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Was kann alles beim Bauchnabelpiercing passieren?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was kann alles beim Bauchnabelpiercing passieren?
  2. Was sind die Nachteile von einem Bauchnabelpiercing?
  3. Wie hoch ist das Risiko dass sich ein Bauchnabelpiercing entzündet?
  4. Wann ist ein Bauchnabelpiercing nicht möglich?
  5. Wann sollte man sich nicht Piercen lassen?
  6. Wie lange darf man nach einem Bauchnabelpiercing nicht duschen?
  7. Was ist das Schlimmste was bei einem Bauchnabelpiercing passieren kann?
  8. In welcher Jahreszeit sollte man sich ein Bauchnabelpiercing?
  9. Was sollte man vor einem Bauchnabelpiercing beachten?
  10. Welche Piercings sind ungefährlich?
  11. Wann sollte man sich nicht piercen lassen?
  12. Wie sehr schmerzt ein Bauchnabelpiercing?
  13. Was ist der gefährlichste Piercing?
  14. Was ist das harmloseste Piercing?
  15. Welches Piercing heilt am schlechtesten?

Was kann alles beim Bauchnabelpiercing passieren?

Piercings werden meist aus optischen Gründen gestochen. Oder auch gepuncht. Letzteres bedeutet, dass ein Loch aus dem auserwählten Körperteil gestanzt wird, so ähnlich wie mit einem Locher.

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Nach wie vor beliebter als Intimpiercings sind Piercings in der Nase, im Ohr, in den Lippen, der Zunge und am Dekolleté. Besonders schmerzhaft ist das sog. Anchor Piercing, das zu einem glitzernden Dekolleté führt. Dazu wird erst ein Loch gestanzt und dann ein T-förmiges Metallstück implantiert, in das man anschliessend beliebige Aufsätze bzw. Schmuckstücke schrauben kann.

Oberarzt Dr. med. Severin Läuchli, Dermatologe am Universitätsspital Zürich, warnt vor Anchor Piercings. Denn beim Setzen des Ankers wird eine Hauttasche im Gewebe gebildet. Diese bleibt ständig offen, so dass sich darin Schmutz und Bakterien sammeln können und letztendlich eine regelrechte Eitertasche entstehen kann ( 3 ).

Bis die Verletzungen durch das Anbringen eines Piercings verheilt sind, kann es gut und gerne bis zu 6 Monaten dauern – abhängig davon, wohin gepierct wird. Während die Lippen – egal ob Mund- oder Schamlippen – recht schnell verheilen (4 bis 10 Wochen), benötigen manche Stellen der Nase und auch das Ohr ein halbes Jahr, bis alles wieder verheilt ist.

Neu sind Piercings natürlich keineswegs. Es existieren archäologische Hinweise darauf, dass das Piercen bereits in der frühen Menschheitsgeschichte in zahlreichen Kulturen rund um den gesamten Erdball weit verbreitet war.

Was sind die Nachteile von einem Bauchnabelpiercing?

Wie hoch ist das Risiko dass sich ein Bauchnabelpiercing entzündet?

Ein Ring am Bauchnabel, eine Nadel in der Augenbraue: Immer mehr Menschen lassen sich die Haut durchbohren. Welche Komplikationen oft auftreten - und woran Sie einen guten Piercer erkennen.

Die Punks taten es schon Mitte der Siebziger und wollten vor allem eins: schockieren. Sie ließen sich kleine Löcher durch Ohren, Lippen, Augenbrauen oder Wangen stechen. Darin befestigten sie Ringe, Ketten oder Sicherheitsnadeln. Piercing nannten sie ihre Mode, denn das englische Verb "to pierce" bedeutet "durchstechen" oder "durchbohren".

Wann ist ein Bauchnabelpiercing nicht möglich?

Die Standard Bauchnabelpiercing Länge beträgt 10 mm.

Es kommt vor das das Piercing mit der Zeit (z.B nach einer Schwangerschaft) einwenig heraus wächst oder es wurde schon beim piercen zulang gestochen. Darum gibt es auch Bauchnabelpiercings mit der Stablänge 6, 8, 10, 12 und 14mm.

Wir haben in unseren Shop eine eigene Kategorie für Bauchnabelpiercings mit verschieden Stablängen.

Wann sollte man sich nicht Piercen lassen?

Personen, die sich piercen oder tätowieren lassen möchten, müssen schriftlich in die Behandlung einwilligen.

Grundsätzlich brauchen Personen unter 18 Jahren für ein Piercing zusätzlich die Zustimmung der Eltern. Diese Einwilligungspflicht entfällt bei Minderjährigen zwischen 14 und 18 Jahren, wenn zu erwarten ist, dass die gepiercte Stelle innerhalb von 24 Tagen heilt. Das Piercen von Minderjährigen unter 14 Jahren ist generell verboten.

