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Kann man ein Fertighaus am Hang bauen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Kann man ein Fertighaus am Hang bauen?
  2. Ist Bauen am Hang teurer?
  3. Sind Hanggrundstücke billiger?
  4. Welche Vorteile hat die Hanglage?
  5. Sind Fertighäuser schlechter als massivhäuser?
  6. Kann man ein Fertighaus noch aufstocken?
  7. Was ist die billigste Bauweise?
  8. Ist ein Fertighaus billiger als ein Massivhaus?
  9. Was ist bei Hanglage zu beachten?
  10. Was gilt als Hanglage?
  11. Wie steil darf ein Hang sein?
  12. Welche Nachteile hat ein Fertighaus?
  13. Wie Sturmsicher ist ein Fertighaus?
  14. Was sind die Nachteile von einem Fertighaus?
  15. Wird Bauen 2023 wieder günstiger?

Kann man ein Fertighaus am Hang bauen?

| 7. September 2022

Auf abschüssigem Gelände erbaute Häuser müssen besonders gut gegen Abrutschen und eindringendes Wasser geschützt werden.

Ein Haus am Hang bietet gegenüber ebenerdig gegründeten Häusern einen ganz speziellen Vorzug: den sensationellen Ausblick über das Tal. Um die unverstellte Sicht sorgenfrei genießen zu können, müssen jedoch bereits vor der Unterschrift unter den Kaufvertrag eine Reihe von Baugegebenheiten gründlich geprüft werden.

Durch die abfallende Lage muss das Fundament eines Hanghauses besonderen Lasten wie einem erhöhten Erd- und Wasserdruck standhalten. Nicht jeder Baugrund bietet dafür die notwendigen Voraussetzungen. Vor dem Kauf eines Grundstücks in Hanglage sollten Sie deswegen eine detaillierte Baugrunduntersuchung bei einem Sachverständigen in Auftrag geben. Die Ergebnisse der Untersuchung geben Auskunft über die Tragfähigkeit, das Setzungsverhalten, das Grundwasservorkommen und über die Aufnahmefähigkeit des Baugrundes.

© schulzfoto · Fotolia.com

Neben der Beschaffenheit des Baugrundes bilden versickerndes Regenwasser (Sickerwasser), wasserführende Bodenschichten (Schichtwasser) und Grundwasser eine planerische Herausforderung beim Hausbau am Hang.

Sickerwasser fließt bei abfallendem Gelände naturgemäß hinab ins Tal. Verläuft der Weg des Wassers dabei direkt zum Wohngebäude, staut es sich bei einem Haus am Hang an der rückwärtigen Gebäudehülle und drückt gegen die Bausubstanz. Schichtwasser und ein hoher Grundwasserstand können ebenfalls zu einer erhöhten Wasseransammlung an der Gebäudehülle führen. Bauwerke am Hang müssen aus diesem Grund besonders gut gegen Feuchtigkeit geschützt sein. Neben einer Abdichtung der erdberührenden Bauteile durch eine sogenannte „schwarze Wanne“ sorgen auch Drainagen und gezielt gesetzte Anschlüsse an die Grundstücksentwässerung dafür, dass die Wasserströme abgeleitet werden und sich keine Staunässe bildet.

Tipp: Spezielle geologische Karten – wie die des Landesamtes für Geologie, Rohstoff und Bergbau - geben erste Anhaltspunkte über problematische Baugrundverhältnisse. Die Baugrunduntersuchung sollte in jedem Fall vor dem Kauf eines Hanggrundstücks erfolgen. Stellt sich im Nachhinein die Bodenbeschaffenheit als ungünstig heraus, können schwer kalkulierbare Folgekosten entstehen. Im schlimmsten Fall kann es passieren, dass das Bauvorhaben nicht umsetzbar ist.

Ist Bauen am Hang teurer?

Das Bauen bauen am Hang bietet einige Besonderheiten. Welche das sind, wie sich die Ausrichtung des Hanges auswirkt und welche Arten Von Hanghäusern es gibt.

Sind Hanggrundstücke billiger?

