes Stromkabel oder nicht isolierte elektrische Geräte berührt werden.

Was darf ich als Nicht Elektriker machen?

Wände tapezieren oder Fußboden verlegen: Mit „do it yourself“ können Heimwerker bei Arbeiten in Haus und Garten unter Umständen viel Geld sparen. Doch wenn es um Elektroinstallationen geht, ist Vorsicht geboten. Wir zeigen, welche Arbeiten Sie selbst durchführen können und wann Sie den Profi hinzuziehen sollten.

Elektrotechnik gehört zu den sogenannten gefahrengeneigten Handwerken, deren Ausübung an einen Meisterbrief gebunden ist.

Eine falsch installierte elektrische Anlage kann Überspannung, Kurzschluss, Kabelbrand oder einen Stromschlag verursachen. Weil dadurch hohe Sachschäden entstehen können und im schlimmsten Fall Lebensgefahr für Personen droht, dürfen nur beim Stromversorger eingetragene Elektriker Installationen innerhalb des Stromnetzes vornehmen. Dies fordert die Niederspannungsverordnung (NAV). Wer sich nicht an diese Verordnung hält und selbst Hand an den Stromkreis legt, muss einen eventuellen Schaden aus der eigenen Tasche bezahlen. Doch es gibt Zuarbeiten, die Sie in Eigenleistung erbringen können und damit bares Geld sparen.