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Was muss man beim Verkauf im Internet beachten?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was muss man beim Verkauf im Internet beachten?
  2. Wie verkauft man am besten im Internet?
  3. Wie viel darf ich verkaufen ohne gewerblich zu handeln?
  4. Was muss ich beachten wenn ich privat etwas verkaufe?
  5. Was ist Pflicht beim Online Shop?
  6. Wie viel darf ich im Internet verkaufen?
  7. Welches Produkt wird am meisten verkauft?
  8. Wann meldet Ebay an das Finanzamt?
  9. Was meldet Ebay-Kleinanzeigen an das Finanzamt?
  10. Was meldet Ebay dem Finanzamt?
  11. Wie starte ich mit einem Online-Shop?
  12. Wie viel kostet ein Online-Shop?
  13. Ist es steuerfrei online zu verkaufen?
  14. Was meldet eBay-Kleinanzeigen an das Finanzamt?
  15. Was lässt sich 2023 gut verkaufen?

Was muss man beim Verkauf im Internet beachten?

Manche, die online Produkte verkaufen, haben damit ihren Traumjob gefunden. Andere sind mit hohen Erwartungen in das Abenteuer Onlinebusiness gestartet und mussten nach wenigen Monaten feststellen, dass E-Commerce – vielleicht trotz wirtschaftlichem Erfolg – nicht ihre Erfüllung ist. Machen Sie sich deswegen vorab klar, welche Vor- und Nachteile auf Sie warten, wenn Sie Produkte im Internet verkaufen.

Haben Sie sich dafür entschieden, eigene Produkte online zu verkaufen, sollten Sie nicht übereilt eine Website aufsetzen, sondern systematisch vorgehen.

Produkt- und Marktauswahl entscheiden maßgeblich über den späteren Erfolg Ihres Onlinebusiness. Vielleicht haben Sie bereits eine Idee, welches Produkt Sie verkaufen möchten? Prüfen Sie kritisch, wie sich die Marktsituation gestaltet. Nutzen Sie verschiedene Methoden der Marktforschung: Führen Sie Befragungen bei potenziellen Kunden durch, lesen Sie aktuelle Marktstudien und analysieren Sie Wettbewerber.

Viele Einsteiger im Onlinebusiness gehen zu sehr von ihren eigenen Interessen aus und vernachlässigen darüber, herauszufinden, ob überhaupt eine ausreichende Nachfrage nach dem Produkt besteht.

Wenn Sie Onlineshops finden, die gleiche oder ähnliche Produkte vertreiben, wie Sie es planen, bewerten Sie dies positiv. Ein gewisses Maß an Wettbewerb zeigt, dass Sie eine lukrative Marktnische entdeckt haben. Gibt es zu viel Wettbewerb, sollten Sie Ihre Idee allerdings überdenken. Wenn der Markt von großen Playern beherrscht wird und die Nachfrage bereits gesättigt ist, wird es für Sie schwer, Fuß zu fassen.

Wie verkauft man am besten im Internet?

Beim Online Verkauf gibt es keine eine Lösung für alle. 

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, die Sie wählen können, und es wird ständig neue Wege geben, wie Sie Ihr Geschäft anpassen und erweitern können. 

Vergessen Sie nur nicht, dass Erfolg nicht einfach über Nacht kommt. 

Sind Sie mit Ihrer Entscheidung zufrieden? Sehr gut!

Jetzt müssen Sie nur noch wissen, welche Produkte Sie online verkaufen wollen. Wir haben auch einen Leitfaden für effektive Produktforschung geschrieben, also nehmen Sie sich die Zeit, die richtigen Produkte gründlich zu recherchieren.

Vielleicht wissen Sie bereits, was Sie online verkaufen möchten. Wenn ja, stellen Sie sicher, dass Sie die Realisierbarkeit Ihrer Produktideen wirklich unter Stress testen. 

Wie viel darf ich verkaufen ohne gewerblich zu handeln?

Kennen Sie das? Sie misten den Kleiderschrank aus oder unbenutzte Kinderspielsachen versauern in der Ecke, die für die Tonne zu schade sind? Nun spielen Sie mit dem Gedanken, diese Gegenstände auf einer Auktionsplattform oder auf einem Flohmarkt zu verkaufen. In diesem Falle agieren Sie als Privatverkäufer und erzielen durch den Verkauf von ungenutzten Gebrauchsgegenständen Einnahmen. Müssen diese aber versteuert oder bei der Einkommenssteuererklärung angeben werden? Das kommt darauf an!