Sie haben ein traumhaftes Grundstück in Hanglage entdeckt und möchten dort ihr Massivhaus bauen? Oder Sie fragen sich, ob es überhaupt sinnvoll ist, ein Hanghaus zu bauen? Allgemein kann gesagt werden, dass ein Haus in Hanglage mit dem richtigen Fachwissen gut umzusetzen ist. Dabei profitieren Sie bei einem Hanghaus oft nicht nur von der unverbaubaren Aussicht, sondern auch vom oft günstigeren Grundstückspreis, was gerade in Ballungsgebieten wie Berlin und Brandenburg einen Hausbau oft erst finanzierbar machen kann. Worauf Sie achten sollten, wenn Sie sich für ein Hanggrundstück interessieren, erläutern wir Ihnen in diesem Artikel.

Zwar sind Grundstücke in Hanglage oft verführerisch günstig. Allerdings darf man sich davon nicht blenden lassen. Denn beim Bauen in Hanglage muss in der Regel mit einem finanziellen Mehraufwand beim Bauen gegenüber einem Haus auf einem ebenen Grundstück gerechnet werden. Zusätzliche Kosten beim Bauen in Hanglage kommen oft durch den umfangreichen Aushub, die umständliche Baustelleneinrichtung, die Absicherung des Grundstücks und die Abdichtung des Hauses bei Hangwasser zustande. Ob diese Mehrkosten die durch das günstige Grundstück gesparten Kosten auffressen, muss individuell berechnet werden.

Welche Vorteile hat die Hanglage?

Die Vision, an einer Hanglage gesund zu leben und zu wohnen, entspricht der heutigen Zeit. Da immer weniger Grundstücke zu erschwinglichen Preisen angeboten werden, sind Hanggrundstücke eine gute Alternative.

Eines wird aber schnell klar, wenn man mit Bauprofis im Zusammenhang mit mehr oder weniger steilen Gelände spricht: 0815 ist hier gar nichts – im Gegenteil, die Fachleute suggerieren eher Vorsicht und Respekt vor der Bebauung bestimmter Gefälle. Und dabei entsteht beim Bauherrn auch postwendend das Gefühl, besser doch die Finger von dieser Aufgabe zu lassen. Zu hoch erscheinen die Hürden und Risiken.

Sind Fertighäuser schlechter als massivhäuser?

Kann man ein Fertighaus noch aufstocken?

auf einen Blick:

  • Bevor ein Haus aufgestockt werden kann, müssen baurechtliche Fragen geklärt und der Bauantrag gestellt bzw. genehmigt sein. Ohne eine Baugenehmigung können Sie grundsätzlich nicht aufstocken.
  • Laut Baurecht muss sich eine Aufstockung immer in die bestehende Umgebung einpassen, also an die umliegenden Häuser und Gärten in der Nachbarschaft.
  • Ob und in welcher Form eine geplante Geschossaufstockung bei einer Immobilie möglich ist, hängt von ihrer Grundsubstanz und den individuellen Gegebenheiten des vorhandenen Hauses ab.
  • Die Hausaufstockung ist eine Baumaßnahme, bei der Statiker und Architekten hinzugezogen werden müssen.
  • Vorteilhafter für die Statik des vorhandenen Gebäudes sind Aufbauten von leichterem Gewicht, was für die Holzrahmenbauweise spricht.

Unter einer Dachaufstockung versteht man das Hinzufügen eines oder mehrerer Stockwerke auf ein bestehendes Gebäude. Eine Dachaufstockung ist nicht zu verwechseln mit einem Dachausbau, bei dem lediglich die Innenräume des vorhandenen Dachgeschosses bewohnbar gemacht werden. Mit einer Aufstockung im eigentlichen Sinne ist immer eine Wohnraumerweiterung durch die Schaffung eines neuen Stockwerks gemeint. Dabei wird im Gegensatz zu einem Anbau keine zusätzliche Grundfläche benötigt, sondern lediglich in die Höhe vergrößert.

Was ist die billigste Bauweise?

Die eine, günstige Art zu bauen gibt es nicht. Ein günstiger Hausbau hängt von vielen Faktoren ab, vor allem von einer sorgfältigen Planung. Du kannst dein Traumhaus deutlich günstiger realisieren, wenn deine Baufirma dich gut berät. Und zwar von der Finanzierung, über die Grundrissplanung bis zur Auswahl preiswerter Bauprodukte. Nimm dir die nötige Zeit, um die für dich richtigen Entscheidungen zu treffen. Dazu gehört zum Beispiel auch vorab der Besuch eines Musterhaus Parks.

