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Wo kann man am besten seine Kleidung verkaufen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wo kann man am besten seine Kleidung verkaufen?
  2. Kann man Altkleider verkaufen?
  3. Wie viel verdient man mit Sellpy?
  4. Was mache ich mit aussortierten Klamotten?
  5. Was bekommt man für 1 kg Altkleider?
  6. Wie viel darf man auf Vinted verkaufen?
  7. Was bekommt man bei H&M für Altkleider?
  8. Wie seriös ist Sellpy?
  9. Ist Sellpy kostenlos?
  10. Wie viel Kleidung ist normal?
  11. Wie viel Geld gibt es für eine Tonne Altkleider?
  12. Wie kann man schnell Kleidung verkaufen?
  13. Welche Daten übermittelt Vinted an Finanzamt?
  14. Ist Vinted steuerpflichtig?
  15. Kann man bei C&A gebrauchte Kleidung abgeben?

Wo kann man am besten seine Kleidung verkaufen?

Wenn du deine Kleidung verkaufst, solltest du auf ein paar Dinge achten:

  • Prüfe den Zustand deiner Kleidung: Getragene Kleidung weist selbstverständlich Gebrauchsspuren auf. Je nachdem, wie deutlich diese sind, hat das Auswirkungen auf die Preisgestaltung. Untersuche deine Kleidung auf Löcher, Flecken, ausgewaschene Stellen, lose Fäden, etc. Verkaufe nur Kleidung, die noch tragbar ist. Kleinere Schäden kannst du vielleicht auch selbst beheben: Lerne zum Beispiel wie du einen Reißverschluss reparieren oder Löcher stopfen kannst, sodass die Kleidung wieder tragbar wird. Einige Anbieter werden die Kleidung dann vielleicht nicht mehr annehmen, aber du kannst sie zum Beispiel spenden.
  • Bei Online-Verkauf: Wenn du deine Kleidung online verkaufen möchtest, sind aussagekräftige Produktfotos und detaillierte Beschreibungen wichtig. So wissen die Käufer:innen, auf was sie sich bei einem Kauf einlassen. Halte eventuelle Mängel fest, gib Hinweise, was die Größe angeht oder füge die Maße deiner Kleidungsstücke bei. 
  • Bei Verkauf vor Ort: Erkundige dich danach, wann und nach welchem System lokale Secondhand-Läden Waren annehmen. Es werden nicht immer alle Kleidungsstücke angenommen, beispielsweise spielt die Saison eine Rolle, oder die Marken. 

Wir stellen dir vier Möglichkeiten, wie du deine gebrauchte Kleidung verkaufen kannst:

Kann man Altkleider verkaufen?

Nachhaltig und Ressourcen sparend ist es, gebrauchte Kleidung an soziale Einrichtungen in der Nähe zu geben. Sogenannte Kleiderkammern versorgen Bedürftige in der Region mit getragenen, aber gut erhaltenen Kleidungsstücken. Sprich: Die Kleidung wird nicht weiterverarbeitet oder CO2-intensiv in andere Länder geschickt, sondern tatsächlich getragen oder zum Tragen weiterverkauft.

Der Haken: Auch die eine oder andere Kleiderkammer quillt bereits über. Fragen Sie vorher nach, ob und welche Kleidung tatsächlich benötigt wird, bevor Sie vorbeifahren. Deutschlandweit werden Kleiderkammern u.a. von der Caritas, dem Deutschen Roten Kreuz oder der Heilsarmee betrieben.

Wie viel verdient man mit Sellpy?

Die Bestellung der Sellpy-Tasche kostet 2,45 EUR pro Tasche. Du bezahlst nur für Artikel, die wir zum Verkauf anbieten. Je höher der Verkaufspreis deines Artikels, desto größer dein Anteil am Verkaufserlös:

Artikel, die wir aussortieren, oder Stoffe und Textilien, die du in die Grünen Tasche gepackt hast, recyceln oder spenden wir kostenlos für dich. Hier erfährst du mehr über die Grüne Tasche.

Was mache ich mit aussortierten Klamotten?

Altkleidercontainer findest du in der Regel an Straßenecken oder auf Supermarkt-Parkplätzen. Es gibt Container privater Firmen oder aber die von karitativen Organisationen wie z.B. dem Deutschen Roten Kreuz. Altkleidercontainer sind also bequem überall erreichbar und du kannst deine Kleidung jederzeit schnell loswerden.

