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Wie groß muss ein Türsturz sein?

Inhaltsverzeichnis:

  1. Wie groß muss ein Türsturz sein?
  2. Welcher Sturz für tragende Wand?
  3. Wann brauche ich einen Türsturz?
  4. Wie viel muss ein Betonsturz aufliegen?
  5. Wie berechnet man einen Sturz?
  6. Welches Maueröffnungsmaß?
  7. Ist eine 15 cm Wand tragend?
  8. Warum Sturz über Tür?
  9. Wie viel muss ein Träger aufliegen?
  10. Was ist der Sturz bei einer Tür?
  11. Wie belastbar ist ein Betonsturz?
  12. Wie groß muss ein Durchbruch für eine Tür sein?
  13. Wie groß muss die Maueröffnung für eine Tür sein?
  14. Kann eine 10 cm dicke Wand tragend sein?
  15. Wie erkennt ein Statiker eine tragende Wand?

Wie groß muss ein Türsturz sein?

Immer dort, wo eine Öffnung in eine Wand kommen soll. Also bei allen Türen und Fenstern. Aber ein Fenstersturz oder ein Türsturz kommen eigentlich nur bei tragenden Außenwänden vor.

Ein vergleichbarer Fall bei nichttragenden Innenwänden wäre eine Durchreiche zwischen Küche und Esszimmer oder ein Wanddurchbruch, um zwei Räume miteinander zu verbinden.

Oder beispielsweise der Einbau eines Lichtbandes, durch das nachträglich ein dunkler Flur Tageslicht bekommen soll. (Es sind auch viele Innenwände tragend – bitte vorher prüfen.)

Welcher Sturz für tragende Wand?

BETONSTURZ EINBAUEN | Tragende Wand entfernen! | Home Build Solution ► Letztes Video mit SurvivalMattin •    â€¢ SURVIVAL MATTIN x BUNKER BEGRABEN & G...   ► Folge uns auf Instagram • https://bit.ly/2QW1ZGq ► Unsere Webseite • https://home-build-solution.de/ Herzlich willkommen bei Home Build Solution. Wir, Daniel & René, nehmen euch mit bei dem Einbau von einem Betonsturz. Nach dem erfolgreichen Einbau vom Betonsturz entfernen wir eine tragende Wand bzw. schaffen einen Durchbruch. Der Wand Durchbruch soll später zwei Räume miteinander verbinden. Einen Betonsturz nachträglich einzubauen ist nix für Heimwerker die alles selber machen. Wir wünschen euch viel Spaß mit dem Video! Home Build Solution GbR Rene Prescher & Daniel Hermani E-Mail: [email protected]

Wann brauche ich einen Türsturz?

Den Sturz kann man sich vorstellen wie einen extra starken Balken, der über der Maueröffnung von Tür oder Fenster liegt. Er leitet das Gewicht, das auf ihm lastet, gleichmäßig auf beiden Seiten über der Aussparung ab. Bei Fenstern nennt man diese „Stütze“ auch Fenstersturz, bei einer Tür entsprechend Türsturz. Die Auflagenfläche bezeichnet der Statiker als Auflager.

Bekannter sind Sturze übrigens unter dem Namen „Stahlträger“ – denn heutzutage wird der Sturz häufig aus betonierten oder gemauerten Stahlleisten gefertigt. Auch das Wort Sturzbogen ist vielen ein Begriff. Damit ist die gebogene Alternative zum geraden Sturz gemeint. 

Ein Türsturz oder Fenstersturz wird in der Regel verbaut, wenn sich eine Öffnung in einer tragenden Wand befindet und der Mauerdurchbruch breiter als sechzig Zentimeter ist. Bei geringeren Weiten wird das Mauerwerk zum Beispiel mit Lagerfugenbewehrungsstahl gestützt. Auch eine einfache Übermauerung der lichten Stelle kann in Frage kommen.  

Weitere Fälle in denen ein Sturz zum Tragen kommt:

  • Durchreiche zwischen Küche und Esszimmer, auch bei nichttragenden Wänden
  • Wanddurchbruch, um zwei Räume zu verbinden
  • Einbau eines Lichtbandes, um Tageslicht in dunkle Flure zu lassen

Wie viel muss ein Betonsturz aufliegen?

Das Problem mit den Fliegen

Viele Menschen halten Fliegen einfach nur für lästig, dabei sind sie mehr als das. In der Wohnung stören sie nur durch ihr Gebrumm und die ständige Belagerung der Lebensmittel. Außerdem stechen sie nicht und saugen auch kein Blut.

Ihr großer Nachteil ist jedoch, dass sie ihre Eier in Mülltonnen ablegen und den Nachwuchs auch dort großziehen. Hierbei handelt es sich nicht nur um eine Hand voll Maden, sondern um Dutzende, manchmal hunderte weiße, kleinen Fliegenlarven, die sich vom Müll aus der Tonne ernähren. Es kann mehrere Tage, aber auch Wochen dauern, bis aus einer Made eine ausgewachsene Fliege entsteht. Die Mülltonne ist dabei das ideale Lager, denn hier finden Maden genügend Nahrung, können sich verpuppen und anschließend zur Fliege werden. Damit das nicht passiert, müssen Vorkehrungen getroffen werden.

Wie berechnet man einen Sturz?

Einen Betonsturz braucht man immer dann, wenn eine Öffnung in eine Mauer soll, also vor allem bei Türen und Fenstern. Bei einer tragenden Wand muss der Sturz alle Kräfte aufnehmen, die von den Gebäudeteilen über der Öffnung nach unten abgetragen werden. Öffnung in Außenwänden brauchen immer einen Sturz, da Außenwände immer tragende sind. Aber auch viele Innenwände sind tragend.

Bei einer nicht-tragenden Wand muss der Sturz nur die Mauerteile über der Öffnung aufnehmen können.

Welches Maueröffnungsmaß?

In der folgenden Tabelle finden Sie die Standard - Türmaße nach DIN 18101 für Innentüren bzw. Zimmertüren mit den jeweilig dazugehörigen Wandöffnungsmaßen.

Die weiß markierte Spalte beinhaltet die optimalen Wandöffnungsmaße. Diese Maße resultieren aus unseren Erfahrungen in der Praxis mit Türzargen aus Holz bzw. Holzwerkstoffen und sind deshalb in Höhe und Breite 10mm großzügiger gehalten als die nach DIN 18100 definierten Maueröffnungsmaße, welche für Stahlzargen wiederum gängig sind. Die Höhen sind immer ab Fertigfußboden zu messen!

Tippen Sie bitte auf die Tabelle um die restlichen Spalten anzuzeigen!

Es gibt mehrere Möglichkeiten Innentüren auszumessen. Bei der Ermittlung der richtigen Türmaße kommt es immer auf die jeweilige Ausgangssituation an, ob Neubau, Altbau mit genormten DIN-Bestandstüren oder Altbau mit ungenormten Fertigungstüren im Bestand.

Ist eine 15 cm Wand tragend?

Oft lässt sich schon an der Position einer Wand erkennen, ob sie tragend ist oder nicht. Dicke Außenwände gehören ohne Frage dazu, schließlich halten sie die gesamte Struktur des Gebäudes zusammen. Bei Innenwänden gestaltet es sich schon schwieriger. Meistens lassen sich tragende Wände daran erkennen, dass über mehrere Etagen hinweg Mauern aufeinander stehen.

Befindet sich also an der gleichen Stelle in allen Etagen eine Wand, könnte diese eine Last tragen. Das trifft besonders bei älteren Gebäuden zu.

Warum Sturz über Tür?

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass dies keine Anleitung zum Versetzen von einem Türsturz ist. Bei kleinen, nicht tragenden Wänden kann zwar ein erfahrener Heimwerker durchaus selber einen Türsturz versetzen, doch hier beginnen schon die Schwierigkeiten.

Wenn Sie keine tragende Wand erkennen, unbedingt einen Fachbetrieb die Arbeiten durchführen lassen. Außerdem können Leitungen und Rohre verlegt sein. Die nachfolgenden Infos dienen eher dazu, die Arbeiten einer beauftragten Fachfirma begleiten zu können.

Sie verändern durch das Versetzen der Tür die gesamte Statik. Zudem müssen Decke und Boden, gegebenenfalls Träger sowie eventuell auch die aufgebrochene Lichte temporär und fachgerecht unterstützt werden. Darüber hinaus kann nicht einfach ein Sturz „einbetoniert“ werden. Dazu kann die Berechnung eines Statikers erforderlich werden! Der folgende Aufbau ist unter Umständen notwendig (von unten nach oben):

  • Betondruckpolster (eventuell)
  • Auflager
  • Überleger

Schon bei der Auswahl der Überleger müssen Sie genau wissen, was Sie benötigen. Es gibt sie aus Ziegel und Beton oder aus einem Stück aus Ziegel. In manchen Fällen (meist tragende Wand) werden auch zwei Überleger nebeneinander eingebaut.

Wie viel muss ein Träger aufliegen?

Wenn Sie Stahlträger einbauen, ist es wichtig zu wissen, dass diese eine große Last tragen müssen. Daher müssen Sie den richtigen Stahlträger finden, dessen Maße, Form und Tragfähigkeit passen. Solange Sie sich für einen korrekten Stahlträger entscheiden, haben Sie nichts zu befürchten.

Dabei sollten Sie die Berechnung und das Auswählen eines geeigneten Stahlträgers einem Experten übertragen, dessen korrekte Berufsbezeichnung Tragwerksplaner oder Statiker ist. Er hat Erfahrung im Einbau von Stahlträgern und übernimmt die Haftung für seine Arbeit, falls er Fehler bei der Berechnung gemacht hat. Den Stahlträger einbauen, können Sie je nach Situation selbst, sofern sie handwerklich geschickt sind, gut ausgestattet und über viel Muskelkraft besitzen.

Stahlträger werden in unterschiedlichen Größen und Arten angeboten. Am häufigsten werden sogenannte I-Profile eingesetzt, die auch unter dem Namen Doppel T-Stahlträger bekannt sind. In diesem Bereich gibt es schmale und etwas größere Profile, darüber hinaus Breitflanschträger. Diese werden oft im Hallen- und Industriebau genutzt, aber auch in privaten Bauten verwendet. Des Weiteren haben diese Stahlträger auch eine dekorative Wirkung und werden in Wohnungen im Industrial Look eingesetzt. Sie bleiben unverkleidet und unverputzt, damit sie sichtbar sind.

Bei Breitflanschträgern handelt es sich um die breitesten Doppel-T-Stahlträger. Daher sind sie geeignet, um in tragenden Wänden eingesetzt zu werden. Eingeteilt werden Breitflanschträger dann noch einmal mehr in unterschiedliche Profiltypen. Die Profiltypen sind dabei wie folgt:

  • HEA
  • HEAA
  • HEB
  • HEM
  • HL

Bevor Sie mit dem Einbau des Stahlträgers beginnen können, benötigen Sie erstmals ein Statikgutachten und evtl. eine Reihe von Genehmigungen. Sofern Sie die Genehmigung haben, müssen Sie evtl. Leitungen (Strom/Wasser), welche durch den geplanten Durchbruch gehen, verändern. In einem anderen Artikel haben wir uns mit dem Thema befasst Wanddurchbruch – Welche Dinge muss man unbedingt beachten?.

Das Statikgutachten zeigt ihnen genau auf, welchen Stahlträger Sie verwenden können.

Was ist der Sturz bei einer Tür?

Fertigsturz aus Kalksandstein: Im Inneren befindet sich ein Betonkern mit Stahlbewehrung. Grafik: KS Sturz

Vom berühmten Fenstersturz zu Prag hast du vielleicht schon mal etwas im Geschichtsunterricht gehört. Er fand im Jahr 1618 statt und gilt als Auslöser für den Dreißigjährigen Krieg. Damals wurde tatsächlich jemand aus einem Fenster gestürzt. Wenn wir von Fenster- oder Türstürzen im Bauwesen sprechen, ist damit allerdings etwas völlig anderes gemeint.

Wie belastbar ist ein Betonsturz?

Den Sturz kann man sich vorstellen wie einen extra starken Balken, der über der Maueröffnung von Tür oder Fenster liegt. Er leitet das Gewicht, das auf ihm lastet, gleichmäßig auf beiden Seiten über der Aussparung ab. Bei Fenstern nennt man diese „Stütze“ auch Fenstersturz, bei einer Tür entsprechend Türsturz. Die Auflagenfläche bezeichnet der Statiker als Auflager.

Bekannter sind Sturze übrigens unter dem Namen „Stahlträger“ – denn heutzutage wird der Sturz häufig aus betonierten oder gemauerten Stahlleisten gefertigt. Auch das Wort Sturzbogen ist vielen ein Begriff. Damit ist die gebogene Alternative zum geraden Sturz gemeint. 

Ein Türsturz oder Fenstersturz wird in der Regel verbaut, wenn sich eine Öffnung in einer tragenden Wand befindet und der Mauerdurchbruch breiter als sechzig Zentimeter ist. Bei geringeren Weiten wird das Mauerwerk zum Beispiel mit Lagerfugenbewehrungsstahl gestützt. Auch eine einfache Übermauerung der lichten Stelle kann in Frage kommen.  

Weitere Fälle in denen ein Sturz zum Tragen kommt:

  • Durchreiche zwischen Küche und Esszimmer, auch bei nichttragenden Wänden
  • Wanddurchbruch, um zwei Räume zu verbinden
  • Einbau eines Lichtbandes, um Tageslicht in dunkle Flure zu lassen

Wie groß muss ein Durchbruch für eine Tür sein?

In der folgenden Tabelle finden Sie die Standard - Türmaße nach DIN 18101 für Innentüren bzw. Zimmertüren mit den jeweilig dazugehörigen Wandöffnungsmaßen.

Die weiß markierte Spalte beinhaltet die optimalen Wandöffnungsmaße. Diese Maße resultieren aus unseren Erfahrungen in der Praxis mit Türzargen aus Holz bzw. Holzwerkstoffen und sind deshalb in Höhe und Breite 10mm großzügiger gehalten als die nach DIN 18100 definierten Maueröffnungsmaße, welche für Stahlzargen wiederum gängig sind. Die Höhen sind immer ab Fertigfußboden zu messen!

Tippen Sie bitte auf die Tabelle um die restlichen Spalten anzuzeigen!

Es gibt mehrere Möglichkeiten Innentüren auszumessen. Bei der Ermittlung der richtigen Türmaße kommt es immer auf die jeweilige Ausgangssituation an, ob Neubau, Altbau mit genormten DIN-Bestandstüren oder Altbau mit ungenormten Fertigungstüren im Bestand.

Wie groß muss die Maueröffnung für eine Tür sein?

In dem folgenden Video zeigen wir Ihnen, wie Sie die richtigen Maße bestimmen:

Für die Größe des Türblattes gibt es DIN-Maße. Bestimmen Sie die korrekte Größe des Türblattes abhängig von Ihren Messungen. Relevant sind dafür die Höhe und die Breite. Beide Werte messen Sie an mehreren Stellen der Wandöffnung. Entscheidend ist jeweils der kleinste gemessene Wert. Dieser ist ausschlaggebend dafür, welche Normgröße das Türblatt haben muss.

Bevor Sie mit dem eigentlichen Aufmaß beginnen, empfiehlt es sich, eine grobe Skizze der Wandöffnung zu erstellen. Skizzieren Sie die Tür, sodass Sie die Werte für Höhe, Breite und Wandstärke daneben notieren können.

Kann eine 10 cm dicke Wand tragend sein?

Gleich mal vorweg: Ja ich werde mich natürlich auch noch bei einem Spezialisten erkundigen, das steht außer Frage. Aber heute werde ich da kaum noch jemanden erreichen, daher die Frage an Euch. Vielleicht ist ja der ein oder andere Architekt / Statiker / etc. unter Euch, der mir auch weiterhelfen kann.

Wie erkennt ein Statiker eine tragende Wand?

Planen Sie im Zuge eines Umbaus oder einer Renovierung einen Durchbruch, sollten Sie im Vorfeld erkennen und unbedingt wissen, ob es sich hier um eine tragende Wand handelt.

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