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Was kostet die Ostseecard in Grömitz?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was kostet die Ostseecard in Grömitz?
  2. Wann muss ich keine Kurtaxe bezahlen?
  3. Wie hoch sind die Kurtaxen?
  4. Wo muss ich Kurtaxe bezahlen?
  5. Ist die ostseecard Pflicht?
  6. Ist die ostseecard die Kurtaxe?
  7. Wird Kurtaxe kontrolliert?
  8. Was passiert wenn man keine Kurtaxe hat?
  9. Wie berechne ich Kurtaxe?
  10. Was passiert wenn ich die Kurtaxe nicht zahle?
  11. Was passiert wenn man keine Kurkarte hat?
  12. Was passiert wenn man die Kurtaxe nicht bezahlt?
  13. Ist die Kurtaxe pro Person?
  14. Ist Kurtaxe pro Tag?
  15. Wird Kurtaxe pro Tag bezahlt?

Was kostet die Ostseecard in Grömitz?

Die Ostseecard oder besser die Kurabgabe zahlt sich für dich als Gast doppelt aus. Mit diesem Beitrag trägst du zur Anschaffung, Erweiterung und Unterhaltung der Kur- und Erholungsorte sowie zur Pflege des Strandes und der Promenade bei. Auch die Überwachung der Strände durch die DLRG sowie das jährliche Veranstaltungsprogramm in Grömitz werden durch deinen Beitrag mitfinanziert.

Wann muss ich keine Kurtaxe bezahlen?

Amtlich anerkannte Kurorte, Erholungs- und Fremdenverkehrsgemeinden dürfen in Deutschland von jedem Touristen eine sogenannte Kurtaxe erheben. Mancherorts wird sie stattdessen Tourismusabgabe genannt, aber auch Begriffe wie Ortstaxe, Kurabgabe oder Kurbeitrag sind üblich. 

So unterschiedlich wie die Bezeichnung ist auch die Höhe der Kurtaxe. Je nach Ort liegt sie häufig zwischen 1 und 3 Euro pro Person und Tag. Einheimische sind davon befreit.

Das Geld verlangen die betreffenden Urlaubsorte für ihre touristischen Angebote, auch um diese aufzubauen und instandzuhalten. Dazu gehören beispielsweise folgende Einrichtungen und Leistungen:

Wie hoch sind die Kurtaxen?

Je nach Ort liegt die Kurtaxe pro Reisendem zwischen 0 und 3,50 Euro am Tag. Wer sie nicht zahlt, dem drohen Geldbußen. Wie groß die Unterschiede bei der Kurtaxe in diesem Sommer sind, wollten wir genau wissen und haben bundes­weit 111 beliebte Urlaubs­ziele abge­fragt. Finanztest gibt eine Über­sicht (Tabelle) und beant­wortet die wichtigsten Fragen.

Wo muss ich als Urlauber am meisten bezahlen?

Die höchsten Kurtaxen verlangen laut unserer Umfrage die ostfriesischen Nord­see­inseln Juist, Borkum und Langeoog. Hier müssen Erwachsene 3,50 Euro pro Tag ins Budget einkalkulieren. Genauso teuer sind das bayerische Bad Kissingen und Baden-Baden in Baden-Württem­berg. Langeoog ist für Familien mit Schul­kindern am teuersten: Kinder ab sechs Jahren zahlen 2,10 Euro und Erwachsene 3,50 Euro pro Reisetag. Mit 3,40 Euro ist die Nord­see­insel Norderney kaum güns­tiger, gefolgt von Bad Nauheim mit 3,30 Euro, dem Surfer­paradies Westerland auf Sylt und dem ostwest­fälischen Bad Salz­uflen mit je 3,20 Euro.

Krumm kalkuliert der hessische Nobel­kur­ort Bad Homburg: Gäste zahlen täglich 3,07 Euro – Ergebnis der Euro-Umstellung. Glatte 3,00 Euro zahlen die Urlauber zum Beispiel in den schleswig-holsteinischen Seebädern Büsum, Dahme, Grömitz, Kellenhusen, Timmen­dorfer Strand und in Wennings­tedt auf Sylt. Im Mittel­feld finden sich die Ostsee­inseln. In Binz auf Rügen zahlen Urlauber 2,60 Euro. Bringen sie einen Hund mit, sind zusätzlich 50 Cent pro Tag fällig. Auf Usedom werden zwischen 1,85 und 2,50 Euro berechnet (Tabelle).

Wo muss ich Kurtaxe bezahlen?

