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Was ist der Unterschied zwischen Stilllegung und abmelden?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was ist der Unterschied zwischen Stilllegung und abmelden?
  2. Wie lange kann man ein Auto stilllegen?
  3. Was ist besser Auto stilllegen oder abmelden?
  4. Was passiert wenn ein Auto stillgelegt wird?
  5. Kann man ein stillgelegtes Auto wieder anmelden?
  6. Wie lange dauert eine Stilllegung?
  7. Was kostet ein Fahrzeug stilllegen?
  8. Wie viel kostet eine Stilllegung?
  9. Was passiert nach der ruheversicherung?
  10. Wie lange ist der TÜV gültig wenn das Auto abgemeldet ist?
  11. Was braucht man zum Auto stilllegen?
  12. Was brauche ich um ein Auto stilllegen zu lassen?
  13. Wie ist ein stillgelegtes Kfz versichert?
  14. Wird die Versicherung nach Abmeldung automatisch gekündigt?
  15. Wie bekomme ich ein nicht angemeldetes Auto zum TÜV?

Was ist der Unterschied zwischen Stilllegung und abmelden?

Möchtest du dein Auto stilllegen, musst du es zunächst bei der Zulassungsstelle abmelden. Diese Abmeldung gilt dann für bis zu sieben Jahre als vorübergehende Stilllegung. Die Beantragung erfolgt, unabhängig davon wo dein Auto angemeldet wurde, an der Zulassungsstelle deiner Wahl. Um die Stilllegung deines Wagens zu beantragen, benötigst du folgende Unterlagen:

  • Teil 1 und 2 deiner Zulassungsbescheinigung (ehemals Fahrzeugschein und Fahrzeugbrief)
  • Das Kfz-Kennzeichen

Die Kosten für die Abmeldung fallen mit 5 bis 10 Euro je nach Zulassungsstelle vergleichsweise gering aus. Willst du dein Auto nur vorübergehend abmelden, kannst du gegen Gebühr dein Kennzeichen reservieren lassen. Andernfalls kann es neu vergeben werden.

Wie lange kann man ein Auto stilllegen?

Prüfen Sie, ob Sie alle Unterlagen zusammenhaben, bevor Sie zur Abmeldung gehen: einen gültigen Personal­ausweis, Teil I und II der Zulassungs­bescheinigung (Fahr­zeug­schein und Fahr­zeug­brief) und die Nummern­schilder. Die Kenn­zeichen werden dann entwertet. Das Auto muss auf privatem Gelände abge­stellt werden. Eine Still­legung gilt für maximal sieben Jahre. In diesem Zeitraum können Sie Ihr Auto wieder anmelden. Nach der Abmeldung informiert die Zulassungs­stelle auch das Finanz­amt und Ihren Kfz-Haft­pflicht­versicherer. Erhält der Versicherer den Bescheid, gilt für maximal 18 Monate eine Ruhe­versicherung. In dieser Zeit zahlen Sie keine Beiträge.

Was ist besser Auto stilllegen oder abmelden?

Der gängigste Grund für eine Abmeldung ist, wenn das Fahrzeug verkauft werden soll – entweder, weil man eine andere Kategorie braucht oder, um erhöhten Wertverlust zu vermeiden. Ist das Auto abgemeldet, darf es weder gefahren noch auf einem öffentlichen Platz abgestellt werden. Doch neben dem Verkauf gibt es noch andere Gründe, warum man sein Auto abmelden möchte oder muss:

  • Diebstahl

Wenn einem das Auto gestohlen wurde, dann ist natürlich als erstes eine Anzeige bei der Polizei nötig, danach sollten Sie das Fahrzeug abmelden, wenn es nicht mehr auftaucht. Hinweis: Es kommt immer häufiger vor, dass auch nur das Kennzeichen geklaut wird. Auch hier sollten Sie unbedingt zur Polizei gehen.

Was passiert wenn ein Auto stillgelegt wird?