Trotz der derzeitig hohen Preise für Grundstücke sowie Baumaterialien und Handwerker lohnt es nach wie vor, sich den Wunsch von den eigenen vier Wänden zu erfüllen. Denn wer eine genaue Vorstellung des zukünftigen Wohndomizils hat, kann Sparpotenziale gezielt nutzen. Zum Beispiel hinsichtlich der niedrigeren Kosten bei einem kleineren Grundstück: so ist ein kompakt geplantes Haus auf einem kleinen Stück Land von der Wohnqualität in der Regel gleichrangig wie ein klassisches Einfamilienhaus auf großer Fläche. Optional lässt sich auch durch Eigenleistungen beim Hausbau einiges an Kosten einsparen.

In diesem Ratgeber bekommst du alle wichtigen Grundlagen und Tipps an die Hand, die dich zum Ziel „günstiger Hausbau“ führen. Hier die wichtigsten Schritte im Überblick:

  • Grundstückssuche
  • Baufinanzierung
  • Wahl der passenden Baufirma
  • Hausplanung
  • Bauphase
  • Bauabnahme

Ist ein Fertighaus billiger als ein Massivhaus?

Die eine, günstige Art zu bauen gibt es nicht. Ein günstiger Hausbau hängt von vielen Faktoren ab, vor allem von einer sorgfältigen Planung. Du kannst dein Traumhaus deutlich günstiger realisieren, wenn deine Baufirma dich gut berät. Und zwar von der Finanzierung, über die Grundrissplanung bis zur Auswahl preiswerter Bauprodukte. Nimm dir die nötige Zeit, um die für dich richtigen Entscheidungen zu treffen. Dazu gehört zum Beispiel auch vorab der Besuch eines Musterhaus Parks.

Trotz der derzeitig hohen Preise für Grundstücke sowie Baumaterialien und Handwerker lohnt es nach wie vor, sich den Wunsch von den eigenen vier Wänden zu erfüllen. Denn wer eine genaue Vorstellung des zukünftigen Wohndomizils hat, kann Sparpotenziale gezielt nutzen. Zum Beispiel hinsichtlich der niedrigeren Kosten bei einem kleineren Grundstück: so ist ein kompakt geplantes Haus auf einem kleinen Stück Land von der Wohnqualität in der Regel gleichrangig wie ein klassisches Einfamilienhaus auf großer Fläche. Optional lässt sich auch durch Eigenleistungen beim Hausbau einiges an Kosten einsparen.

In diesem Ratgeber bekommst du alle wichtigen Grundlagen und Tipps an die Hand, die dich zum Ziel „günstiger Hausbau“ führen. Hier die wichtigsten Schritte im Überblick:

  • Grundstückssuche
  • Baufinanzierung
  • Wahl der passenden Baufirma
  • Hausplanung
  • Bauphase
  • Bauabnahme

Was ist bei Hanglage zu beachten?

Wenn ihr gerade dabei seid, euer Traumhaus zu planen, dann dürfte auch der Standort der Immobilie ein wichtiges Kriterium sein. Vielleicht möchtet ihr dort in aller Ruhe wohnen, ohne auf die Annehmlichkeiten einer guten Verkehrsverbindung zu verzichten.

Natürlich ist stets auch eine tolle Aussicht gewünscht: eventuell auf einen nahegelegenen See, auf einen an euer Grundstück angrenzenden Wald oder auf die in der Ferne befindlichen Berge.

Möchtet ihr euer Haus am Hang bauen und habt ihr dafür ein geeignetes Grundstück ausgewählt, so geht es an die Planung des Vorhabens. Hierfür ist es zunächst wichtig, den Boden genau zu untersuchen.

Eine Tätigkeit, die ihr dem örtlichen Bauamt überlassen solltet. Es gilt nunmehr nicht alleine, lediglich die oberen Schichten der Fläche zu untersuchen. Vielmehr muss viele Meter in die Tiefe hinein ergründet werden, was genau sich dort befindet.

Was gilt als Hanglage?