Hier haben wir euch einmal aufgelistet für was genau die Ortstaxe vom Kurort ausgegeben wird:

  • Säuberung und Pflege des Kurortes

  • Touristische Infrastruktur

  • Öffent­liche Toiletten (und ggf. Strandduschen)

  • Kinderbetreuung

  • Befestigte Wanderwege

  • Kulturveranstaltungen, Konzerte und Ausstellungen

  • Kostenlose Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel

Ist die ostseecard Pflicht?

Die Kurtaxe wird von den Kommunen erhoben und dient der Instandsetzung und Pflege touristischer Infrastruktur. Sie muss grundsätzlich dann entrichtet werden, wenn die Urlauber mindestens einen Tag in dem Ostseebad oder am Strand verbringen. Bei ihr handelt es sich um eine Abgabe. Beim Zahlen der Kurtaxe ist es gleich, welche Fremdenverkehrsangebote der Urlauber in Anspruch nehmen möchte.

In vielen Ostseebädern und anerkannten Erholungsorten wird die Zahlung der Kurtaxe streng kontrolliert, so auch in Sierksdorf.

Ist die ostseecard die Kurtaxe?

  • Von unbegrenzter bis einmaliger Nutzung ist der Strandzugang in 22 Urlaubsorten und Seebädern von Glücksburg bis Travemünde möglich.
  • Jede Menge exklusiver Angebote, Rabatte und Vergünstigungen bei interessanten Freizeitunternehmen.
  • Lokale Angebote deines Urlaubsortes.

Wird Kurtaxe kontrolliert?

Die erste Kurtaxe wurde angeblich im Jahr 1413 fällig, als in Bad Pyrmont die heilenden Quellen zur allgemeinen Nutzung angeboten wurden. Ab 1507 folgte diesem Beispiel Baden-Baden, wo jeder Besucher sechs Pfennige für die Nutzung der Thermalquellen bezahlen musste. Der Preußische Landtag gab dann 1893 bekannt, dass die Gemeinden, die sich Kurzwecken widmeten, Kurtaxen erheben dürften.

Die Ortstaxe wird überall dort erhoben, wo touristische Ballungsgebiete liegen und wo es hauptsächlich um Entspannung und Erholung geht. Nicht nur an der Ostsee oder Nordsee, auch in den Bergen oder in anderen Kurorten ist mit der Abgabe zu rechnen. Sie wird an den Vermieter entrichtet, der sie an die zuständige Stelle weiterleitet.

Dabei ist die Taxe keineswegs völlig unsinnig oder Geldschneiderei, denn sie dient dem Ausbau der touristischen Infrastruktur ebenso wie der Reinigung der Urlaubsorte und Strände sowie der Sauberhaltung der öffentlichen Toiletten. Sogar Eintritte werden damit gestützt, besondere Veranstaltungen für die Urlauber angeboten oder die kostenlose Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln.

Da die Kurtaxe nicht mit dem Buchungspreis für den Urlaub entrichtet werden muss, fragt sich so mancher Urlauber, ob er nicht um die Zahlung herumkommt. Wer sich aber davor drückt, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Die Strafen dafür sind je nach Ort unterschiedlich geregelt und reichen von 5 bis 50.000 Euro.

Es ist Pflicht, das kleine Kärtchen, das die Zahlung bestätigt, immer mitzuführen. Vor allem an den Eingängen zum Strand stehen häufig Gemeindemitarbeiter, die die Urlauber kontrollieren. Wer sein Kärtchen nicht mitführt oder es gar einem Dritten überlassen hat, begeht die Ordnungswidrigkeit.

Übrigens gibt es auch findige Vermieter, die meinen, die Kurtaxe als Zusatzeinnahme verbuchen zu können. Sie machen sich aber der Abgabenhinterziehung strafbar, was mit bis zu zwei Jahren Freiheitsstrafe geahndet wird.

Was passiert wenn man keine Kurtaxe hat?

Bei der Kurtaxe handelt es sich um eine Kurabgabe in Heilstätten, Erholungsorten und Seebädern. Vielerorts wird die Abgabe unter dem Begriff Kurtaxe gefasst; andere nennen sie Ortstaxe. In Großstädten ist sie als Kulturförderabgabe oder City-Tax bekannt. Die Kurtaxe dient dem Erhalt der Umwelt. Hiermit wird in verschiedene Einrichtungen und Veranstaltungen, die den Touristen zugutekommen, investiert. Außerdem wird sie zur Säuberung und Pflege des Ferienortes sowie die kostenlose Touristinformation im Ort eingesetzt. Erstmals erhebt Baden-Baden die Ortstaxe im Jahr 1507. Heute ist sie ein wesentlicher Beitrag zur Finanzierung der Fremdenverkehrsaktivitäten.