10.09.2019—

Wird der Beitrag zu Kfz-Versicherung nicht gezahlt, droht die Stilllegung. AUTO BILD sagt, wann es dazu kommt und was dann zu tun ist.

Kann man ein stillgelegtes Auto wieder anmelden?

Von bussgeldkatalog.org, letzte Aktualisierung am: 1. Juni 2023

Wie lange dauert eine Stilllegung?

Es gibt verschiedene Gründe, die zu einer Fahrzeugstilllegung führen können. Dazu gehören unter anderem:

  • fehlende Hauptuntersuchung (HU): Wenn die vorgeschriebene Hauptuntersuchung nicht fristgemäß durchgeführt wurde, kann dies eine Fahrzeugstilllegung zur Folge haben, gemäß § 29 StVZO (Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung).
  • mangelnde Verkehrssicherheit: Liegen erhebliche Mängel am Fahrzeug vor, die die Verkehrssicherheit beeinträchtigen, kann die Zulassungsbehörde die Stilllegung anordnen, vgl. § 5 StVZO.
  • nicht bezahlte Kfz-Steuer oder Versicherungsprämien: Gemäß § 14 FZV (Fahrzeug-Zulassungsverordnung) kann eine Stilllegung angeordnet werden, wenn der Fahrzeughalter die Kfz-Steuer oder fällige Versicherungsbeiträge nicht bezahlt hat.
  • Fahrverbot: Im Falle eines vom Gericht ausgesprochenen Fahrverbots kann die zuständige Behörde die Stilllegung des Fahrzeugs anordnen, beispielsweise bei wiederholten Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung, gemäß § 25 StVG (Straßenverkehrsgesetz).

Die rechtlichen Grundlagen für eine Fahrzeugstilllegung ergeben sich aus verschiedenen Gesetzen und Verordnungen. Eine Auswahl wichtiger Regelungen:

  • § 14 FZV - Fahrzeug-Zulassungsverordnung
  • § 29 StVZO - Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung
  • § 5 StVZO - Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung
  • § 25 StVG - Straßenverkehrsgesetz

Was kostet ein Fahrzeug stilllegen?

Von bussgeldkatalog.org, letzte Aktualisierung am: 1. Juni 2023

Wie viel kostet eine Stilllegung?

Von bussgeldkatalog.org, letzte Aktualisierung am: 19. Juni 2023

Was passiert nach der ruheversicherung?

Es gibt generell zwei Arten von Ruheversicherungen für Kraftfahrzeuge: Zum einen die beitragsfreie Variante, die automatisch an eine vorher bestehende Autoversicherung anschließt. Zum anderen gibt es die Möglichkeit, eine beitragspflichtige Ruheversicherung abzuschließen. Dies kommt etwa dann infrage, wenn das Fahrzeug ohne vorherige Zulassung erworben wurde und noch nicht sofort genutzt werden soll, wie es etwa bei typischen Saisonfahrzeugen der Fall ist.

Eine solche Versicherung macht also immer dann Sinn, wenn ein Versicherungsschutz während der Standzeit gewünscht ist, um die Zeit zur nächsten Zulassung zu überbrücken.

Beitragshöhe richtet sich nach regulären Versicherungsbeiträgen

Wie lange ist der TÜV gültig wenn das Auto abgemeldet ist?

Mancher Fahrzeughalter entscheidet sich mit der Zeit dafür, sein altes Auto nicht mehr zu nutzen. Der Grund dafür ist beispielsweise eine Neuanschaffung. Vielleicht zielt der Autobesitzer auch darauf ab, die Kosten für eine nicht mehr zu bestehende Hauptuntersuchung zu sparen. Allerdings wird dabei nicht immer die zuständige Behörde informiert. Folglich bleibt der Wagen weiter angemeldet, obwohl er vielleicht schon jahrelang in einer Garage steht. Daher stellt sich die Frage, ob beim späteren Auto Abmelden ohne TÜV-Bericht Sanktionen verhängt werden.

