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Wann praktische Studienzeit Jura?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wann praktische Studienzeit Jura?
  2. Wie lange Praktikum Jura?
  3. Wie läuft das Jura Studium ab?
  4. Wie lange dauert das Hauptstudium Jura?
  5. Wie viele Stunden pro Woche Jurastudium?
  6. Was verdienen Jura Studenten?
  7. Wie viel verdient ein Jura Student?
  8. Wie viel Prozent schaffen das Jura Studium?
  9. Kann man mit 3 0 Jura studieren?
  10. Wie viel kostet ein Jurastudium im Monat?
  11. Wie viel verdient man als Jura?
  12. Hat man während dem Jurastudium Ferien?
  13. Wie viel Prozent brechen das Jurastudium ab?
  14. Wie schwer ist das Jura-Studium wirklich?
  15. Wo verdient man als Volljurist am meisten?

Wann praktische Studienzeit Jura?

Die Teilnahme an der praktischen Studienzeit ist gemäß § 7 Abs. 1 Nr. 4 JAG NRW Zulassungsvoraussetzung für die staatliche Pflichtfachprüfung.

Dauer

Wie lange Praktikum Jura?

Die Pflichtpraktika im Jurastudium sind zunächst einmal Voraussetzung, um zur ersten juristischen Prüfung zugelassen zu werden. Darüber hinaus bieten sie Dir die Möglichkeit, aus dem „trockenen“ Jurastudium auszubrechen und ein wenig Praxisluft zu schnuppern. Du hast die Möglichkeit, Deinen persönlichen Interessen nachzugehen und Deine eigenen Vorstellungen, die Du vielleicht schon von dem Berufsleben als Jurist oder Juristin hast, zu auf ihre Richtigkeit hin zu überprüfen.

Wie sich aus § 5a DRiG (Deutsches Richtergesetz) ergibt, beträgt die Dauer insgesamt mindestens drei Monate. Von Bundesland zu Bundesland ist es unterschiedlich, ob Du während der Praktikumszeit verschiedene Tätigkeitsfelder besuchen musst und wie diese drei Monate aufzuteilen sind. Regelmäßig werden die drei Monate aber in drei Einheiten aufgeteilt, die jeweils einen Monat dauern (Achtung: ein Monat ≠ vier Wochen).

Wie sich aus § 5a DRiG (Deutsches Richtergesetz) ergibt, beträgt die Dauer insgesamt mindestens drei Monate. Von Bundesland zu Bundesland ist es unterschiedlich, ob Du während der Praktikumszeit verschiedene Tätigkeitsfelder besuchen musst und wie diese drei Monate aufzuteilen sind. Regelmäßig werden die drei Monate aber in drei Einheiten aufgeteilt, die jeweils einen Monat dauern (Achtung: ein Monat ≠ vier Wochen).

Wie läuft das Jura Studium ab?

Du interessierst dich also für Jura? Ob das eine gute Idee ist? Nein keine Sorge, so schlimm ist Jura wirklich nicht!

Das Jura Studium kann sogar sehr viel Spaß machen. Du musst aber wissen, worauf du dich einlässt. Darum haben wir dir in diesem Artikel alles zusammengeschrieben, was du zum Jura Studium wissen musst. Folgende Fragen werden wir beantwortet:

  • Was sind die Voraussetzungen für das Jura Studium?
  • Wenn du mit dem Gedanken spielst, Jura zu studieren, hast du dich sicher schon gefragt, welche Voraussetzungen du dafür brauchst. Dabei geht es natürlich nicht nur um Noten. Du solltest ein paar persönliche Voraussetzungen mitbringen, die wir dir gerne vorstellen.

    Wie lange dauert das Hauptstudium Jura?

    In der Jura Absolventenuntersuchung 2022 betrug das durchschnittliche Einstiegsgehalt nach dem 1. Staatsexamen 40.500 €.