Besucht ihr einen Ferienort, bezahlt ihr für gewöhnlich für die Übernachtung im Hotel oder in einer anderen Unterkunft. Habt ihr eine Verpflegung hinzugebucht, zahlt ihr auch diese. Solche Abgaben gehen an das Hotel. Aber wer kümmert sich darum, dass euer Ferienort sauber ist und zu einem erholsamen Urlaub einlädt? Wer hält die sanitären Anlagen sauber, die euch meist zur kostenfreien Nutzung zur Verfügung stehen? Wer sorgt dafür, dass die Strände oder Wanderwege – je nachdem, wo ihr euch befindet – sauber sind?

Diese Aufgaben macht sich die Gemeinde zu eigen. Sie engagiert Firmen, die sich um diese Angelegenheiten kümmern. Um die Kosten für diese erhöhten Haushaltsausgaben zu decken, erhebt die Gemeinde für die Gäste eine Kurtaxe pro Person und Übernachtung. Schließlich sind es die vielen Touristen, die die gebotenen Leistungen nutzen und für sie sollen die Orte einladend und sauber sein. Somit ist die Kurtaxe eine kommunale Gebühr, bei der der Gast der Schuldner ist. Sie ist unabhängig vom Vertrag zwischen dem Hotelgast und dem Vermieter.

In einigen Gemeinden ist in der Kurtaxe auch der freie Eintritt zu Veranstaltungen und Ausstellungen im Urlaubsort, zu Touren, zu diversen Erholungseinrichtungen sowie zu Sehenswürdigkeiten enthalten. Teilweise ist sogar die kostenlose Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel inklusive. Genaue Informationen zu den Bestandteilen der Kurtaxe in eurem Ferienort sowie zu den Kosten erhaltet ihr auf der Webseite der jeweiligen Gemeinde sowie bei der Touristinformationsstelle.

Für die Übernachtung in einem Kurort darf die Gemeinde die sogenannte Kurtaxe erheben und erhält auf diese Weise Einnahmen für neue Investitionen. Jede Gemeinde kann die Höhe der Ortstaxe selbst festlegen.

Die Kurtaxe wird vor allem in Gebieten, die der Erholung und Entspannung dienen, berechnet. Beispiele sind die Ostsee- und Nordsee-Inseln, die Ostseebäder oder verschiedene Kurorte in Bayern sowie im Harz. Auch die Ferienregionen unserer Nachbarländer Österreich, Schweiz, Holland sowie die Urlaubshochburgen Italien und Kroatien erheben eine Kurtaxe. Eine Übersicht über die deutschen Ferienregionen, die eine Kurtaxe verlangen, gibt die folgende Infografik.

Wie berechne ich Kurtaxe?

Die "Steuer für Nachhaltigen Tourismus" ("impuesto del turismo sostenible") wird seit dem 01/07/2016 auf dem Balearischen Inseln auf alle Übernachtungen in touristischen Unterkünften (Hotels, Ferienhäuser, Kreuzfahrtschiffe, usw. siehe Tabelle) erhoben. Kinder unter 16 Jahren sind von der Steuer ausgenommen.

Die Steuer für Nachhaltigen Tourismus wird eingeführt, um den durch den Tourismus erzeugten ökologischen Fußabdruck auf den Inseln auszugleichen.

Was passiert wenn ich die Kurtaxe nicht zahle?

Amtlich anerkannte Kurorte, Erholungs- und Fremdenverkehrsgemeinden dürfen in Deutschland von jedem Touristen eine sogenannte Kurtaxe erheben. Mancherorts wird sie stattdessen Tourismusabgabe genannt, aber auch Begriffe wie Ortstaxe, Kurabgabe oder Kurbeitrag sind üblich. 

So unterschiedlich wie die Bezeichnung ist auch die Höhe der Kurtaxe. Je nach Ort liegt sie häufig zwischen 1 und 3 Euro pro Person und Tag. Einheimische sind davon befreit.

Das Geld verlangen die betreffenden Urlaubsorte für ihre touristischen Angebote, auch um diese aufzubauen und instandzuhalten. Dazu gehören beispielsweise folgende Einrichtungen und Leistungen:

Was passiert wenn man keine Kurkarte hat?

Es sind deftige Sprüche, die Günter Ollech am Strand von Sankt Peter-Ording regelmäßig zu hören bekommt: „Ich soll meine Kurkarte vorzeigen? Das ist unmenschlich!“ „Das kostet was? Wir erfrieren eh gleich!“ Oder auch: „Dann gehe ich lieber ein Bier trinken, da habe ich mehr von.“ Ollech, seines Zeichens Strandkassierer, hat die Zitate in einem Büchlein gesammelt. „Darf ich mal Ihre Gästekarte sehen?“, heißt es.

