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Ist die Debitkarte Die neue EC-Karte?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Ist die Debitkarte Die neue EC-Karte?
  2. Welche Karten gehören zu EC?
  3. Ist die Visa Debit eine EC-Karte?
  4. Was ist eine EC Debitkarte?
  5. Wo ist der Unterschied zwischen EC und Debitkarte?
  6. Warum wird die EC-Karte abgeschafft?
  7. Was ist der Unterschied zwischen einer EC-Karte und einer Debitkarte?
  8. Wie heißt die EC-Karte jetzt?
  9. Was ist der Unterschied zwischen einer Debitkarte und EC-Karte?
  10. Was ist der Unterschied zwischen einer Girocard und einer Debitkarte?
  11. Warum gibt es keine EC-Karte mehr?
  12. Was kommt anstatt der EC-Karte?
  13. Was ist der Unterschied zwischen Debitkarte und EC-Karte?
  14. Wo wird die Debitkarte nicht akzeptiert?
  15. Welche Nachteile hat die Debitkarte?

Ist die Debitkarte Die neue EC-Karte?

Das Wichtigste in Kürze

  • Viele Banken und Sparkassen verlangen mittlerweile Entgelte für Karten, mit denen man bargeldlos bezahlen kann.
  • Giro-, Debit- und Kreditkarten unterscheiden sich vor allem in der Art der Belastung des Kontos.
  • Die Debitkarte

    Im ursprünglichen Sinne bezeichnet eine Debitkarte ganz allgemein eine Zahlungskarte, die Geld direkt vom Girokonto des Besitzers abbucht. Umgangssprachlich wird sie auch Bankkarte, Sparkassenkarte, EC-Karte oder eben Girokarte genannt. Mit ihr kann man am Geldautomaten Bargeld abheben oder Waren und Dienstleistungen bargeldlos bezahlen. Debitkarten sind keine Kreditkarten. Alle Buchungen der Karte werden direkt vom Konto eingezogen. Für Kautionen, zum Beispiel beim Leihen eines Mietwagens, kann sie daher nicht genutzt werden.

    Welche Karten gehören zu EC?

    EC-Karten wurden bereits 2007 abgeschafft, um das deutsche Zahlungssystem zu vereinheitlichen. Die neu eingeführte Girocard soll darüber hinaus den bargeldlosen Zahlungsverkehr innerhalb der EU vereinfachen und die internationale Akzeptanz deutscher Debit-Karten erhöhen.

    Fälschlicherweise wird der Begriff „EC-Karte“ umgangssprachlich immer noch häufig als Synonym für Girocard verwendet. Wenn wir im folgenden Text von EC-Karten sprechen, sind, sofern nicht anders angegeben, Girocards gemeint.

    Ist die Visa Debit eine EC-Karte?

    von: Hagen Föhr

    BILD-Experte für Finanzprodukte

    02.08.2023

    Eine Debitkarte ist eine Bankkarte, bei der die Kartenumsätze direkt von einem angebundenen Girokonto abgebucht werden.

    Die Girocard oder auch EC-Karte sowie die Debitkarten von Visa oder Mastercard, sind klassische Beispiele für diese Kartenart.

    Umgangssprachlich wird die Debitkarte auch als Bankkarte, Sparkassenkarte oder Bankomatkarte bezeichnet.

    Eine Debitkarte ist eine Bankkarte, die von Banken oder Sparkassen zu einem Girokonto ausgegeben wird, im Volksmund werden diese Karten oft als EC-Karten bezeichnet.