Die gute Nachricht zu Beginn: Wenn Sie ab und zu etwas als Privatperson verkaufen, so tangiert das den Fiskus in der Regel nicht. Wenn Sie ausrangierte Gegenstände aus dem Haushalt oder auch Geschenke auf einer Auktionsplattform einstellen, müssen Sie keine rechtlichen Konsequenzen fürchten. In diesem Fall gilt der Privatverkauf als eine nicht gewerbliche Veräußerung. Sollten Sie allerdings regelmäßig und mit Gewinnabsicht etwas als Privatperson verkaufen, so sieht die Situation anders aus.

Bei einem Privatverkauf wird der Vertrag schriftlich oder mündlich geschlossen. Mündliche Kaufverträge gehen z. B. am Flohmarkt vonstatten. Manchmal ist es allerdings sinnvoll, auch als Privatperson etwas Schriftliches in den Händen zu halten. Hier gibt es keine gesetzlichen Vorgaben, wie ein Kaufvertrag unter Privatleuten gestaltet sein muss. Bei einem klassischen Verkauf auf dem Flohmarkt ist ein Vertragsabschluss aber meistens nicht notwendig.

Halten Sie folgende Informationen im Kaufvertrag fest, die Ihnen bei einem Streitfall dienen könnten:

Merken Sie sich: Ein Privatverkauf ist steuerfrei, wenn Sie nur ab und an etwas verkaufen und es sich dabei um Gebrauchsgegenstände handelt. Dazu gehören z. B. Kleidung, Bücher, Schuhe, Dekoartikel. Schmuck darf dagegen erst nach Ablauf eines Jahres weiterverkauft werden. Hier greift nämlich die Spekulationsfrist. Veräußerungen, die die Frist nicht einhalten, sind steuerpflichtig. Es handelt sich dabei nicht mehr um einen Privatverkauf, sondern um einen gewinnbringenden Wiederverkauf.

Ein Privatverkauf ist nicht steuerpflichtig, wenn Sie die Summe von 600 € pro Jahr an Verkaufserlösen nicht überschreiten. Diese Summe von 600 € gilt pro Person, so dass bei Eheleuten die Gesamtsumme von 1200 € geltend ist. Wird diese Grenze überstiegen, so müssen Sie den gesamten Gewinn in Ihrer Einkommenssteuererklärung unter dem Punkt „sonstige Einkünfte“ angeben.

Vorsicht Stolperfalle!

Was muss ich beachten wenn ich privat etwas verkaufe?

Wenn eine Privatperson eine Sache an eine andere Privatperson oder an einen Händler verkauft, nennt sich das Privatverkauf.

Beispiel: Frau Schmidt mistet ihren Kleiderschrank aus und verkauft ihren alten Hosenanzug bei eBay an Frau Müller.

Umgangssprachlich werden die Begriffe Gewährleistung und Garantie oft gleichgesetzt. Juristisch ist das jedoch falsch. Denn eine Garantie ist immer ein freiwilliges Versprechen des Herstellers oder Verkäufers. Der Verkäufer kann dabei selbst entscheiden, was die Garantie alles umfasst. Die Gewährleistung hingegen ist gesetzlich vorgeschrieben.

Laut § 433 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) ist ein Privatverkauf grundsätzlich ein Kaufvertrag wie jeder andere auch. Daher ist der Verkäufer per Gesetz zur sogenannten Gewährleistung verpflichtet. Das heißt, dass der Verkäufer für Mängel an seiner Ware einstehen muss. Bei einer mangelhaften Lieferung haben Sie in der Regel innerhalb von zwei Jahren das Recht, eine Reparatur oder einen Ersatz zu fordern. Die Zwei-Jahres-Frist beginnt mit der Übergabe beziehungsweise der Lieferung des gekauften Gegenstandes.

Achtung: Bei einem Privatverkauf können diese Gewährleistungsrechte komplett ausgeschlossen werden. Typischerweise enthalten solche Verkaufsanzeigen einen Haftungsausschluss wie: „Der Gegenstand wird unter Ausschluss der Sachmängelhaftung verkauft“ oder „Gekauft wie gesehen“. Das gilt allerdings nicht für Mängel, die die Funktionsfähigkeit des Gegenstands beeinträchtigen (§434 BGB). Und auch nicht für Mängel, die der Verkäufer arglistig verschweigt (§ 444 BGB). In beiden Fällen haftet immer der Verkäufer.

Was ist Pflicht beim Online Shop?

Die Formulare für die Widerrufsbelehrung und die Widerrufsformulare im Warenverkauf und für Dienstleistungen haben sich zum 28. Mai 2022 geändert.

Für die Änderungen gab es keine Übergangsfrist! Das bedeutet, dass seit 28.Mai 2022 die neuen Formulare eingestellt sein müssen.

Die Formulare für die Widerrufsbelehrung und die Widerrufsformulare im Warenverkauf und für Dienstleistungen haben sich zum 28. Mai 2022 geändert.

