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Wie viel kWh Strom verbraucht ein Einfamilienhaus?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie viel kWh Strom verbraucht ein Einfamilienhaus?
  2. Wie viel Strom verbraucht ein Einfamilienhaus im Monat?
  3. Sind 5000 kWh viel?
  4. Wie viel Strom bei 100 qm?
  5. Wie viel kWh ist normal?
  6. Was sind die Stromfresser?
  7. Was sind die größten Stromfresser?
  8. Wie viel verbraucht ein Kühlschrank pro Tag?
  9. Wie viel kWh für 120 qm?
  10. Sind 6000 kWh viel?
  11. Was zieht nachts Strom?
  12. Was kostet es wenn der Fernseher den ganzen Tag läuft?
  13. Wie viel Strom verbraucht eine Geschirrspülmaschine?
  14. Was kostet eine Stunde Backofen bei 250 Grad?
  15. Wie viel kW für 150 qm?

Wie viel kWh Strom verbraucht ein Einfamilienhaus?

Der Stromverbrauch in einem Einfamilienhaus ist grundsätzlich höher als in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Das liegt daran, dass der Wohnraum in der Regel größer ist und weitere Außenflächen wie ein Garten oder eine Garage dazukommen, die mit Strom versorgt werden. Außerdem nutzen die Bewohner eines Einfamilienhauses zum Beispiel die Außenbeleuchtung oder eine Heizpumpe allein, die Stromkosten dafür werden nicht auf mehrere Wohnungen aufgeteilt.

Der durchschnittliche Stromverbrauch in einem Einfamilienhaus liegt bei rund 3.000 kWh. Dieser Richtwert gilt für ein Haushalt, in dem zwei Personen wohnen. Wie hoch der Stromverbrauch im Einfamilienhaus genau ist, hängt natürlich vor allem davon ab, wie viele Personen zusammenwohnen. Klar: Je mehr Personen, desto mehr Strom wird verbraucht. Allerdings nimmt der Pro-Kopf-Stromverbrauch mit jeder weiteren Person ab. Der Stromspiegel von co2online zeigt die durchschnittlichen Verbrauchswerte im Einfamilienhaus: 

  • Der Stromverbrauch eines 1-Personen-Haushaltes liegt bei 2.300 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr. Bei einem durchschnittlichen Strompreis pro kWh von aktuell 0,46 Euro (laut Strompreisanalyse des BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft, Stand Februar 2023) macht das 1.078 Euro Stromkosten. 
  • Zwei Personen verbrauchen 3.000 kWh und zahlen 1.407 Euro jährlich.
  • Bei drei Personen in einem Einfamilienhaus sind es im Durchschnitt 3.500 kWh (1.641 Euro).
  • Vier Personen kommen jährlich zusammen auf 4.000 kWh und zahlen 1.876 Euro. 
  • Und ein Fünf-Personen-Haushalt verbraucht 5.000 kWh Strom im Jahr, was 2.345 Euro Stromkosten bedeutet.

Wie viel Strom verbraucht ein Einfamilienhaus im Monat?

In regelmäßigen Abständen erstellt euer Stromanbieter auf Grundlage des aktuellen Zählerstands die Stromrechnung. Sie setzt sich aus zwei Komponenten zusammen:

  • Grundpreis: Die Grundgebühr ist eine feste Größe und fällt unabhängig vom Stromverbrauch an. Sie ist vom gewählten Tarif abhängig und umfasst sämtliche Leistungen des Anbieters. Möglicherweise müsst ihr eine zusätzliche Zählergebühr zahlen. Diese wird in den meisten Fällen aber über den Grundpreis abgerechnet.
  • Arbeitspreis: Die Arbeitsgebühr ist variabel und umfasst den tatsächlichen Stromverbrauch – inklusive Mehrwertsteuer, Transport und Konzessionsabgabe. Der Verbrauch wird pro Kilowattstunde abgerechnet. Die Höhe hängt vom aktuellen Kilowattpreis ab. 

Basierend auf dem Vorjahresverbrauch schätzt der Stromanbieter den voraussichtlichen Verbrauch im Folgejahr. Er legt entsprechend eine Abschlagzahlung fest. Diese ist monatlich fällig. Wer am Ende eines Abrechnungszeitraums weniger verbraucht hat als er eingezahlt hat, bekommt die Differenz erstattet. Ansonsten müsst ihr eine Nachzahlung leisten.

