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Wie lüftet man richtig?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie lüftet man richtig?
  2. Wie sinnvoll sind Rasenlüfterschuhe?
  3. Wann lüftet man am besten?
  4. Soll man lüften wenn es regnet?
  5. Kann man zu lange Lüften?
  6. Wie oft lüftet ihr am Tag?
  7. Wie oft sollte man den Rasen Lüften?
  8. Was ist der Unterschied zwischen Rasen Lüften und Vertikutieren?
  9. Sollte man über Nacht Lüften?
  10. Wie warm muss ein Zimmer sein damit es nicht schimmelt?
  11. Soll man bei warmen Wetter Lüften?
  12. Was ist falsches Lüften?
  13. Was heißt falsch Lüften?
  14. Kann man auch zu viel Lüften?
  15. Wie entsteht Schimmel trotz Lüften?

Wie lüftet man richtig?

  • Stoßlüften Sie regelmäßig und ausreichend: mindestens drei- bis viermal täglich für mindestens 5 Minuten.
  • Drehen Sie die Heizkörperthermostate während des Lüftens herunter.
  • Schließen Sie die Türen zwischen beheizten und unbeheizten Räumen.
  • Achten Sie darauf, dass die Temperatur in den Wohnräumen auch bei Abwesenheit nicht unter 16 Grad Celsius sinkt. Das begünstigt Schimmel.
  • Feuchtigkeit, die durch Kochen oder Duschen entsteht, sollten Sie möglichst sofort nach draußen lüften. Räume, in denen Wäsche getrocknet wird, sollten häufiger gelüftet werden.
  • Nach energetischen Modernisierungen wie einer Dämmung oder dem Tausch der Fenster muss häufiger gelüftet werden. 

* Bei durchschnittlichen Gebäuden/Haushalten mit Erdgas-Zentralheizung.

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Wie sinnvoll sind Rasenlüfterschuhe?

Rasenlüfter-Schuhe (auch: Nagelschuhe) eignen sich hervorragend zum Lüften des Rasens. Der Begriff Schuh mag hier etwas irreführend sein. Vielmehr handelt es sich bei Rasenlüfter-Schuhen eher um Zubehör, welches man unter den eigentlichen Gartenschuh klemmt.

Das Nagelbrettchen wird unter dem Gartenschuh mit Schnallen befestigt, sodass bei jedem Schritt eine Vielzahl an Löchern in die Erde gedrückt werden. Das macht die Nagelschuhe zum hilfreichen Werkzeug, um den Rasen zu lüften.

Eine solide Befestigung am Schuh ist ein Muss. Die Nägel dürfen während der Benutzung nicht verrutschen. Ein seitlich hängender Nagelschuh kann schnell zu Verletzungen führen. Dementsprechend muss man beim Kauf auf einen stabilen Sitz achten.

Wann lüftet man am besten?

12.10.2022

Das Soll-Ziel beim Lüften ist klar: Die alte, verbrauchte Luft soll raus, frische Luft soll rein ins Haus. Gleichzeitig soll gerade im Winter nicht zu viel Heizwärme verloren gehen. Doch bis Feuchtigkeit, Schadstoffe und Gerüche ihren Weg nach draußen finden, braucht es seine Zeit. Je nach Jahreszeit - oder besser gesagt nach Außentemperatur - funktioniert der Luftaustausch unterschiedlich gut. Die Regel lautet: Je größer der Temperaturunterschied zwischen innen und außen ist, desto schneller geht es voran beim Lüften.

Soll man lüften wenn es regnet?

Regelmäßiges Lüften ist wichtig, um die Raumluft auszutauschen. Das gilt bei zu trockener Luft genauso wie bei zu hoher Luftfeuchtigkeit. Denn gerade feuchte Luft kann zu vielen Problemen wie Schimmelbildung führen. 

Was aber, wenn es draußen regnet oder dichter Nebel herrscht? Kommt dann beim Lüften nicht noch mehr Feuchtigkeit herein? Stimmt es, dass ihr Lüften bei Regen oder Nebel vermeiden solltet?

Kann man zu lange Lüften?

Hilfreich: http://de.opensuse.org/SDB:Zimmer_richtig_l%C3%BCften

Anliegen Sie wollen einen Raum lüften außerhalb der Sommerzeit.

Vorgehen

Wie oft lüftet ihr am Tag?

Hilfreich: http://de.opensuse.org/SDB:Zimmer_richtig_l%C3%BCften

Anliegen Sie wollen einen Raum lüften außerhalb der Sommerzeit.

Vorgehen

Wie oft sollte man den Rasen Lüften?

