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Wie viel Geld darf ich auf dem Konto haben ohne Strafzinsen zu zahlen?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie viel Geld darf ich auf dem Konto haben ohne Strafzinsen zu zahlen?
  2. Hat die ING Diba Negativzinsen?
  3. Welche Banken erheben keine Strafzinsen mehr?
  4. Wann fallen Negativzinsen wieder weg?
  5. Wie viel Geld maximal auf Girokonto ING DiBa?
  6. Warum nicht mehr ING DiBa?
  7. Was passiert wenn man mehr als 100000 Euro auf dem Konto hat?
  8. Wie viel Zinsen bekomme ich für 50000 €?
  9. Wann erhöht die ING die Zinsen?
  10. Sind Negativzinsen bei Bestandskunden zulässig?
  11. Wie sicher ist mein Geld bei der ING Diba?
  12. Was passiert wenn ING DiBa pleite geht?
  13. Ist ING DiBa zu empfehlen?
  14. Warum sollte man nicht zu viel Geld auf dem Girokonto haben?
  15. Wieso sollte man nicht viel Geld auf dem Konto haben?

Wie viel Geld darf ich auf dem Konto haben ohne Strafzinsen zu zahlen?

Foto: iStock.com/Leonsbox

Immer mehr Banken erheben Zinsen auf die Guthaben privater Anleger – quasi Strafzinsen auf Erspartes. Warum es diesen Negativzins gibt, wie Sie ihn umgehen und wo Sie noch Konten ohne Strafzinsen finden, erfahren Sie hier.

Hat die ING Diba Negativzinsen?

Frankfurt Die Direktbank ING Deutschland mit neun Millionen Kunden schafft Negativzinsen ab und setzt damit ein Zeichen in der deutschen Finanzbranche. Die Onlinebank hebt zum 1. Juli die Freibeträge für Guthaben auf Giro- und Tagesgeldkonten von derzeit 50.000 auf 500.000 Euro an, wie die Bank am Dienstag mitteilte. „Mit der Erhöhung des Freibetrags für Guthaben auf dem Giro- und Extra-Konto entfällt das Verwahrentgelt für 99,9 Prozent unserer Kundinnen und Kunden“, sagte Vorstandschef Nick Jue.

Die Bank gibt damit nach eigenen Angaben die positive Zinsentwicklung an den Kapitalmärkten und die zuversichtliche Markterwartung an ihre Kunden weiter. Seit Februar 2021 hatte die ING Verwahrentgelte für Neukunden ab 100.000 Euro verlangt. Im Juni folgte die Ausweitung auf Bestandskunden sowie ein Absenken des Freibetrags auf 50.000 Euro je Konto.

Welche Banken erheben keine Strafzinsen mehr?

Mal heißen sie Straf-, mal Negativzinsen. Doch wie auch immer sie genannt werden: Beide gibt es im deutschen Recht nicht. Denn Zinsen muss nur zahlen, wer Schulden hat. So geht es auch aus dem Darlehensrecht des Bürgerlichen Gesetzbuches hervor. Vertragsparteien können nicht so einfach etwas anderes regeln. Aus diesem Grund ist in den Vertragsformularen und Preisverzeichnissen der Banken auch von Verwahrentgelten die Rede, und nicht von Negativzinsen. Die Unterscheidung hat also hauptsächlich rechtliche Gründe.

Banken versuchen nun, einen neuen Vertragstypus, ja sogar einen neuen Geschäftszweig zu etablieren: Wer eine Verwahrung beauftragt, soll dafür zahlen, ähnlich wie beim Schließfach. Zwischen der Verwahrung von Bankguthaben und der von Gegenständen im Schließfach gibt es aber einen entscheidenden Unterschied: Beim Schließfach geht es tatsächlich um die Verwahrung von Gegenständen.