In den letzten zwei Jahren sind die Energiepreise durchweg gestiegen. 2022 haben die politischen Entwicklungen Rekordwerte verursacht. Die Stromkosten lagen bei durchschnittlich 43 Cent pro kWh. Für Entlastung sorgt seit März 2023 die Strompreisbremse bei Tarifen über 40 Cent pro kWh. Die Preisentwicklung gibt Hoffnung: Im Juni 2023 zahlen Neukunden 29,23 Cent pro kWh. 

Um die monatlichen Kosten zu berechnen, müsst ihr euren Verbrauch kennen und diesen mit dem Kilowattstundenpreis multiplizieren. Zum Beispiel: 5.000 kWh Strom kosten euch im Jahr bei einem Strompreis von 30 Cent pro kWh 1.500 Euro. Die durchschnittlichen Stromkosten pro Monat liegen damit bei 125 Euro.

Grundsätzlich ist der Strompreis stark von den Entwicklungen der Gaspreise abhängig. In den kommenden Jahren ist einer Prognose des vbw (Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.) zufolge mit einem weiterhin volatilen Strommarkt zu rechnen. Ab 2024 würden die Preise zurückgehen, sich mittel- und langfristig aber auf einem höheren Niveau einpendeln als vor der Energiekrise. 

Sind 5000 kWh viel?

In regelmäßigen Abständen erstellt euer Stromanbieter auf Grundlage des aktuellen Zählerstands die Stromrechnung. Sie setzt sich aus zwei Komponenten zusammen:

  • Grundpreis: Die Grundgebühr ist eine feste Größe und fällt unabhängig vom Stromverbrauch an. Sie ist vom gewählten Tarif abhängig und umfasst sämtliche Leistungen des Anbieters. Möglicherweise müsst ihr eine zusätzliche Zählergebühr zahlen. Diese wird in den meisten Fällen aber über den Grundpreis abgerechnet.
  • Arbeitspreis: Die Arbeitsgebühr ist variabel und umfasst den tatsächlichen Stromverbrauch – inklusive Mehrwertsteuer, Transport und Konzessionsabgabe. Der Verbrauch wird pro Kilowattstunde abgerechnet. Die Höhe hängt vom aktuellen Kilowattpreis ab. 

Basierend auf dem Vorjahresverbrauch schätzt der Stromanbieter den voraussichtlichen Verbrauch im Folgejahr. Er legt entsprechend eine Abschlagzahlung fest. Diese ist monatlich fällig. Wer am Ende eines Abrechnungszeitraums weniger verbraucht hat als er eingezahlt hat, bekommt die Differenz erstattet. Ansonsten müsst ihr eine Nachzahlung leisten.

In den letzten zwei Jahren sind die Energiepreise durchweg gestiegen. 2022 haben die politischen Entwicklungen Rekordwerte verursacht. Die Stromkosten lagen bei durchschnittlich 43 Cent pro kWh. Für Entlastung sorgt seit März 2023 die Strompreisbremse bei Tarifen über 40 Cent pro kWh. Die Preisentwicklung gibt Hoffnung: Im Juni 2023 zahlen Neukunden 29,23 Cent pro kWh. 

Um die monatlichen Kosten zu berechnen, müsst ihr euren Verbrauch kennen und diesen mit dem Kilowattstundenpreis multiplizieren. Zum Beispiel: 5.000 kWh Strom kosten euch im Jahr bei einem Strompreis von 30 Cent pro kWh 1.500 Euro. Die durchschnittlichen Stromkosten pro Monat liegen damit bei 125 Euro.

Grundsätzlich ist der Strompreis stark von den Entwicklungen der Gaspreise abhängig. In den kommenden Jahren ist einer Prognose des vbw (Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.) zufolge mit einem weiterhin volatilen Strommarkt zu rechnen. Ab 2024 würden die Preise zurückgehen, sich mittel- und langfristig aber auf einem höheren Niveau einpendeln als vor der Energiekrise. 

Wie viel Strom bei 100 qm?

Zuständiger Redakteur für die Bereiche Kredit und Strom & Gas

Verglichen mit einem Haus­halt, in dem mehr Perso­nen leben, ist der Strom­verbrauch eines 2-Personen-Haus­halts in einem Mehrfamilienhaus mit durch­schnitt­lich 2.000 kWh im Jahr relativ hoch. Das ist einfach zu begrün­den, denn wer zu zweit lebt, ist meist trotzdem aus­gestat­tet wie eine mehr­köpfige Familie oder WG. Auch im 2-Personen-Haus­halt finden sich in der Regel Kühl­schrank, Fern­seher und andere elek­trische Geräte – nur dass der Strom­verbrauch hierfür auf ledig­lich zwei Perso­nen verteilt wird. Und das führt zu höhe­ren Pro-Kopf-Kosten: Zwei Perso­nen müssen derzeit mit einer jähr­lichen Summe in Höhe von rund 725 € für ihren Strom­verbrauch kalkulieren.