Jede Pflanze wünscht sich einen durchlüfteten und gut drainierten Boden. In einem Gemüsebeet wird aus diesem Grund immer vermieden, unnötig hineinzusteigen oder umher zu treten. Beim Rasen ist die Situation schon anders. Er dient als Spielweise, als Weg zu Beeten und Obstbäumen und – ausgestattet mit Gartenmöbeln – als Sitz- oder Liegefläche. Diese ständige Belastung führt mit der Zeit dazu, dass sich selbst in ursprünglich gut strukturierten Böden Verdichtungen entwickeln. Böden mit hohen Schluff- und Tonanteilen und weniger Sand sind besonders gefährdet, verdichtet zu werden. Verdichtung bedeutet für den Boden, dass die Hohlräume zwischen Bodenteilchen, Pflanzenwurzeln und Wurmkanälen immer weiter zusammengedrückt werden und immer weniger Luft in diese Hohlräume eindringen kann. Ebenso verliert der Boden durch die Verdichtung seine Drainagekapazität. Wasser kann weniger gut abfließen und staut sich in den oberen Bodenschichten. In einem schlecht drainierten Boden fühlen sich Moos, Flechten und gewisse Unkräuter sehr wohl, wohingegen selbst die besten Gräser damit nicht gut zurechtkommen. Um den Luft- und Wassertransport in den oberen Bodenschichten wieder zu verbessern, wird der Boden deshalb gelüftet beziehungsweise aerifiziert.

Was ist der Unterschied zwischen Rasen Lüften und Vertikutieren?

Bei der Rasenpflege werden das Vertikutieren und Lüften häufig synonym verwendet. Es sind jedoch zwei unterschiedliche Möglichkeiten, den Rasen zu pflegen:

  • Die Bezeichnung „vertikutieren“ leitet sich aus dem englischen Sprachgebrauch ab, wobei hier die beiden Worte „vertical“ (für vertikal oder senkrecht) und to cut (für schneiden) benutzt wurden. Das Verfahren wurde im Jahre 1955 von Thomas Mascaro entwickelt.
  • Dieser erfand 1946 bereits das Verfahren des Aerifizierens, bei dem es sich um eine reine Belüftung des Bodens oder des Rasens handelt.
  • Beim Lüften des Rasens werden Nägel, sogenannte Spoons, in den Boden gestochen. Diese sorgen dafür, dass Sauerstoff und Wasser besser an die Wurzeln gelangen.
  • Das Vertikutieren sorgt ebenfalls für eine bessere Belüftung und Bewässerung des Bodens. Allerdings ritzen hierbei Klingen die Grasnarbe an. Dabei werden zusätzlich Moose und Verfilzungen aus dem Rasen geholt.

Das Vertikutieren ist eine große Belastung für den Rasen. Deswegen sollte der Rasen mindestens zwei Jahre alt und seine Wurzeln tief verfestigt haben, bevor er solch einer Belastung ausgesetzt wird.

  • Für gewöhnlich wird einmal im Jahr vertikutiert.
  • Sinnvoll ist es vor allem dann, wenn der Rasen bereits Verfilzungen aufweist oder sich Wasser nach einem Regen auf dem Rasen staut.
  • Die ideale Zeit zum Vertikutieren ist das Frühjahr. Zu dieser Zeit kann sich der Rasen am besten regenerieren.
  • Wenn der Rasen stark verfilzt ist, kann er auch ein weiteres Mal im Sommer vertikutiert werden. Es sollte jedoch mindestens drei Monate zwischen beiden Behandlungen liegen.

Zum Vertikutieren gibt es unterschiedliche Geräte:

  • Handvertikutierer haben mehrere Klingen und manchmal Räder, mit denen sie sich leichter über den Rasen bewegen lassen. Diese Vertikutierer sind eher für kleine Flächen, aber auch für enge Bereiche geeignet.
  • Elektrische Vertikutierer sind für Flächen bis zu 500 Quadratmetern geeignet. Es gibt sie kabelgebunden oder mit Akku.
  • Noch größere Flächen lassen sich mit einem Benzin-Vertikutierer bearbeiten. Sie sind besonders kraftvoll und können auch auf härteren Böden eingesetzt werden.

Oft kann man viel Geld sparen, wenn man sich einen Vertikutierer leiht. Ein weiterer Vorteil beim Mieten ist, dass man sich nicht um die Pflege kümmern muss, die gerade bei einem Benzin-betriebenen Vertikutierer aufwendig sein kann.