Was braucht man zum Auto stilllegen?

Ihr Auto können Sie vor Ort in der Zulassungsstelle oder online abmelden. 

Kann ich mein Auto überall abmelden? Anders als bei der Anmeldung Ihres Autos, können Sie für die Abmeldung zu jeder Zulassungsstelle in Deutschland gehen. Sie können also auch in einer anderen Stadt Ihr Auto beim Straßenverkehrsamt abmelden und damit außer Betrieb setzen lassen. Die Zulassungsstelle ist entweder im Rathaus oder im Bürgerbüro angesiedelt. Dort werden die Prüfplakette (Haupt- und Abgasuntersuchung) und die Stempelplakette (Siegel des Landkreises) entwertet. Vereinbaren Sie am besten einen Termin, bevor Sie bei einer Zulassungsstelle ein Auto abmelden – entweder online oder telefonisch. Tipp: Haben Sie bereits ein neues Auto gekauft, können Sie bei der Zulassungsstelle am selben Tag Ihr altes Auto abmelden und ein neues anmelden. Die Zulassungsstelle informiert Ihre Kfz-Versicherung automatisch über die Abmeldung Ihres alten Pkw. Für das neue Fahrzeug müssen Sie dann bei der Zulassungsstelle mindestens die Kfz-Haftpflichtversicherung nachweisen. Lassen Sie sich dafür eine eVB-Nummer von Ihrem Versicherer zuschicken.

Was brauche ich um ein Auto stilllegen zu lassen?

Wollen Sie Ihr Fahrzeug stilllegen, müssen Sie für einen reibungslosen Ablauf bei der Zulassungsstelle folgende Unterlagen vorlegen:

  • Das Kfz-Kennzeichen
  • Die Zulassungsbescheinigung Teil I (einst Fahrzeugschein)
  • Die Zulassungsbescheinigung Teil II (einst Fahrzeugbrief)
  • Der Verwertungsnachweis, falls die Kfz-Abmeldung endgültig ist

Wenn Sie Ihr Fahrzeug bei der Zulassungsstelle abmelden, wird das Kennzeichen entwertet sowie TÜV- und HU-Plaketten entfernt. Das Kennzeichen kann bei Nicht-Reservierung nach einer Karenzzeit von elf Tagen anschließend wieder neu vergeben werden. Nach einer erfolgreichen Stilllegung wird die Außerbetriebssetzung des Kfz in der Zulassungsbescheinigung Teil I (einst Fahrzeugschein) vermerkt.

Wie ist ein stillgelegtes Kfz versichert?

Fahrzeugbesitzer/innen, die zeitweilig ihr Fahrzeug nicht nutzen, haben die Möglichkeit, dieses Stilllegen zu lassen. Auf diese Weise sparen sie nicht nur an der Kfz-Steuer, sondern auch an der entsprechenden Versicherung. Möchten sie das Fahrzeug erneut fahren, so müssen sie allerdings eine Wiederzulassung Kfz beantragen. Hierfür müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden:

  • Fahrzeughalter/in: Das betroffene Fahrzeug kann nur für die Person wiederzugelassen werden, die das Fahrzeug ursprünglich abgemeldet hat. Eine Wiederzulassung Kfz mit Halterwechsel ist deutlich aufwendiger.
  • Wohnsitz: Der/die Fahrzeughalter/in muss einen festen Wohnsitz in Deutschland haben.
  • Frist: Fahrzeugbesitzer/innen haben nach der Abmeldung insgesamt sieben Jahre Zeit, eine Wiederzulassung Kfz für ihr Fahrzeug zu beantragen. Nach Ablauf dieser Frist ist der Wiederzulassungsprozess deutlich aufwendiger.
  • Dokumente: Für die Wiederzulassung Kfz müssen alle wichtigen Dokumente vorliegen. Hierzu gehören z.B. der Fahrzeugbrief und der Fahrzeugschein.