Für die Änderungen gab es keine Übergangsfrist! Das bedeutet, dass seit 28.Mai 2022 die neuen Formulare eingestellt sein müssen.

Werden trotzdem noch die alten Muster verwendet, würde das dazu führen, dass die Widerrufsfrist für Verbraucher nicht mehr 14 Tage beträgt, sondern dass der Onlineeinkauf auch noch nach 12 Monaten und 14 Tagen widerrufen werden könnte. Ferner drohen dem Onlinehändler kostenpflichtige Abmahnungen.

© Tony Schnagl by pexels

Wie viel darf ich im Internet verkaufen?

„Grundsätzlich sind private Veräußerungsgeschäfte komplett steuerfrei. Wer normale Gebrauchsgegenstände wie zum Beispiel Bekleidung oder Bücher kauft und wiederverkauft, braucht keine Steuern für den Verkauf zahlen“, so Mark Weidinger aus dem Vorstand der Lohi.

Anders sieht es aus, wenn man beispielsweise Schmuck innerhalb eines Jahres wieder zu Geld macht. Für Gegenstände, die nicht dem täglichen Gebrauch zugeordnet werden, gilt eine Spekulationsfrist von zwölf Monaten. Innerhalb dieses Zeitraums müssen auch Privatverkäufe versteuert werden. In diesem Fall muss der Gewinn in der Einkommenssteuererklärung aber nur dann angegeben werden, wenn er 600 Euro im Veranlagungszeitraum übersteigt. „Bei Eheleuten, die zusammen veranlagt sind, kann eine nicht ausgeschöpfte Freigrenze leider nicht auf den Ehepartner übertragen werden“, erklärt Mark Weidinger. Wird die Freigrenze überschritten, so ist der Gesamtgewinn als „sonstige Einkünfte“ zu versteuern und nicht nur der die Freigrenze übersteigende Betrag. Es kommt der persönliche Einkommenssteuersatz zum Tragen.

Welches Produkt wird am meisten verkauft?

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Toilettenpapierrollen, Hamburger, Schulhefte, Sprudelflaschen, ÖPNV-Fahrkarten? Es würde mich mal interessieren, welche Produkte hierzulande am meisten verkauft werden!

Wann meldet Ebay an das Finanzamt?

Steuern. Ein neues Gesetz verpflichtet Online-Verkaufs­portale besonders aktive Verkäufer an die Finanzbehörden zu melden. Die Meldung allein führt aber nicht gleich in eine Steuer­pflicht. © Adobe Stock / Claudio Divizia

Mit Privatverkäufen auf Ebay lassen sich hübsche Neben­verdienste erzielen. Die sind oft, aber nicht immer steuerfrei. Stiftung Warentest nennt fünf Steuerfallen.

Was meldet Ebay-Kleinanzeigen an das Finanzamt?

Wer viel und oft privat gebrauchte oder selbst gebastelte Dinge auf Online-Marktplätzen wie Ebay, Etsy oder Vinted verkauft, könnte in eine Steuerfalle tappen, erklärt professorfinanzen. Der Grund dafür: Seit dem 1. Januar 2023 müssen Online-Plattformen alle Einnahmen ans Finanzamt melden. Damit soll mehr Steuergerechtigkeit erreicht werden.

Möglich macht es das neue „Plattformen-Steuertransparenzgesetz“. Darüber hinaus sind die Plattformen verpflichtet, folgende Daten ihrer Kunden ans Finanzamt zu senden:

  • Wer verdient wie viel mit welchen Verkäufen?
  • Was meldet Ebay dem Finanzamt?

    Seit dem 1. Januar 2023 gilt das Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG). Dieses besagt, dass Online-Portale dem Bundeszentralamt für Steuern Daten über Transaktionen auf ihrer Plattform melden müssen – und zwar nicht nur von professionellen Händlern sondern auch von Privatpersonen. Solche Daten konnten Steuerfahnder bei Verdacht auf Steuerbetrug auch bisher schon bei den Plattformen erfragen. Nun können sie noch leichter feststellen, ob ein Nutzer auf seine Einnahmen hätte Steuern zahlen müssen. Das Gesetz zielt vor allem auf professionelle Schwarzhändler, aber auch Privatverkäufer können von der Meldepflicht betroffen sein. 

    Wie starte ich mit einem Online-Shop?

    Wenn du darüber nachdenkst, wie du einen Online-Store startest, gibt es ein paar wichtige Dinge, die du zu dessen Aufbau benötigst. Zunächst die technischen Komponenten:

    Wenn du bereits selbst ein Produkt kreiert hast – ganz gleich, ob es eine Bekleidungslinie, eine mobile App oder irgendetwas dazwischen ist – dann bist du auf dem richtigen Weg zu einem großartigen Start. Wenn du jedoch noch immer Ausschau nach der nächsten großen Produktidee hältst, solltest du bei deiner Suche bestimmte Punkte beachten.