    Die meisten Jura-Studiengänge werden an großen Universitäten angeboten. Tausende Studierende in einem Jahrgang sind dabei nicht ungewöhnlich. Das Fach ist besonders dafür bekannt, dass man viel Selbstdisziplin beim Lernen aufbringen muss. Denn die Prüfungen sind so aufgebaut, dass man auf das Staatsexamen relativ lange alleine lernen muss. Deshalb brechen auch viele ohne Abschluss ab.

    Das klassische Studium der Rechtswissenschaften, umgangssprachlich Jurastudium genannt, wird in Deutschland ausschließlich an Universitäten angeboten. Nach dem Rechtsreferendariat und den beiden Staatsexamen bist Du "Volljurist" und wirst als Richter, Anwalt, Staatsanwalt oder Notar zugelassen.

    Neben dem Examensstudium gibt es mittlerweile auch weitere Möglichkeiten, Recht zu studieren: Bachelor- und Master-Studiengänge der Rechtswissenschaften werden teils auch an Fachhochschulen angeboten. Daneben erfreuen sich interdisziplinäre Studiengänge wie Wirtschaftsrecht steigender Beliebtheit.

    Wie viele Stunden pro Woche Jurastudium?

    Sie haben das Erste Juristische Staatsexamen vor Augen, wissen aber noch nicht genau, was da auf Sie zukommt und wie Sie sich bei der Vorbereitung verhalten sollen? Das ist normal. Denn einen Königsweg gibt es nicht, und einen solchen Königsweg kann auch das vorliegende Skript nicht bieten. Im Gegenteil: Wer verkündet, ganz genau zu wissen, was es mit dem Staatsexamen auf sich habe und wie man alles bis ins Detail zu gestalten habe, der sollte mangels Glaubwürdigkeit von vornherein aus dem Kreis möglicher persönlicher Berater sofort wieder ausgeschlossen werden.

    Die Examensvorbereitung ist eine sehr persönliche Angelegenheit. Nicht jeder Arbeitsplan passt also zu jedem Studierenden. Im Folgenden wird daher nur eine von mehreren Möglichkeiten vorgestellt, die Zeit der Vorbereitung auf das Erste Juristische Staatsexamen einzuteilen. Diese Zeitspanne wird hier mit 18 Monaten veranschlagt.

    Was verdienen Jura Studenten?

    Kennt jemand Fälle aus seinem persönlichen Umfeld mit Einstiegsgehälter von Juristen von 100k und aufwärts.

    Eine Freundin sagte mir, Einstiegsgehälter für Juristen von 100k aufwärts sind überhaupt nicht unüblich - ich habe herzlich gelacht.

    Nun habe ich ein wenig recherchiert und anscheinend zahlen die Tier1 Kanzleien ja tatsächlich solche Summen. Da kommt man ja mit IB/UB Tier1 nicht ansatzweise ran.

    Ja, kenne ich und ja, ist defintiv üblich (google hilft - manche Kanzleien werben damit ganz transparent in ihrem Karriere-Bereich auf der Homepage). Man muss aber auch bedenken, dass Juristen nach beiden Staatsexamen (Ref zwischen 1 und 2) deutlich mehr zeit investiert haben als der übliche Bachelor + Master. Das relativiert das etwas.

    Ansonsten ist das einfach eine Angebots/Nachfrage-Sache. Der Kampf um qualifizierte Juristen ist sehr intensiv, da geringes Angebot an solchen Absolventen. UBs/IBs können nun mal aus diversen Studienrichtungen rekrutieren, was die Menge an potentiellen Angestellten extrem erhöht.

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    Meine Freundin ist Juristin und die Großkanzleien zahlen tatsächlich 100k aufwärts zum Einstieg. Die amis so in der Range 105-115k. Natürlich brauchst du da 2 Prädikatsexamen und das ist nicht mal eben so gemacht, glaub mir. Der Unterschied zum IB/UB ist allerdings, dass die gehaltsanstiege/ upside potential geringer sind.