    • Abrechnungsart: Kreditkarten und Debitkarten unterscheiden sich durch die Art und Weise der Abrechnung. Bei Debitkarten werden getätigte Umsätze direkt vom Girokonto eingezogen, bei Kreditkarten findet die Abrechnung gesammelt, meist einmal im Monat statt.
    • Bargeld abheben: Zwar kann mit beiden Kartenarten Bargeld abgehoben werden, mit einer Debitkarte ist dies jedoch oft nur bei der herausgebenden Bank bspw. Sparkasse, gebührenfrei möglich. Kreditkarten hingegen bieten oft weltweit kostenlose Abhebungen an vielen Millionen Geldautomaten an.
    • Bargeldlos bezahlen: Solange in Euro bezahlt wird, können Kredit- und Debitkarten sehr ähnlich eingesetzt werden, sei es an der Supermarktkasse oder im Restaurant, wird jedoch eine Zahlung in Fremdwährung getätigt, so fallen bei den meisten Debitkarten Gebühren an. Einige Kreditkartenanbieter hingegen verzichten gänzlich auf diese sog. Fremdwährungsgebühr.
    • Aussehen der Karte: EC- und Debitkarten können vor allem durch die Art des Kartendesigns von Kreditkarten unterschieden werden, denn die Kartennummer sowie der Name des Inhabers werden hier flach und ohne jegliche Haptik aufgedruckt, die Informationen auf Kreditkarten sind üblicherweise hochgeprägt.
    • Kontobindung: Debitkarten sind an ein Girokonto der herausgebenden Bank gekoppelt über das auch die Abrechnung stattfindet, Kreditkarten können oft auch ohne Konto beantragt und über ein bereits bestehendes Konto abgerechnet werden.
    • Meist ohne Jahresgebühr
    • Viele Angebote mit kostenlosem Girokonto
    • Volle Kostenkontrolle, da kein Kreditrahmen

    Was ist eine EC Debitkarte?

    Früher war die Welt einfach. Zum Giro­konto bekamen Kundinnen und Kunden eine EC-Karte – heute offiziell Girocard genannt – für das Bezahlen mit Karte und vierstel­liger Geheimzahl. Wer eine Kreditkarte brauchte, buchte diese meistens bei seinem Giro­konto­anbieter kosten­pflichtig hinzu.

    Doch in den Markt ist Bewegung gekommen. Banken setzen zunehmend auf sogenannte Debitkarten der Kreditkarten-Anbieter Mastercard und Visa. Die Girocard bleibt beim Giro­konto außen vor oder wird optional weiter und immer häufiger kosten­pflichtig angeboten. Banken bieten jetzt aber auch digitale Girocards an, mit denen mobiles Bezahlen mit dem Handy möglich ist. Das geht mit Kreditkarten von Mastercard und Visa schon länger.

    Die neuen Debitkarten vereinen die Vorteile von Girocard und Kreditkarte: die Kontrolle über die Ausgaben, weil der Umsatz sofort vom Giro­konto abge­bucht wird, die Möglich­keit, online zu zahlen, und die Akzeptanz über­all im Ausland.

    Wo ist der Unterschied zwischen EC und Debitkarte?

    Berlin. 

    Ist die herkömmliche EC-Karte bald Geschichte? Was ist eine Debitkarte – und worin besteht der Unterschied? Mit diesen Fragen fühlen sich aktuell viele Menschen konfrontiert, denn: Immer mehr Banken händigen Debitkarten aus. Lesen Sie hier: Diese Bank schafft die kostenlose EC-Karte ab.

    Warum wird die EC-Karte abgeschafft?

    Immer mehr Menschen in Deutschland zahlen lieber mit der Karte, Bargeld nimmt mittlerweile eine weniger wichtige Funktion ein. In anderen europäischen und internationalen Ländern ist die Kartenzahlung schon länger die vorreitende Zahlungsmethode. Die Girocard mit Maestro-Funktion erlaubte es Menschen aus Deutschland, auch im Ausland Geld abzuheben oder in Geschäften mit der Karte zu bezahlen. Maestro wurde vom US-Unternehmen Mastercard angeboten, ab 1. Juli 2023 hat das ein Ende.

    Ab diesem Tag werden zumindest keine neuen Karten mit Maestro-Funktion mehr herausgegeben. Die gute Nachricht für alle Verbraucher mit einer Maestro-Karte: Bis dahin ausgestellte Girokarten behalten ihre Gültigkeit bis zum ausgewiesenen Ablaufdatum. Wie die Verbraucherzentrale mitteilt, können Banken sich jedoch vorzeitig dazu entscheiden, ein anderes System als Maestro zu verwenden. Unter Umständen führt das dazu, dass die ausgegebene EC-Karte mit Maestro-Funktion nicht so lange genutzt werden kann, wie angegeben wurde.

    Was ist der Unterschied zwischen einer EC-Karte und einer Debitkarte?

    Berlin. 

    Ist die herkömmliche EC-Karte bald Geschichte? Was ist eine Debitkarte – und worin besteht der Unterschied? Mit diesen Fragen fühlen sich aktuell viele Menschen konfrontiert, denn: Immer mehr Banken händigen Debitkarten aus. Lesen Sie hier: Diese Bank schafft die kostenlose EC-Karte ab.

    Wie heißt die EC-Karte jetzt?