Angebot

Der Vertikutier-Boy von Gardena dringt millimetertief in den Rasen ein und entfernt dabei Moose und Rasenfilz. Durch die robusten Räder spart man sich bei der Arbeit Kraft. Der Vertikutierer gehört zum Gardena combisystem und kann damit an sämtliche Stiele dieses Stecksystems befestigt werden. Wer noch keinen Stiel von Gardena besitzt, muss ihn zusätzlich kaufen. Der Vertikutier-Boy besteht aus hochwertigen Qualitätsstahl, das mit Duroplast beschichtet ist. Die Zinken sind aus Federstahl.

Sollte man über Nacht Lüften?

Wir haben uns gefragt: Sollte man nachts bei geöffnetem Fenster schlafen oder reicht es aus, vor dem Schlafen gut zu Lüften? Um diese Frage zu beantworten, haben wir mit unserem Luftmessgerät zwei verschiedene Tests durchgeführt: Am ersten Tag wurde vor dem Schlafen nur gelüftet, am zweiten Tag blieben die Fenster hingegen die gesamte Nacht geöffnet. Damit die Daten vergleichbar sind, blieb die Ausgangssituation für unseren Versuch immer gleich: ein etwa 9m² großes Schlafzimmer im Dachgeschoss, inklusive Dachschrägen und zwei Fenstern sowie zwei erwachsene Testpersonen.

Wie warm muss ein Zimmer sein damit es nicht schimmelt?

Im Alltag geben wir Menschen viel Feuchtigkeit ab. So zum Beispiel direkt über unsere Haut oder unsere Atmung. Aber auch durch Duschen, Baden, Wischen, Wäschewaschen oder Pflanzen gießen wird die Luft in geschlossenen Räumen immer feuchter. In vielen Altbauten hat das bisher keine Probleme verursacht. Denn diese sind oft so undicht, dass bereits auf natürliche Weise viel Außenluft durch die eigenen vier Wände strömen kann. Diese verdrängt die feuchte Luft und reguliert das Raumklima. Da über die natürliche Zirkulation auch ein großer Teil der Heizwärme entweicht, sind neue und sanierte Gebäude heute deutlich dichter. 

Außenluft kommt von allein nicht mehr herein und die Luft im Inneren nimmt immer mehr Wasser auf. An kalten Wandflächen wie Raumecken oder anderen Wärmebrücken kann die mitgeführte Feuchtigkeit jedoch kondensieren. Erkennen Verbraucher die nassen Flecken nicht rechtzeitig, entsteht Schimmel in der Wohnung. Richtig stoßlüften kann dem vorbeugen.  Denn dabei sorgen Verbraucher dafür, dass die angestaute Feuchtigkeit in regelmäßigen Abständen über die Fenster entweichen kann. Dazu gleich mehr!. Das Stoßlüften hat dabei weitere Vorteile: Es hilft, Schadstoffe und Gerüche aus dem Haus zu bekommen, um das Wohnklima deutlich zu verbessern.

Soll man bei warmen Wetter Lüften?

Man sollte immer dann lüften, wenn es draußen kühler ist als drinnen. Auch in der größten Hitzeperiode wird es nachts und am frühen Morgen kühl genug dafür. Die Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern rät, Außen- und auch Innentemperatur mit einem Thermometer zu checken. Der subjektive Eindruck täuscht oft. Vor allem den Keller sollte man nicht tagsüber lüften - sonst droht Schimmelbildung.

Was ist falsches Lüften?

„Ich lüfte jeden Tag und lasse meiner Meinung nach ausreichend Frischluft in unsere Wohnung. Warum bilden sich trotzdem diese hässlichen Schimmelpilze in den Ecken, Wänden oder Decken?“, diese und andere Fragen stellen sich Betroffene häufig.

Schimmel trotz Lüften – vielleicht ist falsches Lüften die Ursache. Oft sind die Fenster für eine zu kurze Zeit geöffnet oder es wird in Kippstellung gelüftet. Bei der Kipp-Funktion wird angenommen, dass man auch auf diese Art lüften kann. Ein verhängnisvoller Trugschluss! Bei gekippten Fenstern würde ein vollständiger Luftaustausch viel zu lange dauern. Das Kippen unterkühlt außerdem die Wände und es kostet unnötige Energie, sie wieder aufzuheizen.

Im Badezimmer sind Lüfter die ideale Lösung. Mittels Feuchte-Sensoren schalten sie sich automatisch ein – der Luftaustausch findet automatisch statt und dem Schimmel wird vorgebeugt.