Wie viel kWh ist normal?

Für Deutschland gilt: 2 Personen verbrauchen durchschnittlich 2.000 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr im Mehrfamilienhaus bzw. 3.000 kWh im Einfamilienhaus (ohne Warmwasser). Bei einem Strompreis von 40 Cent pro kWh (Durchschnitt 2022) entspricht das Stromkosten in Höhe von 800 bzw. 1.200 Euro. 

Der gesamte Stromverbrauch 2022 beträgt in Deutschland 519 Milliarden Kilowattstunden. Das hat der BDEW  (Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft) mitgeteilt. Private Haushalte verursachten dabei etwa ein Viertel des gesamten Stromverbrauchs.

Wie sich der Stromverbrauch auf die unterschiedlichen Haushaltsbereiche verteilt, zeigt diese Grafik:

Viele Menschen in Deutschland leben in einem 2-Personen-Haushalt. Lesen Sie hier, welcher Stromverbrauch in der Wohnung und im Einfamilienhaus im Durchschnitt liegt. Anhand von zwei Tipps berechnen wir das Stromspar-Potenzial in kleinen Haushalten.

Stromverbrauch: 2-Personen-Haushalt

In großen Haushalten sorgen viele Geräte oft für einen erhöhten Stromverbrauch. Doch welcher Verbrauch fällt in den Durchschnitt, welcher ist bereits höher als in vergleichbaren Haushalten? Und wie kann effektiv Strom gespart werden?

Stromverbrauch: 4-Personen-Haushalt

Was sind die Stromfresser?

Stromfresser sind Geräte, die einen massiven Anteil an den Energiekosten auf Ihrer Stromrechnung ausmachen. Es ist gut, die Stromfresser im Haushalt zu kartieren. Wenn Sie wissen, welches Gerät ein Stromfresser ist, können Sie es sparsamer einsetzen. Das ist großartig, wenn Sie bei Ihrer Stromrechnung sparen möchten.

Oft befinden sich mehrere Stromfresser im Haushalt, welche unentdeckt bleiben. Hierbei handelt es sich meistens um heimliche Stromfresser. Denn Sie kennen den Verbrauch dieser Geräte meist nicht, da sie selbst im Standby-Modus oder an einer Steckdose dauerhaft laufen.

Was sind die größten Stromfresser?

Zwar verbrauchen die aktuellen Fernseher deutlich weniger Strom als die alten Röhrengeräte – Platz 8 in der Liste der größten Stromfresser belegen sie dennoch mit einem jährlichen Verbrauch von ca. 100 bis 200 kWh. Um hier Strom zu sparen, gibt es einen ebenso einfachen wie effektiven Trick: Schalte den Fernseher nicht nur aus und lasse ihn im Stand-by, sondern nimm ihn komplett vom Netz.

Wichtig: Hast du einen OLED-Fernseher, solltest du dich beim Hersteller informieren, ob bzw. wie schnell nach der Nutzung du das Gerät vom Netz nehmen kannst. OLED-Geräte führen in der Regel nach einer gewissen Anzahl an Fernsehstunden einen sog. Pixel-Refresh durch. Vereinfacht ausgedrückt pflegt sich das System dabei selbst und verhindert, dass es zu Bildfehlern kommt. Dieses Pflegeprogramm startet erst einige Zeit nach dem Ausschalten und dauert dann auch einen Moment. (Genauere Angaben zu den Dauern bekommst du ggf. beim Hersteller.) Bis dieses Programm durchgeführt ist, braucht der Fernseher Strom. Nimmst du ihn immer direkt nach dem Ausschalten vom Netz, kann er das Programm nie ausführen und es kann zu Darstellungsfehlern kommen. Im schlimmsten Fall erlischt dadurch sogar dein Garantieanspruch.

➤Welcher Fernseher der für dich beste ist, liest du hier.