    Wie viel kostet ein Online-Shop?

    Die meisten Onlineshops werden nicht individuell entwickelt. Das würde viel zu lange dauern, sehr teuer werden und viel Zeit in Anspruch nehmen. Viel einfacher und günstiger ist es, wenn du auf ein bewährtes Shopsystem setzt. 

    Damit kannst du auch als Laie mit ein paar Mausklicks einen eigenen Onlineshop zusammenstellen. Natürlich ist dann dein Shop noch lange nicht fertig. Du musst zum Beispiel noch weitere Seiten für deinen Shop einrichten und auch deine Artikel einstellen.

    Wenn du die vorgefertigten Shop-Seiten an deine Vorstellungen anpassen willst, dann musst du auch dafür ein wenig Zeit einkalkulieren. Die Shopsysteme sind aber so benutzerfreundlich, dass du das nach einer Einarbeitungsphase problemlos hinbekommst.

    Wenn du dich für ein Cloud-Shopsystem wie Shopify oder Jimdo entscheidest, dann sind die Kosten für die Domain und das Hosting bereits im monatlichen Preis für das Shopsystem mit inbegriffen.

    Bei den kostenlosen Open Source-Systemen wie WooCommerce fallen indirekte Kosten für Domain und Hosting an. Du brauchst eine Website, auf der WordPress läuft. Weshalb? Ganz einfach: WooCommerce ist ein Plug-in für WordPress.

    Denkst du jetzt: „Halt, stop!“, weil du keine Ahnung hast, wie man WordPress auf einer Website installiert und zum Laufen bringt? Das musst du gar nicht. In der Regel kannst du das bei einem Webhosting-Anbieter WordPress einfach per Knopfdruck erledigen.

    Ist es steuerfrei online zu verkaufen?

    Laut § 5 PStTG müssen folgende Tätigkeiten gemeldet werden, wenn sie gegen eine Vergütung erbracht werden:

    • die zeitlich begrenzte Überlassung von Nutzungen und anderen Rechten jeder Art an unbeweglichem Vermögen (z.B. Vermietung einer (Ferien)Wohnung über AirBnB und ähnliche Anbieter),

    • die Erbringung persönlicher Dienstleistungen (z.B. Handwerkertätigkeiten, Reinigung, Lieferdienst usw.),

    • der Verkauf von Waren (z.B. gebrauchte Kinderkleidung, Bücher, selbst hergestellte Waren usw.),

    • die zeitlich begrenzte Überlassung von Nutzungen und anderen Rechten jeder Art an Verkehrsmitteln (z.B. die Vermietung des eigenen Wohnmobils an andere Urlauber).

    Was meldet eBay-Kleinanzeigen an das Finanzamt?

    Hintergrund ist das Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) der Bundesregierung. Es wurde im November von Bundestag und Bundesrat verabschiedet. Laut Gesetz gibt es eine „große Anzahl von Personen und Unternehmen“, die Verkaufsplattformen wie Ebay, Vinted, Etsy, Amazon Marketplace oder Ebay Kleinanzeigen nutzen, um Einkünfte zu erzielen. Diese Einnahmen werden wiederum nicht an das Finanzamt gemeldet.

    Das neue Gesetz soll Transparenz schaffen.

    Eine Nachzahlung müssen die betroffenen Privatpersonen allerdings nur im Extremfall fürchten. Vielmehr nimmt die Finanzbehörde möglicherweise die Steuererklärung unter die Lupe und könnte Rückfragen stellen.

    Was lässt sich 2023 gut verkaufen?

    Bitte lächeln, du bist bei der Versteckten Kamera! Vielleicht nicht ganz aber neue Produkte wie diese kleine Kamera sind so unauffällig, dass niemand jemals erwarten würde, dass es etwas anderes als ein USB-Ladegerät ist. 

    Wir wollen hier nicht für versteckte Kameras werben oder sie gar verkaufen, aber manchmal muss man einfach auf Nummer sicher gehen. Zum Beispiel, wenn du ein Geschäftsinhaber eines lokalen Geschäfts bist oder in deiner Abwesenheit deine Wohnung im Auge behalten möchtest. Manchmal ist eine versteckte Kamera genau das, was du brauchst, um dein Geschäft oder dein Eigentum zu schützen. Die Sicherheitsbranche befindet sich aktuell in einem Aufwärtstrend, weshalb dieses relativ neue Produkt noch länger stark nachgefragt sein wird.