Wie lange darf man nach einem Bauchnabelpiercing nicht duschen?

Es klingt drastisch, doch ist das Stechen eines Piercings im Grunde eine Verletzung der Haut.

Damit der Körper wieder Haut um diese Stelle bilden kann, solltest du sie besonders schützen. Wir sind für dich da: vom Stechen, über die Kontrolle, bis zur Nachbehandlung.

Beachtest du folgende Tipps, wie du mit dem Piercingschmuck und der Haut umgehst, überstehst du die Heilphase beschwerdefrei.

Das AESTHETIC ART ist dein Tattoo- und Piercing Studio in München. Wir sind nicht nur deine Adresse, wenn es ums Piercing stechen in München geht. Wir stehen dir ebenso mit Rat und Tat zur Seite – auch nach der Behandlung. Deshalb geben wir dir hier einige Informationen, wie die Piercing-Nachbehandlung ablaufen sollte.

Nachdem du dir ein Piercing stechen lassen hast, solltest du für 24 Stunden nicht baden oder duschen.

Was ist das Schlimmste was bei einem Bauchnabelpiercing passieren kann?

Der Bauchnabel ist gerötet und schmerzt: Bei einem entzündeten Piercing ist schnelles Handeln gefragt. Was wirklich hilft – und wovon Sie besser die Finger lassen.

Ob direkt nach dem Stechen oder im Laufe der Zeit: Piercings können sich schmerzhaft entzünden. Insbesondere Bauchnabelpiercings sind anfällig für Infektionen, da sie durch die Reibung an der Kleidung ständig gereizt werden. Auch eine Allergie oder mangelnde Hygiene beim Stechen können zu einer Entzündung führen.

In welcher Jahreszeit sollte man sich ein Bauchnabelpiercing?

Der Bauchnabel ist gerötet und schmerzt: Bei einem entzündeten Piercing ist schnelles Handeln gefragt. Was wirklich hilft – und wovon Sie besser die Finger lassen.

Ob direkt nach dem Stechen oder im Laufe der Zeit: Piercings können sich schmerzhaft entzünden. Insbesondere Bauchnabelpiercings sind anfällig für Infektionen, da sie durch die Reibung an der Kleidung ständig gereizt werden. Auch eine Allergie oder mangelnde Hygiene beim Stechen können zu einer Entzündung führen.

Was sollte man vor einem Bauchnabelpiercing beachten?

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Madonna-Piercing: Was hat es auf sich mit dem Piercing-Hype?

Schon einmal etwas vom Madonna-Piercing gehört? Wir erklären, was es damit auf sich hat!

Bei Piercings gilt genau wie bei Tattoos: Bevor man sie sich stechen lässt, sollte man sich über die Risiken informieren und die Entscheidung gut überdenken. Denn in vielen Fällen wächst das Bauchnabelpiercing nicht mehr komplett zu. Und wenn, bleibt eine Narbe sichtbar.

Damit du in deiner Entscheidung sicherer wirst, beantworten wir dir alle Fragen rund um das Bauchnabelpiercing. Vom Ablauf des Stechens, über die Kosten für ein Piercing bis hin zu der richtigen Pflege und Nachsorge der frisch gepiercten Haut.

Wer sich ein Bauchnabelpiercing stechen lassen möchte, sollte 3 Dinge wissen:

Welche Piercings sind ungefährlich?

Lesezeit: 2:00 min

Zunge, Bauchnabel, Ohr, Wange oder Brustwarze – Piercings schmücken die unterschiedlichsten Körperregionen. Nicht überall ist es ungefährlich, und an manchen Stellen auch schmerzhaft. Wir sagen dir, worauf du achten musst – und warum du dir auf keinen Fall Piercings selbst stechen solltest!

Wann sollte man sich nicht piercen lassen?

Wer darf sich nicht Piercen lassen Kiselev Andrey Valerevich/shutterstock.com

Es gibt immer wieder Situationen, wo man sich einfach nicht piercen lassen darf. Der Piercer wird dies in einem Beratungsgespräch feststellen. So gibt es durchaus Menschen, die man einfach wegen gesundheitlichen Gründen nicht piercen kann.

Wie sehr schmerzt ein Bauchnabelpiercing?

Bevor du dich piercen lässt, schießt dir zwangsläufig irgendwann eine Frage durch den Kopf: Wie doll wird das wehtun? Eine Google-Suche später stellst du fest, dass du mit dieser Frage nicht allein bist; dasselbe haben sich schon Millionen von Menschen gefragt. Vermutlich haben sich die wenigsten von ihnen dadurch davon abhalten lassen, einen weiteren Goldstecker zu ihrem Sternbild-Piercing hinzustechen zu lassen – aber trotzdem, die Frage bleibt. 