Ums Wäschewaschen kommt man nicht herum, sparen kann man dabei trotzdem und den jährlichen Stromverbrauch von ca. 150 bis 200 kWh drosseln: Achte darauf, dass die Maschine immer voll ist. Sammle sonst noch etwas länger Wäsche, damit sich das Einschalten auch wirklich lohnt. Nutze ein Sparprogramm, sofern es vorhanden ist, und senke die Waschtemperatur: Auch bei 60 Grad wird die Wäsche mit dem richtigen ➤Waschmittel hygienisch sauber. Es müssen daher keinesfalls immer 90 Grad sein.

Ist die Maschine schon recht alt, solltest du einmal schauen, ob nicht eine ➤neue Waschmaschine die bessere Wahl für Umwelt und Portemonnaie ist. Attraktive Angebote für stromsparende Geräte gibt es z. B. bei unserem Partner ➤Euronics.

Wie viel verbraucht ein Kühlschrank pro Tag?

Das Energielabel gibt den durchschnittlichen Energieverbrauch eines Kühlschranks in Kilowattstunden (kWh) an. Diese Wattzahl gibt den durchschnittlichen Stromverbrauch des Kühlschranks pro Jahr an. Wenn du dieses mit 0,40 € multiplizierst, erhältst du die Stromkosten pro Jahr. Der Stromverbrauch hängt von der Energieeffizienzklasse des Kühlschranks ab und ist daher je nach Modell unterschiedlich. Je höher die Energieeffizienzklasse, desto weniger Strom verbraucht der Kühlschrank.

Mit einer energieeffizienten Kühlgefrierkombination der Klasse A sparst du im Vergleich zur Energieeffizienzklasse F über die Lebensdauer 855,- € an Energiekosten. So sparst du Energie und tust etwas für die Umwelt.

Wie viel kWh für 120 qm?

Wie viel Strom pro Quadratmeter verbraucht wird, lässt sich nicht pauschal sagen. Denn auf den Stromverbrauch haben noch weitere Faktoren großen Einfluss. Wichtiger als die Wohnfläche ist die Anzahl der Personen im Haushalt. Wenn in einer 70-m2-Wohnung zwei oder sogar drei Personen leben, ist der Stromverbrauch wesentlich höher als bei einem 1-Personen-Haushalt. Außerdem wichtig: Wie viele große Haushaltsgeräte sind in Gebrauch? Kommen zu Kühlschrank und Waschmaschine noch Spülmaschine, Gefrierschrank und zwei Fernseher dazu, fließt mehr Strom. 

Sind 6000 kWh viel?

Eigenen Stromverbrauch kennen – Nur wer seinen eigenen Stromverbrauch kennt, der kann abschätzen, ob er schon sparsam unterwegs ist oder ob noch ein hohes Einsparpotenzial hat. Der durchschnittliche Stromverbrauch. In einem durchschnittlichen Vierpersonenhaushalt in einer Wohnung werden rund 2600 kWh pro Jahr verbraucht, wird auch das Warmwasser mit Strom bereitet, erhöht sich der durchschnittliche Stromverbrauch auf 4100 kWh pro Jahr.

  • Im Einfamilienhaus erhöht sich der durchschnittliche Verbrauch um rund 1000 kWh pro Jahr.
  • Ein Blick auf die Jahresrechnung des Versorgers bringt hier Klarheit.
  • Dort wird der jeweilige Jahresverbrauch in kWh ausgewiesen.
  • Multipliziert mit dem aktuellen Preis pro kWh ergeben sich daraus die Kosten (zu den reinen Energiekosten kommen immer noch die Gebühren für Zähler etc.

hinzu). Um vorab den eigenen Stromverbrauch abschätzen zu können, notiert man sich einfach den Zählerstand zu einem bestimmten Zeitpunkt und dann wieder nach einer Woche. Mit 52 multipliziert ergibt das annäherungsweise den eigenen Stromverbrauch pro Jahr.

Was zieht nachts Strom?

| 10. November 2022, 16:11 Uhr

Viele Haushaltsgeräte und andere elektronische Spielereien sind aus unseren Wohnungen nicht mehr wegzudenken. Doch gerade in der Nacht nutzen wir viele davon gar nicht – trotzdem verbrauchen sie Strom. Welche Geräte man nachts bedenkenlos abschalten kann, um die Energiekosten zu senken, erfahren Sie hier.

In den meisten Haushalten befinden sich zahlreiche Geräte, die Strom verbrauchen. Kühlschrank, Mikrowelle, Spielekonsole, PC, Fernseher, Drucker – vieles davon muss dauerhaft am Strom angeschlossen sein, einige Geräte aber auch nicht. Besonders nachts kann man bei vielen Geräten den Stecker ziehen und so Strom sparen und die Kosten senken. Welche vier Geräte man nachts einfach ausschalten kann – ein Überblick.

