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Wie viel verdient man als Notar im Monat?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie viel verdient man als Notar im Monat?
  2. Wie viel verdient ein selbständiger Notar?
  3. Warum dürfen Notare so viel verdienen?
  4. Was verdient ein Angestellter Notar?
  5. Was verdienen Top Notare?
  6. Hat der Beruf Notar Zukunft?
  7. Wer verdient mehr Anwalt oder Notar?
  8. Wie schwer ist es Notar zu werden?

Wie viel verdient man als Notar im Monat?

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Wie viel verdient ein selbständiger Notar?

Das Durchschnittseinkommen für österreichische Notarinnen und Notare beträgt € 63.900 brutto pro Jahr (ca. € 4.560 brutto pro Monat), um € 2.456 (+117%) höher als dem monatlichen Durchschnittsgehalt in Österreich.Als Notar/in verdient man zwischen einem Minimum von € 35.200 brutto pro Jahr und einem Maximum von über € 127.800 brutto pro Jahr.

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Warum dürfen Notare so viel verdienen?

Die aktuelle Einkommensstatistik belegt, wie ungleich die Einkommen in Deutschland verteilt sind – und welche Jobs sich jenseits der klassischen Top-Branchen wirklich lohnen.

Auf den ersten Blick sehen die Zahlen aus wie Schnee von vorgestern. Die aktuelle „Lohn- und Einkommensstatistik“ des Bundesamts für Statistik (Destatis) operiert mit mindestens vier Jahre alten Zahlen. Doch die haben dennoch hohe Brisanz. Denn anders als die regelmäßig über Umfragen erzielten Gehaltsvergleiche fließen hier die Werte von Millionen echten Steuererklärungen ein. Deshalb dauert es bis zur Veröffentlichung so lange – und deshalb sind die Zahlen auch so relevant. Gerade ist nun die aktuellste Version der Statistik erschienen mit Daten von 2015.

Was verdient ein Angestellter Notar?

Notare sind in der vorsorgenden Rechtspflege tätig. Vorsorgend ist die Rechtspflege daher, weil die notariell beglaubigte Urkunde sowohl zur Beweisermittlung bei einem eventuell späteren Rechtsstreit dient als auch gleichzeitig als Vollstreckungstitel fungieren kann.

Als unabhängige Träger eines öffentlichen Amts beraten Notare Rechtssuchende und halten deren Willen in Form von Rechtsregelungen fest. Nachdem die Willenserklärung beurkundet wurde, leiten sie deren Vollzug ein und überwachen diesen. Dazu wickeln sie den nötigen Schriftverkehr und mögliche ergänzende Rechtsgeschäfte ab. Potenzielle Schwierigkeiten, die beim Vollzug von Urkunden auftreten können, werden durch das Einlegen von Rechtsmitteln ausgeräumt.

Was verdienen Top Notare?

Die Worte fallen nur so aus seinem Mund heraus. Man hat das Gefühl, der Notar habe ein spezielles Sprechtraining absolviert, bevor er in seinen Beruf eingestiegen ist. In wenigen Minuten rattert er einen Text von mehreren Seiten herunter. Dann geht es an die Unterzeichnung des Kaufvertrags für die Immobilie. Käufer und Verkäufer sind am Ziel. Und der Notar hat ein paar Tausend Euro mehr auf seinem Konto, für geringen Aufwand.

So haben es die meisten Immobilienkäufer schon erlebt, aber auch Menschen, die Familienangelegenheiten regeln mussten, ein Testament oder eine Patientenverfügung aufgesetzt, ein Unternehmen gegründet oder gekauft haben. Regelmäßig führt dies zu Verärgerung, denn der Notar ist bei vielen dieser Geschäfte Pflicht, und die Gebühren sind gesetzlich festgelegt.

Hat der Beruf Notar Zukunft?

© Unsplash/Linkedin Sales Solutions

Vor 150 Jahren wurden die Aufgaben des Notariats in einem eigenen Berufsrecht festgelegt. Vieles davon hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt. Michael Umfahrer, Präsident der Österreichischen Notariatskammer, zieht im Interview nicht nur Bilanz, sondern wirft auch einen Blick in die Zukunft.

Wer verdient mehr Anwalt oder Notar?

Der Notarberuf ist vielseitig:

Notare sind zum Beispiel für die Beurkundung von Grundstückskaufverträgen, Hypotheken, Gründungen von Aktiengesellschaften und GmbHs, Testamenten, Erbverträgen, aber auch von Eheverträgen und Scheidungsvereinbarungen zuständig. 

  • Trotz öffentlichem Amt sind Notare nicht verbeamtet und haben als Freiberufler kein festes, garantiertes Gehalt.
  • Da sich die Gebühren nach den Geschäftswerten richten, können die Einkommen der Notare erheblich schwanken.
  • Als Selbstständiger kann ein Notar nur das als sein Gehalt für sich privat verwenden, was nach Abzug seiner Ausgaben übrig bleibt.

Wie schwer ist es Notar zu werden?

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(00:16)

Egal ob zur Beurkundung von Immobilienkäufen oder Überreichung von Abstimmungsergebnissen — als Notar bzw. Notarin bist du bei vielen Rechtsgeschäften gefragt. Du berätst verschiedene Personen und entwirfst Urkunden nach ihren Wünschen. Jedoch ist der Weg, Notar zu werden, relativ lang.

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(01:30)

Als Notar bzw. Notarin berätst du deine Mandanten in unterschiedlichen Rechtsgeschäften und bist für die Beurkundung zuständig. Bei Testamenten bist du z. B. auch dafür verantwortlich, den Vollzug der Willenserklärung zu überwachen und einzuleiten. Du überprüfst also, ob die Absichten des Vererbenden richtig umgesetzt werden.