Wird die Versicherung nach Abmeldung automatisch gekündigt?

Ihr Auto können Sie vor Ort in der Zulassungsstelle oder online abmelden. 

Kann ich mein Auto überall abmelden? Anders als bei der Anmeldung Ihres Autos, können Sie für die Abmeldung zu jeder Zulassungsstelle in Deutschland gehen. Sie können also auch in einer anderen Stadt Ihr Auto beim Straßenverkehrsamt abmelden und damit außer Betrieb setzen lassen. Die Zulassungsstelle ist entweder im Rathaus oder im Bürgerbüro angesiedelt. Dort werden die Prüfplakette (Haupt- und Abgasuntersuchung) und die Stempelplakette (Siegel des Landkreises) entwertet. Vereinbaren Sie am besten einen Termin, bevor Sie bei einer Zulassungsstelle ein Auto abmelden – entweder online oder telefonisch. Tipp: Haben Sie bereits ein neues Auto gekauft, können Sie bei der Zulassungsstelle am selben Tag Ihr altes Auto abmelden und ein neues anmelden. Die Zulassungsstelle informiert Ihre Kfz-Versicherung automatisch über die Abmeldung Ihres alten Pkw. Für das neue Fahrzeug müssen Sie dann bei der Zulassungsstelle mindestens die Kfz-Haftpflichtversicherung nachweisen. Lassen Sie sich dafür eine eVB-Nummer von Ihrem Versicherer zuschicken.

Wie bekomme ich ein nicht angemeldetes Auto zum TÜV?

Wer in einem Auto mit ungestempelten Kennzeichen unterwegs ist, fährt ohne Zulassung – doch das ist nicht per se verboten. In manchen Fällen ist es sogar erlaubt, ein abgemeldetes Auto zu fahren. Eine von diesen Situationen ist ziemlich naheliegend: die Fahrt zur Zulassungsstelle, um das Auto an- oder abzumelden. Für den Weg zum Kfz-Amt braucht das Auto keine Zulassung. Außerdem sind auch alle anderen Fahrten, die in Zusammenhang mit der An- oder Abmeldung stehen, gesetzlich erlaubt. Unten erklären wir, welche Voraussetzungen hierfür gelten. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

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Fahren ohne Zulassung – der Ratgeber im Video:

Erlaubt sind Fahrten zur Zulassungsbehörde im Zusammenhang mit der Zulassung des Fahrzeuges (z. B. Wiederzulassung eines gebrauchten Fahrzeuges, Zulassung eines neuen Fahrzeuges). Außerdem gilt nach § 10 Abs. 4 der Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV): "Fahrten zur Durchführung einer Hauptuntersuchung oder einer Sicherheitsprüfung dürfen innerhalb des Zulassungsbezirks und eines angrenzenden Bezirks mit ungestempelten Kennzeichen durchgeführt werden, wenn die Zulassungsbehörde vorab ein solches zugeteilt hat oder eine Reservierung nach § 14 Absatz 1 besteht und die Fahrten von der Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung erfasst sind."  Das Kennzeichen muss also vorab von der Zulassungsbehörde zugeteilt worden sein, dabei ist eine vollständige Erfassung der Halter- und Fahrzeugdaten notwendig. Unter die Definition "zugeteilt" fallen auch Kennzeichen, die zur Wiederzulassung fahrzeugbezogen reserviert wurden. Eine Wunschkennzeichen-Reservierung, etwa auf der Homepage der Zulassungsbehörde, reicht hingegen nicht aus, um legal mit einem abgemeldeten Auto unterwegs zu sein. Auch die Rückfahrt nach der Abmeldung des Fahrzeugs, also mit ungestempelten Kennzeichen, ist innerhalb des gleichen Tages erlaubt.

Verbotene Kennzeichen: Kürzel/Kombinationen Z wird zum neuen Tabu-Kennzeichen