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    ich habe herzlich gelacht

    Willst du auf Jura wechseln, Justus? :-)

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    Ja gibt es, betrifft aber nur die Leute mit einer absoluten Top-Note, also mindestens ein gut im Staatsexamen oder besser. Hört sich für Nicht-Juristen jetzt erstmal nicht so anspruchsvoll an, aber ein gut schaffen vll. 2-3% der absolventen und ein sehr gut unter 1%

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    Kumpel von mir kriegt 110k p.a. mittlerweile, aber hat dafür 9 Jahres seines Lebens wie ein Irrer gelernt. Neben dem Ref. noch promoviert und zwei Mal mit Prädikat abgeschloßen.

    Gerade die Menschen die nur auf die Gehälter schauen und sich darauf aufgeilen, haben oftmals keine Ahnung wie viel man dafür aufgeben muss und vor allem was man im Vorfeld dafür investieren muss...

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    Für UB/IB musst du deutlich weniger Zeit investieren, da reicht auch ein Bachelor. Die Top-Kanzleien setzen zwei Prädikatsexamen und am besten noch nen LLM oder Dr. voraus.

    Und nach 2-3 Jahren haben die UBler (IB sowieso) die Kanzleien schon eingeholt, da dort die Gehaltszuwächse nur gering sind.

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    Naja ist doch kein Wunder dass die zum Einstieg mehr verdienen. Nach zwei Staatsexamina haben die doch ein paar Jahre mehr in der Uni verbracht als der BWL-Bachelor. Während die Juristen noch in der Uni büffeln, erreicht ein BWL-Bachelor bis zum Einstieg des Juristen ein ähnliches, wenn nicht sogar höheres Gehalt als das des Jura-Berufseinsteigers.

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    Ja, die Tier 1 Großkanzleien zahlen Einsteigern schon sehr viel Geld. Allerdings sind die Arbeitszeiten extrem lang, die Arbeit ist oft sehr einseitig und öde und alt wird in dem Job auch niemand. Mit einem normalen Job mit normalen Arbeitszeiten ist das nicht zu vergleichen. Sooo gute Noten braucht man mittlerweile auch nicht mehr. Denn so viele Bewerber haben die in Wirklichkeit gar nicht.

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    Im Investment Banking kann man mehrere Millionen verdienen (grosse Deals an Land ziehen an denen man prozentual beteiligt wird)... für einen Juristen ist bei max. 1-1.5 Millionen Schluss, da keine Skaleneffekte (er kann nicht 20'000 Stunden im Jahr verrechnen oder eine riesige Führungsspanne haben)

    antworten

    Also Sullivan & Cromwell zahlen Berufseinsteigern 144k + Bonus ;) (Quelle: http://www.azur-online.de/nachrichten/karriere-und-arbeitgeber/2017/02/sullivan-cromwell-2/4)

    Nett auch: "Das Frankfurter Büro zog nicht mit bei dem Schritt, das Einstiegs­gehalt auf 180.000 US-Dollar anzuheben. In der azur-Umfrage kritisiert lediglich ein Associate diesen Schritt: Es sei ?schade, dass S&C die weltweit einheitliche Vergütungsstruktur aufgegeben hat?."

    antworten

    Zwei VB braucht man nicht wirklich. In Frankfurt reicht definitiv 1 VB und im Bereich 80k bis 90k können sogar zwei obere Befriedigend reichen wenn zB LLM und gute Spezialisierung dazu kommt. In den anderen Städten ist es ein wenig härter. Aber: auch ein VB ist nicht einfach zu schaffen. Glaube aber nicht, dass das Potential faktisch geringer ist als im IB. Und UB erst recht nicht. Guckt euch doch mal die Statistiken an. Als ob jeder IBler auf 300.000 kommt nach 4 Jahren oder so ein quatsch der hier immer verbreitet wird. PS: bin mit 8 und 9 Punkten für 90k eingestiegen. Weder LLM noch Dr. Und mehr als 50 Stunden netto arbeite ich eigentlich nie.

    antworten

    Ja, die Größenordnung 100k gab es schon 2008, weiß ich aus 1 Hand. wird heute entsprechend höher sein. Die Anforderungen sind entsprechend hoch.

    antworten

    Bei Jura ist es fast wie beim Profi Sport oder Gesang. Entweder Du gehörst zur Spitze, schlägst Dich halbwegs durch oder nagst am Hungertuch. Die 100k+ bekommen nur die Leute mit Top Examen. Da hilft auch keine Top Praktika, Auslandsaufenthalte oder Auslandstudien und kein perfektes Auftreten, wenn die Noten nicht stimmen. Ob man später mal zu den Top Leuten gehört oder nicht, erfährt man in Jura leider auch erst zum Schluß. Es ist ein Spiel mit hohem Risiko. Man investiert viele Jahre seines Lebens in eine trockene Materie, ohne zu wissen ob sich das mal später lohnt. Bei BWL kann man schon eher auf eine Karriere hinarbeiten im Studium und die Weichen entsprechend legen. Da kann dann auch der durchschnittlich begabte mit durchschnittlichen Noten, aber gutem Auftreten, Netzwerk und guten Praktika zu einem sehr guten Job mit guten Karriereaussichten kommen. Vielleicht nicht IB, Tier 1 UB und PE, aber immer noch zum Hauptabteilungsleiter im Konzern mit 150-200k mit 40, während viele durchschnittliche Juristen in einer 1 Personenkanzlei von Kleinaufträgen leben und froh sind, wenn die schwarze Null nach Abzug der Fixkosten steht.

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    Wenn wir hier von Großkanzleien reden sind das Pendant im IB die BBs und dort ist es absolut standard, dass man nach 4 Jahren mindestens 250k++ verdient.

    Lounge Gast schrieb:

    Zwei VB braucht man nicht wirklich. In Frankfurt reicht definitiv 1 VB und im Bereich 80k bis 90k können sogar zwei obere Befriedigend reichen wenn zB LLM und gute Spezialisierung dazu kommt. In den anderen Städten ist es ein wenig härter. Aber: auch ein VB ist nicht einfach zu schaffen. Glaube aber nicht, dass das Potential faktisch geringer ist als im IB. Und UB erst recht nicht. Guckt euch doch mal die Statistiken an. Als ob jeder IBler auf 300.000 kommt nach 4 Jahren oder so ein quatsch der hier immer verbreitet wird. PS: bin mit 8 und 9 Punkten für 90k eingestiegen. Weder LLM noch Dr. Und mehr als 50 Stunden netto arbeite ich eigentlich nie.

    Ja ich kenne mehrere die in den Top Kanzleien angefangen haben. Alle haben einen recht hohen Preis bezahlt (jahrelanges Lernen, sehr hohe Arbeitszeiten, Wochenendarbeit, Zusatzquali, kaum Privatleben).

    Bemerkenswert: Mir fallen auch direkt drei Leute rein, die nach ein paar Jahren in den Staatsdienst gewechselt sind (Einer ist nun Staatsanwalt, eine ist beim Finanzamt als Sachgebietsleiterin, dh. klassische A13 Stelle). Das sollte einem zu denken geben. Ein großes Bruttogehalt ist nicht alles. Die Kanzleien bezahlen das auch nicht aus Spaß, das ist schlicht Schmerzensgeld.

    antworten

    WiWi Gast schrieb am 22.03.2017:

    Ja gibt es, betrifft aber nur die Leute mit einer absoluten Top-Note, also mindestens ein gut im Staatsexamen oder besser. Hört sich für Nicht-Juristen jetzt erstmal nicht so anspruchsvoll an, aber ein gut schaffen vll. 2-3% der absolventen und ein sehr gut unter 1%

    Absoluter Schwachsinn Sinn. Es gibt keine Kanzlei die es sich leisten kann nur Leute mit einem "gut" (=11.5 Punkte oder besser) einzustellen.

    WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

    WiWi Gast schrieb am 22.03.2017:

    WiWi Gast schrieb am 22.09.2021:

    WiWi Gast schrieb am 22.03.2017:

    Ja gibt es, betrifft aber nur die Leute mit einer absoluten Top-Note, also mindestens ein gut im Staatsexamen oder besser. Hört sich für Nicht-Juristen jetzt erstmal nicht so anspruchsvoll an, aber ein gut schaffen vll. 2-3% der absolventen und ein sehr gut unter 1%

    Wie viel verdient ein Jura Student?

    *nicht verbeamtet **verbeamtet

    Rechtsreferendar:innen erhalten kein Gehalt im eigentlichen Sinne, sondern eine Unterhaltsbeihilfe. Der Unterschied: Gehalt wird als Gegenleistung für geleistete Arbeit gezahlt. Die Unterhaltsbeihilfe soll Referendar:innen lediglich den Lebensunterhalt sichern und hat den Charakter einer Sozialleistung. So kann sie zum Beispiel aufgrund von Nebeneinkünften gekürzt werden. Sie soll dazu beitragen, dass sich Referendar:innen ihrer Ausbildung widmen können und nicht einer Erwerbstätigkeit nachgehen müssen.

    Wie viel Prozent schaffen das Jura Studium?

    Studierende aus Nichtakademiker-Familien haben es laut einem wissenschaftlichen Gutachten deutlich schwerer, ein Jurastudium zu bewältigen. Nicht einmal jeder dritte erfolgreiche Jura-Absolvent kommt aus einem Elternhaus ohne akademische Bildung, wie aus einer Analyse des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) hervorgeht, die der Deutschen Presse-Agentur in Düsseldorf vorliegt.

    Die rund 100 Seiten starke Expertise wurde auf Initiative des nordrhein-westfälischen Justizministeriums von 15 Bundesländern in Auftrag gegeben. Der Untersuchungsauftrag: Wie ist es von der einstigen „Juristen-Schwemme“ zum Nachwuchsmangel gekommen und wie kann die Zahl der Studienabbrecher gesenkt werden?

    Kann man mit 3 0 Jura studieren?

    Numerus Clausus und Wartesemester lagen in den Bachelor-Studiengängen zuletzt bei diesen Werten:

    Wie lese ich diese Tabelle?

    Wie viel kostet ein Jurastudium im Monat?

    Dieser Punkt ist unter Jurastudenten besonders umstritten, denn im Jurastudium kann man mitunter eine sehr kostspielige Materialschlacht veranstalten, aber auch genauso gut quasi zum Nulltarif studieren. Das hängt auch ein bisschen von der Bibliothek ab, in der Regel sind diese jedoch ausreichend ausgerüstet.

    Jedenfalls vorhanden sind stets alle wichtigen Lehrbücher und Kommentare und mit diesen lässt sich grundsätzlich alles erlernen, was es braucht, um das Jurastudium erfolgreich zu absolvieren. Allerdings haben viele Studenten so ihre Probleme mit den Lehrbüchern oder wollen diese wenigstens ergänzen, sei es mit Skripten oder mit Karteikarten. Während letztere sehr günstig selbst hergestellt werden können, sind erstere häufig nur für vergleichsweise viel Geld zu haben. Einige Universitäten bieten ihren Studenten hingegen ebenfalls Zugang zu vielen verschiedenen Skripten an und selbst wenn keine Skripten vorhanden sind, lohnt sich oft der Blick auf Ebay und Co.

    Dennoch zeigt sich bereits hier: Zwischen umsonst studieren und sehr viel Geld ausgeben liegen nur ein paar Skripten und der Weg zur Buchhandlung. 

    Wie viel verdient man als Jura?

    Mit einem Studium der Rechtswissenschaften erwartet dich ein vielseitiges Berufsfeld, denn Rechtsfragen gibt es schließlich überall. Doch natürlich stellt sich die Frage, wie hoch dein Jura-Gehalt sein kann. Egal ob du in einem Unternehmen, einer Kanzlei oder vielleicht als Richter tätig werden möchtest, die Gehälter in der Branche schwanken stark. Erfahre hier mehr über die Möglichkeiten, wie du dir einen hohen Verdienst als Jurist sichern kannst oder einfach, mit wie viel Geld du in den ersten Berufsjahren rechnen kannst.

    Hat man während dem Jurastudium Ferien?

    Die Semesterferien werden an Hochschulen als vorlesungsfreie Zeit bezeichnet. Der Begriff Ferien ist hier etwas irreführend, da die vorlesungsfreie Zeit auch zur Prüfungsvorbereitung, spezielle Kurse und zur Erstellung von Hausarbeiten genutzt werden.

    In Deutschland werden sowohl die vorlesungsfreien Zeiten zwischen Winter- und Sommersemester als auch zwischen Sommer- und Wintersemester als Semesterferien bezeichnet.

    Die Winterferien dauern regional zwischen 5 und 8 Wochen und liegen hauptsächlich in den Monaten Februar und März, teilweise auch bis Anfang April. Hochschulen mit kürzeren Semesterferien haben dafür längere Sommerferien.

    Wie viel Prozent brechen das Jurastudium ab?

    Es kann auch lohnenswert sein, schon vor dem Jurastudium einmal einen Blick in die Ausbildungsstatistiken zum rechtswissenschaftlichen Studium zu werfen. Die Jura Durchfallquoten und auch die Noten im Examen differieren je nach Bundesland erheblich. Deshalb sollte vor diesem Hintergrund die Wahl des richtigen Bundeslandes schon vor der Aufnahme des Jurastudiums berücksichtigt werden. Daher schauen Sie sich auf jeden Fall einmal die Ausbildungsstatistik des Bundesamtes für Justiz von 2007 an. Leider sind bislang noch keine neueren Statistiken zu den Durchfallquoten veröffentlicht worden.

    Das Bundesamt für Justiz hat in seiner Untersuchung aus dem Jahr 2007 sowohl die Durchfallquote im Rahmen der staatlichen Pflichtfachprüfung als auch der universitären Schwerpunktbereichsprüfung untersucht.

    Wie schwer ist das Jura-Studium wirklich?

    Die Frage ist gut, weil sie impliziert, dass es richtige und falsche Arten gibt, Jura zu studieren. Als jemand, der um ein Haar seine Zwischenprüfung nicht bestanden hätte (weil er aus Faulheit in zwei Anfängerklausuren durchgefallen ist), später aber beide Staatsexamina mit Prädikat abgeschlossen hat (1. StEx: Gut, 2. StEx: Vollbefriedigend), fühle ich mich in einer guten Position, sie zu beantworten.

    Nachfolgend deshalb 4 Erkenntnisse, die ich gerne schon zu Beginn meines Studiums gehabt hätte, anstatt sie mir mühsam selbst erarbeiten zu müssen:

    Wo verdient man als Volljurist am meisten?

    Doch nicht nur das Einstiegsgehalt für Rechtswissenschaftler ist attraktiv, auch die Chance auf weitere Gehaltssteigerungen sind sehr gut: Während ihrer beruflichen Laufbahn können Juristen ihr Gehalt im Schnitt um weitere 50 Prozent steigern. In der Folge weisen Rechtswissenschaftler insgesamt ein überdurchschnittliches Gehalt auf: Sie verdienen im Schnitt 78.000 Euro – und damit gut 20.500 Euro mehr als der Durchschnitt der Arbeitnehmenden in Deutschland. Nur Mediziner liegen mit rund 100.800 Euro Durchschnittsgehalt darüber. „Das überdurchschnittliche Gehalt von Juristen ist auch ein Ausdruck für die große gesellschaftliche Verantwortung, die mit ihrem Beruf einhergeht“, sagt Schaefer.

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