Beim Hausbau empfiehlt sich generell die Erstellung eines umfangreichen Baugrundgutachtens. Das ist insbesondere bei Hanggrundstücken der Fall. Damit ist für Bauherren besser abschätzbar, ob und mit welchem Aufwand sich die Fläche überhaupt für eine Bebauung eignet. Die Beschaffenheit des Baugrundes musst du dabei genau feststellen. Hier spielen die Tragfähigkeit des Bodens, seine Stabilität gegen Abrutschen sowie wasserführende Schichten eine wichtige Rolle. Besondere Sorgfalt ist geboten, wenn oberhalb des eigenen Baugrundes am Hang Bauwerke stehen, die durch die Bautätigkeit eventuell in Mitleidenschaft gezogen werden.

Tipp zum Bauen am Hang: Nutze die Aussicht, die sich dir beim Hanghaus bietet, optimal aus. Orientiere so viel Wohnraum wie möglich zu dem schönen, weiten Blick. Dieser vergrößert den Wohnraum optisch. Diese Aussicht ist die unbezahlbare Qualität deines Zuhauses am Hang!

Unabhängig von der Grundstückssituation solltest du beim Hausbau immer einen Architekten an deiner Seite haben. Er hilft dir dabei alle Situationen zu meistern, die beim Bauen auf dich zukommen können. Beim Bauen am Hang können das zum Beispiel sein:  

Wie steil darf ein Hang sein?

Eine Böschung ist durch die Böschungsneigung und den Höhenunterschied charakterisiert. Die Neigungen werden als Steigungsverhältnis oder in Grad gegen die Horizontale angegeben. Eine Böschung von 1:2 bedeutet beispielsweise 1 Meter Höhenunterschied auf 2 Meter horizontaler Länge bzw. gegen die Horizontale. Die mögliche Neigung einer Böschung hängt von den Eigenschaften des geböschten Bodens ab.

Der Böschungswinkel ist für die Stabilität der Böschung maßgeblich. Neben den Materialeigenschaften können Bewuchs und Feuchtigkeitsverhältnisse den stabilen Böschungswinkel stark beeinflussen.

Eine natürliche Böschung aus nicht bindigem Material hat die Böschungsneigung, die dem Winkel der inneren Reibung entspricht (dem Reibungswinkel).[2] Auch eine künstliche Böschung kann höchstens diese Neigung haben. Eine höhere Steigung führt zum Böschungsbruch.

Bindiges Material, das feine Bestandteile wie Ton und Schluff enthält, hat zusätzlich eine Kohäsion, durch die das Material zusammengehalten wird. Dadurch kann die Böschung einen steileren Winkel haben. Gleiches gilt auch für feuchten Sand, wenn er zusammengedrückt wird. Trocknet er aber aus, bricht die Böschung zusammen. Der Böschungswinkel bei lockerer Schüttung, der so genannte Schüttwinkel, liegt im Bereich von 25–45°, für weitere Schüttwinkel siehe Reibungswinkel.

Welche Nachteile hat ein Fertighaus?

Ein Fertigteilhaus ist komplett durchgeplant – kann aber auch individuell angepasst werden.

Zu den Vorteilen von Fertigteilhäusern gehört, dass sie in der Regel von einem einzigen Hersteller errichtet und schlüsselfertig übergeben werden, so dass dem Bauherrn im Vergleich zur herkömmlichen Bauweise viele Mühen erspart bleiben. Er muss sich nicht, wie beim Massivhaus üblich, mit unterschiedlichen Handwerksbetrieben auseinandersetzen sondern hat nur mit einem Ansprechpartner für alle Gewerke zu tun.

Weiterhin ist die kurze Bauzeit ein entscheidender Vorteil von Fertighäusern. Nach der Fertigstellung von Keller oder Bodenplatte ist das Gebäude häufig in nur einem Tag errichtet. Das Risiko einer finanziellen Doppelbelastung durch gleichzeitige Miet- und Finanzierungskosten ist dadurch ungleich geringer.

Die Gründe, warum Häusl-Bauer sich für ein Fertigteilhaus entscheiden, sind ganz verschieden, den typischen Fertighaus-Kunden gibt es nicht. Die Kriterien für eine solche Entscheidung hängen von der jeweiligen Lebenssituation des Bauherr ab, finanzielle Gründe spielen nicht immer die entscheidende Rolle. Auch Besserverdienende können von der Fertigbau-Idee profitieren, wenn sie dermaßen im Beruf eingebunden sind, dass sie kaum über die Zeit verfügen, jeden Tag mehrere Stunden auf der Baustelle zu verbringen.