Doch was passiert dann damit?

Was du vermutlich denkst was passiert: Deine aussortierte Kleidung landet ohne Umwege und ohne Kosten für die Abnehmer bei bedürftigen Menschen, die diese Kleidung kostenlos erhalten und sich darüber freuen können.

Fairerweise wollen wir noch erwähnen, dass es ja eigentlich logisch ist, dass weder private Containersteller, noch die karitativen Hilfsorganisationen alles kostenlos machen können. Denn Kleidung sortieren und versenden kostet Geld – vor allem in den Massen, in denen das heutzutage vonstatten gehen muss.

Im Zweifel würden wir dir – sollten wir darauf festgenagelt werden – die Container von Hilfsorganisationen “empfehlen”. Zum Beispiel die des Deutschen Roten Kreuzes.

Hier werden von den überschüssigen Einnahmen immerhin soziale Projekte gefördert. Unter keinen Umständen solltest du aber private Container mit deiner Kleidung befüllen. Hier geht es ausschließlich um den Profit des Unternehmers.

Es gibt viele Wege, wie du deine Altkleider richtig entsorgen kannst. Dabei wollen wir vor allem den Fokus auf Nachhaltigkeit und Umwelt setzen. Das bedeutet, dass die Kleidungsstücke am besten weiter getragen werden, und sich somit ihr Produktlebenszyklus verlängert.

Allein die Verlängerung der Lebensdauer unserer Kleidung von einem auf zwei Jahre kann die CO2 -Emissionen um 24 % reduzieren!

Im Folgenden stellen wir dir 5 Möglichkeiten vor, wie du deine Kleidung nachhaltig, sozial und zum Teil sogar für dich persönlich gewinnbringend “entsorgen” kannst.

Was bekommt man für 1 kg Altkleider?

Die Inder freuen sich. Vor zwei Jahren zahlten sie noch doppelt so viel für einen Container wie heute. 100.000 Tonnen kaufen sie jedes Jahr. "Ich bekomme Ware aus Deutschland, aus der Schweiz, aus Belgien, aus Kanada, den USA – praktisch aus der ganzen Welt", sagt Sachin Jindal. "Indien ist das einzige Land der Welt, das damit noch etwas anfangen kann."

Die alten Klamotten sind hier die Basis einer ganzen Industrie, die in Jindals Heimatstadt Panipat angesiedelt ist, zwei Autostunden nördlich von New Delhi. Dort produzieren Sachin Jindal und sein Bruder Garn aus alten Pullovern. Früher wurden damit hauptsächlich Decken für den indischen Markt gewoben. Inzwischen aber ist der wiederaufbereitete Faden zu einem Exportschlager geworden.

Es kann sein, dass eine Strickjacke, made in China, gespendet von einer Bäuerin aus Franken, hier auf dem Hof in Kandla landet und ihr Rohmaterial Monate später irgendwo auf der Welt wieder auftaucht. Als Poncho für Indios in Bolivien. Als Decke für Bauern in Äthiopien. Als Schal für Massai in Kenia. Oder, im besten Fall, als Blazer eines italienischen Designers in Mailand. Alles eine Frage der Qualität. 

Knapp zehn Meter hoch stapeln sich Ballen mit bereits vorsortierten Altkleidern an der Wand hinter der Laderampe. Bunte Bündel, voll mit zusammengepressten Pullovern, Strickjacken, Sweatshirts, festgezurrt mit blauen Plastikbändern. Vielleicht stammen sie aus Brüssel? Vielleicht aus New York? Oder auch aus Creußen in Oberfranken – wie womöglich der Schal mit dem Logo des FC Bayern München, der in einem der Ballen steckt.

Dort, in Creußen, sitzt die Firma von Jean Bilsheim, einem von Jindals Lieferanten aus aller Welt. Bilsheims Familienbetrieb kauft in dritter Generation Kleiderspenden auf, meist vom Bayerischen Roten Kreuz, manchmal auch von kommerziellen Sammlern. Für sein Geschäftsmodell macht das keinen Unterschied.

