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Welche Pflanzen sind für ein Herbarium geeignet?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Welche Pflanzen sind für ein Herbarium geeignet?
  2. Wie mache ich ein Herbarium richtig?
  3. Wie lange trocknet man Pflanzen für ein Herbarium?
  4. Wie presse ich Pflanzen für ein Herbarium?
  5. Welcher Kleber für Herbarium?
  6. Wie lange braucht man für ein Herbarium?
  7. Wie klebe ich Blätter in ein Herbarium?
  8. Wann sprüht man Blumen mit Haarspray ein?
  9. Wie klebt man am besten getrocknete Blätter auf Papier?
  10. Wie behalten gepresste Blumen ihre Farbe?
  11. Warum spüli ins blumenwasser?
  12. Warum Haarspray auf getrocknete Blumen?
  13. Wie trocknet man Blumen damit sie ihre Farbe behalten?
  14. Wie behalten getrocknete Blätter ihre Farbe?
  15. Wie klebt man am besten gepresste Blätter auf?

Welche Pflanzen sind für ein Herbarium geeignet?

Einfach ausgedrückt eine Sammlung von getrockneten Pflanzen. In diesem „Pflanzenbuch“ sind auch die Namen und weitere Informationen über die Pflanze vermerkt.

Um dein Herbarium anlegen zu können brauchst du zuerst die Pflanzen. Diese musst du suchen und finden, z. B. im Wald, auf der Wiese oder im eigenen Garten.

Sammle Blätter, Blüten, Frucht und Wurzeln der Pflanze. Oft wirst du Blüte und Frucht nicht zusammen finden. Wichtig beim Sammeln ist: Die Pflanzen müssen trocken sein.

Am besten ist die Zeit zwischen Mai und September geeignet. Hier hast du die größte Auswahl.

Aber Achtung: Du darfst nicht jede Pflanze pflücken, es gibt viele geschützte Pflanzen.

Deswegen musst du die Pflanze erst bestimmen bevor du sie pflückst. Eine bereits gepresste Pflanze ist unbestimmbar. Unter der Bundesartenverordnung (extern) findest du eine Liste der Pflanzen, die unter Naturschutz stehen. Auch im FloraWeb (extern) des Bundesamts für Naturschutz ist zu jeder Pflanze hinterlegt, ob sie geschützt ist oder nicht.

Dabei wird unterschieden zwischen besonders geschützten und streng geschützten Pflanzen. Die streng geschützten dürfen gar nicht gesammelt werden, bei den besonders geschützten dürfen nur die Wurzeln, Zwiebeln usw. nicht gesammelt werden.

Es ist ratsam schon direkt an Ort und Stelle Notizen zur Beschriftung zu machen. Bestimmte Informationen z. B. zum Fundort, kannst du im Nachhinein sonst nicht mehr nachvollziehen. Nimm also immer ein Notizbuch oder Papierbögen mit, die du direkt am Fundort beschriftest. Dabei kannst du dir auch den Wuchs des Baums oder Strauchs und die Blütenfarbe notieren. Besonders gut geeignet sind dafür Notizbücher, die du vollständig aufklappen kannst. Das ist vor allem bei Spiralbindungen der Fall, wie bei diesem Notizbuch (extern*).

Falls du dein Smartphone dabei hast fotografiere die Pflanze in ihrem natürlichen Umfeld. Mache dabei sowohl Bilder von der Gesamtpflanze, als auch von Blüten, Blättern oder Früchten.

Wie mache ich ein Herbarium richtig?

Pflanzen werden seit Jahrhunderten durch Pressen oder Trocknen konserviert und für viele Jahre oder Jahrhunderte haltbar gemacht. Die Haltbarkeit eines Herbariums hängt vor allem von seiner Verarbeitung ab. Mithilfe von Herbarien können Sie Pflanzenarten unterscheiden und bestimmen.

Beim Herbarisieren kleben Sie die getrockneten Pflanzenteile oder Pflanzen auf DIN-A4-Blätter. Beim Anlegen eines Herbariums für den Privatgebrauch eignet sich einfaches Kopierpapier. Ein Deckblatt und eventuell ein Inhaltsverzeichnis runden das Herbarium ab.

Bei der Beschriftung der einzelnen Pflanzen können Sie den deutschen sowie den lateinischen Namen, ein Bild oder Foto der jeweiligen Pflanze und eine stichpunktartige Beschreibung aufführen. Sie können Fundort, Sammeldatum, eine Sammelnummer sowie den Namen des Sammlers nennen.