Der Promi-Piercer Brian Keith Thompson aus Los Angeles bekommt die Frage jedenfalls vor fast jedem seiner Termine zu hören – ganz unabhängig davon, ob er eine „Piercing-Jungfrau“ oder eine:n -Profi im Studio begrüßt. Dabei sind Schmerzen natürlich relativ, und wie auch beim Schmerzfaktor eines Tattoos lässt sich darüber beim Piercing keine genaue Aussage treffen, bevor die sterile Nadel die Haut durchsticht. Aber genauso schnell, wie er kommt, ist der Schmerz dann auch schon wieder vorbei. Nach wenigen Sekunden darfst du deinen neuen Schmuck dann im Spiegel bewundern und bist vermutlich viel zu sehr vom Ergebnis abgelenkt, als dass du wirklich noch an den Schmerz denkst.

Was ist der gefährlichste Piercing?

Bevor du dich piercen lässt, schießt dir zwangsläufig irgendwann eine Frage durch den Kopf: Wie doll wird das wehtun? Eine Google-Suche später stellst du fest, dass du mit dieser Frage nicht allein bist; dasselbe haben sich schon Millionen von Menschen gefragt. Vermutlich haben sich die wenigsten von ihnen dadurch davon abhalten lassen, einen weiteren Goldstecker zu ihrem Sternbild-Piercing hinzustechen zu lassen – aber trotzdem, die Frage bleibt. 

Der Promi-Piercer Brian Keith Thompson aus Los Angeles bekommt die Frage jedenfalls vor fast jedem seiner Termine zu hören – ganz unabhängig davon, ob er eine „Piercing-Jungfrau“ oder eine:n -Profi im Studio begrüßt. Dabei sind Schmerzen natürlich relativ, und wie auch beim Schmerzfaktor eines Tattoos lässt sich darüber beim Piercing keine genaue Aussage treffen, bevor die sterile Nadel die Haut durchsticht. Aber genauso schnell, wie er kommt, ist der Schmerz dann auch schon wieder vorbei. Nach wenigen Sekunden darfst du deinen neuen Schmuck dann im Spiegel bewundern und bist vermutlich viel zu sehr vom Ergebnis abgelenkt, als dass du wirklich noch an den Schmerz denkst.

Was ist das harmloseste Piercing?

Ich will mir sobald die Piercing Studios wieder aufmachen ein Piercing am Ohr stechen lassen. Bisher hab ich halt links und rechts ganz normal Ohrlöcher und noch so ein „Upper Lobe“. Ein Helix würde mir echt gut gefallen, aber viele haben mir da auch schon gesagt das das extrem weh getan hat. Auch noch die nächsten Wochen. Kann mir da wer helfen?

Welches Piercing heilt am schlechtesten?

Schon in prähistorischer Zeit haben sich die Menschen gepierct. Ötzi, der Mann aus der Jungsteinzeit, lebte vor über 5000 Jahren und hatte Piercings im Ohr, die sogar geweitet waren. Auf altägyptischen Artefakten findet man Darstellungen von gepiercten Pharaonen ebenso wie Menschen mit Lippen- und Ohrpflöcken auf Keramiken alter amerikanischer Kulturen. Freilich nannte man das Piercing in den verschiedenen Kulturen auch unterschiedlich. Der moderne Begriff Piercing etablierte sich erst in den 1990er Jahren.

Im Europa der Neuzeit war man mit Piercing zurückhaltender. Ohrringe trug man selbstverständlich auch da. Zunächst aber galt es, die Welt zu entdecken und zu erobern. Mit ganzen Flotten überquerten die europäischen Seefahrer Atlantik und Pazifik. Die Menschen, derer sie auf fremden Inseln und Kontinenten ansichtig wurden, versetzten sie in Staunen. Manche waren von Kopf bis Fuß oder im Gesicht tätowiert, exotisch geschmückt oder trugen Piercings an Stellen, an denen kein Europäer es für möglich gehalten hatte.

Nicht selten wurden besonders exotisch anmutende Menschen aus ihrer Heimat weggelockt oder verschleppt, um sie dann an europäischen Höfen vorzuführen oder später in den sogenannten Völkerschauen auszustellen. Bis heute gibt es zahlreiche Ethnien in Afrika, Asien, Amerika und Ozeanien, bei denen gezielt und meistens im Rahmen von Initiationsriten Körperstellen durchstochen und oft auch geweitet werden. Geschmückt werden diese Piercings mit Lippentellern oder Scheiben, mit Pflöcken, Stäben, Ringen, Federn, Metall- oder Pflanzenobjekten und mit Zähnen und Knochen erlegter Tiere.