Bei Kontoguthaben sieht das anders aus. Die muss die Bank nicht im eigentlichen Sinne verwahren, sondern darf sie an Dritte verleihen und dafür Zinsen kassieren. Als Sparer:in wissen Sie nicht, was mit Ihrer Einzahlung geschieht. Wird sie für vier Prozent oder mehr Zinsen als Kredit weiterverliehen? Oder landet sie im Tresor der Bank? Oder wird Ihr Guthaben bei der EZB im Rahmen von Freigrenzen oder auch kostenpflichtig geparkt? All das erfahren Sie nicht. Nur eins ist sicher: Es liegt ganz gewiss nicht in einem Umschlag oder einem Schließfach, auf dem der Name des Sparenden steht.

Wann fallen Negativzinsen wieder weg?

Mal heißen sie Straf-, mal Negativzinsen. Doch wie auch immer sie genannt werden: Beide gibt es im deutschen Recht nicht. Denn Zinsen muss nur zahlen, wer Schulden hat. So geht es auch aus dem Darlehensrecht des Bürgerlichen Gesetzbuches hervor. Vertragsparteien können nicht so einfach etwas anderes regeln. Aus diesem Grund ist in den Vertragsformularen und Preisverzeichnissen der Banken auch von Verwahrentgelten die Rede, und nicht von Negativzinsen. Die Unterscheidung hat also hauptsächlich rechtliche Gründe.

Banken versuchen nun, einen neuen Vertragstypus, ja sogar einen neuen Geschäftszweig zu etablieren: Wer eine Verwahrung beauftragt, soll dafür zahlen, ähnlich wie beim Schließfach. Zwischen der Verwahrung von Bankguthaben und der von Gegenständen im Schließfach gibt es aber einen entscheidenden Unterschied: Beim Schließfach geht es tatsächlich um die Verwahrung von Gegenständen.

Bei Kontoguthaben sieht das anders aus. Die muss die Bank nicht im eigentlichen Sinne verwahren, sondern darf sie an Dritte verleihen und dafür Zinsen kassieren. Als Sparer:in wissen Sie nicht, was mit Ihrer Einzahlung geschieht. Wird sie für vier Prozent oder mehr Zinsen als Kredit weiterverliehen? Oder landet sie im Tresor der Bank? Oder wird Ihr Guthaben bei der EZB im Rahmen von Freigrenzen oder auch kostenpflichtig geparkt? All das erfahren Sie nicht. Nur eins ist sicher: Es liegt ganz gewiss nicht in einem Umschlag oder einem Schließfach, auf dem der Name des Sparenden steht.

Wie viel Geld maximal auf Girokonto ING DiBa?

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Warum nicht mehr ING DiBa?

ING

Die ING ist mit ca. 10 Millionen Kunden die größte Direktbank in Deutschland. Sie wurde 1965 als BSV: Bank für Sparanlagen und Vermögensbildung in Frankfurt gegründet. Seit 2011 gehört die ING vollständig zum niederländischen Finanzkonzern ING Groep. Das Kerngeschäft besteht neben dem Girokonto aus Sparanlagen, Baufinanzierungen, Verbraucherkrediten und Wertpapiergeschäften für Privatanleger. Wenige Produkte, die aber kostengünstig und transparent sind, ist dabei die Zielsetzung. 2009 führte die ING als erste Bank in Deutschland den Beipackzettel für Anlageprodukte ein. Seit 24. November 2018 nennt sich die Bank nicht mehr ING-DiBa, sondern einfach nur noch ING.

Was passiert wenn man mehr als 100000 Euro auf dem Konto hat?

Viele Sparkassen, Geschäfts- und Direktbanken verlangen für die Girocard bereits eine Gebühr. Zuletzt haben sich die ING Deutschland – als größte Direktbank in Deutschland – sowie die DKB Bank dafür entschieden, Kunden zur Kasse zu bitten: Seit März 2022 wird bei der ING pro Monat eine Gebühr von 0,99 Euro pro Monat fällig. Bei der DKB bleibt die klassische EC-Karte für Bestandskunden zwar kostenfrei, Neukunden allerdings müssen eine Gebühr zahlen.