Für Menschen, die ihren Urlaub ausschließlich am Mittelmeer, in der Karibik und ähnlichen Warmbader-Destinationen verbringen, müssen diese Begrifflichkeiten vielleicht kurz erklärt werden. An den deutschen Stränden gibt es zwar nicht unbedingt immer sensationell schönes Wetter, feinweißen Sand und badewannenwarmes Wasser. Manchmal ist sogar überhaupt kein Wasser zu sehen, Stichwort Ebbe.

Was passiert wenn man die Kurtaxe nicht bezahlt?

Die Kurtaxe wird von den Kommunen in erster Linie erhoben, um die Instandsetzung und Pflege touristischer Angebote gewährleisten und auch die negativen Einflüsse auf die Natur durch die Touristen möglichst gering halten zu können.

Jeder, der keinen dauerhaften Wohnsitz in der jeweiligen Kommune hat, ist verpflichtet diese Abgabe zu zahlen. Dabei ist es nicht relevant, ob der Gast alle oder überhaupt ein touristisches Angebot wahrnehmen möchte oder nicht; betritt er den Ort oder Strand wird die Gebühr fällig. In vielen Ostseebädern und anerkannten Erholungsorten wird die Zahlung der Kurtaxe streng kontrolliert.

Welche Verwendung die Kurabgabe noch hat:

Ist die Kurtaxe pro Person?

Amtlich anerkannte Kurorte, Erholungs- und Fremdenverkehrsgemeinden dürfen in Deutschland von jedem Touristen eine sogenannte Kurtaxe erheben. Mancherorts wird sie stattdessen Tourismusabgabe genannt, aber auch Begriffe wie Ortstaxe, Kurabgabe oder Kurbeitrag sind üblich. 

So unterschiedlich wie die Bezeichnung ist auch die Höhe der Kurtaxe. Je nach Ort liegt sie häufig zwischen 1 und 3 Euro pro Person und Tag. Einheimische sind davon befreit.

Das Geld verlangen die betreffenden Urlaubsorte für ihre touristischen Angebote, auch um diese aufzubauen und instandzuhalten. Dazu gehören beispielsweise folgende Einrichtungen und Leistungen:

Ist Kurtaxe pro Tag?

Je nach Ort liegt die Kurtaxe pro Reisendem zwischen 0 und 3,50 Euro am Tag. Wer sie nicht zahlt, dem drohen Geldbußen. Wie groß die Unterschiede bei der Kurtaxe in diesem Sommer sind, wollten wir genau wissen und haben bundes­weit 111 beliebte Urlaubs­ziele abge­fragt. Finanztest gibt eine Über­sicht (Tabelle) und beant­wortet die wichtigsten Fragen.

Wo muss ich als Urlauber am meisten bezahlen?

Die höchsten Kurtaxen verlangen laut unserer Umfrage die ostfriesischen Nord­see­inseln Juist, Borkum und Langeoog. Hier müssen Erwachsene 3,50 Euro pro Tag ins Budget einkalkulieren. Genauso teuer sind das bayerische Bad Kissingen und Baden-Baden in Baden-Württem­berg. Langeoog ist für Familien mit Schul­kindern am teuersten: Kinder ab sechs Jahren zahlen 2,10 Euro und Erwachsene 3,50 Euro pro Reisetag. Mit 3,40 Euro ist die Nord­see­insel Norderney kaum güns­tiger, gefolgt von Bad Nauheim mit 3,30 Euro, dem Surfer­paradies Westerland auf Sylt und dem ostwest­fälischen Bad Salz­uflen mit je 3,20 Euro.

Krumm kalkuliert der hessische Nobel­kur­ort Bad Homburg: Gäste zahlen täglich 3,07 Euro – Ergebnis der Euro-Umstellung. Glatte 3,00 Euro zahlen die Urlauber zum Beispiel in den schleswig-holsteinischen Seebädern Büsum, Dahme, Grömitz, Kellenhusen, Timmen­dorfer Strand und in Wennings­tedt auf Sylt. Im Mittel­feld finden sich die Ostsee­inseln. In Binz auf Rügen zahlen Urlauber 2,60 Euro. Bringen sie einen Hund mit, sind zusätzlich 50 Cent pro Tag fällig. Auf Usedom werden zwischen 1,85 und 2,50 Euro berechnet (Tabelle).

Wird Kurtaxe pro Tag bezahlt?

Hier haben wir euch einmal aufgelistet für was genau die Ortstaxe vom Kurort ausgegeben wird:

  • Säuberung und Pflege des Kurortes

  • Touristische Infrastruktur

  • Öffent­liche Toiletten (und ggf. Strandduschen)

  • Kinderbetreuung

  • Befestigte Wanderwege

  • Kulturveranstaltungen, Konzerte und Ausstellungen

  • Kostenlose Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel