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Wann schreibt man zu Händen von?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wann schreibt man zu Händen von?
  2. Wo kommt z HD in der Anschrift?
  3. Ist z HD noch zeitgemäß?
  4. Wie schreibt man z HD Herr oder Herrn?
  5. Wie beschriftet man einen Brief richtig?
  6. Wie adressiert man einen Brief an eine Person in einer Firma?
  7. Was schreibt man anstatt z HD?
  8. Wie schreibt man heute eine Adresse richtig?
  9. Wie schreibt man die Anrede auf dem Briefumschlag?
  10. Was schreibt man auf dem Umschlag?
  11. Wie schreibt man im Briefkopf persönlich?
  12. Ist die Anrede Eheleute noch zeitgemäß?
  13. Wie schreibt man heutzutage einen Briefkopf?
  14. Wie adressiert man an eine Person in einer Firma?
  15. Wie schreibt man ein Ehepaar im Brief an?

Wann schreibt man zu Händen von?

Um “zu Händen” abzukürzen, stehen Ihnen grundsätzlich diese drei Möglichkeiten zur Verfügung, die alle laut Duden korrekt sind:

Am gebräuchlichsten ist die Version z. Hd. Das Leerzeichen zwischen den beiden Wörtern können Sie in der Abkürzung auch weglassen.

Wo kommt z HD in der Anschrift?

Die Anredeergänzung in der Adresse findet hauptsächlich bei Briefen im dienstlichen oder geschäftlichen Kontext Verwendung. Wenn die Ergänzung „zu Händen“ in der Adresse angegeben ist, bedeutet das, diese Post ist für genau die genannte Person vorgesehen.

Es ist gängige Praxis, dass gerade in Institutionen, auf Ämtern und Behörden oder in großen Unternehmen Briefe aller Art bereits in der hausinternen Poststelle geöffnet werden. Ist ein Schriftstück aber direkt und ausschließlich für eine spezielle Person bestimmt, dann muss dies entsprechend und vor allem korrekt angegeben werden.

Benötigen wir im 21. Jahrhundert, im Zeitalter von Smartphones, Highspeed Internet und elektronischer Datenübertragung, überhaupt noch Briefe zum Kommunizieren?

Im Geschäftsbereich präferieren viele Firmen zum Austausch von Informationen mittlerweile die Kommunikation via Mail, denn das erspart Zeit, zusätzliche Umwege und personelle Kapazitäten. Geschäftspartner und Kunden können in der Regel unmittelbar über ihre persönlichen Postfächer angeschrieben und kontaktiert werden.

So gesehen ist das digitale Zeitalter von besonders großem Nutzen für den Informationsaustausch geworden. Trotzdem kann auf den „altmodischen“ Briefverkehr bislang nicht verzichtet werden. Viele Angelegenheiten machen es erforderlich, Briefe postalisch zu verschicken. Das Medium schriftlicher Brief ist noch nicht ausgestorben und findet nach wie vor Verwendung.

Ist z HD noch zeitgemäß?

Auch wenn heutzutage viele Dokumente per Mail versendet werden, gibt es dennoch Situationen, in denen wichtige Dokumente wie beispielsweise deine Bewerbung per Post verschickt werden. Vor allem dabei kann es sein, dass deine Dokumente in einem sehr großen Unternehmen mit vielen Abteilungen ankommen. 

Um sicherzustellen, dass deine Unterlagen in der richtigen Abteilung beziehungsweise bei der zuständigen Person ankommen, gibt es den Vermerk „zu Händen“. Zu Händen verwendest du also dann, wenn du Informationen darüber hast, welche Abteilung dein Anliegen bearbeitet oder wer deine konkrete Ansprechperson ist. 

Wie schreibt man z HD Herr oder Herrn?

Schicken Sie wichtige Dokumente oder Briefe an eine Behörde oder ein Unternehmen – zum Beispiel Ihre Bewerbungsunterlagen – reichen „Finanzamt“ oder „Beispiel GmbH“ als Empfänger im Adressfeld nicht aus. Zu ungenau. Hierfür gibt es den Vermerk und die Formulierung „zu Händen“. Damit weisen Sie darauf hin, für wen das Schreiben bestimmt ist und wer der Adressat innerhalb eines Unternehmens oder einer Abteilung ist.

Das ist gleich doppelt sinnvoll: Zum Einen helfen Sie dabei, dass der Brief nicht durch unzählige Hände und Stationen weitergereicht werden muss, bis er sein Ziel erreicht (was die Zeit bis zur Antwort reduziert). Zum Anderen vermeiden Sie, dass das Schreiben in die falschen Hände gerät, sondern eben nur „zu Händen“ Max Muster erreicht.

Den ausgeschriebenen Vermerk „zu Händen“ werden Sie auf Briefen selten finden. Aus Platzgründen werden Name und Adresse des Empfängers kompakt formuliert und für „zu Händen“ regelmäßig Abkürzungen genutzt. Dabei stehen Ihnen 3-4 Abkürzungen zur Auswahl:

  • z. H.
  • z. Hd.
  • z. Hdn.
  • „zH“ (nur in Österreich)

Das Leerzeichen zwischen dem „z.“ und dem „H.“ beziehungsweise „Hd.“ dürfen Sie weglassen (zum Beispiel: „z.Hd.“). Auch diese Schreibweise ist laut Duden zulässig und korrekt. Am gebräuchlichsten ist übrigens die Abkürzung „z. Hd.“.

Wie beschriftet man einen Brief richtig?

Damit Ihre Briefe von Maschinen in den Briefzentren gelesen werden können und somit schneller zum Empfänger gelangen, sollten Sie beim Briefumschlag beschriften folgendes beachten:

  • nur die Vorderseite des Briefumschlags beschriften
  • oben links steht die Adresse des Absenders
  • unten rechts die Adresse des Empfängers angeben
  • oben rechts in der Ecke Briefmarken oder eine andere Art der Frankierung platzieren
  • auf den Briefumschlag gehören keine Klebezettel oder Aufdrucke, die mit postalischen Labeln oder Aufdrucken verwechselt werden können

Wie adressiert man einen Brief an eine Person in einer Firma?

Laut DIN 5008 besteht die Anschrift aus folgenden Elementen:

  • Rücksendeangabe, also die Adresse, an die Ihr Brief zurückgehen soll, wenn er nicht zugestellt werden kann.
  • Zusätze und Vermerke wie „Einschreiben“, „Nicht nachsenden!“ oder „Persönlich“.
  • Bezeichnung des Empfängers bzw. der Empfängerin, also der Name der angeschriebenen Person bzw. des Unternehmens, der Behörde oder Institution.
  • Zustellangabe, also Straße und Hausnummer, oder Abholangabe, also das Postfach. Die Postfachnummer müssen Sie zweistellig gliedern, wobei Sie von rechts beginnen (z. B. 12 34 56). Setzen Sie zur Gliederung ein geschütztes Leerzeichen mithilfe der Tastenkombination Strg + Umschalt + Leertaste bzw. indem Sie die Alt-Taste gedrückt halten und währenddessen 0160 eintippen. So stellen Sie sicher, dass die Postfachnummer nicht durch einen Zeilenumbruch getrennt wird.
  • Postleitzahl und Ort.

Jeder der oben genannten Adressbestandteile steht in einer eigenen Zeile und dazwischen gibt es keine Leerzeilen. Satzzeichen sind in der Anschrift Ihres Briefs möglich, allerdings dürfen diese nicht am Ende einer Zeile stehen. Eine Ausnahme gilt für die Zusatz- und Vermerkzone: Dort können Sie Satzzeichen ans Zeilenende setzen. Hervorhebungen wie Fettung, Unterstreichung oder Großschreibung sind in der Anschrift nach DIN 5008 nicht vorgesehen. Lediglich bei Auslandsanschriften schreiben Sie Ort und Bestimmungsland groß.

Die Hausnummer steht mit einem Leerzeichen Abstand nach dem Straßennamen der Empfängeradresse. Dabei gibt es ein paar Sonderfälle, für die folgende Regelungen gelten.

  • Mehrteilige Hausnummern: Sie stehen entweder mit dem Bis-Strich oder dem Schrägstrich. Vor und nach dem Bis-Strich müssen Sie laut DIN 5008 jeweils ein Leerzeichen setzen: Süderstraße 16 – 20. Damit weicht die Norm von der Vorgabe des Dudens ab, der die Leerzeichen weglässt. Unsere Empfehlung: Richten Sie sich dennoch in der Geschäftskorrespondenz nach der Vorgabe der DIN 5008. Der Schrägstrich steht zwischen den Hausnummernbestandteilen ohne Leerzeichen: Waldstraße 16/18.
  • Buchstaben: Steht nach der Hausnummer ein Buchstabe, können Sie diesen laut DIN 5008 groß- oder kleinschreiben – je nachdem, was vor Ort üblich bzw. durch die Gemeinden vorgegeben ist. Auf jeden Fall müssen Sie zwischen Hausnummer und Buchstabe ein Leerzeichen setzen: Süderstraße 25 A.

Hinweis zu den oben genannten Leerschritten im Zusammenhang mit Hausnummern: Im Abschnitt der DIN 5008 zu den Hausnummern wird nicht explizit darauf hingewiesen, dass jeweils geschützte Leerzeichen verwendet werden sollten. Wir empfehlen trotzdem, geschützte Leerschritte zu setzen.

Was schreibt man anstatt z HD?

Auch wenn heutzutage viele Dokumente per Mail versendet werden, gibt es dennoch Situationen, in denen wichtige Dokumente wie beispielsweise deine Bewerbung per Post verschickt werden. Vor allem dabei kann es sein, dass deine Dokumente in einem sehr großen Unternehmen mit vielen Abteilungen ankommen. 

Um sicherzustellen, dass deine Unterlagen in der richtigen Abteilung beziehungsweise bei der zuständigen Person ankommen, gibt es den Vermerk „zu Händen“. Zu Händen verwendest du also dann, wenn du Informationen darüber hast, welche Abteilung dein Anliegen bearbeitet oder wer deine konkrete Ansprechperson ist. 

Wie schreibt man heute eine Adresse richtig?

Die Anschrift ist ein anderes Wort für die Adresse einer Person oder eines Unternehmens.

Die Anschrift gibt die Adresse einer Person oder eines Unternehmens an. Mithilfe dieser Information kann die Post ein Paket oder einen Brief an den/die richtige*n Empfänger*in zustellen. Auf der Seite des/der Absender*in gibt diese Information Aufschluss darüber, wie dessen/deren Adresse lautet.

Um bei einem Brief die Anschrift richtig zu schreiben, solltest Du nur die Vorderseite des Briefumschlags beschriften. Die Anschrift des/der Empfänger*in wird unten rechts platziert. Als Absender*in schreibst Du Deine Adresse oben links auf den Umschlag.

Oben rechts solltest Du noch an eine Briefmarke denken.

Abbildung 1: Beispiel für einen Briefumschlag

Wie schreibt man die Anrede auf dem Briefumschlag?

Die Adressen von Briefsendungen werden heute vollautomatisch in den Briefzentren gelesen und verarbeitet. Neben typografischen Regeln empfiehlt deshalb die Deutsche Post AG, 1) die Österreichische Post AG 2) und die Schweizerische Post AG 3) Richtlinien, die das Adressieren von Briefsendungen – also Postkarten, Standardbriefen (Kuverts), Kompaktbriefen, Großbriefen, Maxibriefen (Versandtaschen) sowie Bücher- und Warensendungen (Päckchen/Pakete) – erleichtern und die dem Workflow der Post gerecht werden. Das korrekte Adressieren einer Brief- und Warensendung reduziert Fehlzustellungen, Zustellzeiten, Kosten und ggf. Nachentgelt (Nachgebühr bzw. Nachporto).

Die Adresse des Empfängers steht auf der Vorderseite einer Briefsendung. Eine Adressierung erfolgt ohne Leerzeile, mit gleichem Zeilenabstand zwischen den Zeilen mit Name, Straße, Ort und ggf. Land . Die Adresse wird linksbündig, in lateinischer Schrift, in gleicher Schriftart und Schriftgröße geschrieben. Die Schrift sollte dunkel auf einfarbigem, hellem Untergrund stehen und keine Umrahmungen, Unterstreichungen oder Hervorhebungen haben.

Was schreibt man auf dem Umschlag?

Grundsätzlich gilt: Beschriftet wird beim Brief nur die Vorderseite. Die Beschriftung der Brief Rückseite hat keine Funktion und wird von der Post nicht beachtet. So wird der Brief richtig beschriftet:

Briefumschläge gibt es in zahlreichen Größen und Formaten. Die typischen Abmessungen entsprechen den DIN A4, A5 oder A6 für Papier beziehungsweise C4, C5 und C6 für Umschläge. Im Detail…

Wie schreibt man im Briefkopf persönlich?

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(00:13)

Heute bekommst du nur noch selten persönliche Briefe, zum Beispiel von deiner Oma zum Geburtstag. Aber eigentlich ist ein Brief eine schöne Möglichkeit, um sich über Gefühle oder private Themen auszutauschen. Anders als bei einer E-Mail oder einer WhatsApp-Nachricht hast du etwas in der Hand, das von einem Freund oder einem Bekannten stammt. 

Ist die Anrede Eheleute noch zeitgemäß?

© Syda Productions / Fotolia.com

Bei Briefen an Eheleute oder an ganze Familien bereitet die richtige Anrede der Personen immer wieder Probleme. So stellte unsere Leserin Kathrin W. die Frage, ob die Anrede “Eheleute” überhaupt noch zeitgemäß ist. Wir haben diese und weitere Fälle für Sie recherchiert.

Wie schreibt man heutzutage einen Briefkopf?

Bei einem formalen Brief ist es wichtig, dass der Aufbau stimmt und Du auch gewisse Äußerlichkeiten einhältst. Das gilt im Deutschunterricht, aber es gilt natürlich auch, wenn Du im Berufsleben einen offiziellen Brief schreiben musst. Ein offizieller Brief wird – in der Regel- am Computer geschrieben. Dann gelten folgende Regelungen:

  • Achten auf einen ordentlichen Briefkopf. In den gehören: Absender, Empfängeradresse, Ort und Datum
  • Wähle einen Betreff, der aussagekräftig ist. So weiß der Empfänger gleich, worum es in dem Brief geht
  • Wähle eine gängige Schriftgröße (12 oder 11) und Schriftart.
  • Lass ausreichend Rand: oben 4,5 cm, unten und links je 2,5 cm und rechts 2 cm

Auch wenn Du den Brief in der Schule mit der Hand schreibst, dann solltest Du darauf achten, dass Du Leerzeilen unter der Anrede und vor der Grußformel lässt.

Wie adressiert man an eine Person in einer Firma?

Laut DIN 5008 besteht die Anschrift aus folgenden Elementen:

  • Rücksendeangabe, also die Adresse, an die Ihr Brief zurückgehen soll, wenn er nicht zugestellt werden kann.
  • Zusätze und Vermerke wie „Einschreiben“, „Nicht nachsenden!“ oder „Persönlich“.
  • Bezeichnung des Empfängers bzw. der Empfängerin, also der Name der angeschriebenen Person bzw. des Unternehmens, der Behörde oder Institution.
  • Zustellangabe, also Straße und Hausnummer, oder Abholangabe, also das Postfach. Die Postfachnummer müssen Sie zweistellig gliedern, wobei Sie von rechts beginnen (z. B. 12 34 56). Setzen Sie zur Gliederung ein geschütztes Leerzeichen mithilfe der Tastenkombination Strg + Umschalt + Leertaste bzw. indem Sie die Alt-Taste gedrückt halten und währenddessen 0160 eintippen. So stellen Sie sicher, dass die Postfachnummer nicht durch einen Zeilenumbruch getrennt wird.
  • Postleitzahl und Ort.

Jeder der oben genannten Adressbestandteile steht in einer eigenen Zeile und dazwischen gibt es keine Leerzeilen. Satzzeichen sind in der Anschrift Ihres Briefs möglich, allerdings dürfen diese nicht am Ende einer Zeile stehen. Eine Ausnahme gilt für die Zusatz- und Vermerkzone: Dort können Sie Satzzeichen ans Zeilenende setzen. Hervorhebungen wie Fettung, Unterstreichung oder Großschreibung sind in der Anschrift nach DIN 5008 nicht vorgesehen. Lediglich bei Auslandsanschriften schreiben Sie Ort und Bestimmungsland groß.

Die Hausnummer steht mit einem Leerzeichen Abstand nach dem Straßennamen der Empfängeradresse. Dabei gibt es ein paar Sonderfälle, für die folgende Regelungen gelten.

  • Mehrteilige Hausnummern: Sie stehen entweder mit dem Bis-Strich oder dem Schrägstrich. Vor und nach dem Bis-Strich müssen Sie laut DIN 5008 jeweils ein Leerzeichen setzen: Süderstraße 16 – 20. Damit weicht die Norm von der Vorgabe des Dudens ab, der die Leerzeichen weglässt. Unsere Empfehlung: Richten Sie sich dennoch in der Geschäftskorrespondenz nach der Vorgabe der DIN 5008. Der Schrägstrich steht zwischen den Hausnummernbestandteilen ohne Leerzeichen: Waldstraße 16/18.
  • Buchstaben: Steht nach der Hausnummer ein Buchstabe, können Sie diesen laut DIN 5008 groß- oder kleinschreiben – je nachdem, was vor Ort üblich bzw. durch die Gemeinden vorgegeben ist. Auf jeden Fall müssen Sie zwischen Hausnummer und Buchstabe ein Leerzeichen setzen: Süderstraße 25 A.

Hinweis zu den oben genannten Leerschritten im Zusammenhang mit Hausnummern: Im Abschnitt der DIN 5008 zu den Hausnummern wird nicht explizit darauf hingewiesen, dass jeweils geschützte Leerzeichen verwendet werden sollten. Wir empfehlen trotzdem, geschützte Leerschritte zu setzen.

Wie schreibt man ein Ehepaar im Brief an?

Bei der Anrede von Ehepaaren gibt es unzählige Varianten. Das zeigt: Die Unsicherheit, wie man ein Paar korrekt anschreibt, ist groß.

Der SekretärinnenBriefeManager sagt Ihnen, was Sie auf gar keinen Fall mehr schreiben sollten und welche aktuellen korrekten Alternativen Sie haben.