Wir Menschen produzieren in den eigenen vier Wänden eine große Menge an Wasserdampf. Er entsteht beim Duschen, Kochen, Waschen sowie durch die Ein- und Ausatmung.

Schimmel trotz Lüften, Gegenmaßnahme: Nur bei einem vollständigen Luftaustausch und auch nur dann, wenn die Außenluft trockener als die Innenluft ist, findet der gewünschte Austausch statt und die feuchte Luft fließt nach außen ab. Um dieses Ergebnis zu erzielen, sind möglichst viele Fenster zwei- bis dreimal täglich für fünf Minuten zu öffnen. Diese Regelung ist auch in der aktuellen Rechtsprechung enthalten, was jeder Mieter wissen sollte.

Während der Lüftung sollte die Heizung besser nicht laufen. Es verpufft sonst zu viel wertvolle Energie.

Was heißt falsch Lüften?

Kommt es in der Wohnung zu Schimmelbildung, dann behauptet der Vermieter gern, dass der Schimmel durch falsches Lüften entstanden ist. Ist dies nämlich der Fall, ist er nicht für die Beseitigung des Schimmelschadens verantwortlich. Außerdem ist Schimmel in der Wohnung ein zulässiger Grund für eine Mietminderung von bis zu 100 Prozent.

Ob der Schimmel tatsächlich durch falsches Lüften entstanden ist, lässt sich nicht ohne Weiteres erkennen. Bei strittigen Fällen werden daher häufig Bausachverständige als Gutachter hinzugezogen. Es gibt jedoch einige Anzeichen, die darauf hinweisen können, dass der Schimmel durch falsches Lüften oder Heizen entstanden ist:

  • Bei falschem Lüften oder Heizen entsteht Schimmel meist zuerst an der Decke, insbesondere in den Raumecken.
  • Schimmel, der durch falsches Lüften auftritt, lässt sich im Anfangsstadium noch wegwischen. Das liegt daran, dass er durch Feuchtigkeitsniederschläge von innen her auf der Oberfläche entsteht.
  • Wenn der Schimmel durch falsches Lüften mittels Kippfenstern entstanden ist, zeigt sich der Schaden häufig an den Wandflächen nahe dem Fensterrahmen.
  • Zieht der Schimmel hingegen von unten herauf oder entstehen mitten auf der Wand große Flecken, ist ein nasses Mauerwerk als Ursache wahrscheinlicher.

Kann man auch zu viel Lüften?

Schlafzimmer sollten bevorzugt vor dem Schlafengehen und morgens nach dem Aufstehen intensiv mit weit geöffnetem Fenster über Stoß gelüftet werden.Die Tür zu kühleren Schlafzimmern sollte immer geschlossen bleiben, weil wärmere (und deshalb feuchtere) Luft aus anderen Räumen dort schnell zu Kondensfeuchte und damit Schimmelbildung an kühlen Oberflächen führt. Häufig sind Außenwände, Raumecken oder Bereiche hinter und unter dem Bett sowie hinter massiven Möbeln betroffen.

Fenster – wenn möglich und gewünscht – nachts angekippt oder ganz geöffnet halten. Das bringt den größten Luftaustausch. Allerdings ist das, insbesondere im Winter, nicht jedermanns Sache. Ansonsten sollte nach dem Aufstehen eine intensive Stoßlüftung mit weit geöffnetem Fenster erfolgen.

Wie entsteht Schimmel trotz Lüften?

In erster Linie sollten Sie sich fragen, ob Sie tatsächlich ausreichend gelüftet und richtig geheizt haben. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) empfiehlt zum Beispiel, mehrmals am Tag gründlich zu lüften, indem alle Fenster weit geöffnet werden. Im Sommer sollte man 20 bis 30 Minuten lüften, im Winter reichen 5 bis 10 Minuten pro Lüftungsvorgang.

Zusätzlich lüften sollte man immer dann, wenn viel Feuchtigkeit auf einmal entsteht. Also direkt nach dem Duschen, Baden, Kochen oder auch Schlafen (Atemluft). Wird zudem Wäsche in der Wohnung getrocknet, muss verstärkt gelüftet werden, um die überschüssige Feuchtigkeit nach draußen zu bekommen.

Aber auch beim Heizen gibt es einige Dinge zu beachten. Laut BMUV sollten die Räume auf mindestens 17 Grad Celsius aufgeheizt werden, in den Fluren sind 15 Grad Celsius ausreichend. Nur nachts kann man die Heizung leicht drosseln. Weitere Informationen zur richtigen Temperatur in verschiedenen Räumen finden Sie in unserem Ratgeber „Wie warm muss es in der Wohnung sein?".