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Woher bezieht Nestlé ihr Wasser?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Woher bezieht Nestlé ihr Wasser?
  2. Wie viel Prozent Wasser gehört zu Nestlé?
  3. Wem gehört das Wasser Nestlé?
  4. Wo hat Nestlé Wasserrechte?
  5. Wem gehören die Wasserrechte in Deutschland?
  6. Wer hat Wasserrechte in Deutschland?
  7. Ist Volvic von Nestlé?
  8. Welches Wasser verkauft Nestlé?
  9. Ist Wasser in Deutschland privatisiert?
  10. Wem gehört eigentlich das Wasser?
  11. Ist Wasser ein Grundrecht in Deutschland?
  12. Warum gibt es kein Volvic mehr?
  13. Warum wird Volvic nicht mehr verkauft?
  14. Wo klaut Nestlé Wasser?
  15. Wie viel zahlt Nestlé für ihr Wasser?

Woher bezieht Nestlé ihr Wasser?

Nestlé S.A. ist der weltgrösste Nahrungsmittelkonzern und das grösste Industrieunternehmen der Schweiz. Die Hauptverwaltung befindet sich in Vevey, Schweiz.

Skandal: Pure Life

Wie viel Prozent Wasser gehört zu Nestlé?

Wasser-Reservoir für die ganze Welt: Lager von Nestlés Flaggschiffmarke San Pellegrino in Madone bei Bergamo, Norditalien.

Der Markt mit abgefülltem Wasser wächst und wächst – zur Freude von Nestlé, dem weltweit grössten Anbieter. Kaum ein Konkurrent wird Nestlé diese Position mehr streitig machen können.

Wem gehört das Wasser Nestlé?

Der so genante "Markführer" Nestlé lässt Wasser aus der südafrikanischen Quelle Doornkloof abfüllen. Seit 2011 wird dort Wasser in Flaschen von Nestlé abgefüllt und abtransportiert. Von da an heißt es in aller Welt "Pure Life". Vor Ort aber kann sich das "reine Leben" niemand leisten. Die Quelle dieser Idee sprudelt aus vielen Köpfen. Nestlé beispielsweise gibt sich naiv-unschuldig - genau wie ein Timm Thaler (Fernsehserie 1979) hier:    â€¢ Privatisierung der Wasserversorgung -...   "Wenn ich nun das Wasser in Flaschen abfüllen würde und der Flasche eine besondere Form geben würde und das Etikett bunt mit originellen Buchstaben verzieren würde, dann..." Doch natürlich ist Nestlé in Wahrheit Baron de Lefouet. 1:58 "Von der Nestlé-Fabrik kommen zwei Männer auf uns zu. Sie erzählen, dass sie dort arbeiten. Sehen Sie, erklärt der eine: Flaschen mit beschädigtem Etikett dürfen wir schon mal mitnehmen. Aber sie selbst hätten kein fließendes Wasser zuhause. Es sei gar nicht weit, drüben, am Ende des Tunnels. Dort, nur einen Steinwurf von der Fabrik entfernt, leben sie. Inmitten von Ratten, Müll und Toiletten. Ohne Wasseranschluss, wie die ganze Siedlung..." Neben "Pure Life" vertreibt Nestlé 63 weitere "Marken". Quelle: Weltspiegel - Auslandskorrespondenten berichten. Moderation: Michael Strempel. Sendung vom 05.05.2013 PS: Das Beispiel Timm Thaler und Nestlé veranschaulicht, wie sehr "man" sich in der Realität von zunächst vermeindlicher Fiktion beeinflussen lassen will (="nichts ist unmöglich"). Der Drang nach der verwirklichten "Fikton" wird umso kräftiger, je eher er Profit verspricht. Und so erklärt dieses Beispiel, warum man z.B. auch bei der US-Armee an Drehbuchautoren aus Hollywood interessiert ist. Dort geht es dann zwar nicht um die fiktive Idee eines Filmes, die profitalbe Vermarktung von Wasser zu realisieren, für die Armee liefern die Ideen-Schmieden Hollywoods dann die Vorlage beispielsweise zur Bekämpfung von Terrorismus: http://www.spiegel.de/kultur/kino/ter... PPS: http://www.nachdenkseiten.de/

Wo hat Nestlé Wasserrechte?