Bilsheim zahlt dem Roten Kreuz derzeit rund 50 Cent pro Kilo und verscherbelt noch tragbare Kleidung an Secondhandläden, an Ebay-Händler oder an Märkte in Osteuropa oder Afrika. Das ist sein Geschäft. "Aber höchstens die Hälfte der Kleidung ist dafür noch gut genug", sagt Bilsheim. Aus dem Rest macht er Putzlappen und Isolier- oder Rohmaterial für Hutablagen in der Autoindustrie. Was auch dafür nicht mehr taugt, schickt er nach Indien. "Es sind fünf bis zehn Prozent. Für uns ist das Müll", sagt Bilsheim. Rund 3000 Euro bekommt er pro Container, 13 Cent das Kilo. Das ist weit unter seinem Kaufpreis. Es deckt noch nicht mal seine Kosten für das Sortieren. "Aber die einzige Alternative ist Wegschmeißen", sagt Bilsheim. Dann müsste er noch viel Geld für Entsorgung aufbringen. So übernimmt er lieber sogar noch die Kosten für das Verschiffen ins ferne Indien.

Wie viel darf man auf Vinted verkaufen?

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rif und jm

Was bekommt man bei H&M für Altkleider?

Wie viel tatsächlich recycelt wird, dazu äußert sich H&M gegenüber Huffington Post vage: “Die jeweiligen Verwendungszwecke sind stets von den aktuell abgegebenen Textilien abhängig, und sind daher temporär unterschiedlich.”

Anders eine Mode-Expertin: “Ich schätze, dass unter fünf Prozent der Kleidung, die abgegeben wird, tatsächlich recycelt werden kann”, sagte Madeleine Alizadeh dem Portal. Die 28-Jährige betreibt eine nachhaltige Mode-Linie, hat einen Podcast und ist unter dem Pseudonym “dariadaria” bekannt.

Unsere Onlineredaktion bat H&M um eine Einschätzung der Zahl, erhielt jedoch bis zum jetzigen Zeitpunkt keine Antwort.

Wie seriös ist Sellpy?

Die Erfahrungen mit sellpy sind in Ordnung. Warum?

sellpy.com ist wahrscheinlich kein Betrug, sondern echt. Wir haben die Website analysiert und eine Bewertung von sellpy.com von 71% erhalten. Diese Vertrauensbewertung wird für Websites mit mittlerem bis niedrigem Risiko abgegeben. Unsere Vertrauensbewertung durchsucht das Web nach Informationen, um automatisch eine Bewertung zu ermitteln. Wir schauen uns an, wo die Website gehostet wird, wo die Domain registriert wurde, welche Technologien verwendet werden und 37 weitere Fakten. Da die Überprüfung von sellpy.com automatisch erfolgt, können wir nicht garantieren, dass die Bewertung perfekt ist. Wir empfehlen Ihnen immer, neue Websites, auf denen Sie einkaufen oder Ihre persönlichen Daten hinterlassen wollen, manuell zu überprüfen.

Die Erfahrungen mit sellpy sind in Ordnung. Warum?

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Positive Bemerkungen

Ist Sellpy kostenlos?

Wir verwenden Cookies zur Personalisierung und Verbesserung der Inhalte, die dir angezeigt werden. So stellen wir sicher, dass du von einem optimalen Erlebnis profitierst, wenn du online einkaufst. Wenn du auf „Alle Cookies akzeptieren“ klickst, können wir dir auch weiterhin personalisierte Angebote und inspirierende Angebote zeigen, basierend auf den Dingen, die dir gefallen. Wenn du möchtest, kannst du auch mit „Nur erforderliche Cookies“ fortfahren. Wähle diese Option unter “Cookie-Einstellungen” aus. Beachte dabei aber, dass das Blockieren einiger Cookies beeinträchtigen kann, wie wir dir personalisierte Inhalte, die dich interessieren könnten, zur Verfügung stellen können.

Weitere Informationen zu Cookies und warum wir sie nutzen findest du jederzeit in unserer Cookie-Erklärung

Wie viel Kleidung ist normal?

Es ist ein altbekanntes Problem: Man hat zu viel Kleidung und man weiß trotzdem nicht, was man anziehen soll.

Denn gerade ein überfüllter Kleiderschrank macht die Entscheidungsfindung äußerst schwierig und ist in den meisten Fällen dazu auch völlig überflüssig.

Doch auch Menschen ohne eine übermäßig hohe Anzahl an Kleidungsstücken stehen irgendwann vor der Frage: Wie viele Klamotten braucht man wirklich?

Wie so oft gibt es auf allgemeine Fragen keine allgemein gültige Antwort. Die bessere Frage wäre in diesem Fall: Wie finde ich heraus, wie viele Kleidungsstücke ich wirklich brauche?