Neben der Gebühr für die EC-Karte kommt die Tatsache hinzu, dass das Bezahlen im Ausland mit vielen Girocards schon bald nicht mehr möglich sein wird. Auf Dauer werden es Verbraucher also nicht mehr vermeiden können, auf eine Kreditkarte oder eine Debitkarte zu setzen. Aber bedeutet das wirklich das Aus für die EC-Karte? Wenn es nach den Banken geht, ja. Die Geldinstitute setzen bereits vermehrt auf Angebote der US-Konzerne Visa und Mastercard, um an weiteren "Allzweckkarten" zu arbeiten. Mit der Gebühr für die EC-Karte soll ein zusätzlicher Anreiz für Verbraucher*innen geschaffen werden, auf Kreditkarte umzusteigen.

In Deutschland ist das aber – zumindest im Moment – noch gar nicht so einfach. In etlichen Geschäften, Apotheken oder auf Ämtern kann man noch gar nicht mit Visa oder Mastercard bezahlen – es wird nur die EC-Karte akzeptiert. Verbraucherschützer warnen außerdem vor einer zu großen Marktmacht der US-Konzerne: Demnach können diese vom Handel wesentlich höhere Transaktionsgebühren verlangen. Die wiederum könnten auf die Verbraucher*innen umgelegt werden. 

  • Herr A. besitzt ein Sparkonto mit Einlagen in Höhe von 120.000 Euro bei der Musterbank. Sollte die Musterbank zahlungsunfähig werden, dann sind davon 100.000 Euro gesichert und werden ausbezahlt.
  • Frau und Herr B. verkaufen ihre Eigentumswohnung überweisen den Verkaufserlös von 350.000 Euro auf ein gemeinsames Festgeldkonto. Für einen Zeitraum von 12 Monaten ist die gesamte Summe von der Einlagensicherung erfasst. Danach sind es nur mehr 200.000 Euro (pro Person 100.000 Euro).
  • Frau C. hat zwei Konten bei zwei verschiedenen Kreditinstituten, wo sie jeweils 60.000 Euro eingezahlt hat. Die gesamte Summe von 120.000 Euro fällt unter die Einlagensicherung (pro Bank gilt separat die Höchstsumme von 100.000 Euro).

Wie viel Zinsen bekomme ich für 50000 €?

Aktualisiert am 17. August 2023 5,6 Mio. mal angesehen83% fanden diesen Ratgeber hilfreich

Das Wichtigste in Kürze

Wann erhöht die ING die Zinsen?

Die ING erhöht erneut die Tagesgeld-Zinsen. Neukunden profitieren für sechs Monate von einem Zinssatz von 3,5 Prozent p.a.

Foto: Jonathan Gelber/gettyimages, ING Diba

Sind Negativzinsen bei Bestandskunden zulässig?

Mal heißen sie Straf-, mal Negativzinsen. Doch wie auch immer sie genannt werden: Beide gibt es im deutschen Recht nicht. Denn Zinsen muss nur zahlen, wer Schulden hat. So geht es auch aus dem Darlehensrecht des Bürgerlichen Gesetzbuches hervor. Vertragsparteien können nicht so einfach etwas anderes regeln. Aus diesem Grund ist in den Vertragsformularen und Preisverzeichnissen der Banken auch von Verwahrentgelten die Rede, und nicht von Negativzinsen. Die Unterscheidung hat also hauptsächlich rechtliche Gründe.

Banken versuchen nun, einen neuen Vertragstypus, ja sogar einen neuen Geschäftszweig zu etablieren: Wer eine Verwahrung beauftragt, soll dafür zahlen, ähnlich wie beim Schließfach. Zwischen der Verwahrung von Bankguthaben und der von Gegenständen im Schließfach gibt es aber einen entscheidenden Unterschied: Beim Schließfach geht es tatsächlich um die Verwahrung von Gegenständen.

Bei Kontoguthaben sieht das anders aus. Die muss die Bank nicht im eigentlichen Sinne verwahren, sondern darf sie an Dritte verleihen und dafür Zinsen kassieren. Als Sparer:in wissen Sie nicht, was mit Ihrer Einzahlung geschieht. Wird sie für vier Prozent oder mehr Zinsen als Kredit weiterverliehen? Oder landet sie im Tresor der Bank? Oder wird Ihr Guthaben bei der EZB im Rahmen von Freigrenzen oder auch kostenpflichtig geparkt? All das erfahren Sie nicht. Nur eins ist sicher: Es liegt ganz gewiss nicht in einem Umschlag oder einem Schließfach, auf dem der Name des Sparenden steht.