Wie lange trocknet man Pflanzen für ein Herbarium?

Sammeln Sie einfach die schönsten Blätter, die Sie finden können. Vor allem im Herbst ist die Auswahl an Exemplaren mit wunderschönen Schattierungen in der Farbe groß. Aber auch im Frühling lohnt es sich, nach besonders jungen und frischen Blättern zu suchen.

Zum Sammeln der Blätter empfehlen sich die Mittagsstunden an einem trockenen Tag, wenn das Laub nicht nass von Tau und Regen ist. Dünne Blattvarianten mit flachen Blattadern sind ideal zum Trocknen. Dickfleischige und daher sehr wasserhaltige Blätter hingegen eignen sich weniger, da sie sich nur schwer pressen lassen und sehr langsam trocknen. Es stehen Ihnen verschiedene Optionen zur Verfügung, die Sammlung haltbar zu machen und dabei die hübsche Farbe zu erhalten.

Wie presse ich Pflanzen für ein Herbarium?

Bei der Trockenkonservierung wird der Pflanze Wasser entzogen, sodass die Pflanzenteile nicht mehr verrotten. Je schneller der Prozess der Trocknung abgeschlossen ist, desto besser ist das Ergebnis. Ihre gesammelten Blumen behalten möglichst viele ihrer Farbpigmente, wenn sie schnell in die Pflanzenpresse kommen. Trocknen die Pflanzenmaterialien zu langsam, verändert sich die Färbung der Blütenblätter teilweise erheblich und Blätter können abfallen.

Welcher Kleber für Herbarium?

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Wie oft halten wir uns in der Natur auf, sehen zwar, dass alles schön grünt und blüht, schenken den einzelnen Pflanzen jedoch kaum Beachtung. Das kann sich schnell ändern: wir zeigen euch, wie man Pflanzen pressen und ein Herbarium anlegen kann. Größere Kinder können ein richtiges “Pflanzenbuch” oder Pflanzenheftchen anlegen, in dem sie a â€¦

Wie lange braucht man für ein Herbarium?

Ein Herbarium besteht aus einer Sammlung getrockneter, gepresster und gut sortierter Pflanzen oder Pflanzenteile. Möglichkeiten zum Sammeln gibt es überall: Selbst in städtischen Lagen bieten Parks und öffentliche Gärten vielfältige Möglichkeiten, fündig zu werden.

Wie klebe ich Blätter in ein Herbarium?

Als Herbarium wird in der Botanik eine Sammlung von Pflanzen oder einzelnen Pflanzenteilen bezeichnet. Diese werden entweder getrocknet oder gepresst und somit konserviert. Anschließend werden sie auf einem sogenannten Herbarbogen befestigt und mit den Funddaten versehen. Sie können dann gesammelt betrachtet werden. Ein Herbarium ist gut dafür geeignet, um die Vielfalt heimischer Pflanzen kennenzulernen und daher im Biologie- und Sachkundeunterricht besonders beliebt.

Der Begriff stammt vom lateinischen “herba” ab, was Kraut bzw. Kräuter bedeutet. In der Botanik und auch einfach als Freizeitbeschäftigung ist das Herbarisieren von Pflanzensammlungen seit Jahrhunderten beliebt.

Der Herbarbogen besteht meist aus Karton oder Papier, neben der getrockneten Pflanze wird ein Etikett verwendet, auf dem die Daten verzeichnet werden. In der Wissenschaft sind Herbarien hochkomplex und unterliegen strengen Konventionen. In diesem Artikel geht es aber vorrangig um Herbarien für den privaten und den schulischen Gebrauch.

Ein Herbarium selber zu machen ist als Unterrichtsmethode sehr beliebt. Hier gibt es einige Punkte zu beachten, damit deine Schülerinnen und Schüler ihr Herbarium auch erfolgreich umsetzen können.

  • Achte unbedingt auf trockenes Wetter, sonst sind die Blätter zu feucht und werden schneller faul
  • Pflücke niemals Pflanzen, von denen es nur ein Exemplar am Standort gibt, da diese unter Umständen nicht standorttypisch sind
  • Am besten ist es, mindestens zwei Blätter eines Typs zu sammeln, eines dient zum Bestimmen und das andere zum Pressen
  • In Naturschutzgebieten ist das Sammeln von Blättern verboten

Nach dem Ausflug in die Natur geht es ans Trocknen und Pressen. Bleibt nur die Frage: wie genau gelingt das?