    Nein, erstmal gilt das nur für neu ausgestellte Girokarten. Die Übergangsregelung für die alten Girokarten greift jedoch maximal bis Ende 2027, dann brauchen die Verbraucher neue Karten. Falls Ihre Bank bisher Maestro nutzt, wird sie Sie rechtzeitig informieren, ob Ihre nächste Girocard nur noch in Deutschland funktioniert oder ob sie die Karte mit einer anderen Funktion ausstatten wird.

    Teilweise geben einige Banken jetzt schon Girokarten ohne einen zweiten Partner (wie Maestro von Mastercard) aus, darunter Comdirect. Diese Karten werden teilweise in Deutschland in Läden nicht akzeptiert. Das liegt dann daran, dass das Kartenlesegerät (oft von SumUp) nicht an das deutsche Girocard-System angeschlossen ist und Zahlungen nur über die Infrastuktur von Mastercard oder Visa abwickeln kann.

    Was ist der Unterschied zwischen einer Debitkarte und EC-Karte?

    Nein, erstmal gilt das nur für neu ausgestellte Girokarten. Die Übergangsregelung für die alten Girokarten greift jedoch maximal bis Ende 2027, dann brauchen die Verbraucher neue Karten. Falls Ihre Bank bisher Maestro nutzt, wird sie Sie rechtzeitig informieren, ob Ihre nächste Girocard nur noch in Deutschland funktioniert oder ob sie die Karte mit einer anderen Funktion ausstatten wird.

    Teilweise geben einige Banken jetzt schon Girokarten ohne einen zweiten Partner (wie Maestro von Mastercard) aus, darunter Comdirect. Diese Karten werden teilweise in Deutschland in Läden nicht akzeptiert. Das liegt dann daran, dass das Kartenlesegerät (oft von SumUp) nicht an das deutsche Girocard-System angeschlossen ist und Zahlungen nur über die Infrastuktur von Mastercard oder Visa abwickeln kann.

    Was ist der Unterschied zwischen einer Girocard und einer Debitkarte?

    Früher war die Welt einfach. Zum Giro­konto bekamen Kundinnen und Kunden eine EC-Karte – heute offiziell Girocard genannt – für das Bezahlen mit Karte und vierstel­liger Geheimzahl. Wer eine Kreditkarte brauchte, buchte diese meistens bei seinem Giro­konto­anbieter kosten­pflichtig hinzu.

    Doch in den Markt ist Bewegung gekommen. Banken setzen zunehmend auf sogenannte Debitkarten der Kreditkarten-Anbieter Mastercard und Visa. Die Girocard bleibt beim Giro­konto außen vor oder wird optional weiter und immer häufiger kosten­pflichtig angeboten. Banken bieten jetzt aber auch digitale Girocards an, mit denen mobiles Bezahlen mit dem Handy möglich ist. Das geht mit Kreditkarten von Mastercard und Visa schon länger.

    Die neuen Debitkarten vereinen die Vorteile von Girocard und Kreditkarte: die Kontrolle über die Ausgaben, weil der Umsatz sofort vom Giro­konto abge­bucht wird, die Möglich­keit, online zu zahlen, und die Akzeptanz über­all im Ausland.

    Warum gibt es keine EC-Karte mehr?

    Immer mehr Geldinstitute verlangen eine Gebühr für die Girocard. Steht die Karte vor dem Aus? Foto: Jarmoluk / pixabay

    Wer im Geschäft nicht bar bezahlt, der greift in Deutschland in den allermeisten Fällen zur Girocard - oder EC-Karte. Die EC-Karte ist ursprünglich ein Bezahlsystem deutscher Banken. Durch Partnerunternehmen war es aber dennoch für Verbraucher möglich, mit der Karte auch im Ausland zu bezahlen. "Maestro" von Mastercard und "V-Pay" von Visa sind die beiden bekanntesten Partner, die die Auslandsbezahlung ermöglicht haben. Seit März 2021 ist klar, dass es "Maestro" ab Juli 2023 nicht mehr geben wird. Auch Visa könnte nachziehen. Jetzt verlangen immer mehr Banken bereits Gebühren für die normale Girocard. Steht die EC-Karte vor dem Aus?

    Was kommt anstatt der EC-Karte?