Wie sicher ist mein Geld bei der ING Diba?

Mit 3,50% Zinsen pro Jahr bietet das ING Extra-Konto derzeit einen der höchsten Zinssätze unseres Vergleichs. Der Zinssatz wird darüber hinaus sechs Monate ab Kontoeröffnung garantiert und gilt für das gesamte auf dem Tagesgeldkonto befindliche Guthaben bis zu einer Höhe von 50.000,00 €.

Neukunde ist, wer in den letzten sechs Monaten kein Tagesgeldkonto bei der ING hatte. Unverständlich ist, wieso Bestandskunden und Kunden, welche bereits in der Vergangenheit ein ING Extra-Konto hatten, deutlich reduzierte Zinsen angeboten bekommen. Die Zinsgutschrift erfolgt im Übrigen jährlich zum 31.12. und die gesamte auf dem Tagesgeldkonto befindliche Einlage ist täglich verfügbar.

Was passiert wenn ING DiBa pleite geht?

Mit 3,50% Zinsen pro Jahr bietet das ING Extra-Konto derzeit einen der höchsten Zinssätze unseres Vergleichs. Der Zinssatz wird darüber hinaus sechs Monate ab Kontoeröffnung garantiert und gilt für das gesamte auf dem Tagesgeldkonto befindliche Guthaben bis zu einer Höhe von 50.000,00 €.

Neukunde ist, wer in den letzten sechs Monaten kein Tagesgeldkonto bei der ING hatte. Unverständlich ist, wieso Bestandskunden und Kunden, welche bereits in der Vergangenheit ein ING Extra-Konto hatten, deutlich reduzierte Zinsen angeboten bekommen. Die Zinsgutschrift erfolgt im Übrigen jährlich zum 31.12. und die gesamte auf dem Tagesgeldkonto befindliche Einlage ist täglich verfügbar.

Ist ING DiBa zu empfehlen?

Der große ING Diba Girokonto Test

Mit über 9,5 Millionen Kunden ist die ING die Bank mit der drittgrößten Kundenzahl in Deutschland. Im Fokus stehen bei der ING neben dem kostenlosen ING Diba Girokonto verschiedene Kredite von Verbraucherkrediten über Baufinanzierungen. Zusätzlich widmet sich die ING stark dem Wertpapiergeschäft. Die reine Online-Bank ING Diba zeichnet sich durch ein überschaubares Angebot zu besonders günstigen Konditionen für Privatverbraucher aus.

Die Webseite lädt schnell und ist einladend in den Farben Weiß und Orange gehalten. Alle Informationen sind schnell einsehbar, durch sinnvoll eingesetzte Buttons ist kein langes Scrollen erforderlich.

Zu beachten ist jedoch, dass Sie laut ING Diba Girokonto Test das Konto nur nach Bestätigung in der App auf der Webseite nutzen können. Das geht mit zusätzlichem Zeitaufwand einher, der nicht bei jedem Girokonto erforderlich ist. Die ING Diba Banking App gilt als beste App Deutschlands, wenn es um die Nutzung eines Girokontos geht.

Warum sollte man nicht zu viel Geld auf dem Girokonto haben?

Wie viel Geld darf man auf dem Konto haben? – Generell kannst Du einen beliebigen Betrag auf dem Girokonto haben, da es keine Begrenzung oder Regelung für die maximale Höhe gibt – das gilt grundsätzlich für alle Banken, Sparkassen und Volksbanken. Du kannst also so viel Geld auf dem Konto haben, wie Du möchtest.

Verwahrentgelt (Negativzinsen) z.B. ab 50.000 €Einlagensicherung bis 100.000 €Inflation auf das VermögenVermögenssteuer

Wieso sollte man nicht viel Geld auf dem Konto haben?

Du solltest 3 wichtige Aspekte beachten: Inflation, Verwahrentgelt und Einlagensicherung. Diese schauen wir uns jetzt an.