2021 betrug der Umsatz von Nestlé knapp 87,1 Milliarden CHF und es konnte, aufgrund eines Beteiligungsverkaufs, ein Reingewinn von 16,9 Milliarden CHF erzielt werden.[10] Der Konzern beschäftigte 2021 weltweit etwa 276'000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.[11]

2020 erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz von 84,3 Milliarden CHF, einen Reingewinn von 12,2 Milliarden CHF und beschäftigte 273'000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.[5]

2018 erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz von 91,4 Milliarden CHF und einen Reingewinn von 13,8 Milliarden CHF.[12] Nestlé betreibt 447 Produktionsstätten,[13] ist in 190 Ländern aktiv und beschäftigt insgesamt rund 309'000 Mitarbeiter. Der Umsatz in Europa, dem Nahen Osten und in Nordafrika betrug 26,9 Milliarden CHF (29,4 % des weltweiten Umsatzes 2018), davon in Deutschland 2,752 Milliarden CHF (3,0 %), davon in der Schweiz 1,241 Milliarden CHF (1,3 %).[12]

Der 1814 in Frankfurt am Main geborene Heinrich Nestle ging nach einer Apothekerlehre in die Schweiz und legte dort den Grundstein für eine bemerkenswerte Karriere.[19] 1866 hatten die Brüder Charles A. Page und George Page in Cham im deutschsprachigen Teil der Schweiz die Anglo-Swiss Condensed Milk Company gegründet, einen Teil der späteren Firma.[20][21] 1867 gelang es Heinrich Nestle, ein lösliches Milchpulver herzustellen, das Säuglingen als Muttermilchersatz gegeben werden konnte (Nestlé Kindermehl). Als Verpackung wurden Dosen verwendet, die vor allem kondensierte Kuhmilch und Zwieback enthielten. In der Werbung wurde die Schweizer Herkunft in den Vordergrund gestellt, und es wurde anstelle von Lebensmittelhändlern von Apothekern und Ärzten verkauft.

Die Farine Lactée Henri Nestlé lk.A. war von ihm 1866 gegründet worden.[22] Als Unternehmenslogo verwendete er sein Familienwappen. Sein Familienname bedeutet im Schwäbischen «kleines Nest». Das Familienwappen mit der Brutpflege war passend für sein erstes Produkt und ist bis heute Unternehmenswappen.[23]

1875 verkaufte Henri Nestlé alles und zog sich ganz aus dem Unternehmen zurück. Damals wurden über eine Million Dosen pro Jahr produziert und in 18 Länder auf fünf Kontinenten verkauft.[24][25]

Wem gehören die Wasserrechte in Deutschland?

Seit 2010 ist das Recht auf Wasser ein Menschenrecht. Wir alle haben also ein legitimes Recht auf Wasser – zu jeder Zeit. Doch gehört es uns deshalb auch? Und warum haben mehr als 800.000.000 Menschen weltweit dann immer noch keinen Zugang zu sauberem Wasser?

Dieser Text beschäftigt sich mit dieser kostbaren Ressource im rechtlichen Kontext, ihrer Verknappung und die damit einhergehenden Konfliktpotenziale. Er wagt den schwierigen Versuch darauf zu antworten, wem das Wasser dieser Welt eigentlich gehört.

Wer hat Wasserrechte in Deutschland?

Wer Wasser in welchem Umfang nutzen darf, also ein Wasserrecht erhält und die Höhe darauf zu zahlender Wasserentnahmeabgaben wird in den einzelnen Bundesländern entschieden.

Neben Wasserversorgern, die uns alle mit Trinkwasser versorgen, erhalten Unternehmen Wasserrechte für unterschiedliche Zwecke: für die Beregnung von Feldern bzw. das Tränken von Tieren, für Kühlprozesse, für die Herstellung von Gütern u.v.m..