Bei einem Fertigteilhaus können sie sich (in einem gewissen Maß) an der Planung beteiligen und die Bauausführung vollständig dem Haushersteller überlassen. Die Mehrheit der Kunden wird von jungen Familien gebildet, die möglichst schnell in die eigenen vier Wände einziehen möchten. Doch die Zahl der Fertigteilhaus-Kunden über 50 Jahren wächst. Dabei handelt es sich vielfach um Menschen, die schon zum zweiten Mal in ihrem Leben bauen, sich den Stress eines konventionellen Bauvorhabens jedoch nicht mehr zumuten möchten.

Wie Sturmsicher ist ein Fertighaus?

M@rkus

Hi, mir geht gerade so ein Gedanke durch den Kopf. In Österreich sowie auch in vielen anderen Ländern, liegt das Fertighaus ja mittlerweile stark im Trend. Und auch in Zukunft wird sich der Marktanteil steigern. Aber wie viel halten diese Häuser eigentlich aus? Neigen sie stärker zu einem Blow Down als Massivhäuser? Ich habe eben ein wenig gegoogelt und genug Seiten behaupten das Gegenteil. Auch wenn die meisten Seiten von den "Fertighäuser- Anbieter" selbst betrieben werden. Sollten solche Fertighäuser tatsächlich weniger aushalten, könnte das ja zu einer Unwetter Zunahme führen. Gerade bei einem Tornado könnte so erheblich mehr Schaden verursacht werden.

Was sind die Nachteile von einem Fertighaus?

Schnell und preisgünstig bauen – zwei Aspekte, die für viele Häuslebauer immer wichtiger werden. Und zwei Aspekte, die vor allem beim Fertighaus versprochen werden. Fast jedes fünfte neugebaute Ein- und Zweifamilienhaus in Deutschland ist mittlerweile ein Fertighaus. Doch lassen Sie sich vom Namen nicht trügen: Ein Fertighaus kann durchaus individuell errichtet werden und ist somit mehr als nur ein Haus von der Stange. Hier erfahren Sie, was es mit Fertighäusern auf sich hat und welche Vor- und Nachteile diese Bauweise bietet.

Bei Fertighäusern werden die einzelnen Bestandteile industriell hergestellt und später auf der Baustelle nur noch montiert. Heutzutage bestehen nahezu alle Komponenten (wie Dach, Wände oder Decken) von Fertighäusern aus Holz, weswegen es kaum Trocknungszeiten beim Rohbau gibt. Dieser dauert in der Regel nur zwei bis drei Tage, was eine erhebliche Zeitersparnis gegenüber Massivbauten darstellt. Für die Rohbauphase können Sie bei einem Massivhaus drei bis vier Wochen veranschlagen.

Wird Bauen 2023 wieder günstiger?

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Mai 2023: Hohe Baupreise und steigende Bauzinsen – das sind nach Meldung des Statistischen Bundesamtes die Gründe für den dramatischen Einbruch beim Neubau. Danach wurde im März 2023 der Bau von nur 24.500 Wohnungen in ganz Deutschland genehmigt, das waren 29,6 % oder 10.300 Baugenehmigungen weniger als im März 2022. Nur im März 2007 fiel der Rückgang noch höher aus. Auch quartalsübergreifend liegt die Zahl der Baugenehmigungen tief im Minus. Demnach wurden von Januar bis März 2023 insgesamt 68.700 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt, ein Minus von 25,7 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

April 2023: Nach den aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland im Februar 2023 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 15,1 % gestiegen. Damit schwächte sich die Preissteigerung zwar leicht ab (im Quartal davor betrug der Anstieg 16,9 %), blieb aber immer noch auf hohem Niveau.

Hauptgrund für den Anstieg waren die Kostensteigerungen beim Rohbau. Laut Destatis verteuerten sich Betonarbeiten gegenüber dem Februar 2022 um 15,2 %, bei Mauerarbeiten waren es 12,7 %. Für Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten erhöhten sich die Preise um 17,1 %, Erdarbeiten waren 14,9 % teurer als im Februar 2022. Zimmer- und Holzbauarbeiten kosteten im Vergleich vom Februar 2023 zum Februar 2022 rund 3,0 % mehr.