Wann sprüht man Blumen mit Haarspray ein?

Gute Frage

Manche Leute sprühen Blumensträuße mit Haarspray ein, weil sie glauben, dass die dann besser konserviert werden.

Wie klebt man am besten getrocknete Blätter auf Papier?

Nicht alle Blumen eignen sich gleich gut zum Pressen. Besonders “dicke”, fleischige oder kugelförmige Blumen wie z.B. Rosen lassen sich schwierig pressen, da sie meist zu viel Feuchtigkeit enthalten und schnell anfangen zu faulen. “Dünne”, flache Blumen hingegen sind entsprechend einfacher. Ob groß oder klein ist da egal, auf die Dicke kommt´s an. Gut geeignet sind beispielsweise Margeriten, Schleierkraut, Jasmin, Veilchen oder Geranien. Damit du trotzdem nicht auf die schönen roten Rosen aus dem Garten verzichten musst, ist es sinnvoll, sie nicht als Ganzes zu pressen, sondern einzelne Blütenblätter zu verwenden.

Wie behalten gepresste Blumen ihre Farbe?

Nicht alle Blumen eignen sich gleich gut zum Pressen. Besonders “dicke”, fleischige oder kugelförmige Blumen wie z.B. Rosen lassen sich schwierig pressen, da sie meist zu viel Feuchtigkeit enthalten und schnell anfangen zu faulen. “Dünne”, flache Blumen hingegen sind entsprechend einfacher. Ob groß oder klein ist da egal, auf die Dicke kommt´s an. Gut geeignet sind beispielsweise Margeriten, Schleierkraut, Jasmin, Veilchen oder Geranien. Damit du trotzdem nicht auf die schönen roten Rosen aus dem Garten verzichten musst, ist es sinnvoll, sie nicht als Ganzes zu pressen, sondern einzelne Blütenblätter zu verwenden.

Warum spüli ins blumenwasser?

Hallo,

wenn meine Frau Blumen giesst, dann mischt sie immer ein wenig Spülmittel dazu. Sie sagt das sei ein Geheimrezept von Blumenhändlern. Und dann haben wir diskutiert, ob’s überhaupt was bringt. Sie sagt ja ja klar! Und ich sage die Topfpflanzen gehen ein. Wat’ n nu? Wer weisst es besser?

Warum Haarspray auf getrocknete Blumen?

Eine tolle und nachhaltige Methode, um auch in der kalten Jahreszeit nicht auf Blumensträuße verzichten zu müssen, ist das Trocknen von Blumen aus dem eigenen Garten. Für das Trocknen bzw. Konversieren gibt es verschiedene Methoden, von denen wir Ihnen gerne einige vorstellen möchten. 

Ein wichtiger Tipp gleich zu Beginn: Das Trocknen eines Blumenstraußes benötigt Zeit. Deswegen lohnt es sich, früh mit dem Trocknen zu beginnen, um möglichst schöne Ergebnisse zu erzielen. Am besten gelingt dies, wenn Blüte und Stängel noch in voller Farbe und Pracht sind. Beim Trocknen bleibt die Farbe so am besten erhalten. Trockenblumen lassen sich besonders gut aus Blumenarten machen, die von Natur aus wenig Feuchtigkeit enthalten. Dazu zählen: 

  • Rosen
  • Wiesenblumen
  • Heidekraut
  • Nelken
  • Strohblumen
  • Lavendel
  • Hortensien.

Wie trocknet man Blumen damit sie ihre Farbe behalten?

Am einfachsten und energiesparendsten lassen sich Blumen an der Luft trocknen. Für die besten Ergebnisse ist ein dunkler, warmer und trockener Ort, z. B. Dachboden oder Keller, empfehlenswert. Ansonsten ist nur etwas Geduld gefragt. 

Du benötigst:

  • frische Blumen oder einen Blumenstrauß 
  • Schnur oder Bastband

Wie behalten getrocknete Blätter ihre Farbe?