Vor allem Großverbraucher in Industrie, Bergbau und Landwirtschaft sichern sich langfristige Wasserrechte. Damit steht ihnen die Nutzung von definierten Wassermengen über einen bestimmten Zeitraum zu. Damit Unternehmen langfristig planen können und weil Wasser in ausreichendem Maß zur Verfügung stand bzw. man veraltete oder ungenaue Zahlen als Grundlage für weit in die Zukunft reichende Rechte legte, wurden Wasserrechte bislang großzügig und über lange Zeiträume gewährt. 

Ist Volvic von Nestlé?

Rechtsprofessorin Chaigneau, die 2020 für Forschungen nach Vittel reiste, hält solche Interessenskonflikte in der Lokalbevölkerung für verständlich. Darum plädiert sie dafür, dass der Staat eingreift und eine rechtliche Basis schafft: «Es geht nicht darum, den Menschen vor Ort die Schuld zuzuschieben. Wir müssen schlicht dafür sorgen, dass wir auch an den Erhalt des Wassers denken, nicht nur an seinen Verbrauch. So etwas sieht das französische Recht bisher kaum vor.» Oder zugespitzt formuliert: Man kann das Schicksal des Planeten nicht jenen Konzernen überlassen, die komplett andere Ziele verfolgen – selbst wenn sie sich noch so umweltfreundlich geben.

In Vittel ist die Kritik am Vorgehen von Nestlé über die Jahre gewachsen. Denn auch zum Vorschein gekommene Plastik-Müllhalden und Hunderte von Lastwagen, die durch das Vogesental donnern, erzürnen Anwohnende. Es bildete sich eine Bürgerinitiative, die für eine gerechtere Verteilung des Wassers kämpft. Das Problem streitet mittlerweile nicht einmal mehr Nestlé selbst ab: Der Grundwasserpegel sinkt seit Jahrzehnten bedrohlich. «Wir entnehmen mehr Wasser, als sich neu bildet», sagt ein Nestlé-Mann im Film erstaunlich offenherzig. «Dass der Pegel sinkt, ist nichts Neues.» Der Konzern wies aber auch darauf hin, dass er die Entnahmen freiwillig um etwa die Hälfte reduziere und ausserdem Gelder für die Regenierung der Ökosysteme ausgebe. Bis 2027 soll das Sinken des Grundwasserpegels gestoppt werden. Kritiker halten das für zu spät.

Welches Wasser verkauft Nestlé?

Nestlé ist der größte Lebensmittelkonzern der Welt – ob Kaffee, Schokolade, Pizza, Shampoo oder Hundefutter: die Produkte des Schweizer Unternehmens umgeben Verbraucher täglich. Doch welche Marken gehören dazu? Eine Übersicht.

Ist Wasser in Deutschland privatisiert?

Trotz zahlreicher Änderungen sei er "zu der Auffassung gekommen, dass der derzeitige Text zur Wasserversorgung niemanden zufriedenstellt: Er vermittelt nicht die von den Bürgerinnen und Bürgern erwarteten Garantien und würde obendrein zu einer Fragmentierung des Binnenmarkts führen", teilte der Franzose mit.

Auslöser der Debatte war das Vorhaben Barniers, in der gesamten EU einheitliche Regeln zur Vergabe von Konzessionen für Dienstleistungen wie die Wasserversorgung zu schaffen. Ziel sind der Kommission zufolge Wettbewerb und Chancengleichheit zwischen Unternehmen, aber in Zeiten leerer öffentlicher Kassen auch eine bessere Kontrolle über die Verwendung von Steuergeldern.

Die Konzessionsrichtlinie regelt nun noch hauptsächlich die Vergabe öffentlicher Aufträge im Bereich Energie und Wärme. Solche Vergabeschriften sollen Mauscheleien bei öffentlichen Aufträgen verhindern.

Wem gehört eigentlich das Wasser?

