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Wann muss Drachenlord ausziehen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wann muss Drachenlord ausziehen?
  2. Warum muss Drachenlord ausziehen?
  3. Ist Drachenlord verlobt?
  4. Wo ist der Drachenlord jetzt?
  5. Wie viel Geld hat der Drachenlord verdient?
  6. Warum verkauft Drachenlord sein Haus?
  7. Warum wird der Drachenlord so gehasst?
  8. Hat Drachenlord sein Haus verkauft?
  9. Wie viel hat der Drachenlord für sein Haus bekommen?
  10. Was ist das Problem mit Drachenlord?
  11. Warum hassen alle den Drachenlord?

Wann muss Drachenlord ausziehen?

Sein Heimatdorf Altschauerberg war seit Jahren Anziehungspunkt für sogenannte Hater - immer wieder war die Lage vor seinem Hof eskaliert. Nun hat Rainer Winkler den Ort verlassen.

Der umstrittene Youtuber Rainer Winkler, der als "Drachenlord" im Internet auftritt, ist aus seinem Haus in Altschauerberg in der Gemeinde Emskirchen ausgezogen. Davon berichtet der 32-Jährige in einem Video. Er verlasse das Haus "nach über 32 Jahren", sagt er. Die Polizei Mittelfranken bestätigte am Dienstag den Auszug von Montag. Auf einem Handyvideo, das kursiert, sind Einsatzkräfte auf dem verwahrlosten Grundstück zu sehen.

Warum muss Drachenlord ausziehen?

Sein Heimatdorf Altschauerberg war seit Jahren Anziehungspunkt für sogenannte Hater - immer wieder war die Lage vor seinem Hof eskaliert. Nun hat Rainer Winkler den Ort verlassen.

Der umstrittene Youtuber Rainer Winkler, der als "Drachenlord" im Internet auftritt, ist aus seinem Haus in Altschauerberg in der Gemeinde Emskirchen ausgezogen. Davon berichtet der 32-Jährige in einem Video. Er verlasse das Haus "nach über 32 Jahren", sagt er. Die Polizei Mittelfranken bestätigte am Dienstag den Auszug von Montag. Auf einem Handyvideo, das kursiert, sind Einsatzkräfte auf dem verwahrlosten Grundstück zu sehen.

Ist Drachenlord verlobt?

Causa Drachenlord: Rainer W. gesteht ein durch Mobbing sein Einkommen zu generieren?

Der umstrittene Youtuber Drachenlord gilt als Deutschlands bekanntester Betroffener von Cybermobbing. Insbesondere seit seinem Gerichtsprozess im Jahr 2021 wurden immer wieder Artikel veröffentlicht in denen seine Leidensgeschichte erzählt wird, oder er, wie vor nicht allzulanger Zeit, diese selbst darlegt.

Wo ist der Drachenlord jetzt?

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Wie viel Geld hat der Drachenlord verdient?

Warum verkauft Drachenlord sein Haus?

Seit Jahren war der Streamer, der mit bürgerlichem Namen Rainer Winkler heißt, der Grund für zahlreiche ihn hassende Menschen, das kleine Dorf aufzusuchen. Der Grund für den Hass, sind unter anderem die teils extremen Ansichten Winklers, die er in seinen Videos verbreitet. Seinen Kritikern stellt er sich meist mit Ignoranz und Gegenwehr gegenüber.

Die Handvoll Einwohner von Altschauerberg, 42 sind es, waren zunehmend genervt von den Menschenaufläufen und den dadurch ausgelösten Polizeieinsätzen. Nun aber können sie aufatmen. Der Drachenlord scheint eigenen Angaben nach tatsächlich den Ort verlassen zu haben.

Warum wird der Drachenlord so gehasst?

Was kann die Polizei tun?

Bei Ruhestörungen und Hausfriedensbruch können die Beamten tätig werden. „Oft haben wir aber keine Handhabe“, sagt Hauptkommissar Thomas Klein von der Polizei in Neustadt am Dienstag. Im Ort herumlaufen oder -fahren dürfe schließlich jeder. In den vergangenen acht bis zehn Wochen sei die Polizei „nahezu täglich“ in dem Ort gewesen - etwa, weil Anwohner sich beschwerten.

Woher wissen die Leute denn eigentlich, wo der Mann wohnt?

Hat Drachenlord sein Haus verkauft?

UPDATE: 23. März 2022

UPDATE:  NÜRNBERG (dpa) - Der Angeklagte blickt einfach weiter geradeaus, als die Kameras auf ihn gerichtet sind. Er hält sich nicht wie oft vor Gericht üblich einen Aktenordner vors Gesicht, um dieses zu verbergen. Wie er aussieht, wissen schließlich Tausende: groß, übergewichtig und mit einer Vorliebe für T-Shirts von Metal-Bands. Dem Youtuber «Drachenlord» folgen mehr als 150 000 Menschen. Viele davon aber nicht, weil sie ihn besonders toll finden. Sie sind sogenannte Hater - das Gegenteil von Fans.

Wie viel hat der Drachenlord für sein Haus bekommen?

Das passiert jetzt mit dem Bauschutt: Seit einigen Tagen wird das ehemalige Haus des Drachenlords, was von seinen Hatern als „Drachenschanze“ bezeichnet wird, abgerissen. Der YouTuber selbst ist nicht mehr vor Ort, sondern flüchtet vor den Zuschauern. Die Abriss-Arbeiten werden von zahlreichen Hatern auf Twitter genau verfolgt und dokumentiert.

Auf eBay sind nun einige Auktionen aufgetaucht. Dabei verkauft jemand angeblichen Bauschutt der „Drachenschanze“. Als Beweis für die Echtheit dient ein Bild des Steins vor dem Haus des Drachenlords (via Twitter).

Die Angebote erfreuen sich regem Interesse. Eine der Auktionen hatte bereits 36 Gebote und lag bei 56 Euro für einen Stein. Laut Auktionator würde der Gewinn an eine Organisation gespendet, die im aktuellen Ukraine-Krieg aktiv ist. Momentan kann man aber keine der Auktionen mehr auf eBay finden. Es scheint so, als hätte das Online-Auktionshaus die Angebote wieder gelöscht.

Was ist das Problem mit Drachenlord?

Die Geschichte des Drachenlords beginnt im Jahr 2011, als Rainer Winkler Videos aus seinem Leben, Lets-Play-Videos und Vlogs auf YouTube veröffentlicht. Generell war Winkler sehr aktiv, extrovertiert und es dauerte nicht lange, dass er dem Internet zum Opfer fiel. Erst waren es rein verbale Attacken und Reaktionen auf seine Videos, doch das artete schnell in Cybermobbing aus. Es dauerte leider auch nicht lange, ehe es vor seinem Haus zu Unruhen kam.

In einem Video machte Rainer einen wohl sehr entscheidenden Fehler und veröffentlichte seine Privatadresse. Er lud Menschen, die ein Problem mit ihm haben, wortwörtlich zu sich ein. Was er leider nicht bedacht hatte: Das Internet bleibt nicht immer nur das Internet. Es reisten tatsächlich hunderte Menschen in sein Dorf im Norden von Bayern, in dem Rainer Winkler gelebt hatte.

Leider wurde der Drachenlord nicht von Fans besucht, sondern von Hatern. Diese machten sich einen Spaß daraus, ihn direkt vor Ort zu mobben.

  • sie provozierten Rainer Winkler verbal
  • sie warfen Scheiben seines Hauses ein
  • sie bewarfen sein Haus und Grundstück mit Steinen, Farbe, Eiern und sogar Unrat
  • sie setzten an seinem Grundstück eine trockene Wiese in Brand
  • sie bedrohten seine unbeteiligte Schwester telefonisch
  • sie schändeten das Grab seines Vaters
  • sie machten von diesen Taten Videos und stellten sie voller Hohn ins Netz

Wer nicht direkt vor Ort mobbte, beteiligte sich virtuell oder bestellte Produkte und Pizza auf seinen Namen. Sowohl vor Ort als auch virtuell kannte und kennt das Mobbing keine Grenzen. Jeden einzelnen Tag wird er angegriffen, verbal wie tätlich. Belagert und vorgeführt.

Im Jahr 2018 verabredeten sich mehrere tausend Menschen vor Winklers Haus, da sogar andere YouTuber dazu aufgerufen hatten, nachdem er seine Adresse bekannt gegeben hat. Am Ende waren es tatsächlich 800 Menschen, die in der Nähe des Hauses vom Drachenlord standen – nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus der Schweiz und aus Österreich. Zum Vergleich: Das Dorf, in dem Winkler gelebt hatte, wurde gerade einmal von etwa 40 Einwohnern bewohnt. Zwar war die Polizei mit einem Großaufgebot vor Ort, doch Winkler konnte letztlich nicht geschützt werden.

In den USA ist Swatting eine Bezeichnung dafür, dass Online-Hater der Polizei glaubhaft versichern, dass ein Rettungseinsatz oder eine Durchsuchung eines Hauses nötig ist. Auch beim Drachenlord ist es so weit gekommen. Seine Hater schafften es, dass eines Tages ein Sondereinsatzkommando der Polizei sein Haus stürmte und es durchsuchte.

Bei dieser Form des Mobbings ist es das Ziel, einen Polizeieinsatz oder einen Rettungskräfteeinsatz bei einem Opfer auszulösen. Besonders reizvoll ist es natürlich, wenn die Hater genau währenddessen beobachten können, wie das Opfer tatsächlich mit der Polizei oder mit Rettungskräften zu tun hat – weil sich das Opfer beispielsweise in einem Livestream befindet.

Warum hassen alle den Drachenlord?

Was kann die Polizei tun?

Bei Ruhestörungen und Hausfriedensbruch können die Beamten tätig werden. „Oft haben wir aber keine Handhabe“, sagt Hauptkommissar Thomas Klein von der Polizei in Neustadt am Dienstag. Im Ort herumlaufen oder -fahren dürfe schließlich jeder. In den vergangenen acht bis zehn Wochen sei die Polizei „nahezu täglich“ in dem Ort gewesen - etwa, weil Anwohner sich beschwerten.

Woher wissen die Leute denn eigentlich, wo der Mann wohnt?