    Gerade in Deutschland, so schreibt es die Verbraucherzentrale, werde das Bezahlsystem mit EC-Karte und Maestro-Funktion sehr häufig verwendet – „gerade im stationären Handel“. Und eben auch besonders stark im Ausland. Und das wird jetzt zum Problem. Damit deutsche Kontoinhaber bei Auslandsaufenthalten entspannt bezahlen können, so heißt es im Bericht, ist es „bisher üblich, dass die Banken zusätzlich eine Maestro- oder V-Pay-Funktion anbieten“.

    Diese beiden Systeme stammen von US-Unternehmen – Mastercard und Visa – und bieten eine ähnliche Funktionalität. Jetzt streicht Mastercard sein System. Ab 1. Juli 2023 dürfen keine neuen Karten mehr mit Maestro-Funktion vergeben werden. Bereits ausgestellte und noch gültige Karten können bis zum Ablaufdatum genutzt werden. Aber warum wird das beliebte System für die EC-Karte überhaupt abgeschafft?

    Was ist der Unterschied zwischen Debitkarte und EC-Karte?

    Nein, erstmal gilt das nur für neu ausgestellte Girokarten. Die Übergangsregelung für die alten Girokarten greift jedoch maximal bis Ende 2027, dann brauchen die Verbraucher neue Karten. Falls Ihre Bank bisher Maestro nutzt, wird sie Sie rechtzeitig informieren, ob Ihre nächste Girocard nur noch in Deutschland funktioniert oder ob sie die Karte mit einer anderen Funktion ausstatten wird.

    Teilweise geben einige Banken jetzt schon Girokarten ohne einen zweiten Partner (wie Maestro von Mastercard) aus, darunter Comdirect. Diese Karten werden teilweise in Deutschland in Läden nicht akzeptiert. Das liegt dann daran, dass das Kartenlesegerät (oft von SumUp) nicht an das deutsche Girocard-System angeschlossen ist und Zahlungen nur über die Infrastuktur von Mastercard oder Visa abwickeln kann.

    Wo wird die Debitkarte nicht akzeptiert?

    Comdirect, C24, DKB: Vor allem Direktbanken empfehlen ihren Kunden Debit- statt Kreditkarten und bieten bisweilen gar keine Girocards mehr an. Das Argument: Die neuen Karten vereinen angeblich die Vorteile von Giro- und Kreditkarte. Angeführt werden zum einen die weltweite Akzeptanz, zum  zweiten die Möglichkeit online zu zahlen und drittens die Kontrolle über die Ausgaben, weil der Umsatz anders als bei der klassischen Kreditkarte sofort vom Giro­konto abge­bucht wird.

    Debitkarten sollen nach dem Willen großer Teile der Bankbranche die gute alte Girocard (früher EC-Karte) ablösen. Wie bei dieser bucht die Bank die Umsätze ohne Zeit­verzögerung direkt und in voller Höhe vom Giro­konto ab, während bei der Kreditkarte die Umsätze nur einmal im Monat gesammelt per Last­schrift vom Giro­konto einge­zogen werden. Debitkarten von Visa oder Mastercard erkennt man sehr leicht am Zusatz „Debit“ auf der Karte.

    Welche Nachteile hat die Debitkarte?

    Eine Debitkarte dient vor allem dazu, bargeldlos zu bezahlen sowie Bargeld am Automaten abheben zu können. Die Karte ist mit einer geheimen PIN gesichert. Neben dem Einstecken in ein Kartenlesegerät ist inzwischen auch das kontaktlose Zahlen sehr verbreitet. Dies funktioniert über einen NFC-Chip in der Karte. Die Debitkarte muss nur aufgelegt werden, damit die Zahlungsinformationen weitergeleitet werden können.

    Da die Karte in der Regel an ein Girokonto gekoppelt ist, wird diese Transaktion auch direkt vom Konto abgebucht. Maximal einige Werktage liegen zwischen der Kartenzahlung und der Abbuchung deines Kontos. Zahlst du mit der Debitcard, benötigst du also entsprechendes Guthaben auf deinem Konto.

    Da Debitkarten im deutschen Raum sehr gängig sind, während in Ländern wie den USA viel häufiger Kreditkarten zum Einsatz kommen, gibt es hier manchmal Verwechslungsgefahr und Unsicherheiten. Dies hängt mit der größten Gemeinsamkeit zusammen: Sowohl Debitkarten als auch Kreditkarten machen es möglich, unterwegs oder online bargeldlos zu bezahlen. Doch sowohl das Abrechnungssystem, das digitale Bezahlsystem, das dahintersteckt, als auch Konto- und Kartendetails können sich unterscheiden.