Der Trend geht immer weiter hin zum Minimalismus – also „mehr mit weniger“. Es ergibt dabei aber keinen Sinn, wenn Sie die Anzahl Ihrer Kleidungsstücke radikal reduzieren und im gleichen Zuge unglücklich damit sind.

So ist es wichtig, dass Sie sich nicht von starren Vorgaben gezwungen fühlen, Teile auszusortieren. Sie sollen sich bei dem Wandel hin zu einer minimalistischen Garderobe weiterhin wohlfühlen.

Wie viel Geld gibt es für eine Tonne Altkleider?

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Auf dem Markt für Altkleider sind gewerbliche und gemeinnützige Sammler unterwegs. (Foto: “Trendkarussell Altkleider” by holding graz is licensed under CC BY 2.0; Bildzuschnitt: Manfred Rütten)

Wie kann man schnell Kleidung verkaufen?

Sicherlich einer der populärsten Online-Marktplätze: Auf Vinted, dem ehemaligen Kleiderkreisel, könnt ihr Klamotten kaufen, verkaufen, tauschen oder verschenken. Ein Forum bietet euch die Möglichkeit, euch mit anderen auszutauschen. Seit der Gründung 2009 hat sich Vinted zu einer der beliebtesten Plattformen entwickelt – mit Partnernetzwerken in ganz Europa zählt die Seite rund 20 Millionen User*innen. Wenn ihr also möglichst schnell viele Teile loswerden wollt, seid ihr hier genau richtig – schon wegen der hohen Zahl an Mitmachenden. Macht euch aber darauf gefasst, dass hier standardmäßig gehandelt und gefeilscht wird, was das Zeug hält. Das kann die Gewinnspanne senken. Mit der intuitiven App funktioniert das Verkaufen übrigens auch ganz easy über das Smartphone.

Vinted arbeitet in Sachen Bezahlsystem mit einem Drittanbieter zusammen. Nach einem erfolgreichen Verkauf kann man wählen: entweder wird die Summe auf das Konto überwiesen oder im individuellen „Vinted-Geldbeutel“ gutgeschrieben.

Welche Daten übermittelt Vinted an Finanzamt?

Somit sind auch Ebay Kleinanzeigen und Vinted von der Gesetzesänderung betroffen. Unklar war, wie das ganze in der Praxis aussieht. Denn gerade bei Ebay Kleinanzeigen muss die Zahlung nicht über die Plattform vorgenommen werden. Nutzer können miteinander in Kontakt treten und beispielsweise Barzahlung bei Abholung vereinbaren und dann das Angebot von der Plattform entfernen, ohne dass die Plattformbetreiber Kenntnis davon erhalten, ob das Produkt tatsächlich verkauft wurde und falls ja, zu welchem Preis. 

Wir haben sowohl bei Ebay Kleinanzeigen, als auch bei Vinted angefragt, wie die Plattformen die gesetzliche Pflichten umsetzen werden. 

Ist Vinted steuerpflichtig?

Es trägt den sperrigen Namen Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) und ist seit dem 1. Januar 2023 in Kraft. Das Gesetz sieht vor, dass die Betreiber digitaler Plattformen nun Einkünfte melden müssen, die von Anbietern auf diesen Plattformen erzielt worden sind. Mit dem Gesetz wird eine EU-Richtlinie umgesetzt. So hat es der Bundestag beschlossen.

Davon betroffen sind nicht nur professionelle, sondern auch private Verkäufer. Ziel sei es, dass Unternehmen wie Airbnb, Ebay, Ebay Kleinanzeigen, Etsy, Vinted oder Momox steuerlich transparenter arbeiten müssen.

Kann man bei C&A gebrauchte Kleidung abgeben?

C&A will ausgemusterten Textilien künftig "ein zweites Leben" schenken und initiiert dafür ein entsprechendes Sammelprogramm. Ab sofort könne jeder Verbraucher noch gut tragbare Kleidung und Schuhe per Post (DHL oder Hermes) einsenden. Im Gegenzug vergibt die Modekette einen 15-Prozent-Gutschein für den nächsten Einkauf in einer der Filialen oder im eigenen Online-Shop.

C&A kooperiert für für sein "We take it back"-Sammelprogramm mit Packmee, einem Dienstleister, der sich auf die Sammlung und die Vermarktung von noch tragbaren Kleidungsstücken, Schuhen und Haushaltstextilien spezialisiert hat.