Im niedersächsischen Lüneburg im Norden Deutschlands spielt sich eine ähnliche Situation ab: Der Großkonzern Coca-Cola/Apollinaris Brands fördert seit 2014 mit zwei Brunnen jährlich 350.000 m³ Grundwasser. Das ist etwa 7 Prozent des in der Stadt und 2 Prozent des im Landkreis zur Entnahme freigegebenen Wassers. Verkauft wird es hauptsächlich unter der Marke "Vio". Ein Liter Vio-Wasser kostet 99 Cent im Supermarkt, das 10.000-fache des sogenannten Wasserpfennigs, den die Firma an das Land Niedersachsen entrichten muss. 

Das börsennotierte Unternehmen beantragte 2016 die Genehmigung eines dritten Brunnens im Landkreis, mit dem die geförderte Wassermenge verdoppelt werden soll. Die nötige Infrastruktur existiert bereits: Im Frühjahr 2021 wurden an besagter Stelle probehalber 100.000 m³ hochgepumpt und in den nahegelegenen Bach "Kranker Hinrich" wieder eingeleitet. Damit sollen Umweltauswirkungen einer langfristigen Entnahme abgeschätzt werden. Ein schriftlicher Bericht der zuständigen Wasserbehörde wird Ende September erwartet. Coca-Colas Pressesprecher Steffen Türk versichert: "Wir befolgen alle behördlichen Vorgaben und gesetzlichen Regelungen im Zusammenhang mit unserem Brunnenprojekt."

Ist Wasser ein Grundrecht in Deutschland?

122 Staaten stimmten für die Resolution, 29 Staaten waren bei der Versammlung nicht anwesend, 41 enthielten sich ihrer Stimme, darunter auch Kanada und die USA. In ihrer Begründung heißt es, dass die Resolution uneindeutig sei und es kein "internationales Recht" auf Wasser gäbe. Deutschland befürwortete die Resolution, hätte sich allerdings eine klarere Verantwortung gewünscht.[1][2][3]

Im Gegensatz zu Resolutionen des UN-Sicherheitsrates[4] sind solche der Vollversammlung rechtlich nicht verbindlich. Der Status des "Rechts auf Zugang zu sauberem Wasser" als Bestandteil des völkerrechtlich verbindlichen Gewohnheitsrechts ist zumindest ungeklärt, es gibt kaum Hinweise auf die hierfür erforderliche consuetudo und opinio iuris. Auch die Herleitung aus Artikel 11 des Internationalen Pakts über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte ist zumindest zweifelhaft, da der Wortlaut der Bestimmung Wasser nicht erwähnt. Es sprechen daher starke Argumente dafür, das "Recht auf Zugang zu sauberem Wasser" nicht als rechtlich verbindlich anzusehen.

Warum gibt es kein Volvic mehr?

IMAGO / Manfred Segerer

Im rückläufigen Wassermarkt gewinnt Danone mit Evian und Volvic Marktanteile. Die Franzosen profitieren dabei auch von Veränderungen bei Wettbewerbern.

von Mario Brück | 

Die Preise steigen, obwohl nahezu alle Lebensmittelhändler zum Jahresstart mit günstigen Angeboten werben. Immer wieder wagt sich Lidl aus der Deckung und erhöht Artikel noch vor Aldi.

von Hans Jürgen Schulz, Christian Lattmann, Manfred Stockburger und Nadine Knosala | 

Warum wird Volvic nicht mehr verkauft?

Wasser der Marke Vittel wird es in Zulunft bei Lidl nicht mehr geben. Der Discounter entschied mit dem Hersteller Nestlé, dass eine entsprechende Vertriebsvereinbarung nicht verlängert wird. Wie das "Manager Magazin" berichtet, lief der aktuelle Vertrag Ende Oktober 2021 aus.

Nestlé befindet sich mit der Marke Vittel damit offenbar auf dem Rückzug. Lidl gilt nämlich als der wichtigste Vetriebskanal in Deutschland für das Wasser. Gründe für diese Entscheidung wollten beide Unternehmen bislang nicht nennen.

Wie die Lebensmittel Zeitung nun berichtet, finden Kunden in den Lidl-Regalen nun als Alternative das Wasser der Marke Volvic in den Regalen, das zum Danone-Konzern gehört. Kritik gibt es dafür von der deutschen Umwelthilfe: Das Volvic-Wasser müsse "sogar noch 400 Kilometer weiter transportiert werden" als Vittel, so die Organisation. Auch der nicht umgesetzte Umstieg auf eine umweltfreundlichere Alternative wird bemängelt - Volvic wird genau wie Vittel in Einweg-Plastikflaschen verkauft.

Wo klaut Nestlé Wasser?

Grund für die Schlagzeilen ist die Privatisierung von Wasser. In diesem Gebiet ist das Unternehmen schon länger und weitergehend tätig.

  • Schon heute ist Nestlé Weltmarktführer, wenn es um Trinkwasser geht, das in Flaschen abgefüllt verkauft wird.
  • Ein durch das ZDF-Magazin "Frontal 21" bekannt gewordener Fall ist Vittel, ein Dorf in Frankreich, weltberühmt wegen des gleichnamigen Wassers von Nestlé. Der Konzern zapft jährlich 750.000 Kubikmeter Wasser aus der Quelle in Vittel ab und verdient damit gutes Geld. Insgesamt rund acht Milliarden Franken bringt das Wassergeschäft ein - denn nicht nur in Vittel wird Trinkwasser angezapft.
  • Die Bewohner des Dorfes haben das Nachsehen: Ihr Dorf trocknet aus. Jedes Jahr sinkt der Grundwasserspiegel um 30 Zentimeter. Nähere Informationen zu Vittel-Wasser und was Sie zum Nestlé-Produkt wissen sollten, erhalten Sie in einem gesonderten Beitrag.

Wie viel zahlt Nestlé für ihr Wasser?

Immer wieder wehren sich verzweifelte Menschen, weil Nestlé ihnen das zum Leben notwendige Wasser stiehlt. Wie verwandelt man Wasser in Geld? Es gibt eine Firma, die das Rezept genau kennt: Nestlé.. Nestlé verdient mit dem Verkauf von Flaschenwasser etwa 7,4 Milliarden Dollar, während das Unternehmen selbst nur sehr wenig an die Gemeinden zahlt. Nestlé pumpt fast kostenlos Millionen Liter öffentliches Wasser und füllt es ab, verkauft es und verdient Geld damit, so auch in Michigan. Während die Einwohner von Flint immer noch unter der Bleikatastrophe leiden, zahlt Nestlé nur 200 Dollar pro Jahr an den Staat Michigan, um mehr als 590 Millionen Liter Wasser zu pumpen. Trotz Protest hat das Umweltministerium von Michigan entschieden, dass der Antrag von Nestlé, die Menge an Wasser, welches der Konzern vom Staat bezieht, auf fast 2000 Liter  pro Minute zu erhöhen,  den staatlichen Standards entspricht.  Um mehr Wasser pumpen zu können, braucht es eine Pumpstation in der etwa 100 Meilen von Flint entfernten Gemeinde Osceola. Die Gemeinde, die sich ebenfalls seit Jahren in einem „Wasserkrieg“ mit Nestlé befindet, denn das Grundwasser verschwindet. Also lehnte die Gemeinde einen Genehmigungsantrag von Nestle für den Bau einer Pumpstation ab, wogegen Nestlé klagte. Ein Richter aus Mason County entschied sogar zugunsten von Nestle, und der Konzern könne die Station bauen. Das machte die Bewohner von Osceola  noch wütender und die Gemeinde legte Berufung ein und das Wunder geschah. Die Gemeinde Osceola bekam Recht und könnte sogar Nestlés Versuch, Wasser im ganzen Land zu privatisieren, zum Scheitern bringen. Wahnsinn, oder?

Dazu auch: 6 Jahre nach der Flint-Wasserkrise wird Michigans Ex-Gouverneur angeklagt – 6 years after Flint water crisis, Michigan’s ex-governor to face charges