Was kostet es wenn der Fernseher den ganzen Tag läuft?

Ein durchschnittlicher Flatscreen-Fernseher verbraucht etwa 100 Watt pro Stunde. Angenommen, Sie zahlen 28 Cent je Kilowattstunde (kWh) mit Ihrem derzeitigen Tarif und schauen zwei bis drei Stunden täglich fern, dann liegen die jährlichen Stromkosten bei 20 bis 30 Euro.

Woher ich das weiß:Recherche

Wie viel Strom verbraucht eine Geschirrspülmaschine?

Der Stromverbrauch eines Geschirrspülers hängt von mehreren Faktoren ab.

  • Zunächst hat die Energieeffizienzklasse einen großen Einfluss auf den Stromverbrauch der Spülmaschine.
  • Im Schnitt verbraucht eine gängige Geschirrspülmaschine zwischen 850 und 1100 Watt. Eine Maschine der Energieeffizienzklasse A+ verbraucht im Schnitt Stromkosten pro Waschgang von ca. 24,8 ct, wohingegen eine effiziente Spülmaschine der Klasse A+++ lediglich 17,5 ct Stromkosten pro Waschgang verursacht.
  • Während sich die jährlichen Stromkosten der ineffizienten Spülmaschine bei 360 kWh im Jahr so auf rund 70 € belaufen, kommen die der effizienten Maschine bei circa 200 kWh auf lediglich 20–30 €. Auf 10 Jahre gesehen, kann so eine Stromersparnis von einer effizienten Maschine vergleichen mit einem ineffizienten Modell von über 200 € erreicht werden.
  • Neben der Energieeffizienzklasse ist auch die Größe des Gerätes ausschlaggebend. Eine Spülmaschine der Breite 45 cm (üblich für Singlehaushalte) verbraucht ca. ein Drittel weniger Strom als ein vergleichbares Gerät mit 60 cm Breite.
  • Zuletzt bestimmt auch das Alter Ihrer Spülmaschine den jährlichen Betrag an Strom, der verbraucht wird. Ein Modell von 2010 kann gut und gerne 50-100 % mehr Energie fressen als neuere, energieeffizientere Geräte, die, wie eben erwähnt, mit ungefähr 200 kWh im Jahr auskommen.

Was kostet eine Stunde Backofen bei 250 Grad?

Der Backofen ist ein teurer Stromschlucker: Der Stromverbrauch des Ofens beträgt in vielen Haushalten fünf bis zehn Prozent des Gesamtverbrauchs. Denn läuft der Backofen vier Stunden in der Woche, macht das im Jahr rund 200 Kilowattstunden aus. Zum Vergleich: Stromanbieter rechnen bei einem Zwei-Personen-Haushalt mit etwa 2.200 Kilowattstunden Stromkosten im Jahr. Allerdings reduziert sich der Stromverbrauch deutlich, wenn Sie einen energiesparenden Backofen haben...

  • Ein Backofen der Energieeffizienzklasse B verbraucht im Schnitt etwa 1,1 kWh pro Stunde.
  • Haben Sie einen Backofen der Klasse A, sind es etwa 0,8 kWh pro Stunde Betrieb.
  • Ein besonders effizienter Backofen mit A+++ hat nur einen Stromverbrauch von rund 0,4 kWh/Stunde.
  • Ein sehr alter Backofen verbraucht manchmal bis zu 1,7 kWh Strom.
  • Doch Vorsicht: Der Stromverbrauch beim Backofen hängt auch davon ab, welches Programm Sie einstellen. Ober-/Unterhitze verbraucht deutlich mehr Strom als Umluft und Heißluft.

Wie viel kW für 150 qm?

Dass die Wärmepumpe umweltfreundlich ist, weiß inzwischen jeder. Nicht jeder weiß aber, wie viel Strom sie eigentlich braucht bzw. wie viele kW für einen m² Wohnraum benötigt werden, um diesen wohlig warmzuhalten.

Klar ist, dass die Heizung auf den Energiebedarf des Hauses selbst abgestimmt sein muss und dass auch weitere Faktoren in den Verbrauch mit hineinspielen:

  • Dämmstandard des Gebäudes
  • beheizte Fläche in m²
  • regionales Klima
  • Fußbodenheizung oder Heizkörper
  • individuelle Heizgewohnheiten