Bevor du beginnst, hier ein paar grundlegende Tipps zum Blätter-Pressen:

  • Verwende weitestgehend makellose Blätter: Sie sollten keine Risse, Löcher, Schrammen oder ähnliches haben. 
  • Verwende keine Blätter, die feucht oder nass von Tau, Frost, oder Regen sind. Ansonsten können die Blätter anfangen zu schimmeln, bevor sie richtig trocken sind.
  • Egal, für welche Methode du dich entscheidest: Achte immer darauf, dass die Blätter nicht direkt übereinander gestapelt werden. 
  • Saugfähiges Material wie Zeitungspapier oder Küchenkrepp unterstützt den Trocknungsprozess, indem es die Feuchtigkeit aufnimmt. Lege es am besten sowohl über als auch unter die Blätter.

Wie klebt man am besten gepresste Blätter auf?

Du hast Bock, deine Mum oder deinen Dad zu verarschen? 🙊 Kein Problem! Probier's doch mal mit einer unserer lustigen Prank-Ideen für Eltern, die sie definitiv auf die Palme bringen werden:

  • Sei mega seltsam: Sprich vor deinen ­Eltern zum Beispiel mit deinen imaginären Freund*innen. Sooo spooky ...

  • Verkehrte Welt: Zieh deine Sachen falsch he­rum an. Ist doch auch total normal?! :-D

  • Die Affen sind los! Ahme deine Eltern in jeder ­Situation nach – als ­Affe. Dieser coole Prank wird ihnen safe schon nach dem dritten Mal auf die Nerven gehen. 

  • Stell bei ­einem gemütlichen TV-Abend zu ­einem Film 1.000 Fragen. Ist aber auch ­alles viel zu kompliziert . . .

  • Sprich für diesen Streich deine Eltern anstatt mit Mama und Papa mit ihren Vornamen oder mit einem Spitznamen an, den sie null leiden können.

  • Aufgestanden! Stell mehrere Wecker, die mitten in der Nacht klingeln, und versteck sie im Schlafzimmer der Eltern. Tipp: Geh ihnen am Morgen ­besser aus dem Weg!

  • Verflixt! Du kannst ganz plötzlich nur noch wie ein Esel reden. Iiiaaahhh!

  • Sei nervig wie SpongeBob & Co.! Benimm dich einen Tag lang wie dein Lieblings­charakter in einer Serie und pranke deine Eltern damit.

  • Antworte auf die Fragen deiner Eltern immer mit der zuvorgestellten Frage!

  • Sag ständig: "Ich bin in fünf Minuten fertig!" und lass dir dann eeewig Zeit, wenn sie auf dich warten!

  • Belehr-Prank für deine Eltern: Wenn sie ­"scheiße" sagen, antwortest du mit: "Mensch, so was sagt man doch nicht!"

  • Sag zu deinen Eltern in einer ungünstigen Situation, dass du auf die Toilette musst. Wenn ihr dann gemeinsam eine ­gefunden habt, meinst du plötzlich: "Uuups, Fehlalarm!"

  • Zeit für ’nen Song-Prank an deine Eltern! Antworte singend mit nervigen Songtexten (am besten so schief wie möglich :-D). Diesen Ohrwurm werden sie lange im Kopf haben.

  • Frag während einer Autofahrt im 30-Sekunden-Takt: "Maaamaaa, Paaapaaa, wie weit ist es jetzt noch?!"

  • Gedächtnisschwund-Prank: Tu so, als könntest du dich plötzlich an NICHTS – wirklich GAR NICHTS! – mehr erinnern: Wie heißt du noch mal? Und wer sind die Leute um dich herum?! Aaah! 

  • Häää?! Was hast du gesagt? Tu so, als könntest du schlecht hören, und frag 1.000-mal nach, was die Person denn gerade gesagt hat. Sich ständig zu wiederholen, nervt echt jeden.

  • Sei mal der Schatten deiner Eltern: Verfolg sie auf Schritt und Tritt und lass sie niemals aus den Augen.

  • Richtig fieser Eltern-Prank: Klopf nachts bei Mama und Papa an die Tür und schrei ganz laut um Hilfe!

  • Muh wie eine Kuh, sobald sie deinen Namen rufen. Noch lustiger wird der Prank, wenn du jedesmal ein andere Tier nachmachst.

  • Wiederhole immer das letzte Wort in einem Satz, den deine Eltern in deine Richtung sagen, bevor du auf das Gesagte reagierst.

  • Wenn deine Eltern etwas zählen oder rechnen, ruf laut irgendwelche Zahlen dazwischen!

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